Wo ist Rebecca Reusch?

Soraya24 schrieb:Doch das wurde in dem Podcast gesagt, dass es diese Uhrzeit war und nur 2 graue Haken. Sie wurde zugestellt aber nie geöffnet

Die EB haben am 23.2. den Account von Rebecca übernommen, es könnte also sein, dass die Nachricht erst dann zugestellt wurde

Soraya24 schrieb:8.42 Uhr kam noch eine Nachricht von der Mutter. Die zugestellt, aber nie geöffnet wurde

Das ist nicht restlos geklärt, wenn ich mich recht erinnere.

andree548 schrieb:Hört bitte auf mit gefährlichem Halbwissen, wann und in welchem Netzwerk diese Nachricht zugestellt wurde, ist nicht bekannt

Kannste überall nachlesen.. sogar mit Bild. ZB hier im Wiki

Der zitierte Beitrag von Starlightdust wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag

Natürlich ist die ernst gemeint - waum soll das ein Witz sein?? Wieso stell ich mich, komplett angezogen mit Decke unterm Arm und Instax in der Hand vor einen Spiegel und mache einen Snap?!

Ich denke schon, dass der Snap von Rebecca selbst gemacht wurde. Woher sollte F. den wissen, mit wem sie regelmäßig snapt? und wieso sollte er gerade in so einer Situation daran denken einen Snap zu verschicken? Zudem müsste dann ja auch noch zufällig ein passendes Bild gespeichert gewesen sein. Zudem haben R. und ihre Freundin bestimmt auch noch am Abend zuvor miteinander gesnapt (Teenager snapen am Tag mehrfach) deswegen glaube ich auch nicht, dass die 24 Stunden schon fast vorbei waren. Wahrscheinlich snapten sie sich jeden morgen.

jenny863 schrieb:Kannste überall nachlesen.. sogar mit Bild. ZB hier im Wiki

Es gibt keine gesicherten Informationen darüber, wann und in welchem Netzwerk diese Nachricht empfangen wurde

andree548 schrieb:Es gibt keine gesicherten Informationen darüber, wann und in welchem Netzwerk diese Nachricht empfangen wurde

Wann schon... das Netzwerk nicht

rr080419 schrieb:Nebenbei: Wenn das Ermittlungsverfahren gegen ihn eingestellt wird, behält er dann immer noch das Recht, die Aussage zu verweigern?

Du meinst, falls er zukünftig als Zeuge befragt wird?
Dann hat er das Zeugnisverweigerungsrecht nur dann, falls gegen einen Angehörigen ermittelt würde ODER er sich mit der Aussage selbst oder eine Angehörigen belasten würde.

Insoweit sind die Paragraphen 52 und 55 der StPO einschlägig.

jenny863 schrieb:Wann schon... das Netzwerk nicht

Nein, auch über das Wann gibt es keine gesicherte Information, zumindest nicht für die Öffentlichkeit. Das einzig bekannte ist, dass die Nachricht um 8:42 von der Mutter rausgegangen ist

jenny863 schrieb:Wann schon... das Netzwerk nicht

Wir nicht.
Die EB wissen aber wann das Handy im Haus eingeloggt war.... stimmt der Zeitpunkt des Empfangsstatus, welcher auf dem Handy der Mutter gespeichert ist, mit der Anwesenheit im WLAN von F überein dann kann es nur dort empfangen worden sein. Die EB werden das wissen.

Nehmen wir mal an, es ist so wie die EB sagen: Rebecca hat das Haus nicht lebend / nicht selbstständig verlassen.
Dann muss ja der Täter unheimlich und der Zeitdruck gestanden haben, er wusste ja nicht, wann das Fehlen von Rebecca bemerkt wird.
Was wäre, wenn eine Freundin bei den Eltern nachgefragt hätte oder die Schule die Eltern informiert hätte, dass das Kind nicht um 9:50 Uhr in der Schule war.
Dann hätten doch die Drähte bei der Familie geglüht und irgendjemand wäre im Maurerweg aufgetaucht.
Was für mich nicht passt, ist das vermutet wird, dass das Handy von F zu Hause gelassen wurde. Denn dann wäre ja sofort ein Verdacht auf ihn gefallen, falls das verschwinden von R bemerkt wird.
Es ist ja auch nicht bekannt, wann J von der Arbeit nach Hause kam, für sie wäre es doch sicher auch seltsam gewesen, wenn ihr Mann, das Auto und ihre Schwester weg sind und sein Handy zu Hause liegt.
Nehmen wir mal an, er hat für seine angeblichen Drogengeschäfte ein Zweithandy. Dann müsste aber auch dieses ab und an auf dem Router zu Hause eingeloggt sein und dann müsste es ja auch der Polizei möglich sein, zu checken, wo sich dieses Handy am Tattag befunden hat.

andree548 schrieb:Die Familie könnte aber vielleicht irgendwann weniger naiv werden

Spieltheorie hilft zu verstehen. Die Familie hat bereits eine Tochter verloren, unwiederbringlich. Sie kooperieren nicht mit den Ermittlern, obwohl es eigentlich langfristig in ihrem Interesse läge (kooperative Strategie). Kurzfristig aber nicht und deswegen läuft es so, wie es läuft. Kurzfristig müsste sich die Familie einer für sie unangenehmen Gesamtsituation (Ehemann der Tochter würde verhaftet, Vorwürfe auf breiter Front etc) stellen und ihre "Scheinwelt" verlassen, in der sie sich möglicherweise arrangiert hat.

behind_eyes schrieb:Die EB wissen aber wann das Handy im Haus eingeloggt war.... stimmt der Zeitpunkt des Empfangsstatus, welcher auf dem Handy der Mutter gespeichert ist, mit der Anwesenheit im WLAN von F überein dann kann es nur dort empfangen worden sein. Die EB werden das wissen.

