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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.435 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

29.08.2023 um 10:45
Zitat von jordiejordanjordiejordan schrieb:Modelle der "Ostblockspeditionen" verfügen oft nicht über GPS-Tracking
Ist das noch so? Kenne mich da nicht so aus. Na jedenfalls könnte ein Lkw-Fahrer dort in jede Fahrtrichtung der Autobahn entwichen sein, da die Auffahrten gleich in der Nähe des Tatorts sind. Durch das zeitnahe Auffinden von Daniel wäre das zwar zeitlich ein Problem für den Fahrer, aber nicht ganz unmöglich.
So ganz glaube ich nicht daran, denn wer sich dort zum Schlafen geparkt hat, der muss sein Fahrzeug entsprechend sichern. Ob man das in ein paar Minuten wieder flott kriegt und das Gefährt in Gang setzt, bevor die Polizei auftaucht, ist fraglich. Die Autobahnpolizei ist nur wenige Meter vom Tatort entfernt stationiert und das waren bestimmt die Ersten, die dorthin geschickt wurden.

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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

30.08.2023 um 20:09
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Ist das noch so? Kenne mich da nicht so aus. Na jedenfalls könnte ein Lkw-Fahrer dort in jede Fahrtrichtung der Autobahn entwichen sein, da die Auffahrten gleich in der Nähe des Tatorts sind. Durch das zeitnahe Auffinden von Daniel wäre das zwar zeitlich ein Problem für den Fahrer, aber nicht ganz unmöglich.
So ganz glaube ich nicht daran, denn wer sich dort zum Schlafen geparkt hat, der muss sein Fahrzeug entsprechend sichern. Ob man das in ein paar Minuten wieder flott kriegt und das Gefährt in Gang setzt, bevor die Polizei auftaucht, ist fraglich. Die Autobahnpolizei ist nur wenige Meter vom Tatort entfernt stationiert und das waren bestimmt die Ersten, die dorthin geschickt wurden.
Ein Lkw, wenn er über 2,8t bzw. 3,5t hat und gewerblich im Internationalen und Nationalen Verkehr unterwegs ist,
hat bekanntlich einen Fahrtenschreiber, welche Daten vom Fahrzeug und Fahrer aufzeichnet.
Die neueren Geräte haben zusätzlich GPS- Empfangseigenschaften.
Für den Fall, dass ein Lkw- Fahrer für die Tat relevant sein könnte, müsste man das Kennzeichen wissen und
könnte ihn so ermitteln.
Nach längerer Standzeit eines Lkws, ist normalerweise eine Abfahrtskontrolle durchzuführen, wird aber kaum gemacht.
Eine Tat, eines Lastkraftfahrers halte ich nicht für wahrscheinlich, meiner Meinung nach.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

18.10.2023 um 08:05
also am schnellsten wäre ein lkw richtung karlsbad weg gekommen. in tschechien gibt es eine funktionierende autobahnmaut. alle lkws und pkws müssen sich mit ihrem kennzeichen über das internet registrieren. die mautbrücken erfassen die kennzeichen und matchen, ob bezahlt wurde. die cz polizei muss dann nur noch die herrschaften rausziehen … bei uns wäre sowas neuland bzw würde an einem absurden datenschutz scheitern.
heisst, natürlich hat die cz polizei die daten sämtlicher pkws und lkws, die im fraglichen zeitpunkt unterwegs waren. nur… wo ist der suchansatz?!


