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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

2.980 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Verschwunden, Trampen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

18.01.2019 um 20:31
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Man hätte vielleicht die Öffentlichkeit auffordern müssen, die Personen zu melden (Nachbarn, Bekannte), die ebenfalls um diese Zeit unterwegs zur Arbeit oder sonst wohin waren.
Dass die Polizei erst später aktiv wurde, geht ja aus den Presseberichten hervor, da man zunächst vermutete, sie sei ausgerissen.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Familie das damals peinlich war. Aber ich glaube auch, dass sie sich gesorgt haben und zumindest im Bekanntenkreis und bei Nachbarn darüber geredet haben. Zumindest scheint sie ja als vermisst gemeldet worden zu sein (eben weil die Polizei von einem Ausreißen ausging)
Ehrlich gesagt, glaube ich fast wirklich, dass sie außer dem Mörder niemand mehr gesehen hat.

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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

18.01.2019 um 20:42
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Rotkäppchen schrieb:
Immerhin galt sie ja anscheinend sonst auch als zuverlässig.
Man hätte vielleicht die Öffentlichkeit auffordern müssen, die Personen zu melden (Nachbarn, Bekannte), die ebenfalls um diese Zeit unterwegs zur Arbeit oder sonst wohin waren. Eventuell hätte es ja doch den einen oder anderen gegeben, der sie gesehen hatte, dem das aber nur nicht bewusst war.
So wie Rotkäppchen schrieb: die Polizei wurde erst sehr spät aktiv- und nach so langer Zeit kann sich dann niemand konkret erinnern.
@Rotkäppchen

Ich kann mir gut vorstellen, wie hinter vorgehaltener Hand - oder auch laut- über die Eltern u. Elke geredet wurde:
Selber Schuld. Haben ihr zu viel durchgehen lassen. Ich habe es ja schon immer geahnt.. (etc)

Vielleicht wurde sogar das Gerücht durchgekaut, dass Elke in HH bei einem Engelmacher ist.

Die damalige Zeit bedacht, haben die Eltern vielleicht nicht den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt. Wahrscheinlich auch nicht gewusst, wie man so etwas anfängt.
Heute gibt es ganz andere Möglichkeiten, Menschen zu suchen. (Auch nicht immer erfolgreich.)
Die Eltern wussten sich wahrscheinlich nicht, zu helfen.
Und noch ein Punkt: Dazu braucht man Energie. Sehr viel Energie. Und wer weiss, ob die Eltern die Kraft überhaupt hatten.
Eine Suche muss sofort gestartet werden.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

18.01.2019 um 20:59
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich kann mir gut vorstellen, wie hinter vorgehaltener Hand - oder auch laut- über die Eltern u. Elke geredet wurde:
Selber Schuld. Haben ihr zu viel durchgehen lassen. Ich habe es ja schon immer geahnt.. (etc)
Vielleicht wurde sogar das Gerücht durchgekaut, dass Elke in HH bei einem Engelmacher ist.

Die damalige Zeit bedacht, haben die Eltern vielleicht nicht den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt. Wahrscheinlich auch nicht gewusst, wie man so etwas anfängt.
@frauZimt
Genauso kann ich mir das auch vorstellen.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Als ich zwei Jahre alt war, reichte meine Mutter die Scheidung ein. Das war 1974. Und die Leute haben sich das Maul zerissen über sie. Natürlich wussten alle alles besser. Nach dem Motto "Gott weiß alles, dein Nachbar weiß mehr!"
Das ist zwar ein ganz anderes Thema. Aber ich möchte sagen, dass es damals schnell eine Katastrophe oder Schande war, wenn eine Frau oder ein Mädchen keinen in den Augen anderer tadelloses Leben führte.