Die EB sprachen von einer letzten Onlineaktivität zwischen 6 und 8 Uhr, die von der Familie beauftragte Auswertung des Routers soll ergeben haben, dass ihr Handy zuletzt um 7:46 angemeldet war

Ist eigentlich bekannt, was RR für ein Handy hatte? Wenn sie z.B. ein iPhone 6 mit Fingerabdrucksensor gehabt hätte, könnte es mit ihrem Finger noch entsperrt und der Flugmodus eingeschaltet worden sein. Aber irgendwas passt da nicht zusammen. Wenn die letzte Kommunikation Handy -> Router um 7.40 erfolgte, kann die Nachricht von BR nicht im gleichen W-Lan zugestellt worden sein. Aber FR könnte das Handy auch um 7.40 bei der Entsorgung von RR’s anderen Habseligkeiten mitgenommen und vielleicht sogar zuerst in den Twingo gelegt haben, wobei es die Verbindung zum Router verlor. Oder - interessanter Gedanke - er hat es in der Nähe in eine Mülltonne geworfen, die vor 8.42 geleert wurde, wobei der Müllwagen mit dem Handy an einem von RR auch schon benutzten W-Lan vorbei kam. Das könnte tatsächlich sein. Da die Müllwagen ja in kurzen Abständen immer eine Zeitlang stehen bleiben, könnte es auf diese Weise zum Einloggen in ein W-Lan gekommen sein.

andree548 schrieb:Die EB sprachen von einer letzten Onlineaktivität zwischen 6 und 8 Uhr, die von der Familie beauftragte Auswertung des Routes soll ergeben haben, dass ihr Handy zuletzt um 7:46 angemeldet war

Nein, davon sprach die Ermittlungsbehörde nie, sie selbst hat sich dahingehend nicht geäußert. Es war die Familie.

Siehe auch meinen Beitrag vom 21.02.24:

Ghuron schrieb am 21.02.2024:In diesem Thread wird seit Beginn immer wieder auf den Routerzugriff eingegangen. Das Problem hierbei sind nicht die Angaben der Ermittlungsbehörden, sondern die zeitliche Einordnung bedingt durch verschiedene Aussagen der Familie.

Man muss sich das nämlich mal so vorstellen: Die Ermittlungsbehörden kamen am 25.02.19 und haben den Router ausgelesen. Aber einen Tag zuvor sprach die BILD in einem Interview bereits davon, dass R.'s Smartphone „zwischen 6 und 8 Uhr im Router eingeloggt gewesen sein soll“. Wie sich später herausstellte, soll ein Bekannter der Familie den Router ausgelesen haben. Eine Anfrage an die BILD Redaktion ergab auch, dass diese Information zur zeitlichen Angabe von der Familie und nicht von der Polizei stammt.

Matthaei schrieb:Ist eigentlich bekannt, was RR für ein Handy hatte? Wenn sie z.B. ein iPhone 6 mit Fingerabdrucksensor gehabt hätte, könnte es mit ihrem Finger noch entsperrt und der Flugmodus eingeschaltet worden sein. Aber irgendwas passt da nicht zusammen

Laut Aktenzeichen Xy hatte sie ein IPhone 6

Was mir gerade in den Sinn kommt. Ein Koch hat sicherlich auch mit der Entsorgung von Essensresten, also biologischem Material zu tun. Könnte ihm dieses Wissen bei einer Leichenentsorgung geholfen haben?

Winterkind schrieb:Nehmen wir mal an, er hat für seine angeblichen Drogengeschäfte ein Zweithandy. Dann müsste aber auch dieses ab und an auf dem Router zu Hause eingeloggt sein

Muss es nicht.
Gibt ja auch noch das mobile Datenvolumen oder die gute alte SMS.
Glauben tue ich die Drogengeschichte aber auch nicht.

Matthaei schrieb:Oder - interessanter Gedanke - er hat es in der Nähe in eine Mülltonne geworfen, die vor 8.42 geleert wurde, wobei der Müllwagen mit dem Handy an einem von RR auch schon benutzten W-Lan vorbei kam.

war an dem tag müllabholung?

@x-aequitas
weißt du du schreibst als wenn du alles weißt und das so ist. Sorry ich meine das ist Müll, sie haben eine Tochter verloren, ob sie nun glauben möchten das sie noch lebt?, weiß ich nicht , ist aber ihr gutes Recht , denn die Erm konnten ihnen bis jetzt keine Leiche liefern und auch , wenn man der Familie zuhört, glaubhaft machen, das es F war der Rebecca umgebracht hat.
Glaubst du allen Ernstes , das wenn sie einen Verdacht gegen F hätten, so reagieren würden? Ihre andere Tochter und zwei Enkelkinder leben mit ihm zusammen , sie müssten doch Angst haben, das er wieder gewalttätig wird oder noch schlimmer. und damit zuleben ,jetzt schon 5 Jahre, Angst haben müssen, das er dann ev wieder ausrastet und ein weiteres oder sogar mehrere Angehörige zu töten? Klar glaubt auch echt nur jemand der seine Unterhose mit der Kneifzange anfasst.

Ghuron schrieb:Nein, davon sprach die Ermittlungsbehörde nie, sie selbst hat sich dahingehend nicht geäußert. Es war die Familie.

"Laut Ermittlungen der Polizei soll Rebeccas Handy zwischen 6 und 8 Uhr mindestens einmal auf den Internet-Router des Ehepaares zugegriffen haben."
https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/der-fall-rebecca-und-die-puzzle-teile-eines-spurlosen-verschwindens