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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

15.11.2020 um 01:01
Zitat von OliverCromwellOliverCromwell schrieb:Allerdings finde ich Teile des Blutes dafür zu frisch vom Aussehen.
Ich finde zwar nicht dass das Blut sehr frisch aussieht, aber vielleicht gibt es Möglichkeiten es frischer aussehen zu lassen.
Zitat von OliverCromwellOliverCromwell schrieb:Aber wenn ich mir überlege was es für einen Knall gibt wenn eine Tür zufliegt, weil meine Frau im OG mal wieder alle Fenster Fenster weit aufgerissen hat... und das nochmal hochgerechnet auf den 28. Stock. Ich würde die Idee nicht für so unmöglich halten
Wer einmal den Schuss einer Waffe gehört hat, kennt den Unterschied deutlich. Es ist ein völlig anderes Geräusch.

Ich denke das JF in der Nacht zuvor gegen 04:00 erschossen wurde. Das ist die Zeit, in der Menschen sich meist im Tiefschlaf befinden, weswegen auch bevorzugt um diese Zeit Einbrüche stattfinden. So hab ich es mal in einer Doku gehört, und erscheint mir auch plausibel. Die Leute werden zwar wach, wissen aber nicht unbedingt warum.

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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 10:49
Aber wir müssen ja bedenken, dass es nicht nur den einen Schuss gab, sondern eben auch den Probeschuss. Zweimal in einem
Hotel zu schießen muss man ja erstmal bringen. Oder inwiefern schafft es ein einfaches Kissen, die Lautstärke tatsächlich abzudämpfen?

Und welchen Sinn könnte dieser Kissenschuss gehabt haben, außer tatsächlich zur Probe ?

Was mich auch nicht los lässt sind die Geräusche, die die Dame nachts gehört haben will. Es gab keine Spuren eines Kampfes an JFs Körper. Aber wir wissen nun auch, dass im Toxikologischen Screening nicht nach Betäubungsmitteln oder Drogen gesucht wurde, sondern nur nach Alkohol (Quelle: Netflix).

Was muss man also für einen Krach veranstalten? Sachen verschwinden lassen kann man recht leise, selbst die betäubte JF könnte man ohne ein super auffälliges Gepolter noch aufs Bett schleppen, denke ich. Natürlich kann auch ein Besoffener auf einem ganz anderen Zimmer durch seinen Raum getorkelt sein oder ein Liebespaar hatte „sehr viel Spaß“.

Dass das Parfum nochmal Thema ist finde ich auch angebracht. Es ist schon sehr merkwürdig, dass diese Flasche da so plakativ steht. Fast wie eine Botschaft, aber das mag mein Wunschdenken in diesem Fall mit tausend Fragen sein.

Dafür, dass JF vor hatte die Zeche zu prellen, hat sie sich einfach sehr unbedarft verhalten: Zimmerservice, Zimmer verlängert. Hier habe ich schon überlegt, ob es auch möglich wäre, dass sie davon ausging, dass ihr Zimmer „am Ende“ bezahlt wird.


LCW macht ja auch Andeutungen, dass es sehr komisch sei, dass sie keinen Pass vorzeigen musste. Das betont er so ungemein (obwohl es anderen Gästen ähnlich ging), dass es wie ein Vorwurf ans Plaza gilt. Vielleicht ist das aber auch sein persönlicher Groll, da von Seiten des Hotels keine Gesprächsbereitschaft besteht? Für mich kam es fast so rüber, als ob er indirekt unterstellt, dass JF es durch einen Kontakt im Hotel so ungemein einfach hatte.

@VanDusen Danke für deine neuen VG Artikel. Scheinbar geht es jetzt etwas rund in Norwegen und LCW hat neue Motivation geschöpft.


