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Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

502 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case, Ermittlungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

27.11.2025 um 11:11
Zitat von 1899Ost1899Ost schrieb am 08.02.2025:Soldat mit elf Messerstichen getötet: Mord an Norbert Stolz im Juni 1989 wird bei Aktenzeichen XY gezeigt

Die Kölner Ermittlungsgruppe Cold Case rollt einen weiteren Fall neu auf: Am 5. März stellt Leiter Markus Weber im Cold-Case-Spezial von Aktenzeichen XY den ungeklärten Mord an dem 20-jährigen Soldaten Norbert Stolz in der Kaserne Butzweilerhof in Köln-Ossendorf vor.
Im Fall Norbert Stolz strengt die Kölner Ermittlungsgruppe Cold Cases eine DNA-Reihenuntersuchung an.
Unter der Leitung von Markus Weber wurde das damalige Spurenbild erneut kriminalistisch untersucht. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft setzen die Ermittlerinnen und Ermittler nun auf eine DNA-Untersuchung. "Ziel ist es, die Spurenlage neu zu bewerten und einzuordnen. Wir hoffen, dadurch neue Ermittlungsansätze zu gewinnen und den Fall nach all den Jahren doch noch aufklären zu können" so Weber.

Für die Abgabe einer Speichelprobe wurden rund 50 ehemalige Angehörige der Kaserne persönlich eingeladen. Sie können am kommenden Samstag (29. November) sowie am darauffolgenden Montag (1. Dezember) die Probe freiwillig abgeben und damit die Ermittlerinnen und Ermittler bei der Aufklärung des Falls unterstützen.
Link: Polizei Köln


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Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

28.11.2025 um 14:30
Versuchter und vollendeter Mord an zwei 9-jährigen Mädchen: Polizei Essen führt Rasterfahndung im Fall Marijana Krajina durch

Im Fall der im Jahr 1993 getöteten Marijana Krajina und des im Jahr zuvor vom selben Täter entführten und missbrauchten ebenfalls 9 Jahre alten Mädchens führt die Polizei Essen aktuell eine Rasterfahndung durch. Das haben die Cold-Case-Ermittler Dustin Wisnewski und Michael Detscher in einer neuen Ausgabe des Podcasts Pottcast Ungelöst publikgemacht. Da beide Opfer außerhalb von Essen aufgefunden und mutmaßlich mit einem Auto transportiert wurden, entschied sich die Ermittlungseinheit gegen eine DNA-Reihenuntersuchung, welche nur den Essener Stadtteil Altenessen, in dem beide Opfer entführt wurden, in den Blick genommen hätte. Vielmehr wurden im Rahmen einer Rasterfahndung 80 bis 150 Männer für einen freiwilligen DNA-Abgleich identifiziert. Diese hatten Bezüge nach Essen sowie gleichzeitig auch nach Niedersachsen, wo Marijana abgelegt wurde, hatten doppelte Wohnsitze oder waren bereits mit Sexualstraftaten in Erscheinung getreten. Ein besonderer Fokus lag auf Soldaten, da eine Zeugin Marijana am Tag ihres Verschwindens in Begleitung eines Mannes in Bundeswehruniform gesehen haben will. Die Abgleiche und Auswertungen laufen derzeit noch.

Im August 2022 wurden die zusammenhängenden Fälle bei Aktenzeichen XY ausgestrahlt. Damals stellte die Polizei Essen sie wie folgt vor:
Fall 1: Im Februar 1992 wurde ein 9-jähriges Mädchen von einem unbekannten Täter in Altenessen in ein Auto gelockt, betäubt und missbraucht. Sie wurde schwer verletzt von einer jungen Frau an einer Landstraße gefunden.

