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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

2.974 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Verschwunden, Trampen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 10:06
@Robin76
Das ist schon eine Frage, die man sicherlich niemand beantworten kann.

Zum anderen ist zu bedenken, dass die DNA-Spur mittlerweile knapp 50 Jahre alt sein müsste. 1969 konnte man die Möglichkeit der DNA-Untersuchung nicht mal erahnen, entsprechend dürfte die Kette kaum so gelagert worden sein, dass eine DNA-Kontamination ausgeschlossen ist und die Spur über eine so lange Zeit erhalten bleibt. Von einem anderen Fall ist das sogar publik geworden und man kann den Umgang damals (1981) mit diesen Aservaten sogar im entsprechenden Urteil nachlesen. Nur wenn man eine DNA von einer Person identifizieren kann, die wegen entsprechender Delikte in der damaligen Zeit bekannt ist, wäre es allenfalls ein Hinweis aber ohne weitere Indizien in keiner Weise tragfähig, so dürfte die Spur vollkommen wertlos sein.

Dass es sich vor einem solchen Hintergrund um eine angeblich "aussgekräftige Spur" handlen soll, entbehrt daher jeder Grundlage. Hier wird die DNA vollkommen überschätzt. DieSache krankt eben daran, dass die DNA selber nicht verrät, wann und wo sie darauf gekommmen ist.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Auch frage ich mich weshalb man bei Aktenzeichen den Eindruck erwecken ließ, dass der Freund von Elke in der Wohnung etwas verheimlichen wollte. Schließlich zog er die Tür sofort hinter sich zu, damit Elke keinen Einblick in das Zimmer bekommen konnte aus dem er kam. Zufall oder Absicht?
Man sollte ist diese Filme nicht zuviel hereininterpretieren, die Streifen sollen für den Zuschauer spanned sein, entsprechnd wird auch Musik hinterlegt.

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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 10:14
@SCMP77
Ich schließe direkt an deinen letzten Satz an

Mir ist eben noch ein Gedanke gekommen.
Was ich bemerkenswert finde:

Die wesentlichen Teile werden aus Sicht der Freundinnen erzählt.
Elke und ihre Eltern: neutrale Erzählperspektive.
Aber Elke "draußen", außerhalb der Kontrolle durch die Eltern, aus Sicht der Freundinnen.

In der Disko:
Freund knutscht fremd, Elke klärt.
Die Freundinnen gucken zu, zucken mit den Achseln.
Soll sagen: Elke hat den falschen Freund
oder: Elke hat "schon wieder" einen Hallodri.
Das wird nicht klar.
Aber klar wird, die Freundinnen missbilligen, was sie sehen

Elke erklärt den Freudinnen: Das Mädchen hat ihn geküsst. Nicht er sie.
Ebenso missbilligt die Freudin, dass Elke ihrem Freund nachläuft. dass sie ihm nicht für eine Weile die kalte Schulter zeigt.

In der Jungswohnung fühlt sich die Freundin nicht wohl, will gehen. Versucht Elke zu überreden, ebenfalls zu gehen.
Frenudin geht (ich glaube zwei Mädchen. Sie ware zu dritt?)

Ich könnte mir darum sehr gut vorstellen, dass eine der Freundinnen, nun nach fast 50 Jahren, in ihrer Erinnerung gekramt hat.
Man vergisst ohnehin nicht, wenn ein Freund/Freudin plötzlich verschwindet. Noch weniger, wenn wie hier, Mordopfer wurde.
(Was ja sicher anzunehmen ist)

Wenn es einen Zeugen gab, der die Ermittlungen mit seinen Erinnerungen wieder angestoßen hat, war es (vermute ich) eine Freundin von Elke.

Über Jahre des Abstands, wird sie die Ereignisse inzwischen anders sehen.
Besonders die Situation in der Wohnung, die Elke wohl falsch eingeschätzt hat, in ihrer Verliebtheit.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 10:24
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Über Jahre des Abstands, wird sie die Ereignisse inzwischen anders sehen.
Besonders die Situation in der Wohnung, die Elke wohl falsch eingeschätzt hat, in ihrer Verliebtheit.
Die Erinnerungen spielen aber oft einen Streich. Ich denke, dass die Aussagen der Freundinnen von damals stammen. Die Freundinnen werden nicht nochmals verhört worden sein


