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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

2.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Verschwunden, Trampen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 08:44
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich denke inzwischen, dass in dieser Filmszene ein subtiler Hinweis auf den vermutet späteren Täter gegeben werden sollte. Ohne Namen zu nennen.
Wenn es so ist, ist die Gesamteinrichtung inkl. Plakat gelungen.
Wenn die Tat in der Wohnung war, dann muss es ja so eine Art Verschwörung gegeben haben.

Wenn die Tat von einem Autofahrer verübt wurde, der Elke mitnahm, lenkt die Szenerie
nur ab.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich vermute inzwischen, dass es vielleicht anders ist.

Ma will mit der DNA-Behauptung den Täter irritieren.
Das halte ich nicht für schlüssig.
Denn dann hätte man das doch schon vor 10 oder 15 Jahren machen können.
Irgendwie läuft ja die Zeit davon.

Die DNA macht dann Sinn, wenn man weiß, wer sich damals in der Wohnung aufhielt.
Dazu braucht man evtl. Zeugen.

Aber selbst wenn man den Passenden findet, ist der noch lange nicht überführt.

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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 08:48
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Bildgestaltung ist mein Beruf, daher fällt mir so etwas auf.
Meiner auch! Zumindest mein ursprünglicher, in dem ich ca 15 Jahre gearbeitet hab.
Ich denke nur, dass das jeder anders empfindet. Ich war eher über die Situation in der Wohnung bestürzt und dass Elke dort bleiben wollte.
Klar nimmt man das unbewusst war. Allerdings empfinde ich das Plakat als solches auch jetzt nicht als unangenehm. Aber das ist nur mein persönliches empfinden.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich denke inzwischen, dass in dieser Filmszene ein subtiler Hinweis auf den vermutet späteren Täter gegeben werden sollte. Ohne Namen zu nennen.
Wenn es so ist, ist die Gesamteinrichtung inkl. Plakat gelungen.
Hier wiederrum gebe ich dir Recht. Wobei das für mich eher durch gewisse Verhaltensweisen suggeriert wurde.
Das Plakat sollte wohl die Absicht stärken.
Ich vermute, dass Elke in der Wohnung bereits in Gefahr war.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 08:56
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Hier wiederrum gebe ich dir Recht. Wobei das für mich eher durch gewisse Verhaltensweisen suggeriert wurde.
Das Plakat sollte wohl die Absicht stärken.
Ich vermute, dass Elke in der Wohnung bereits in Gefahr war.
Aktenzeichen XY inszeniert seit jeher die Filmbeiträge. Die haben sich auch schon den einen oder andren Fehler dabei geleistet.
Da muss nicht jedes Detail mit der Kripo abgesprochen sein.

Nochmal zur Logik:

Der Fall ist fast 50 Jahre alt. Wenn es damals Hinweise gegeben hätte, dass das Verbrechen in dieser Wohnung passiert ist, hätte man doch einen Anhaltspunkt gehabt, der
vermutlich sogar zur Überführung des Täters gereicht hätte: Ich vernehme als Kripo die Personen einzeln und es ergeben sich Widersprüche o.ä.

Eine DNA kann ich nicht mit einer bestimmten Wohnung zusammenbringen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 08:58
Ganz ehrlich finde ich das mit der DNA auch merkwürdig. Überhaupt, wie ich schon schrieb, die ganze Sache mit dem Medallion.
Das Ding hing an einer langen Kette. Wie viele Leute mögen da drangefasst haben?
Ich denke auch eher, dass der Weg der Ermittlungen vorsichtig woanders hinführen soll.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 09:03
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ganz ehrlich finde ich das mit der DNA auch merkwürdig. Überhaupt, wie ich schon schrieb, die ganze Sache mit dem Medallion.
Aber was soll der Grund dafür sein dass dieser "cold case" wieder auftaucht?

Die Leiche wurde nie gefunden. Auch keine andren neuen Hinweise oder Spuren laut
Az. XY.