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

18.10.2023 um 23:15
Zitat von pannettonepannettone schrieb:also am schnellsten wäre ein lkw richtung karlsbad weg gekommen
Rein von der Grenznähe her schon. Allerdings hat jeder Lkw seine vorgegebene Route. Wenn der Fahrer eine Straftat begehen würde und daraufhin früher losfährt, um zu flüchten, muss er trotzdem sein offizielles Ziel ansteuern. Mal angenommen er macht Schlafpause und muss am nächsten Tag in Italien sein, wird er wohl kaum aus "Fluchtgründen" einen Umweg über Tschechien machen. Sein Chef würde sich bedanken.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

18.10.2023 um 23:58
Zitat von AlktanzlerAlktanzler schrieb am 29.08.2023:Der Rechtsanwalt [des Verdächtigen], Jochen Kaller, bestätigte dem bt Ermittlungen gegen seinen Mandanten, der seit Anfang September 2020 in Untersuchungshaft sitzt. “Dort wurde seine Zelle durchsucht. Aus dem Waschbeutel von Daniel W. am Tatort fehlten Utensilien. Aber man hat bei meinem Mandanten nichts davon gefunden”, sagt Kaller dem bt am Freitagmorgen.
Hier frage ich mich, wieso man davon ausging, der Mann hätte das aus dem Waschbeutel von Daniel mit in die UHaft genommen?
Weil er sich mit der Tat brüstete und demnach die Sache(n) am Mann behalten hat als Trophäe?
Ist es aber nicht so, dass alles, was mit in UHafr genommen wird und evtl. später dazu kommt, aufgelistet wird? (außer Lebensmittel und Hygienezeugs)


Ist eigentlich auch egal, wird schon seine Gründe haben, warum der Tatverdacht nicht bestätigt werden konnte, unabhängig davon, ich finde es nur etwas befremdlich, dass man davon ausging, dass der das aus dem Waschbeutel da hatte, nur, weil er den Mord an Daniel einem Mithäftling "gestand".
Es hätte doch völlig gereicht, ihn danach zu fragen... Weil Täterwissen.
Ob der das dann immer noch hat oder in seiner alten Wohnung, oder verschenkt oder sonstwas, ist dann eher nebensächlich.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

19.10.2023 um 05:04
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Hier frage ich mich, wieso man davon ausging, der Mann hätte das aus dem Waschbeutel von Daniel mit in die UHaft genommen?
Weil er sich mit der Tat brüstete und demnach die Sache(n) am Mann behalten hat als Trophäe?
Manche tun das, andere reißen sich was unter den Nagel aus rein praktischen Gründen, oder was sie dafür halten. Ich hab nirgends gelesen, dass man direkt davon "ausging", aber sie müssen es eben in Betracht ziehen und viel mehr, was man durchsuchen könnte, gab es offenbar nicht.
Ist es aber nicht so, dass alles, was mit in UHafr genommen wird und evtl. später dazu kommt, aufgelistet wird? (außer Lebensmittel und Hygienezeugs)
Waschbeutel. Mir ist dieser Begriff ehrlich gesagt ziemlich fremd, denke dabei am ehesten an Krankenhaus (oder Knast, in der Tat); vielleicht ist das in Süddt. noch verbreiteter, aber wenn es das ist, was ich denke, dann kommen Hygieneartikel ja grad in Frage. Oder kleinere Schmucksachen. Aber ist das nicht müßig? Er kann auch durchaus was angegeben haben, aber wohl kaum mit Foto. Also muss man es sich angucken. Im Prinzip können sie aber auch nach was anderem gesucht haben.
Ist eigentlich auch egal, wird schon seine Gründe haben, warum der Tatverdacht nicht bestätigt werden konnte, unabhängig davon, ich finde es nur etwas befremdlich, dass man davon ausging, dass der das aus dem Waschbeutel da hatte, nur, weil er den Mord an Daniel einem Mithäftling "gestand".
Wenn das mit den fehlenden Sachen denn überhaupt wirklich der Wahrheit entspricht - mir sind bis heute nur sekundäre Quellen bekannt, die Polizei hat sich dazu glaub ich gar nicht geäußert - naja dann spricht was dafür dass es beim Täter verblieb, wie lange auch immer. Vielleicht hat er bei seiner Prahlerei selber Bezug darauf genommen, oder sogar was gezeigt, oder das wurde jedenfalls so gepetzt. (Das wäre bereits Täterwissen.) Die Durchsuchung belegt uns nur eines, die Polizei hat es hinreichend ernst genommen, dass der "nur" mal einen Mord gestand. Also wird sie dafür schon gute Gründe gehabt haben. Die müssen wir nicht kennen.
Es hätte doch völlig gereicht, ihn danach zu fragen... Weil Täterwissen.
Woher weißt du dass das nicht versucht wurde? Soweit ich mich erinnere war der nicht bereit, sich in irgend ner Weise weiter dazu einzulassen. Die Durchsuchung könnte überhaupt auch deshalb in die Wege geleitet worden sein, also mehr aus der Verlegenheit heraus. Für mich bleibt er ganz heißer Kandidat und dieser Fall ist einfach so unglücklich gelagert, dass man das, solange keiner gesteht, womöglich gar keinem mehr nachweisen könnte. Oder man bräuchte wirklich den 6er mit Superzahl, d.h. etwa so jemandem da Daniels Haarbürste aus dem Bademantel zu ziehen oder was es auch immer sein sollte. Der Fall ist insofern auch irgendwo auserzählt, weil wir am empfindlichen Mangel an Zeugen wie Spuren auch nichts ändern können.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

