Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

Rotkäppchen schrieb:In so Momenten wünsche ich, Hangover wäre nicht nur ein Film und man würde ihn wohlbehalten auf dem Dach finden.

Ja, das wünsche ich mir auch. Wenn er wirklich orientierungslos war und die Feuertreppe hoch ist sehe ich ihn auch sehr leicht über ein Geländer klettern und in die Tiefe ins eisige Wasser stürzen. Es klingt leider plausibel. 😞

ich verweise nochmals darauf, dass die vorherige Kneipe "Knallermann" mindestens zwei mal mit Drogengeschichten in den Schlagzeilen stand.
@Anerev

Meine Güte, was reitest du darauf herum was vor Ewigkeiten mal in einer Lokalität am Kiez gewesen ist. Das ist bestimmt nicht das einzigste Lokal auf der Amüsiermeile was in den letzten Jahren gefilzt worden ist.
Muss man sich jetzt noch ne Drogenstory herbei simulieren ? Ich denke es reicht mit der Tragik.

marct schrieb:Und wenn hier immer wieder von Einzelnen doziert wird, dass man warten müsse, bis die Leiche gefunden ist, dann sollten sich diejenigen fragen, was sie in diesem Thread verloren haben bzw. überhaupt in so einem Forum.

Wahrscheinlich sind diese User gespannt auf neue FAKTEN. Das haben sie in diesem Thread verloren.

E_M schrieb:Für manche Leute und deren Kommentare schäme ich mich fremd 😞

Same here 👍

MR________X schrieb:Meine Güte, was reitest du darauf herum was vor Ewigkeiten mal in einer Lokalität am Kiez gewesen ist. Das ist bestimmt nicht das einzigste Lokal auf der Amüsiermeile was in den letzten Jahren gefilzt worden ist.

Meinst du mich damit? Wenn ja verwechselst du mich.

SORRY @Anerev


@marct war gemeint !

@MR________X

Ah ok, mein Gesichtsausdruck für einen Moment so: 🤔

Aber dann ist es ja gut! 😊

@Rotkäppchen
@Anerev

In den Spiegel-Artikel ist auch ein Video. In diesem erklärt der Bruder, dass Liam und der Zeuge nicht viel miteinander gesprochen hätten. Liam hat betrunken gewirkt und er habe ihm wieder auf die Beine geholfen, berichtet der Zeuge. Dann haben sich ihre Wege getrennt.

http://m.spiegel.de/panorama/justiz/hamburg-suche-nach-liam-colgan-der-bruder-gibt-nicht-auf-a-1198092.html

Ich verstehe das so, dass Liam nicht nach dem Weg gefragt hat und es auch sonst keinen richtigen Wortwechsel gab.

Anerev schrieb:„03:10 St Michael's Church, Hamburg (Hauptkirche Sankt Michaelis)
A male of similar height and build to Liam can be viewed on St Michael's Church CCTV (images are of poor quality). The male walks along Englische Planke towards the Neustadt area. The Stadthausbrucke S3 train travels from here to the town of Buxtehude, a journey that takes 30-40 minutes.“

Wurde Liam eigentlich bei der Station Stadthausbrücke gesehen? Oder ist er nur in die Richtung gegangen? Ich habe die Fakten nicht mehr im Kopf.

Zwischen dem Michel und der Station Stadthausbrücke ist die stark befahrene Ludwig-Erhardt-Straße. Der beschriebene Zustand Liam’s lässt mich bezweifeln das er diese überquert haben könnte.

Jonami schrieb:Ich verstehe das so, dass Liam nicht nach dem Weg gefragt hat und es auch sonst keinen richtigen Wortwechsel gab.

In vorigen Berichten Stand dass er nach dem Portugiesenviertel gefragt hat.

Nuxe schrieb:Zwischen dem Michel und der Station Stadthausbrücke ist die stark befahrene Ludwig-Erhardt-Straße. Der beschriebene Zustand Liam’s lässt mich bezweifeln das er diese überquert haben könnte.