Am 6. Februar 1992 ging die 9-Jährige Stefanie M. auf den Geburtstag ihres Cousins, welcher 30 Minuten zu Fuß entfernt wohnte. Am Nachmittag gegen 17:20 Uhr machte sich Stefanie mit zwei weiteren Kindern auf den Weg nach Hause. Die Kinder trennten sich nach gewisser Zeit, um den Heimweg in verschiedene Richtungen fortzusetzen. In der Nähe von Stefanies Wohnhaus stieß sie auf einen Mann in einem weißen Kastenwagen. Er stieg aus und schaffte es, sie in sein Auto zu locken. Trotz der Einwände von Stefanie fuhr er in eine andere Richtung.

Etwa 10 Stunden später lag sie bewusstlos in der Nähe einer Landstraße (L422) in Düsseldorf-Kaiserswerth circa 30 Kilometer von Essen entfernt. Der oder die Täter hatten sie dort abgelegt.

Sie rappelte sich auf und kroch zu der Landstraße, wo eine junge Frau mit ihrem Auto anhielt und Stefanie vorfand.

Im Krankenhaus wurden bei der 9-Jährigen lebensgefährliche Verletzungen sowie ein sexueller Missbrauch festgestellt.

Fall 2: Eineinhalb Jahre später wurde erneut ein 9-jähriges Mädchen vermisst, nachdem sie sich in der Fußgängerzone in Essen-Altenessen aufhielt. Marijana Krajina wurde Tage später in Niedersachsen an einer Bundesstraße tot aufgefunden.

Die neun Jahre alte Marijana Krajina lebte mit ihren vier Geschwistern in Kroatien. Ihr Vater verdiente sein Geld als Straßenbauarbeiter in Deutschland. In den Sommerferien 1993 besuchten Marijana mit der Mutter ihren Vater.

An einem Nachmittag, drei Wochen vor ihrem Verschwinden, spielte die 9-Jährige mit ihrem Freund Frisbee auf dem Altenessener Markt. Dort trafen sie das erste Mal auf den späteren Täter. Ermittlungen ergaben, dass sich der unbekannte Mann mit den Kindern verabreden wollte. Zu einem Treffen kam es nicht.

Am frühen Abend des 31. August 1993 verließ Marijana die Wohnung ihres Vaters mit der Absicht, ihre Mutter in dem nahegelegenen Bekleidungsgeschäft "Woolworth" aufzusuchen. In der Zwischenzeit kehrte die Mutter ohne ihre Tochter an der Wohnung zurück. Marijana kam auch am selben Abend und den darauffolgenden Tagen nicht mehr nach Hause.

Drei Tage später, am 3. September 1993, hielt ein Pärchen mit ihrem Pkw an einem Parkplatz an der B75 zwischen Bremen und Hamburg, nordöstlich der Ortschaft Scheeßel, an. Sie entdeckten dort die getötete Marijana. Die Obduktion ergab Zeichen eines schweren sexuellen Missbrauchs.
Laut Pottcast Ungelöst gingen damals 200 Hinweise ein. Seitdem werden bis heute kontinuierlich Ermittlungsansätze abgearbeitet.

Marijana
Fotoquelle: Polizei Essen


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Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

04.12.2025 um 10:39
Der Mord an Oliver F. wird neu aufgerollt. Die Tat geschah im Oktober '94 in Dessau.
Der damals 28-jährige Oliver F. wurde am 02.10.1994 erschossen vor seinem Wohnhaus in der Taubenstraße in Dessau aufgefunden. Trotz umfangreicher und intensiver Ermittlungen blieb der Täter bis heute unbekannt.
Oliver F. bewegte sich im Umfeld der organisierten Kriminalität. Die Ermittlungen legen den Verdacht nahe, dass seine Kontakte im Rotlicht- und Drogenmilieu eine Rolle bei der Tat gespielt haben könnten. Es wird nicht ausgeschlossen, dass der Täter aus dem näheren Umfeld des Opfers stammt.
Auf Grundlage neuer Ermittlungsansätze wurde das Verfahren fortgesetzt und die letzten Lebensstunden des Opfers werden noch einmal detailliert rekonstruiert. Die Polizei geht derzeit verschiedenen neuen Spuren nach. Weitere Auskünfte können dazu aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gegeben werden.