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 11:17
nochmal kurz ein paar gedanken aufgegriffen:

das parfüm: die flasche steht mit der frontseite (label) zum raum auf dem tisch neben dem teller. da man davon ausgehen kann, dass die einnahme der mahlzeit sitzend auf dem im draufblick linken sessel, auf dem dann bei auffinden die travelite-tasche lag, erfolgte, hätte man von dort aus die schmalseite des flacons im blick gehabt. im sinne eines "erinnerungsstücks" wäre dies aber eher ungewöhnlich, würde man doch eher erwarten, das label, bzw. den flacon in seiner gesamtheit, sehen zu wollen...

flaschen: ein wenig auffällig ist auch, dass zwei der drei geleerten getränkeflaschen aus der minibar neben der schreibunterlage stehen, die dritte jedoch auf dieser. mag zufall sein, muss es aber nicht...

lage: mir kommt immer wieder in den sinn, dass die ungewöhnliche lage der leiche "über eck" eine frontale sicht nicht nur zum fernseher, sondern auch zum (in draufsicht) rechten sessel, auf dem sich dann später das duvet oder kissen befand, ermöglicht, bzw. einer dort sitzenden person einen ziemlich intimen einblick erlaubte.

das verschwundene kostüm und trolley: das zimmer wurde letztmalig am freitag 11:03 betreten. um 20:23 wird der hotbite geliefert, dabei trägt die unbekannte noch dieses kostüm und der trolley ist noch im zimmer. danach wird das zimmer erst wieder am samstag abend durch die security von außen geöffnet. wenn also kostüm und trolley zwischen freitag abend und dem auffinden am samstag abend verschwunden sind, so stellt sich die frage, wie die entsorgende person danach wieder ins zimmer gekommen ist. entweder muss sich noch jemand in diesem befunden haben, um von innen zu öffnen oder die tür wurde die gesamte abwesenheit über offengehalten. letzteres würde aber voraussetzen, dass das logging der türöffnungen bekannt war und die verbringung/entsorgung innerhalb des hotels geschah. in beiden fällen wäre die beteiligung einer weiteren person erforderlich, da die verschwundenen gegenstände ja nicht innerhalb des hotels aufgefunden wurden.

zechprellerei: es ist doch etwas ungewöhnlich, dass jemand, der von vornherein mit dem vorsatz, die zeche zu prellen, dann nicht jeden gebotenen komfort auch in anspruch nimmt. nur übernachtung, wobei sogar das bett wohl nur in der letzten nacht überhaupt genutzt wurde (sic!) (wenn überhaupt zum schlafen...), und eine bescheidene mahlzeit via zimmerservice (und dann noch mit hohem trinkgeld) ist eigentlich nicht das, was man von jemandem erwartet, der ohnehin nicht vorhat zu zahlen.

check-in: dass das check-in dermaßen lax gehandhabt wurde, war eigentlich nicht sicher vorherzusehen. es hätte doch schon gereicht, dass selbst im großen andrang es immer noch den ein oder anderen mitarbeiter gibt, notfalls z.b. aus dem back-office oder der empfangschef persönlich, der sich an die regeln hält und ausweispapiere verlangt. dass dies nicht erfolgte, ist höchstens als zufall anzusehen, aber eben nicht erwartbar. gerade in einem haus mit aufgrund der internationalen, auch politisch brisanten, klientel eigentlich recht hohem sicherheitsstandard, war es im prinzip tatsächlich unverzeihlich, dass diese einfachen regeln nicht eingehalten wurden. von daher verstehe ich auch LCWs kritik durchaus, wenn das plaza sich einerseits seiner standards rühmt, andererseits gerade in diesem fall solche schlamperei vorkommen konnte. da entschuldigt eben auch der erhöhte gästeansturm nicht wirklich...


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 13:37
Die wichtigste und bis heute nicht geklärte Frage scheint mir zu sein, was Jennifer Fergate, die schöne weisshäutige vergessene Frau, so könnte man den von ihr benutzten Namen deuten, in Oslo wollte. Was war der Grund für ihre Anwesenheit zum Zeitpunkt ihres Todes in Oslo. Reiste sie aus eigenem Antrieb nach Oslo oder gab es einen Auftraggeber, der sie dafür bezahlte? Und was könnte ein eventueller Auftraggeber damit bezweckt haben, sie nach Oslo zu schicken? War dieser Auftraggeber, sofern es ihn gab eventuell auch zumindest indirekt ihr Mörder und traf er alle Arrangements, die man später vorfand, inclusive der Namensgebung der Frau und beispielsweise auch dem Zurücklassen des Parfüms mit dem Namen, der auf einen Mann hindeutet? Hatte die Unbekannte aus der Sicht ihres Mörders (ich gehe von einem Mordgeschehen aus)etwas verkehrt gemacht oder diente ihr Tod der Abschreckung und sollte Angst machen und eine Warnung sein? Letztendlich, um es in einem Bild zu beschreiben, starb sie mit einer offenen Rechnung.