So kann ich mir auch gut vorstellen, dass getuschelt wurde, die Eltern haben sie nicht im Griff gehabt und Elke sei durchtrieben gewesen.
Die Leute werden sich in ihren Köpfen lebhaft ihre eigenen Storys geschaffen haben.
Auch kann ich mir gut vorstellen, dass die Eltern sich ziemlich hilflos gefühlt haben. Keine zeitnahe Unterstützung durch die Polizei. Wahrscheinlich wussten sie selbst nicht, was sie denken sollten. Gerede und Getuschel. Und dann die Sorge um das Kind. Schrecklich.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

18.01.2019 um 21:19
Ja genauso war es damals. Es gab so ziemlich klare Moralvorstellungen und wer nicht in dieses Schema passte, der hatte in der Gesellschaft verloren. Für Frauen galten grösstenteils noch die drei K : Kinder, Küche, Kirche. Es war auch verpönt, wenn Mädchen alleine ausgingen. Da hiess es gleich, dass die auf der "Suche" wären.
Und es gab ja auch keine Erfahrungswerte für Eltern, deren Kind plötzlich verschwunden war. Keine grosse Medienpräsenz so wie heute, keine Beratungsstellen, keine Selbsthilfegruppen. Die Betroffenen standen völlig alleine und wussten nicht weiter.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

18.01.2019 um 22:03
Zitat von HathoraHathora schrieb:Und es gab ja auch keine Erfahrungswerte für Eltern, deren Kind plötzlich verschwunden war. Keine grosse Medienpräsenz so wie heute, keine Beratungsstellen, keine Selbsthilfegruppen. Die Betroffenen standen völlig alleine und wussten nicht weiter.
@Hathora
Ja, du findest die richtigen Worte. Das wollte ich sagen.
Damals hatte noch nicht mal alle Leute Telefon.
Mal schnell alle Bekannten, Freunde abtelefonieren, war nicht.

Aber vor allem: Wenn die Angst lähmt, man in der Fantasie das eigene Kind tot im Wald liegen sieht, wenn man nachts nicht schlafen kann, ist man überhaupt nicht in der Lage Suchaktionen durchzuführen.
Selbst wen einer der Eheleute die Kraft dazu gehabt hätte, hätte er sich zugleich um den kümmern müssen, der zusammengebrochen im Bett liegt.
Das konnten die 2 Leute unmöglich stemmen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.01.2019 um 11:21
@frauZimt
Ja genauso ist es. Ich hatte schon öfter mal geschrieben, dass mein Sohn mit drei Jahren mal einen ganzen Tag verschwunden war. Ich war diejenige, die völlig fertig ärztliche Betreuung brauchte, mein Mann war der "Macher", der sinnlos draussen rumgerannt ist und an allen unmöglichen Orten gesucht hat, dabei war er Polizist und kannte den Ablauf. Wir waren beide abends fix und alle und dann kam quietschfidel der Junior mit Oma zur Tür herein. Sie hat ihn gefunden mit ganz ruhigen und besonnenen Nachdenken und Suchen.
Kein Mensch, der das noch nicht erlebt hat, kann die Angst und den Schmerz nachempfinden. Es ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Ich habe momentan sehr grosses Mitleid mit den spanischen Eltern, deren Sohn im Bohrloch steckt.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.01.2019 um 12:24
Zitat von HathoraHathora schrieb:Kein Mensch, der das noch nicht erlebt hat, kann die Angst und den Schmerz nachempfinden. Es ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Ich habe momentan sehr grosses Mitleid mit den spanischen Eltern, deren Sohn im Bohrloch steckt.
@Hathora

Das stimmt. Wobei ich noch nicht mal glaube, dass man etwas bis ins Kleinste erlebt haben muss, um sich in eine Ausnahmesituation hineinzuversetzen.
Die Menschen, die mit guten Ratschlägen daherkommen, sind sehr oft die, die ausflippen, wenn sie ihren Autoschlüssel nicht finden. Denen die Schweissperlen auf der Stirn stehen, wenn sie auf der Straße ihr Auto nicht sehen (Ach , ich hatte gestern Abend mein Auto woanders geparkt. Vergessen, hatte so eine Panik, konnte nicht mehr denken...)
Oder sind Menschen, die Bauchschmerzen vor einer Prüfung haben. (Und auf Prüfungen kann man sich vorbereiten. Ein verschwundenes Kind trifft einen überraschend.)

Alles Dinge, die im Alltag passieren und die jeder kennt.
Höchstwahrscheinlich haut es einem die Beine weg. Man heult und kotzt und kann das Kopfkino nicht abschalten.
Andere laufen vor den Gefühlen weg, in dem sie bis zur Erschöpfung aktiv sind.