Einfach so geht man nach 50 Jahren nicht an die Öffentlichkeit.
Dass die DNA-Spurensuche immer besser geworden ist, entspricht der Tatsache.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 09:06
Zitat von CassCass schrieb:Aktenzeichen XY inszeniert seit jeher die Filmbeiträge. Die haben sich auch schon den einen oder andren Fehler dabei geleistet.
Da muss nicht jedes Detail mit der Kripo abgesprochen sein.
Das ist mir völlig klar.
Manche Dinge sind fehlerhaft, hinter manchen steckt Absicht.
Wenn aber eine Szene mit kiffenden Kerlen in einer Wohnung dargestellt wird, in der ein junges Mädchen, das später verschwindet, übernachten will, halte ich das schon für Absicht. Ob es nun der Tatsache entspricht oder nicht. Wobei mich das hier nach wie vor interessieren würde.
Zitat von CassCass schrieb:Der Fall ist fast 50 Jahre alt. Wenn es damals Hinweise gegeben hätte, dass das Verbrechen in dieser Wohnung passiert ist, hätte man doch einen Anhaltspunkt gehabt, der
vermutlich sogar zur Überführung des Täters gereicht hätte: Ich vernehme als Kripo die Personen einzeln und es ergeben sich Widersprüche o.ä.
Da kann ich dir jetzt nicht ganz folgen.
Man hat bis heute ja nichtmals eine Leiche... was genau hätte man da in Zusammenhang mit einem Verbrechen bringen wollen? Alles war spekulativ, Beweise gab es nicht.

Ich denke eher, dass man sich heute durch neue Methoden neue Beweisführungen erhofft. Wahrscheinlich sind die Ermittlungsgrundlagen aber noch nicht ausreichend.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 09:09
Zitat von CassCass schrieb:Aber was soll der Grund dafür sein dass dieser "cold case" wieder auftaucht?
Ich bestreite ja auch nicht, dass es so ist. Aber irgendwas stört mich da dran.
Als erstes wurde ja sicher die DNA mit den hoffentlich noch lebenden Kontaktpersonen in der letzten Nacht ihres Lebens abgeglichen?
Aber dazu wird vielleicht ein richterlicher Beschluss nötig sein?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 09:13
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Da kann ich dir jetzt nicht ganz folgen.
Man hat bis heute ja nichtmals eine Leiche... was genau hätte man da in Zusammenhang mit einem Verbrechen bringen wollen?
@frauZimt und du vermutet ja, dass Az. XY bewusst auf die Wohnung hinweist.
Das würde ja bedeuten:

a) dass irgendwas auf die Wohnung hingedeutet hat.
b) dass es auch Zeugen geben muss.

Und ich sage: Wenn die Wohnung im Fokus gewesen wäre, dann
hätte man ja schon damals die (im Vergleich zu Heute sogar bessere) Möglichkeit gehabt,
die Personen, die sich in der Wohnung aufhielten zu identifizieren und verhören.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 09:14
Zitat von BenandanteBenandante schrieb:@frauZimt
Der Täter könnte nach 48 Jahren natürlich verstorben sein. Wenn er damals 25 war, wäre heute 73. So alt meine putzmunteren Eltern...
Ja, natürlich.
Aber ich habe das Gefühl, dass der Täter in einer lebenden Person vermutet wird und man hofft auf Zeugenaussagen.
Vielleicht darauf, dass Mitwisser reden.

Und weil die Disko gezeigt wurde, ist die Hoffnung, dass Menschen aus dem Umfeld Druck ausüben, auf Zeugen


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10.05.2018 um 09:18
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Als erstes wurde ja sicher die DNA mit den hoffentlich noch lebenden Kontaktpersonen in der letzten Nacht ihres Lebens abgeglichen?
Aber dazu wird vielleicht ein richterlicher Beschluss nötig sein?
Da liegt der Knackpunkt, Personen, die durch Zeugenaussagen,oder alibis ausgeschlossen wurden, können nicht so einfach zu einem DNA-Test beordert werden. Meinem Empfinden nach dieser sendung ist, daß die Kripo schon in eine gewisse Richtung denkt und sich hauptsächlich an Mitwisser wenden möchte. Sicher hätte es die Möglichkeit in all den Jahren gegeben, einen Massentest durchzuführen, wenn man von einem fremden Täter ausgeht. Auch das Ablegen der Kette könnte bedeuten, daß der Täter enfach aus dem Fokus der Ermittlungen raus wollte, was hätte ein Fremder von dieser Aktion ?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 09:21
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich denke eher, dass man sich heute durch neue Methoden neue Beweisführungen erhofft. Wahrscheinlich sind die Ermittlungsgrundlagen aber noch nicht ausreichend.
Welche Methoden können das sein außer technische (also DNA-Analyse)?
Andre technische Erneuerungen kommen nicht in Frage, da diese nur auf aktuelle Fälle bezogen werden können (z.B. Handydatenauswertung).

Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, dass ein Zeitzeuge zwischenzeitlich etwas ausgeplaudert hat.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 09:23
Zitat von seliseli schrieb: Meinem Empfinden nach dieser sendung ist, daß die Kripo schon in eine gewisse Richtung denkt und sich hauptsächlich an Mitwisser wenden möchte.
Danke. Denn so empfinde/denke ich das auch.
Zitat von seliseli schrieb: Da liegt der Knackpunkt, Personen, die durch Zeugenaussagen,oder alibis ausgeschlossen wurden, können nicht so einfach zu einem DNA-Test beordert werden.
Das dachte ich mir nämlich fast.
Zitat von seliseli schrieb:Auch das Ablegen der Kette könnte bedeuten, daß der Täter enfach aus dem Fokus der Ermittlungen raus wollte, was hätte ein Fremder von dieser Aktion ?
Dann war der Täter aber dennoch leichtsinnig.
Wäre da ein Unterschied gewesen, wenn der Anhänger einfach weg gewesen wäre?
Außer, dass man heute vielleicht eine DNA weniger hätte, was der Täter damals vielleicht nicht ahnen konnte?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 09:27
Zitat von CassCass schrieb:Welche Methoden können das sein außer technische (also DNA-Analyse)?
Andre technische Erneuerungen kommen nicht in Frage, da diese nur auf aktuelle Fälle bezogen werden können (z.B. Handydatenauswertung).
Dass die DNA-Analyse mittlerweile wesentlich fortgeschrittener ist, dürfte hinreichend bekannt sein.
Jüngere Erfolge in der Aufklärung von Cold Cases haben das mehrfach bestätigt.

Auch seit Ende der 90er/Anfang 2000 hat sich bis heut doch anscheinend noch einiges getan.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 09:28
Zitat von Theobald_TigerTheobald_Tiger schrieb am 17.03.2018:Hansel hatte sich auch fertig gemacht und wollte sie eine Strecke zur Straße begleiten. Nach etwa 15 Minuten kam er wieder und legte sich im Nebenzimmer schlafen."
Wenn diese Aussage der Wahrheit entspricht, wird der Freund vermutlich nichts mit der Tat zu tun haben, denn das Zeitfenster ist m.M.n. zu klein, um jemanden zu töten und ihn dann auch noch auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen.

Seltsam sind die voneinander abweichenden Aussagen, wer in welchem Raum geschlafen hat und dass der Zeuge Pechmann, der mitbekommen haben will, wie Elke mit ihrem Freund aus dem Haus ging, lt. dessen Aussage zu dieser Zeit noch gar nicht wach gewesen ist.

Eine gemeinschaftliche Tat schließe ich eher aus, da man sich bzgl. seiner Aussagen in diesem Fall vermutlich abgesprochen hätte.
Elkes Freund Hans-Wilhelm Vehrenkamp wiederum macht am 13. Februar 1970 zur Raumaufteilung nur eine vage Angabe, während er im Gegensatz zu Pechmann aussagt, dass der noch gar nicht wach war: "Am nächsten Morgen verließ ich mit Elke das Zimmer. Pechmann und Denson schliefen noch. Mit der Elke bin ich ca. 100 Meter in Richtung Nienburg gegangen.
Vage Angabe? Warum hat man da nicht nachgehakt? Der Mann wird doch wohl noch gewusst haben, mit wem er in welchem Zimmer geschlafen hat. Und warum ist er mit Elke raus, wenn er sie nur 100 Meter begleitet hat? Ist er danach in die Wohnung zurück, wie es vom Zeugen Pechmann ausgesagt wurde?
Wenn Vehrenkamps Angaben zutreffen, ist er der letzte Zeuge gewesen, der Elke Kerrl gesehen hat. Niemand sonst hat sich gemeldet, dem das Mädchen an diesem Sonntagmorgen begegnete, als es in seinem grünen Wollmantel die schnurgrade, fast baumlose B 215 durch das Straßendorf Holtorf in Richtung Nienburg gegangen sein soll.
Das ist schon ziemlich suspekt.
Drei Tage nach dieser Aussage vermerkt eine Kripobeamtin, die sich an Elke Kerlls Arbeitsstelle in Loccum umgehört hat: "Die Schülerin H. R., geb. am 18. 11. 1951…, berichtet mir, daß Elke ca. 14 Tage vor ihrem Verschwinden geäußert habe, ein Kind zu bekommen. Daraufhin habe man ihr Regulationstabletten für die schnelle Einleitung der Menstruation besorgt." Die Schülerin rät, noch andere Mädchen im Heim zu befragen, die bessere Kontakte zu Elke gehabt hätten und mehr sagen könnten. "Leider", schließt die Beamtin ihren Bericht, "war es an diesem Tag nicht möglich, weitere Mädchen anzuhören, da diese zur Schule in Stolzenau waren."
Warum hat man diese Mädchen nicht später befragt?


