x-aequitas schrieb:Die Fahrt um 8:36 Uhr könnte tatsächlich ausschließlich einem möglichst raschen Herausschaffen der toten RR gedient haben. Nach der Zwischenlagerung fuhr der Schwager dann nochmal zurück um das Haus zu präparieren und trat anschließend die Fahrt Richtung Polen an (10:47 Uhr KESY). Auf dieser Fahrt musste er die Leiche dann zunächst erneut einladen und anschließend verbringen - mutmaßlich in die Gegend von Kummersdorf.
Ich glaube, dass F. nach der Tat in Panik verfallen ist und kaum klar denken konnte. Er hatte Angst, dass R.Mutter oder jemand anderes im Haus auftauchen koennte.
So ist er also mit R. Im Auto (auf dem Ruecksitz gut verdeckt) losgefahren. Um etwas entspannnter denken zu koennen, um in Ruhe verdächtige Indizien zu checken und um einen Ort auszuwaehlen, wo er sie letztendlich verschwinden lassen koennte.
Er musste erst einmal aus der akuten Entdeckungszone- weit weg vom Haus und seiner Familie konnte er sich nach dem Schock etwas sammeln .Er musste keine Angst vor Entdeckung haben, denn der kritischte Moment war für ihn die tote R. Im Haus - bei einer Entdeckung waere alles vorbei gewesen.
Zu diesem Zeitpunkt war R. an keinem Ort sicherer versteckt als in diesem Twingo.
Nachdem er einen Plan verfasst hatte, fuhr er zurueck, sammelte alles ein, was ihn verraten konnte und startete Richtung Kummersdorf.