Es ist sehr oft so, dass sich Männer im Aktionismus verrennen und die Frauen das Kopfkino nicht mehr auskriegen.
Kann natürlich auch anders herum sein.

Heute ist das auch nicht anders, als in den 60ern. Aber heute gibt es immerhin Telefon, die sozialen Netzwerke und die Suche ist leichter, man ist aufgeklärter, effektiver usw.
Aber wenn ich mich in die damalige Zeit versetze?
Da blieben den Eltern Selbstvorwürfe, gegenseitige Vorwürfe (ausgesproche oder stumm), beten, warten, hoffen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.01.2019 um 12:30
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Heute ist das auch nicht anders, als in den 60ern. Aber heute gibt es immerhin Telefon, die sozialen Netzwerke und die Suche ist leichter, man ist aufgeklärter, effektiver usw.
Heute wird auch schneller gehandelt, wenn es um Minderjährige geht. Egal ob ein Ausreißen oder ein Verbrechen vermutet wird.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:die sozialen Netzwerke und die Suche ist leichter,
Und das spielt natürlich auch eine große Rolle.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.01.2019 um 12:56
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Heute wird auch schneller gehandelt, wenn es um Minderjährige geht. Egal ob ein Ausreißen oder ein Verbrechen vermutet wird.
Gerade hier im Forum finden sich leider Beispiele, in denen doch nicht alles glatt läuft-und auch der Erfolg ausbleibt:
Der Teenager Leonie z.B.
Die bereits erwachsene Frauke Liebs konnte nur tot aufgefunden werden.
Georgine Krüger immer noch vermisst, hoffentlich der Täter gefasst.
Die Userin @seli engagiert sich sehr und kennt unzählige unaufgeklärte Fälle.

Aber zumindest haben Angehörige heute auch die Möglichkeit effektiver zu suchen, viele Menschen zu erreichen.
Ich wollte nur sagen, dass das im Ernstfall auch heute auch nicht Angst, Sorge und Schrecken vertreibt.
Man ist nur nicht mehr so abgeschnitten von allem, wie damals.

Und zu der Zeit, noch später, als ich Teenager war, war ja die Allgemeinweisheit:
Ja, ja. Die jungen Dinger sind selber Schuld. Rock bis gerade unterm Hintern. Die Männer können einem nur Leid tun.
Die werden ja regelrecht provoziert.



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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.01.2019 um 13:09
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Man ist nur nicht mehr so abgeschnitten von allem, wie damals.
Genau das wollte ich sagen.
Klar läuft leider nicht alles glatt. Aber dennoch hat man mehr Möglichkeiten.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ja, ja. Die jungen Dinger sind selber Schuld. Rock bis gerade unterm Hintern. Die Männer können einem nur Leid tun.
Die werden ja regelrecht provoziert.
Und so denken auch heute leider noch einige.


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19.01.2019 um 16:55
@@Rotkäppchen
@frauZimt
Und leider hatte die Elke ja auch schon einen gewissen Ruf weg. Das lange Ausgehen ist ihr letztendlich zum Verhängnis geworden. Das was ich heute mit Bedauern bemerken muss, wurde damals sicher vorwurfsvoll geäussert. Das hat den Eltern bestimmt auch noch extra Schmerzen bereitet. Und die Polizei ist vielleicht auch aus genau diesem Grund nicht in die Gänge gekommen. Obwohl sie, wie ich glaube, sowieso nicht mehr lebend gefunden worden wäre nach diesem Sonntagmorgen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.01.2019 um 17:25
Zitat von HathoraHathora schrieb:Obwohl sie, wie ich glaube, sowieso nicht mehr lebend gefunden worden wäre nach diesem Sonntagmorgen.
Davon ist leider auszugehen.
Aber vielleicht hätten sich mögliche Zeugen noch eher erinnert oder man wäre Hinweisen wie z.B. der Äußerung der Mitschülerin konkreter und intensiver nachgegangen und hätte mehrere Leute befragt.
Wir wissen ja auch nicht, wie genau damals gesucht wurde.
Wurden Plakate aufgehängt? Wie war es mit der Presse, Lokalzeitungen etc?
Aber vielleicht können Leute aus der Gegend dort etwas dazu sagen oder erfahren?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.01.2019 um 18:13
https://www.mt.de/lokales/regionales/22132504_Verschwundener-Teenager-aus-Nienburg-ist-Fall-bei-Aktenzeichen-XY.html?em_cnt=22132504

