@DS79Selbst wenn es Zeugen geben sollte, die meinen, dass sie Sophia dort im Raum/Lauf gesehen haben, ist es nicht gesichert, dass diese sich nicht auch irren könnten. Man erinnere sich an die zahlreichen Vermisstenfälle im Kriminalforum hier, wo bei fast jeder vermissten Person- egal ob weiblich oder männlich, Zeugen absolut sicher waren, die Person gesehen zu haben.
Oftmals stellte sich leider später durch Leichenfund und Obduktion heraus, dass der oder die Zeugenaussage nicht stimmen konnte, da die Person zum angeblichen Sichtungszeitpunkt bereits tot war.
Ich sehe hier kaum Alternativen zu einer Straftat. Ich vermute hier handelt es sich um einen Anhaltermord, jemand hat die Gelegenheit genutzt.
Man erinnere sich mal an die 70 er/ 80er Jahre, da gab es mehrere Serien von Anhaltermorden. Das ist heutzutage nicht mehr der Fall, weil die meisten jungen Leute selbst ein Auto besitzen. Es stehen einfach nicht mehr genug, insbesondere weibliche Opfer an der Straße.
Welche junge Frau schaltet schon über einen so langen Zeitraum freiwillig das Handy aus?
In dem LKW wird sie wohl mitgefahren sein, ansosnten hätte sich der Fahrer mit der Aussage ja ohne Not in Schwierigkeiten gebracht. Die Frage ist doch wie hier gestellt, wo konkret und in welchem Zustand hat er sie aussteigen lassen?
Evtl. könnte man mit einer Hundespur, Suchaktion da ansetzen. Oder Zeugenaussagen, aber da ist die oben genannte Unsicherheit natürlich auch dabei.
itfc schrieb:Von Lauf Hersbruck über einen Tranpelpfad der dort ist etwa 2 bis 3 km , muß man aber kennen , die 2 Abfahrt lauf ist etwa 800 m von der s bahn weg
DS79 schrieb:Genau das finde ich entscheidend. Ich denke Sie hat mit dem Fahrer kommuniziert wo er Sie raus lässt und entweder aus Ortskenntnis oder durch recherche auf Google maps entschieden an der Ausfahrt 49 auszusteigen, was eher für eine Weiterfahrt per Anhalter als direkte Weiterfahrt per Zug spricht!
Nina75 schrieb:Ich mag einfach nicht daran denken, das schon wieder eine junge Frau Opfer von einer Straftat wurde.