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15.11.2020 um 13:48
Zitat von MornyMorny schrieb:Was mich auch nicht los lässt sind die Geräusche, die die Dame nachts gehört haben will. Es gab keine Spuren eines Kampfes an JFs Körper.
Es gibt eine Hörprobe bei der diese Geräusche nachgestellt worden sind. Das hörte sich nicht nach Kampf an, eher so als würden schwere Möbel geschoben, schwere Sachen durch die Gegend geschleift. Vielleicht zur Schalldämmung?
Aber wie geht das in einem Hotel? MMn muss sich da jemand bestens in diesem Hotel ausgekannt haben.
Zitat von MornyMorny schrieb:Aber wir wissen nun auch, dass im Toxikologischen Screening nicht nach Betäubungsmitteln oder Drogen gesucht wurde, sondern nur nach Alkohol
So wie vermutet war es eine schnelle Leichenschau.
Die Hand sieht für mich immer noch nach gebrochen aus. Ich komm da einfach nicht von weg.
Zitat von MornyMorny schrieb:Was muss man also für einen Krach veranstalten?
Jedenfalls so, das sich zumindest ein Gast beschweren wollte, aber dann war wieder Ruhe.
Zitat von MornyMorny schrieb:Natürlich kann auch ein Besoffener auf einem ganz anderen Zimmer durch seinen Raum getorkelt sein oder ein Liebespaar hatte „sehr viel Spaß“.
So waren die Geräusche nicht. Es gibt eine Hörprobe, finde die aber nicht mehr, leider.
Zitat von fravdfravd schrieb:wenn also kostüm und trolley zwischen freitag abend und dem auffinden am samstag abend verschwunden sind, so stellt sich die frage, wie die entsorgende person danach wieder ins zimmer gekommen ist. entweder muss sich noch jemand in diesem befunden haben, um von innen zu öffnen oder die tür wurde die gesamte abwesenheit über offengehalten. l
Das, oder es gibt eine Möglichkeit ohne Log durch die Türen zu kommen.
Zitat von fravdfravd schrieb:letzteres würde aber voraussetzen, dass das logging der türöffnungen bekannt war und die verbringung/entsorgung innerhalb des hotels geschah. in beiden fällen wäre die beteiligung einer weiteren person erforderlich, da die verschwundenen gegenstände ja nicht innerhalb des hotels aufgefunden wurden.
Wie gesagt, hier hat sich jemand bestens im Hotel ausgekannt. Nicht nur wie man das mit den Türen löst, auch wie man Sachen verschwinden lässt.


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 14:01
@fravd
Zitat von fravdfravd schrieb:um 20:23 wird der hotbite geliefert, dabei trägt die unbekannte noch dieses kostüm und der trolley ist noch im zimmer. danach wird das zimmer erst wieder am samstag abend durch die security von außen
Bisher habe ich dem Umstand, was J.F. trug, als sie zuletzt gesehen wurde, keine Beachtung geschenkt. Vielleicht habe ich das auch überlesen. Auch dass am Freitag der Trolley noch gesehen wurde. Das sind aber sehr wichtige Beobachtungen, die man tatsächlich näher betrachten sollte. In der Zeit von Freitag abend bis zur Auffindung wurde die Tür nicht von aussen geöffnet. Damit fällt die Annahme einiger User hier, dass J.F. selbst ihre Sachen "entsorgt" hat, flach. Das zieht aber weiter reichende Mutmassungen nach sich. Denn nun kann man auch nicht annehmen, dass sie selbst ihre Identität durch das Wegbringen ihrer Sachen verschleiern wollte. Und folglich steht meiner Meinung nach auch der angenommene Selbstmord auf noch wackeligeren Beinen als vorher.
Dass sie beim Wegbringen der Sachen ihre Tür öffen liess, schliesse ich aus. Wer macht das schon im Hotel. Einerseits das Schild "do not disturb" und andererseits die Türe offen stehen lassen? Neeee.