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 10:27
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich könnte mir darum sehr gut vorstellen, dass eine der Freundinnen, nun nach fast 50 Jahren, in ihrer Erinnerung gekramt hat.
Man vergisst ohnehin nicht, wenn ein Freund/Freudin plötzlich verschwindet. Noch weniger, wenn wie hier, Mordopfer wurde.
(Was ja sicher anzunehmen ist)
Leider sind Erinnerungen unzuverlässig. Erinnerungen sind kein Film, den man einfach wieder abspulen kann. Sie dürften nach einer solch langen Zeit auch verfälscht sein. Die Theorie ist, dass das Gehirn nur Bruchstücke der Erinnerung ablegt und diese immer wieder neu zusammen setzt und die Lücken durch logische Schlussfolgerungen o.ä. ersetzt und dabei sogar die Bruchstücke selber noch unbewusst manipuliert.

Leider setzt sich diese Erkenntnis bei Ermittlern und Gerichten leider nur langsam durch.

Die ersten Aussagen sind immer die zuverlässigsten und diese wurden auch offenbar zu Protokoll genommen. Aber auch bei diesen muss man aufpassen, insbesondere empfindet man Situationen im nachhinein leicht anders, wenn anschließend ein Mensch verschwindet.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 10:29
Obwohl Elke, wie eine andere Freundin weiß, schon einmal ein zerkratztes Gesicht mitgebracht hat.
https://www.zeit.de/2006/40/Moora/seite-2

Elke schien recht furchtlos gewesen zu sein.
Näheres zu den Umständen bzw wie es dazu kam, finde ich nirgends.

Interessant auch die unterschiedlichen und widersorpchlichen Aussagen der jungen Männer auf Seite 3 um o.g. Link
Der 19-jährige Arbeiter Jürgen Pechmann erzählt der Kripo am 13. Februar 1970 seine Version: "In meinem Zimmer hielten sich Hans Vehrenkamp und Frank Denson auf. Frank wohnte im Dezember bei mir… Anita und Heinzi blieben etwa eine Stunde. Als die beiden wegfuhren, legten wir uns alle schlafen. Frank und ich schliefen in einem Raum in getrennten Betten, während Elke und Hansel im Nebenraum schliefen… Ich wurde gegen 8 Uhr von Elke geweckt. Sie fragte, ob ich jemanden wüßte, der sie zur Arbeit fahren könnte… Als Elke mich weckte, war sie bereits angezogen. Hansel hatte sich auch fertig gemacht und wollte sie eine Strecke zur Straße begleiten. Nach etwa 15 Minuten kam er wieder und legte sich im Nebenzimmer schlafen."

Der 20-jährige Frank Denson, der dritte Mann der Holtorfer Nacht, ein im Landkreis Nienburg geborener britischer Staatsangehöriger und zu jener Zeit Fensterputzer, weicht von dieser Aussage ab. So erklärt er: "Wir kamen überein, in meinem Zimmer die Nacht zu verbringen. Wir konnten uns auf insgesamt vier Sofas verteilen." Aus dieser Perspektive gibt er zu Protokoll: "Mit der Elke hat niemand etwas vorgehabt. Ich habe nicht bemerkt, daß jemand mit ihr den Geschlechtsverkehr ausführte."

Elkes Freund Hans-Wilhelm Vehrenkamp wiederum macht am 13. Februar 1970 zur Raumaufteilung nur eine vage Angabe, während er im Gegensatz zu Pechmann aussagt, dass der noch gar nicht wach war: "Am nächsten Morgen verließ ich gemeinsam mit Elke das Zimmer. Pechmann und Denson schliefen noch. Mit der Elke bin ich ca. 100 Meter in Richtung Nienburg gegangen. Hier habe ich mich von ihr verabschiedet. Es war schon hell. Der Elke hatte ich empfohlen, zum Bahnhof zu gehen.



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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 10:30
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Die Erinnerungen spielen aber oft einen Streich. Ich denke, dass die Aussagen der Freundinnen von damals stammen.
Absokut.
Und trotzdem muss auf Erinnerungen zurückgegriffen werden.

Und was auch noch mit hineinspielt:
Bei allen Ausbruchswünschen, haben Jugendliche oft doch die Vorstellungen der Eltern übernommen.

Ich kann mich gut an Kindheit ud Jugend erinnern.
Viele wollten kein wesentlich anderes Leben als die Eltern.
Man war nur die Kontrollen über. Wollte unbeobachtet sein.

Und was die Freundinnen damals an Elkes Verhalten missbilligt haben, würde heute kein Aufsehen verursachen.

