Ehefrau von TV-Tierarzt soll Mutter wegen Spielschulden getötet haben

@falstaff
@simie

Mitwisserschaft bei schweren Verbrechen ist nur strafbar, wenn es um die Nichtanzeige geplanter Straftaten geht.

https://dejure.org/gesetze/StGB/138.html

Wer von dem Vorhaben oder der Ausführung zu einer Zeit, zu der die Ausführung oder der Erfolg noch abgewendet werden kann, glaubhaft erfährt und es unterläßt, der Behörde oder dem Bedrohten rechtzeitig Anzeige zu machen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

ankaijan schrieb:Er hötte meines Erachtens damit rechnen können, dass der Bruder versuchen wird die Schwiegermutter des Tvs zu erreichen und die Leiche findet

Vielleicht hat er den Beamten (Polizisten) etwas vorspielen wollen und “Normalität“ vortäuschen wollen, denn, dass die Familie über den Umfall informiert werden musste, war klar. Hätte er sich davon distanziert, wäre das den Beamten bestimmt negativ aufgefallen. Vielleicht hat er es für taktisch clever gehalten, einfach anzurufen. Es war nur eine Frage der Zeit, wann die Schwiegermutter gefunden wird, wäre der Unfall nicht passiert, hätte man nur etwas Zeit gewonnen, mehr aber auch nicht…

falstaff schrieb:Mir ist auch klar, dass das hier Spekulationen sind. Aber die Polizei scheint sich ja sehr sicher zu sein dass die beiden Beschuldigten die Frau umgebracht haben

Die Zeitung nimmt in dem Bericht Bezug auf die Polizei Bielefeld und schreibt:

Borchen/Bielefeld (dpa). Nach dem gewaltsamen Tod einer 76-Jährigen in Borchen bei Paderborn ist neben dem Schwiegersohn (53) nun auch die Tochter der Getöteten ins Visier der Ermittler geraten.
Die 46-Jährige sei verdächtig, an dem Tötungsdelikt beteiligt gewesen zu sein, teilte die Polizei Bielefeld am Freitag mit. Dies hätten Ermittlungen ergeben.

Die bei einem Verkehrsunfall schwer verletzte Frau sei im Krankenhaus vernommen worden und habe Angaben zur Sache gemacht. »Ihre Aussagen werden derzeit mit den weiteren Ermittlungsergebnissen abgeglichen«, hieß es weiter. Ein Polizeisprecher machte keine Angaben darüber, welcher Art die »Angaben zur Sache« waren. Die Frau bleibe im Krankenhaus. Sie sei nicht festgenommen worden.

https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Paderborn/Borchen/3977275-Schwer-verletzte-Frau-46-nach-Unfall-in-Nuernberg-im-Krankenhaus-vernommen-Toetung-von-76-Jaehriger-Auch-Tochter-verdaechtig

waldkind7 schrieb:Die Zeitung nimmt in dem Bericht Bezug auf die Polizei Bielefeld und schreibt:

Das war jetzt vor einem Monat und seitdem scheint nichts mehr weiter passiert zu sein, zumindest nicht mit der Frau. Daraus schließe ich dass die Frau allenfalls während der Tat anwesend aber nicht direkt an der Tötung beteiligt war - sonst säße sie nämlich heute ebenfalls in U-Haft. Wahrscheinlich hat sie bei ihrem Verhör Angaben gemacht die ihren Ehemann zusätzlich belasteten, sie selbst aber eher entlasteten.