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10.05.2018 um 09:28
Zitat von seliseli schrieb:Sicher hätte es die Möglichkeit in all den Jahren gegeben, einen Massentest durchzuführen, wenn man von einem fremden Täter ausgeht.
So wie ich es verstehe, ist es durch Weiterentwicklung heute möglich, DNA an Stellen zu gewinnen, wo es eben vor Jahren noch gar nicht möglich war.

Deswegen kann ich es mir schon vorstellen, dass die DNA eine neue Spur ist.

Einen Massentest muss/kann man auch heute nicht durchführen, weil er keinen Sinn macht.
Wen soll man den testen?
Wenn man wüsste, welcher Autotyp z.B. damals in Frage kam.
Oder welches Kennzeichen der Fahrer an seinem KfZ vermutlich hatte, dann könnte man
eingrenzen. Wäre aber nach 50 Jahren auch schwierig.
Und wie gesagt: DNA allein reicht hier bestimmt nicht für eine klare Überführung.

Überführt man z.B. eine Person, die sich damals in besagter Wohnung aufhielt, kann die doch ohne weiteres behaupten, Elke hätte das Schmuckstück in der Wohnung vergessen.
Und dann?

Der Fall lässt sich nur lösen, wenn tatsächlich einer der Täter war, der sich in der Wohnung aufhielt.
Und wenn gleichzeitig Zeugen bereit sind, über die Ereignisse von damals zu reden.

War es ein Autofahrer, dann ist es in meinen Augen fast unmöglich, ihn heute noch zu überführen.


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10.05.2018 um 09:29
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Dass die DNA-Analyse mittlerweile wesentlich fortgeschrittener ist, dürfte hinreichend bekannt sein.
Habe nichts Gegenteiliges behauptet.


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10.05.2018 um 09:30
Bei diesem Fall
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:rei Tage nach dieser Aussage vermerkt eine Kripobeamtin, die sich an Elke Kerlls Arbeitsstelle in Loccum umgehört hat: "Die Schülerin H. R., geb. am 18. 11. 1951…, berichtet mir, daß Elke ca. 14 Tage vor ihrem Verschwinden geäußert habe, ein Kind zu bekommen. Daraufhin habe man ihr Regulationstabletten für die schnelle Einleitung der Menstruation besorgt." Die Schülerin rät, noch andere Mädchen im Heim zu befragen, die bessere Kontakte zu Elke gehabt hätten und mehr sagen könnten. "Leider", schließt die Beamtin ihren Bericht, "war es an diesem Tag nicht möglich, weitere Mädchen anzuhören, da diese zur Schule in Stolzenau waren."
Gut auf der Zeit kann man jetzt nicht herumtrampeln. Aber bei Aktenzeichen wurde etwas gesagt, dass sie mit diesem Freund erst 14 Tage zusammen war. Dann müsste sie ja von jemandem anderen schwanger gewesen sein. Wenn das der Fall gewesen wäre, dann hätte diese Person eventuell ein starkes Motiv.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 09:36
Auch frage ich mich weshalb man bei Aktenzeichen den Eindruck erwecken ließ, dass der Freund von Elke in der Wohnung etwas verheimlichen wollte. Schließlich zog er die Tür sofort hinter sich zu, damit Elke keinen Einblick in das Zimmer bekommen konnte aus dem er kam. Zufall oder Absicht?


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10.05.2018 um 09:47
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Wenn das der Fall gewesen wäre, dann hätte diese Person eventuell ein starkes Motiv.
Man hätte damals auch mit handwerklichen Methoden sauber und engagiert ermitteln können.
Das ist scheinbar nicht passiert.

Deshalb wird es heute schwierig sein. Die DNA ist zu wenig. Da müssten schon Zeugen oder der Täter auspacken. Sind heute alle im Rentenalter oder leben zum Teil vielleicht schon gar nicht mehr.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 09:50
Zitat von CassCass schrieb:Deshalb wird es heute schwierig sein. Die DNA ist zu wenig. Da müssten schon Zeugen oder der Täter auspacken. Sind heute alle im Rentenalter oder leben zum Teil vielleicht schon gar nicht mehr.
Weshalb diese DNA dem Täter zugeordnet wird, ist mir auch ein Rätsel. Sollte sie die Kette dort verloren haben, könnte sie wer gefunden und irgendwo abgelegt haben. Ich muss auch sagen, dass ich persönlich nicht sagen könnte, ob eine Bekannte zu einem besagten Zeitpunkt ihre Kette noch anhatte oder nicht. Sollte sie die Kette in der Wohnung noch getragen haben, so wird auch DNA von ihrem Freund daran haften.


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