Ja, tagsüber stark befahren, nachts um diese Zeit auch nicht mehr als andere Hauptstraßen.

Wobei ich bezweifle das er dort lang gegangen ist.

tenbells schrieb:In vorigen Berichten Stand dass er nach dem Portugiesenviertel gefragt hat.

Ja, ich weiß. Aber in dem Video erwähnt der Bruder das nicht, sondern sagt, dass kaum gesprochen wurde. Ich denke, er hätte das gesagt, denn das wäre ja eine wichtige Info. Es wird nahegelegt, dass Liam auf die Beine geholfen wurde und sonst nichts weiter.
Aber was nun ganz genau für Worte fielen, sagt der Bruder nicht. Aber ich versteh das so, dass es keinen Dialog gab.

Rotkäppchen schrieb:Und nein, das soll jetzt keine "abstruse" Theorie sein. (Bevor das jetzt jemand für bare Münze nimmt)

Ja, das muss man hier inzwischen tatsächlich dazu schreiben.... leider.

Anerev schrieb:die Feuertreppe hoch ist sehe ich ihn auch sehr leicht über ein Geländer klettern und in die Tiefe ins eisige Wasser stürzen.

Das soll jetzt nicht pietätlos klingen aber noch ein Gedanke...

.... wenn ich so ins Wasser glipsche, von der Uferkante, das kriegt vielleicht keiner mit, aber wenn ich von einem Steg oder gar einem Dach ins Wasser klatsche, das muss doch einen riesen Platscher geben?
Nun weiß ich nicht, inwieweit hier Geschäftshäuser und Wohnhäuser gemischt stehen, aber ich würde, würde ich an so einem Fleet wohnen (irritiert mich immer noch, für mich ist der Fleet ein Fluss in London :) ) nachts von so einem Geräusch aufwachen und nachsehen.

Ebenso kenne ich das Hafenbecken nicht, aber als ich gesegelt bin, haben wir auf dem Schiff nachts geschlafen, Wasser trägt den Schall, das glaubt ihr nicht! Selbst in verschlafenen Häfen hast du JEDEN Tapps gehört, unglaublich, da musste man sich mehr dran gewöhnen als an das geschaukel.

Deshalb die Frage: Müsste es bei einem Sturz (nicht Gleiten) ins Wasser Ohrenzeugen geben?

@Nala-Nyna
GJ liegt ja nicht am Wasser. Von der Feuerleiter kann er nicht ins Wasser gestürzt sein.
Im Hafen / an den Landungsbrücken gibt es ebenfalls keine Wasserseitigen Häuser die mir jetzt einfallen würden.
An den Fleeten schon, auch Wohnungen. Jedoch halte ich aussenliegende Feuertreppen für eher selten, vor allen bei der geschlossenen Bebauung an den Fleeten.

In Sachen Geräusche... ich bin mir unsicher ob man einen hinein fallenden Mann hören würde. Vielleicht wenn jemand gerade auf dem Balkon steht oder sich in der Nähe aufhält. Aber sonst?

Also, im allgemeinen, ich kann mir spontan aus baulichen Gegebenheiten nicht vorstellen das er von einem Gebäude in einen Fleet gestürzt sein könnte.

Und wenn er von seinen Füßen in einen Fleet gestürzt ist, glaube ich nicht das man das zwingend hört. Ich bin selbst Anwohnerin in der Gegend und habe selbst noch nie erlebt (oder jemanden der Nachbarn gehört) der Geräusche aus dem Fleet thematisiert. Was natürlich nicht heißen muss das es so nicht gewesen ist. Ist nur mein erster Eindruck.