Hier ist ein Ausschnitt mit einer Such Anzeige auf dem Mindener Tagesblatt vom 5. Jänner 1970.
Wenn sogar so „weit“ entfernt von Nienburg etwas über das verschwinden veröffentlich wurde, liegt es nahe, dass auch in nienburg zeitungsartikel/Suchanzeigen veröffentlich wurden.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.01.2019 um 18:30
@Minniemaus_68
Danke dir dafür. Immerhin war das recht zeitnah, als der Artikel erschien. Ich bin ehrlich gesagt erstaunt.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.01.2019 um 18:53
@Rotkäppchen
Ich bin ehrlich gesagt auch erstaunt, hat mich sehr verwundert. Ich dachte eher, dass man es auch mit Vermisstenanzeigen nicht so „ernst“ nahm da es sich ja in den Augen der meisten „nur“ um eine Ausreißerin gehandelt hat.

Weitere Zeitungsartikel habe ich allerdings leider nicht gefunden


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.01.2019 um 19:48
Mir fällt jetzt gerade auf, dass in dem oben von mir verlinkten Artikel von 1970 die Rede von einer „Fahndung nach einem Kraftfahrzeug Fahrer, der Elke mitgenommen hat“.

War vorher schon mal von einem LKW Fahrer die Rede? Ich meine es war doch gar nicht sicher wer Elke mitgenommen hat bzw ob sie überhaupt noch zum trampen kam. Das kommt mir jetzt etwas komisch vor, dass man damals anscheinend davon ausging, dass sie von einem LKW Fahrer mitgenommen wurde - da müsste es doch irgendwelche Zeugenaussagen gegeben haben den ein bloßer Verdacht war das ja anscheinend nicht.
Komisch ist, dass dieser Fahrer nie wieder in einem weitern Aritkel bzw. späteren Artikel aufgetaucht ist - war die Suche erfolglos? Oder hat sie einfach ins Nichts geführt und sich doch nicht bewahrheitet?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.01.2019 um 19:50
19AA1714-92D1-4F79-9EA1-41C242B66C6BOriginal anzeigen (0,7 MB)

Hier nochmal das Bild des Zeitungsartikels auf den ich mich oben beziehe!


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19.01.2019 um 20:16
Zitat von Minniemaus_68Minniemaus_68 schrieb:„Fahndung nach einem Kraftfahrzeug Fahrer, der Elke mitgenommen hat“.
@Minniemaus_68
Da steht ja auch nichts von LKW.
Da steht Kraftfahrzeug. Damit kann genauso ein PKW gemeint sein. Ein KFZ ist ein Fahrzeug mit Motor, durch den es angetrieben wird und nicht auf Schienen fährt.


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19.01.2019 um 20:48
Nee, nee @Rotkäppchen. Kraftfahrer war oder ist eine alte Bezeichnung für LKW Fahrer. Google mal. Die hatten bestimmt andere Arbeitszeiten als die Angestellten. Das würde wieder auf die Glashütte bzw. auf die Carlotastraße passen, falls die Tagesproduktion zeitnah ausgeliefert wurde.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

19.01.2019 um 20:53
Zitat von devlyndevlyn schrieb:Kraftfahrer war oder ist eine alte Bezeichnung für LKW Fahrer. Google mal. Die hatten bestimmt andere Arbeitszeiten als die Angestellten. Das würde wieder auf die Glashütte bzw. auf die Carlotastraße passen, falls die Tagesproduktion zeitnah ausgeliefert wurde.
ja, das kenne ich auch noch, aber dann sagte man Berufskraftfahrer.
Wenn nur Kraftfahrer geschrieben wurde, bin ich heute auch nicht sicher, was damit gemeint war.
Eine Zeugenaussage wird es nicht gegeben haben, da kein konkreter Wagen beschrienen wurde: Farbe, Größe, etc


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