Wenn die Sachen am Freitag noch da waren und am Samstag nicht mehr, dann war eine weitere Person im Zimmer, die J.F. 's sachen in den Trolley packte und ihn mitnahm!


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 14:33
Ich wundere mich am meisten über die vielen Schuss Munition in ihrem Gepäck!

Obwohl ich ansonsten (auch bei anderen Fällen) absolut allergisch gegen die Theorien mit Geheimdiensten bin, bin ich hier geneigt einen solchen Zusammenhang anzunehmen. Oder wenn nicht Geheimdienst, dann eine Art Industriespionage etc.

Keine "normale" Selbstmörderin, Geliebte eines reichen Mannes oder was hier sonst noch gemutmaßt wurde, führt so viele Patronen mit sich! In diesem Fall scheint nichts zusammenzupassen, angefangen von der Sichtung durch ZWEI Rezeptionsmitarbeiter über das bestellte Essen, den angeblichen Schuss, die Farbe des Blutes und den Zeitpunkt des Todes und, und, und...


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 14:48
Zum Schuss:
Ein Schuss ist so laut, dass du den deutlich von einem zugeschlagenen Fenster unterscheiden kannst.

Zur (angeblich) schlechten Identität:

Erstens:
Damals gab es kaum (heute übrigens auch) Möglichkeiten für ein Hotel diese zu überprüfen.

Zweitens:
Bis heute (!) ist nicht klar wer "Jennifer Fairgate" tatsächlich war.
Also hat die Identität über 20 Jahre (!) gehalten.

Das heraustrennen v. Etiketten fällt bei einer "Standard" Zollkontrolle (laut einer mir gut bekannten Zöllnerin) eher weniger auf.
Erst bei einem weitergehenden Verdacht wird genauer geschaut.

Die Waffe war auffällig "steril" - aber hatte dennoch den präziseren FN Lauf.
Was auch nicht gerade für eine Standard Schwarzmarktwaffe ist.

Üblich sind auf dem Schwarzmarkt reine "Ostblock" Waffen (AK, Makarov, Zastava usw.).
Diese sind auch sehr einfach zu beschaffen (auch für "Normalos) und sehr billig (laut dem ZFA München).


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 14:53
@J.Hypolite
nein ich nehme Dir gar nichts übel. Ganz im Gegenteil, ich sage "Danke".
warum ? weil mir immer wieder auffällt, dass ich offenbar ein anderes Video von LCW gesehen habe.
Das war auch in Englisch, ja ich kann englisch , aber davon dass JF ein Kostüm trug, lese ich hier das erste Mal.
Irgend wie scheine ich verschiedene Infos einfach nicht zu haben, obwohl ich schon lange dabei bin, und meine alles gelesen und gesehen zu haben. Auch das Bild / Foto mit dem Blut, , ihr Bett, - nach dem Entfernen der Leiche von JF - war in diesem Video nicht zu sehen.

Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich mich noch einmal intensiv damit beschäftigen.

Bleibt alle gesund.


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 15:22
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:aber davon dass JF ein Kostüm trug, lese ich hier das erste Mal.
Ich konnte mich daran erinnern, daß sie wg. Ihrer Kleidung und dem Roll-Koffer für eine BA Stewardess gehalten wurde.
In der aktuellen Fassung des VG-Artikels wird das relativ ausführlich nochmal im Interview mit Kristin Andersen beschrieben. (Ich bin mir nicht sicher ob das in älteren Versionen auch schon so explizit drin stand)


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 15:26
Zitat von Scout1193Scout1193 schrieb:Zur (angeblich) schlechten Identität:

Erstens:
Damals gab es kaum (heute übrigens auch) Möglichkeiten für ein Hotel diese zu überprüfen.
Heute würde vermutlich die nicht passende PLZ und Vorwahl auffallen, sobald die Daten in's EDV-System übernommen werden.


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 15:28
Richtig, das wäreggf. das einzige.
Und darauf kann man sich vorbereiten.
(oder rausreden,frisch zugezogen usw.)


Aber damals hattest du diese Möglichkeit einfach nicht.