Da spielte vielleicht bei den Freudinnen die eigene Angst eine Rolle, ein Mädchen kann seinen Ruf ruinieren.
Ungewollte Schwangerschaft etc.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 10:36
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und was die Freundinnen damals an Elkes Verhalten missbilligt haben, würde heute kein Aufsehen verursachen.
Heute vielleicht nicht. Aber damals waren andere Zeiten und anscheinend war Elke unvorsichtiger als ihre Freundinnen. Wenn der Freundin damals die Atmosphäre in dieser Wohnung irgendwie Angst eingeflöst hat, dann muss es auch einen Grund gehabt haben, den man nicht nur der Überängstlichkeit einer Freundin zuzuordnen hat.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 10:41
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Wenn der Freundin damals die Atmosphäre in dieser Wohnung irgendwie Angst eingeflöst hat, dann muss es auch einen Grund gehabt haben, den man nicht nur der Überängstlichkeit einer Freundin zuzuordnen hat.
Dazu wissen wir einfach zu wenig. Diese Empfindung KANN einfach damit zusammen hängen, dass Elke am nächsten Tag verschwunden war. Wenn wirklich so etwas vorgelegen hat, kann man da auch begründen und dann hätten die Ermittler auch weiter gebohrt..

Aber für dieses Verschwinden gibt es eben auch andere naheliegende Gründe, Trampen ist eben mit einem hohen Risiko behaftet und dieses wurde vom Opfer wohl nicht ganz selten eingegangen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 10:42
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Heute vielleicht nicht. Aber damals waren andere Zeiten und anscheinend war Elke unvorsichtiger als ihre Freundinnen. Wenn der Freundin damals die
Selbst 20 Jahre später war meine Mutter z.B. noch sehr drauf bedacht war, mit wem ich mich umgab.
Ich war davon stets genervt und sah das anders. Dann gab es aber doch Situationen, in denen ich an ihre Worte denken musste und mich unwohl fühlte.
Ich bin auch schon in solche Buden wie um Film mitgeschleppt worden und wollt am liebsten rückwärts wieder raus.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 10:44
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:lke und Hansel im Nebenraum schliefen… Ich wurde gegen 8 Uhr von Elke geweckt. Sie fragte, ob ich jemanden wüßte, der sie zur Arbeit fahren könnte… Als Elke mich weckte, war sie bereits angezogen. Hansel hatte sich auch fertig gemacht und wollte sie eine Strecke zur Straße begleiten. Nach etwa 15 Minuten kam er wieder und legte sich im Nebenzimmer schlafen."
Das ist jetzt auch irgendwie unlogisch. Weshalb sollte sich Hansel fertig machen wenn Elke eventuell von jemanden mitgenommen werden hätte können, den JP kannte.


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10.05.2018 um 10:46
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Aber für dieses Verschwinden gibt es eben auch andere naheliegende Gründe, Trampen ist eben mit einem hohen Risiko behaftet und dieses wurde vom Opfer wohl nicht ganz selten eingegangen.
Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit,daß an einem Sonntagmorgen um 8 Uhr ein Auto da vorbeikommt, das sie auch mitnimmt ? Wann hätte sie denn Diensteginn gehabt, wäre da das Risiko nicht groß gewesen, zu spät zu kommen ?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 10:48
Zitat von seliseli schrieb:Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit,daß an einem Sonntagmorgen um 8 Uhr ein Auto da vorbeikommt, das sie auch mitnimmt ? Wann hätte sie denn Diensteginn gehabt, wäre da das Risiko nicht groß gewesen, zu spät zu kommen ?
Das hab ich mich gestern während des Filmbeiträge auch gefragt. Entweder war die da gleichgültig und nahm ein Zuspätkommen in Kauf oder man müsste wissen, ob die Strecke in der Zeit zu Fuß machbar war.
Muss gleich mal schauen.


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10.05.2018 um 10:49
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und was die Freundinnen damals an Elkes Verhalten missbilligt haben, würde heute kein Aufsehen verursachen.
Ich sehe das anders. Elke war damals 15!
Heute sind Eltern grundsätzlich vorsichtiger. Es gibt außerdem mehr Verkehrsmittel, Handys.
Alle sind vernetzt. Vor allem gibt es heute kein Trampen mehr.

Ich bin als Jugendlicher in den 80er Jahren viel getrampt und bin auch in komische Situationen
geraten. Es gibt Männer, die es nicht auf Mädchen abgesehen haben.
Mit sind manche Situationen erst später durch Gespräche bewusst geworden. Wenn man an der Straße steht, möchte man nur ankommen!