Nuxe schrieb: Ich bin selbst Anwohnerin in der Gegend und habe selbst noch nie erlebt (oder jemanden der Nachbarn gehört) der Geräusche aus dem Fleet thematisiert. Was natürlich nicht heißen muss das es so nicht gewesen ist. Ist nur mein erster Eindruck.

Vielen Dank, genau so was brauchen wir hier: Aussagen und Hinweise von Leuten, die eigene Eindrücke und ein Bild von der Lage haben. Nach deinem Post bin ich zumindest ein ganzes Stück schlauer!

Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob allen Leuten hier wirklich klar ist, wie schnell man u.a. in Hamburg spur- und geräuschlos z.B. in der Elbe verschwinden kann.

Die (überwiegend mit Geländer geschützten) Fleete sind ja nur eine Möglichkeit, die Elbe liegt nur ein paar Schritte entfernt, spätestens bei den Landungsbrücken ist der Zugang zur Elbe komplett ungeschützt

https://www.google.de/maps/@53.5448693,9.9709489,3a,75y,90t/data=!3m8!1e2!3m6!1sAF1QipMLl5Kfg2trWfeXW8W5cQv3c_qkzWPU8DgkX4Pp!2e10!3e12!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipMLl5Kfg2trWfeXW8W5cQv3c_qkzWPU8DgkX4Pp%3Dw203-h114-k-no!7i4032!8i2268?shorturl=1


Mich wundert auch ein bisschen die harte Kritik an der Polizei. Seitens der Angehörigen ist das zwar vollkommen verständlich, aber von unbeteiligten Personen kommt mir das zu pauschal rüber.
Man darf nicht vergessen, dass Liam nur ein tragischer Fall von sehr vielen ist. Die Hamburger Polizei, insbesondere die in St. Pauli stationierten Beamten haben mit solchen schlimmen Fällen fast jeden Tag zu tun.

stanmarsh schrieb:Mich wundert auch ein bisschen die harte Kritik an der Polizei. Seitens der Angehörigen ist das zwar vollkommen verständlich, aber von unbeteiligten Personen kommt mir das zu pauschal rüber.
Man darf nicht vergessen, dass Liam nur ein tragischer Fall von sehr vielen ist. Die Hamburger Polizei, insbesondere die in St. Pauli stationierten Beamten haben mit solchen schlimmen Fällen fast jeden Tag zu tun.

Das sehe ich ganz genau wie du und hatte das, nur anders ausgedrückt, schon ähnlich geschrieben. Man darf nicht vergessen, dass andere Menschen nicht weniger wert sind. Und Liams Familie bekommt wirklich sehr viel Unterstützung.
Ich selbst bin häufig, das gebe ich zu, Polizeiarbeit gegenüber skeptisch eingestellt.
Bereits nach zwei Tagen wurde aber umfangreich gesucht. Das mag nach einer langen Zeit klingen.
Aber ich denke, es müssen ja auch erst einmal Anhaltspunkte gesucht und untersucht werden. Und das neben zig anderen Fällen, um die sich gekümmert werden muss.
Für die Angehörigen ist das qualvoll. Keine Frage. Und wenn die Äußerung des einen Polizisten gegenüber Liams Bruder so gewesen sein sollte, war das sicher ein Schlag ins Gesicht und völlig unangebracht. Aber wir kennen, wie gesagt, nur die eine Seite.

@Rotkäppchen


Vor allem, WAS hätte die Polizei den machen können?

Gehen wir mal durch:

Wenn eine Straftat vorläge, gibt es keine Aktion, die getätigt werden könnte. Sollen sie ganz Hamburg absuchen nach einem Verletzten/Toten?

In Elbe verunglückt? Im Gegensatz zu Timo Kraus gibt/gab es keine konkreten Punkt, wo gesucht werden könnte.

Freiwilliges Verschwinden...nicht erlaubt

Geistige Umnachtung...das ist auch schwierig? Ganz Hamburg u.U. absuchen?

Ich kann die Kritik nicht nachvollziehen.