emz schrieb:Die Suche nach Rebecca ist längst eingestellt worden.
Im Sinne polizeilicher Maßnahmen, sie oder ihre Leiche aufzufinden? Ja. Da war 2019 Schluss.
Anders im Falle der Überführung des Tatverdächtigen. Letzte öffentlich bekannte Maßnahmen 2023. Da wird weiter ermittelt, das Verfahren läuft.
quaerere1 schrieb:Um mal mit der Märchen aufzuräumen , das es so leicht ist im Moor eine Leiche zuversenken, kann man den Artikel gern mal lesen.
Das Interessante am Moor ist nicht das Moor selbst, sondern die Unzugänglichkeit und die stehenden Gewässer wie auch trockenere Bereiche, die zum Vergraben geeignet sind. Dort treiben sich auch keine Pilzsammler, Jäger, Waldarbeiter und Naturfreunde herum.
Ich war im Suchgebiet bei Rieplos unterwegs. Da gibt es nicht nur einen See, sondern auch diverse Moore mit relativ großen Gewässern. An Manche kann man ganz gut mit dem Auto heranfahren. Vielleicht hätte man im Februar/März 2019 noch Schleif- oder Grabungsspuren auffinden können, jetzt ist es jedenfalls unmöglich, dieses Gebiet zu durchkämmen.
Noch eine Ergänzung: F. war auch am nächsten Tag, Abends in der Dunkelheit auf der Autobahn unterwegs. Es ist nicht völlig abwegig, diese Fahrt mit einer "sichereren" Ablage der Leiche zu verbinden.
Klaragesund schrieb:Der aktuelle TV hat es doch laut Medienberichten direkt am Anfang gut zusammengefasst: Im Verhör soll er gesagt haben: Ich habe nichts mit dem Verschwinden von Rebecca zu tun. Ohne Leiche könnt ihr mir gar nichts.
Ich kenne das Zitat schon lange, aber da wäre die Quelle ziemlich hilfreich, genau genommen der zu Grunde liegende Medienbericht.
Ansonsten ist die angebliche Äußerung von F. zu schön um wahr zu sein. Es klingt ja fast wie ein Teilgeständnis. Es käme aber auf den Kontext an, in dem er sich so geäußert haben soll. Man könnte die angebliche Aussage auch anders verstehen: "Ich bin unschuldig, ihr habt keine Leiche und ohne die könnt Ihr mich nicht belangen."