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10.05.2018 um 10:53
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:ob die Strecke in der Zeit zu Fuß machbar war.
Muss gleich mal schauen.
Es war von immerhin 30 Kilometern Entfernung die Rede.
Die Aussage, daß der Freund wegen der zu dünnen Jacke das Mädchen einfach da abstellte, finde ich merkwürdig, er wußte doch sicher, daß es kalt ist, war ja sicher nicht der erste Tag mit solchen Temperaturen, da hat man doch dicke Jacken in Griffnähe ?


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10.05.2018 um 10:53
Zitat von seliseli schrieb:Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit,daß an einem Sonntagmorgen um 8 Uhr ein Auto da vorbeikommt, das sie auch mitnimmt ? Wann hätte sie denn Diensteginn gehabt, wäre da das Risiko nicht groß gewesen, zu spät zu kommen ?
Wir wissen schon nicht, wann sie erwartet wurde. Und die Schilderung passt ja schon, sie war die früheste, welche aufgestanden war und suchte eine raschere Fahrmöglichkeit. Das Problem ist doch einfach, dass man bei solchen Veranstaltungen u.U. auch einfach zu spät wach wird, dass man dann am nächsten Tag u.U. verspätet an der Arbeitsstelle ist, kommt eigentlich nicht ganz selten vor. Das kennt man doch, ausgerechnet an Montagen gibt es doch immer sehr gehäuft solche dummen Entschuldigungen wie "der Motor sprang nicht an" etc..

Und würde, wenn man zu spät ist, erstmal anderes übrig bleiben als loszuziehen? Vorschläge?


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10.05.2018 um 10:55
Zitat von seliseli schrieb:Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit,daß an einem Sonntagmorgen um 8 Uhr ein Auto da vorbeikommt, das sie auch mitnimmt ?
Ich bin in den 80er Jahren auch aus kleinen Orten/Dörfern weggetrampt.

Das hat schon gut geklappt. Und Elke war ein Mädchen. Da nimmt dich jeder mit.

Allerdings 30 km weitertrampen nach Loccum, das war sicher nur durch "Umsteigen"/mehrere
Lifts möglich.


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10.05.2018 um 10:58
Also, ich finde ja schon diese 100 Meter Begleitung merkwürdig und vor allem sinnfrei. Dann hat ihr der Freund geraten zum Bahnhof zu gehen. Warum hat er Elke nicht dort hingebracht? Sicher, im Film wird seine schnelle Rückkehr in die Wohnung mit der dünnen Jacke erklärt. Dennoch, mir kommt das irgendwie komisch vor.


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10.05.2018 um 11:00
Zitat von devlyndevlyn schrieb:Also, ich finde ja schon diese 100 Meter Begleitung merkwürdig und vor allem sinnfrei. Dann hat ihr der Freund geraten zum Bahnhof zu gehen. Warum hat er Elke nicht dort hingebracht? Sicher, im Film wird seine schnelle Rückkehr in die Wohnung mit der dünnen Jacke erklärt.
Der war vielleicht verkatert, müde und hat gefroren.
So wie es aussah, war es nicht die große Liebe sondern einfach ein näherer Kontakt
unter Jugendlichen.
Das kann schon plausibel sind.


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10.05.2018 um 11:00
Zitat von seliseli schrieb:Es war von immerhin 30 Kilometern Entfernung die Rede.
Die Aussage, daß der Freund wegen der zu dünnen Jacke das Mädchen einfach da abstellte, finde ich merkwürdig, er wußte doch sicher, daß es kalt ist, war ja sicher nicht der erste Tag mit solchen Temperaturen, da hat man doch dicke Jacken in Griffnähe ?
Jepp. Maps sagt 6 Stunden Fußmarsch von Holtorf nach Loccum.

Ihr schien in ihrer Verliebtheit das Pflichtbewusstsein etwas flöten zu gehen.
Sie schien aber ja schon bei dem Vorhaben dort zu übernachten gleich ein Trampen in Betracht gezogen zu haben.
Sollte der Film dahingehend nicht authentisch sein, könnte sie auch von ihrem Freund überredet worden sein zu bleiben.
"Hab dich doch nicht so ", "du kommst schon pünktlich hin", "ich sorg morgen dafür, dass du hinkommst" ..


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 11:00
Vor allem lag der Bahnhof von Holtdorf fast 4 km entfernt. Ein Fußweg von ca. 33 Minuten. Ob dann am Sonntag tatsächlich eine Verbindung nach Loccum bestanden hätte, ist auch die Frage. Das ergibt keinen Sinn.


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