Die Polizei ist nach wie vor sehr an Hinweisen aus der Bevölkerung interessiert und bittet daher um Mithilfe:

Wer kannte das Opfer persönlich?

Wer kann Hinweise zu seinen Kontakten und Aufenthaltsorten in den Tagen und Stunden vor seinem Tod geben?

Wer hat in der Tatnacht von Samstag, den 01.10.1994, zum Sonntag, den 02.10.1994, in der Nähe der Wohnung des Opfers in der Taubenstraße verdächtige Beobachtungen gemacht?

Auch Hinweise aus dem damaligen Umfeld, die bislang nicht gemeldet wurden, können für die Ermittler von entscheidender Bedeutung sein
Mord an Oliver F. im Jahr 1994 in Dessau (Polizeiinspektion Dessau-Roßlau)


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gestern um 16:36
Mutmaßliche Tötung von 15-Jähriger am Neujahrsabend 2001: Polizei identifizierte neue Kontaktperson von Katrin Konert

Neue Entwicklung im Fall Katrin Konert: Wie die Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen mitteilt, gibt es einen weiteren Zeugen oder Zeugin, der oder die am Neujahrsabend noch mit Katrin gesprochen haben will, als diese versuchte, von Bergen nach Groß Gaddau zu gelangen.
Ein Anonymus gab bereits 2018 den Hinweis auf diese Person über das freigeschaltete BKMS-System, und nannte auch die Adresse der Person. Die Ermittler kontaktierten in der Folge die Person, die bestätigte, dass sie am 01.01.2001 Kontakt mit Katrin hatte. Jedoch blieben auch dort verschiedene Fragen offen und sind bis heute nicht überprüfbar.

Trotz mehrerer Kontaktversuche über das individuelle Postfach im BKMS-System kam mit dem anonymen Hinweisgeber in der Vergangenheit kein Kontakt mehr zu Stande.
Die 15-jährige Katrin Konert wird seit dem Abend des 1. Januar 2001 vermisst. An diesem Tag ist die Schülerin ohne Wissen ihrer Eltern bei ihrem doppelt so alten Freund in Bergen an der Dumme zu Besuch. Nachdem sie bei ihrer Schwester ankündigt, zwischen 18.30 Uhr und 19 Uhr wieder zu Hause zu sein, versucht Katrin vor allem über das Mobiltelefon ihres Freundes, bei mehreren Bekannten eine Mitfahrgelegenheit in das gut 12 Kilometer entfernte Groß Gaddau zu organisieren, was jedoch mutmaßlich scheitert. Nach Angaben ihres Freundes verlässt Katrin dennoch gegen 18.47 Uhr seine Wohnung. Gegen 18.50 Uhr passieren sie ein Bekannter und dessen Freundin an der Breiten Straße, wo sie in einer Pizzeria waren und zuvor bereits ablehnten, Katrin heimzufahren. Nach 19 Uhr möchte ein weiterer Bekannter noch an der Bushaltestelle an der Neuen Straße mit Katrin gesprochen, sie aber nicht mitgenommen haben. Ein dritter Mann, ein Bekannter von Katrins Freund, der Katrin früher an diesem Tag fahren wollte und den sie kurz vor Verlassen des Hauses nochmal anruft, kommt nach eigener Aussage gegen 19.30 Uhr an der Haltestelle vorbei, will sie dort aber nicht mehr gesehen haben. In den Bus, der um 19.30 Uhr regulär Richtung Groß Gaddau fährt, steigt sie nicht ein. Die drei Männer sowie Katrins Freund und der Vermieter der Familie Konert gelten in den Ermittlungen zeitweise als verdächtig. Der Verdacht kann aber trotz einiger Verdachtsmomente gegen keinen der Männer erhärtet werden. In der Folge gab es zahlreiche angebliche Sichtungen, weitere Zeugenaussagen und anonyme Anrufe. Bis heute fehlt jedoch von Katrin Konert jede Spur.

KatrinKonert.jpg
Quelle: Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen


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