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 15:29
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Ich wundere mich am meisten über die vielen Schuss Munition in ihrem Gepäck!
Vermutlich hat sie sich die Waffe vor Ort beschafft, wie und von wem auch immer. 34 Patronen, davon 25 in der Aktentasche, das sieht für mich so aus, als hätte ihr jemand die Waffe (teil-)geladen übergeben und als Dreingabe noch eine 25er Schachtel Munition dazu. 9 Schuss ist nicht die maximale Magazinkapazität der Waffe, aber mit dieser Ladung kann man sie dauerhaft in der Schublade liegen haben oder mit sich herumschleppen, ohne dass die Magazinfeder ausleiert. Die übrigen 25 Schuss hat man ihr vermutlich lose mitgegeben, weil deren Herkunft ansonsten über die Losnummer auf der Schachtel hätte ermittelt werden können.

Für mich sieht das nach einem Paket aus, wie man es von einem kriminellen Waffenhändler erwerben könnte: nicht zurückverfolgbare Knarre mit entfernter Seriennummer, das Magazin sorgfältig mit Handschuhen geladen (keine Fingerabdrücke auf Magazin oder Munition), plus eine Schachtel Munition, lose.


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 15:38
PS: Für die Annahme, dass sie die Waffe gerade erst erworben hatte, spricht meines Erachtens auch der Probeschuss. Wäre es ihre eigene Waffe gewesen, hätte sie das nicht machen müssen. So aber wollte sie sich vergewissern, dass sie der Verkäufer (oder Spender oder was auch immer) der Waffe nicht gelinkt hatte, dass das Ding tatsächlich wie vorgesehen funktionierte.


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 15:44
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:PS: Für die Annahme, dass sie die Waffe gerade erst erworben hatte, spricht meines Erachtens auch der Probeschuss. Wäre es ihre eigene Waffe gewesen, hätte sie das nicht machen müssen. So aber wollte sie sich vergewissern, dass sie der Verkäufer (oder Spender oder was auch immer) der Waffe nicht gelinkt hatte, dass das Ding tatsächlich wie vorgesehen funktionierte.
hätte ich auch so gemacht.


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15.11.2020 um 16:54
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Nein ich nehme Dir gar nichts übel. Ganz im Gegenteil, ich sage "Danke".
warum ? weil mir immer wieder auffällt, dass ich offenbar ein anderes Video von LCW gesehen habe.
Wie nicht anders von Dir gewohnt stehst Du dazu wenn Du in einem Deiner Beiträge etwas übersehen hast.
Hab Dank für die konstruktive Zusammenarbeit.
Das was Frau Andersen und auch room steward Frau Valo aussagten stand von Anfang an explizit so wie ich es anführte
in LCWs Original Dokument.
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Ich konnte mich daran erinnern, daß sie wg. Ihrer Kleidung und dem Roll-Koffer für eine BA Stewardess gehalten wurde.
In der aktuellen Fassung des VG-Artikels wird das relativ ausführlich nochmal im Interview mit Kristin Andersen beschrieben. (Ich bin mir nicht sicher ob das in älteren Versionen auch schon so explizit drin stand)
Natürlich kommen wir jetzt nach Netflix in den Genuss einer weitaus detaillierteren und nachgebesserten Version.
Hierfür kann man ebenfalls LCW Danke sagen.
Wobei in der neuen Version keine weiteren Details zur Kleidung bekannt gegeben werden.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Vermutlich hat sie sich die Waffe vor Ort beschafft, wie und von wem auch immer. 34 Patronen, davon 25 in der Aktentasche, das sieht für mich so aus, als hätte ihr jemand die Waffe (teil-)geladen übergeben und als Dreingabe noch eine 25er Schachtel Munition dazu.
Der Umstand möglicher Grenzkontrollen lässt uns annehmen dass die Waffe erst in Oslo/Norwegen in den "Besitz" von JF kam.
Auch hier bin ich immer noch vorsichtig mit Bestimmtheit zu sagen "sie hat sich die Waffe in Oslo von wem auch immer beschafft".
Es ist ja immer noch möglich dass es nicht sie selbst war welche die Waffe gehandhabt hat. Auch der sog.Probeschuss mag ein Schuss zur Einschüchterung gewesen sein. Ein Geräusch welches Gast Nr 28018 am Freitag abend oder nach Mitternacht hörte. (siehe die Hörprobe welche immer noch unter der Zeugenaussqge von B.S. anzuhören ist )

http://pluss.vg.no/2017/06/08/2826/2826_24019177


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 16:57
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Ein Geräusch welches Gast Nr 28018 am Freitag abend oder nach Mitternacht hörte
natürlich soll es Zimmer 2818 heissen