In dem Artikel mit dem Ablauf vom 09.10. (aus meinem Beitrag vom 23.10. um 21:27) wird nur näher geschildert, dass die Suche (Anrufe, Kontaktsuche) von der Schwiegertochter durch die Meldung des TV über den Unfall ausgelöst wurde. Davor war nicht klar, warum sie die Schwiegermutter kontaktieren wollte.
In der gemeinsamen Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Paderborn und der Polizei Bielefeld vom 23.09. werden die Geschehnisse zusammengefasst:

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Paderborn und der Polizei Bielefeld zu einem Tötungsdelikt in Borchen

NÜRNBERG/BIELEFELD. (1338) Am Sonntag, 22.09.2019, wurde die Polizei nach einem Rettungseinsatz der Feuerwehr zu einem Wohnhaus in Borchen gerufen, wo eine 76-jährige Bewohnerin tot aufgefunden wurde. Der Leichnam wies Verletzungen auf, die auf ein Tötungsdelikt schließen ließen. Ein Tatverdächtiger konnte in der Nähe von Nürnberg festgenommen werden.

In den Abendstunden des 22.09.2019 verständigte eine Angehörige der 76-jährigen Frau die Rettungsleitstelle der Feuerwehr. Sie machte sich Sorgen, da sie die Frau nicht erreichen konnte. Die Rettungskräfte fanden im Haus in Borchen schließlich den leblosen Körper vor und informierten die Polizei. Es wurden Verletzungen festgestellt, die auf ein Tötungsdelikt hinwiesen.

Durch das Polizeipräsidium Bielefeld wurde eine 12-köpfige Mordkommission aus Bielefelder und Paderborner Ermittlern unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Alexander Scholz eingerichtet.

Bei der Tatortaufnahme wurden Spuren gesichert, die darauf hindeuten, dass der 53-jährige Schwiegersohn der Frau in das Tatgeschehen verwickelt sein könnte, der gemeinsam mit seiner Ehefrau ebenfalls in dem Haus lebt.

Es lagen Hinweise vor, dass das Ehepaar bereits am Morgen des 22.09.2019 mit dem Auto weggefahren war. Es wurde eine Fahndung eingeleitet.

Im weiteren Verlauf der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass der Pkw des Ehepaares am 22.09.2019, gegen 11:00 Uhr, auf der Autobahn A3 bei Nürnberg in einen schweren Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen verwickelt war, bei dem auch ein Pkw-Fahrer ums Leben kam.

Der Wagen des Ehepaares aus Borchen kam dabei auf dem Seitenstreifen zum Halten. Nach Berichten des PP Mittelfranken stieg aus diesem Fahrzeug unvermittelt eine Frau aus, lief über die Autobahn, überquerte die Mittelleitplanke und wurde schließlich auf der Gegenfahrbahn von einem Fahrzeug erfasst. Die Frau wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sich der Ehemann der schwerverletzten Frau in einem Hotel in der Nähe des Krankenhauses aufhielt.

In enger Abstimmung mit der Bielefelder Mordkommission und der Staatsanwaltschaft Paderborn konnte der 53-jährige Borchener aufgrund des Verdachtes, an der Tötung seiner Schwiegermutter an der gemeinsamen Wohn-anschrift beteiligt gewesen zu sein, durch Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Mittelfranken aus Nürnberg heute Nacht gegen 01:00 Uhr in dem Hotel festgenommen werden.

Die zuständige Staatsanwaltschaft Paderborn hat einen Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlags beantragt und wird den Tatverdächtigen im Laufe des Tages dem Amtsgericht Nürnberg vorführen lassen.

https://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/news/presse/aktuell/index.html/303292

waldkind7 schrieb:In der gemeinsamen Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Paderborn und der Polizei Bielefeld vom 23.09. werden die Geschehnisse zusammengefasst:

...Bei der Tatortaufnahme wurden Spuren gesichert, die darauf hindeuten, dass der 53-jährige Schwiegersohn der Frau in das Tatgeschehen verwickelt sein könnte...

Da bin ich auch mal gespannt, welche Spuren das gewesen sein könnten. DNA-Spuren können ja nicht derartig schnell ausgewertet worden sein. Und selbst wenn die Frau mit einem Hammer erschlagen worden wäre in dem die Initialen des Mannes eingraviert gewesen wären, hätte der immer noch von jemandem anderen benutzt werden können.