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15.11.2020 um 17:07
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Vermutlich hat sie sich die Waffe vor Ort beschafft, wie und von wem auch immer
Möglicherweise. Was immer noch die Frage aufwirft, woher sie den Verkäufer kannte. Jemanden völlig Fremden so etwas zu verkaufen, ich weiß nicht... Sehr leichtsinnig, nicht wahr?
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:9 Schuss ist nicht die maximale Magazinkapazität der Waffe, aber mit dieser Ladung kann man sie dauerhaft in der Schublade liegen haben oder mit sich herumschleppen, ohne dass die Magazinfeder ausleiert.
Da gehe ich völlig mit. Entweder hat man mehrere Magazine und lädt diese dann abwechselnd oder man hat nur eines (wobei aber 2 Magazine zur Waffe in Europa durchaus Standard ist) und lädt dieses für gewöhnlich in einem 2/3 Drittel-Mix. Ein wirklicher Profi würde eine Browning aber wie eine 1911er führen (ist ja dasselbe System), Magazin voll/teilgeladen, eine Patrone in der Kammer und der Hahn teil oder ganz gespannt, bei aktivierter Sicherung. Locked & Cocked, wie der Fachmann da so sagt. ;)
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Die übrigen 25 Schuss hat man ihr vermutlich lose mitgegeben, weil deren Herkunft ansonsten über die Losnummer auf der Schachtel hätte ermittelt werden können.
9mm Patronen haben aber meist 50 Patronen in der Schachtel. Einige wenige Sorten Spezialmunition verfügen über 25er Schachteln, aber die Munition die dort war, schien normale 9mm Vollmantel zu sein. Zu dem Zeitpunkt gab es in Europa maximal noch Teilmantelmunition auf dem Zivilmarkt. Hohlmantelgeschosse wurden erst sehr viel später zugelassen.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Für mich sieht das nach einem Paket aus, wie man es von einem kriminellen Waffenhändler erwerben könnte: nicht zurückverfolgbare Knarre mit entfernter Seriennummer, das Magazin sorgfältig mit Handschuhen geladen (keine Fingerabdrücke auf Magazin oder Munition), plus eine Schachtel Munition, lose.
Gehe ich prinzipiell auch mit. Allerdings ist derjenige, welcher einem eine illegale Waffe mit einem (teil)geladenen Magazin zusammen verkauft, schomn etwas mehr als wagemutig... Immerhin könnte der Käufer ja auf die Idee kommen, das Geld UND die Ware zu behalten... :D Honor among thieves ist da einer ein Klischee, oder nicht? :D


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15.11.2020 um 17:15
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:So waren die Geräusche nicht. Es gibt eine Hörprobe, finde die aber nicht mehr, leide
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Ein Geräusch welches Gast Nr 28018 am Freitag abend oder nach Mitternacht hörte. (siehe die Hörprobe welche immer noch unter der Zeugenaussqge von B.S. anzuhören ist )
Ich muss mich entschuldigen denn jetzt hab ich mich geirrt.
Effektiv kommt die Gehörprobe im nachgebesserten LCW Dokument nicht vor. Vielleicht aber im video. Hab ich jetzt nicht nachgeschaut.


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Die Plaza Frau

15.11.2020 um 17:19
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Ein Geräusch welches Gast Nr 28018 am Freitag abend oder nach Mitternacht hörte. (siehe die Hörprobe welche immer noch unter der Zeugenaussqge von B.S. anzuhören ist )
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Effektiv kommt die Gehörprobe im nachgebesserten LCW Dokument nicht vor. Vielleicht aber im video. Hab ich jetzt nicht nachgeschaut.
Hab jetzt nachgesehen, der Audio Geräuschtest mit B.S. kommt im video vor, ihre Erklärung dazu ist wertvoll nochmal nachzulesen.


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