Hat jemand eine Idee um was für Spuren es sich da handeln könnte? Mir fällt beim besten Willen nichts ein, was derartig eindeutig auf den Schwiegersohn hinweisen könnte und so kurzfristig ausgewertet werden kann.

Mhh..vllt. ein blutiges Hemd oder etc...eventuell lag es in der Wäsche oder....Blutige Fußabdrücke/Spuren, die seinen Schuhen zugeordnet werden konnten...
Vllt. ein abgerissener Knopf den die Tote in der Hand hielt, von seiner Kleidung...

falstaff schrieb:Hat jemand eine Idee um was für Spuren es sich da handeln könnte? Mir fällt beim besten Willen nichts ein, was derartig eindeutig auf den Schwiegersohn hinweisen könnte und so kurzfristig ausgewertet werden kann.

Das ist genauso kryptisch formuliert wie im Fall Rebecca, wo es nur heißt, sie habe das Haus nicht selbstständig verlassen.

Ziel ist, wir dürfen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wissen, wie es um den Ermittlungsstand bestellt ist. Das müssen wir so hinnehmen.

Ankaijan

falstaff schrieb:Wahrscheinlich hat sie bei ihrem Verhör Angaben gemacht die ihren Ehemann zusätzlich belasteten, sie selbst aber eher entlasteten.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der TV in diesem Fall öffentlich hätte mitteilen lassen, dass er mit der Sache nichts zu tun hat.

Das lässt auf eine eher dünne Aktenlage schließen - es sei denn, er macht den Schiedsrichter.

Sherlocke schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass der TV in diesem Fall öffentlich hätte mitteilen lassen, dass er mit der Sache nichts zu tun hat.

Das lässt auf eine eher dünne Aktenlage schließen - es sei denn, er macht den Schiedsrichter.

Das heißt, wenn einer öffentlich mitteilen lässt er ist unschuldig, dann ist er das wohl auch?

Wenn das so wäre, könnten wir uns die ganzen teuren Gerichtsverhandlungen sparen und in Zukunft einfach nur die Verdächtigen fragen ob sie es waren oder nicht.

falstaff schrieb:Das heißt, wenn einer öffentlich mitteilen lässt er ist unschuldig, dann ist er das wohl auch?

Nein, aber dann sieht er eine Chance, aus der Sache herauszukommen. Daraus folgere ich, dass die Ermittlungsarbeit noch nicht in trockenen Tüchern ist.

falstaff schrieb:Das war jetzt vor einem Monat und seitdem scheint nichts mehr weiter passiert zu sein, zumindest nicht mit der Frau. Daraus schließe ich dass die Frau allenfalls während der Tat anwesend aber nicht direkt an der Tötung beteiligt war - sonst säße sie nämlich heute ebenfalls in U-Haft.

Ja, bisher ist zwar nichts weiteres passiert, warum wissen wir nicht. Der letzte Kenntnisstand war jedoch, dass auch die Ehefrau laut Polizei verdächtigt wird an dem Tötungsdelikt beteiligt gewesen zu sein. Diese Aussage wurde von der Polizei bisher auch nicht zurückgenommen.

https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Paderborn/Borchen/4009559-Toetungsdelikt-in-Borchen-Anwalt-des-Tierarztes-aeussert-sich-Beschuldigter-beteuert-Unschuld

Die Ermittlungen laufen weiter, vielleicht reicht die jetzige Beweislage für eine U-Haft nicht aus...

@falstaff

falstaff schrieb:Hat jemand eine Idee um was für Spuren es sich da handeln könnte? Mir fällt beim besten Willen nichts ein, was derartig eindeutig auf den Schwiegersohn hinweisen könnte und so kurzfristig ausgewertet werden kann.

Da hab ich mir auch schon den Kopf zerbrochen, aber was kann das bloß gewesen sein, was so explizit auf hingedeutet hat, dass er seitdem in U-Haft sitzt???

@waldkind7
Ich war einige Tage nicht da, hab daher nicht auf dem Schirm ob irgendwo stand, ob die Dame sich gewehrt hat.
Aber wenn, dann könnten es vielleicht Haare gewesen sein, die sie ihm raus gerissen hat und noch in der Hand/neben sich hatte.
Auch wenn man sie da noch nicht im Labor hatte, wenn die Tochter z.B. blonde lange Haare hat und er kurze graue...in Kombination mit den ganzen weiteren Umständen könnte es zunächst für die EB schlüssig gewesen sein.
Oder er hat Kratzspuren und sie hatte sichtbar Partikel und vllt Blut unter den Nägeln.
Da er noch in U-Haft sitzt, könnte es ja sein, dass Laborergebnisse mittlerweile die erste Spurenlage bestätigt haben.

Oder stand irgendwo, dass die Tat passierte als sie schlief? Weiß es gerade wirklich nicht.

@Hanne_Lore

Hanne_Lore schrieb:Ich war einige Tage nicht da, hab daher nicht auf dem Schirm ob irgendwo stand, ob die Dame sich gewehrt hat.
Aber wenn, dann könnten es vielleicht Haare gewesen sein, die sie ihm raus gerissen hat und noch in der Hand/neben sich hatte.
Auch wenn man sie da noch nicht im Labor hatte, wenn die Tochter z.B. blonde lange Haare hat und er kurze graue...in Kombination mit den ganzen weiteren Umständen könnte es zunächst für die EB schlüssig gewesen sein.
Oder er hat Kratzspuren und sie hatte sichtbar Partikel und vllt Blut unter den Nägeln.
Da er noch in U-Haft sitzt, könnte es ja sein, dass Laborergebnisse mittlerweile die erste Spurenlage bestätigt haben.

Oh, sehr gute Gedanken. Das wären alles tatsächlich sehr eindeutige Hinweisen.

Hanne_Lore schrieb:Oder stand irgendwo, dass die Tat passierte als sie schlief?

Nein, darüber wurde soweit ich weiß nichts berichtet… Nur, dass sie auf ihrem Bett im Schlafzimmer aufgefunden wurde. Und das die Schlafzimmertür verschlossen war. Das mit der verschlossenen Tür ist mir auch ein Rätsel, warum war diese Tür auch noch verschlossen?

@Hanne_Lore
@waldkind7
@MissWexford

Es bringt doch nichts, sich irgendwelche Szenarien auszumalen, wie es gewesen sein könnte. Das führt nur zu Verwirrungen bei den geneigten Lesern, die das dann irgendwann als Fakt sehen und schon weiß keiner mehr, was ist Dichtung und was Wahrheit. Deshalb steht auch in den Regeln, was wir unbedingt vermeiden sollten:
wilde Spekulationen, sowie Ferndiagnosen, ohne dafür sprechende Indizien und Anhaltspunkte

Sherlocke schrieb:Falstaff schrieb:
Wahrscheinlich hat sie bei ihrem Verhör Angaben gemacht die ihren Ehemann zusätzlich belasteten, sie selbst aber eher entlasteten.

Sherlocke schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der TV in diesem Fall öffentlich hätte mitteilen lassen, dass er mit der Sache nichts zu tun hat.

Dazu sollte der Tatverdächtige aber Kenntnis von der Aussage seiner Ehefrau haben. So, wie der Anwalt herumeiert, er müsse sich erst noch mit den Argumenten auseinandersetzen, scheint er nicht allzu viel zu wissen.

@waldkind7
Das mit der Türe könnte ganz banale Gründe haben.
Ich vermute, dass es eine Kurzschlusshandlung von der Tochter oder dem TV war.
Vielleicht war man sich auch erst noch nicht einig ob die Hunde überhaupt mit genommen werden. Vielleicht wollte man nur auf Nummer sicher gehen, dass diese nicht ins Zimmer gelangen (manche Hunde können problemlos Klinken runterdrücken) und hat dann doch spontan entschieden sie mitzunehmen, da man überlegt hat ob sie nicht vllt. zu laut werden und durch das Bellen zu schnell die Nachbarn aktivieren.
Man weiß es nicht...
An einen fremden Beteiligten z.B. Einbrecher mag ich nicht recht glauben, das wären recht viele Zufälle, wenn der just dann aufkreuzt während der Anhang gerade zum Urlaub aufbricht und zufällig ausnahmsweise auch noch mit den Hunden abreist. Und wäre vorher ein Fremder im Haus gewesen und hätte die Mutter getötet, hätten die beiden sich ja bestimmt von der Mutter verabschieden wollen und sie gefunden.

@emz
Es sind nur Gedanken und Spekulationen die auch als solche gekennzeichnet sind.
Auf Basis der bisherigen Erkenntnisse (Türe war verschlossen, Spüren deuten auf Schwiegersohn als TV hin)
Wer es als Faktenlage übernimmt, wenn jemand schreibt "ich vermute...vielleicht...man weiß es nicht" hat einfach nicht richtig gelesen.


Da werden hier in vielen anderen Fäden aber weitaus phantasievollere Szenarien erdacht und nicht gelöscht, die nicht mal im Ansatz auf bekannte Kernpunkte aus offiziellen Quellen basieren. Um nicht zu sagen "an den Haaren herbei gezogen" ✌

@emz

emz schrieb:Es bringt doch nichts, sich irgendwelche Szenarien auszumalen, wie es gewesen sein könnte. Das führt nur zu Verwirrungen bei den geneigten Lesern, die das dann irgendwann als Fakt sehen und schon weiß keiner mehr, was ist Dichtung und was Wahrheit. Deshalb steht auch in den Regeln, was wir unbedingt vermeiden sollten:
wilde Spekulationen, sowie Ferndiagnosen, ohne dafür sprechende Indizien und Anhaltspunkte

Wie @Hanne_Lore bereits schrieb, haben wir uns kurz über die uns bekannten Fakten, die von den EB stammen, mEn innerhalb des vorgeschriebenen Rahmens, ausgetauscht. Dieses ständige Zurechtweisen (von Dir) wann und worüber im Thread diskutiert werden soll/darf oder nicht, finde ich, auf diese Weise, persönlich nicht fair.

Hanne_Lore schrieb:An einen fremden Beteiligten z.B. Einbrecher mag ich nicht recht glauben

Einen Einbruch kann ich mir auch nicht vorstellen. Die Spurensicherung hätte bestimmt entsprechende Spuren gefunden und die Polizei hätte dies wahrscheinlich auch kommuniziert.

waldkind7 schrieb:Die Ermittlungen laufen weiter, vielleicht reicht die jetzige Beweislage für eine U-Haft nicht aus...

Das kann man aus dem verlinkten Text nicht herleiten.
Dort steht nichts neues bezüglich der Ehefrau.

Während die verschiedenen Medien jede kleinste Information rund um das Unfallgeschehen aufgriffen und online stellten, ist nun schon seit einer Woche Schweigen angesagt. Mir scheint, dass das Interview des Anwalts nicht als bedeutsam genug angesehen wird, es zu kommentieren.

Polizei und Staatsanwaltschaft haben anscheinend noch keine abschließenden Ergebnisse, die sie der Öffentlichkeit präsentieren wollen.

Die Ehefrau hält sich ebenfalls bedeckt, was sowohl einen möglichen Tatverdacht als auch ihren Gesundheitszustand anbelangt.

Auch das familiäre Umfeld der Getöteten gibt keine Informationen an die Medien raus.

Über die Auffindesituation der Getöteten wissen wir, dass sie auf dem Bett lag und die Schlafzimmertür abgesperrt war. Was zum Tode führte, wurde nicht kommuniziert.

Da werden wir uns also noch in Geduld üben müssen.