19.10.2023 um 13:50
Zitat von fail-fastfail-fast schrieb:Für mich bleibt er ganz heißer Kandidat
Dass Manuel B. zum heißen Kandidat wurde, war hauptsächlich nur seinem Mordgeständnis/Prahlerei geschuldet. Ist doch klar, dass man in dem Zusammenhang seine Zelle kontrolliert, egal was man glaubt oder nicht glaubt, darin zu finden. Außerdem könnte ein weiterer Grund gewesen sein, dass er vor und nach dem Zeitpunkt des Mordes in einem geringen Radius zum Tatort Daniels sein Unwesen als Brandstifter und Einbrecher trieb und wohl mehr oder weniger obdachlos war. Zudem drogensüchtig. Die Gefängnisstrafe wegen Brandstiftung sitzt er ab, jetzt war er erneut vor Gericht. Denke mal, es ging um seine Einbrüche. Vielleicht nahm die Polizei an, er könnte Daniel gekannt haben und ihn vielleicht durch seine nächtlichen Streifzüge mal kennengelernt haben.
Waschtasche könnte übrigens ein veralteter Ausdruck für Kulturtasche sein. Nimmt man vornehmlich in den Urlaub mit für Zahnbürste und andere Drogerieartikel. Daniel hat wohl am ehesten seine Rauchutensilien drin aufbewahrt. Hält frisch, ist leicht zu säubern. Den Inhalt kannten jedenfalls Freunde und Familie wohl so gut, dass fehlende Gegenstände an die Ermittler gemeldet werden konnten.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

19.10.2023 um 13:56
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Waschtasche könnte übrigens ein veralteter Ausdruck für Kulturtasche sein.
Einfach nur ein anderer Begriff für Kulturbeutel.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

19.10.2023 um 14:47
Vielleicht ist ja mit dem Ausdruck eine neuzeitliche Variante der so genannten Herrenhandtasche gemeint? In den 1970er Jahren waren das meist eckige, an der schmalen Seite mit einer Handgelenkschlaufe versehene Accessoires aus Leder oder Kunstleder:
Die Herrenhandtasche kam in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre in Gebrauch.
Quelle: Wikipedia: Herrenhandtasche

Zuletzt sah man so etwas bei Pfeifenrauchern, die darin ihren Tabak und ihre Pfeife verstauten. Da Daniel aus einer wesentlich jüngeren Generation stammt, könnte man in Unkenntnis der damaligen Bezeichnung seine Herrenhandtasche als "Waschbeutel" bezeichnet haben.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

19.10.2023 um 15:18
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Vielleicht ist ja mit dem Ausdruck eine neuzeitliche Variante der so genannten Herrenhandtasche gemeint?
Nein, einfach ein Kulturbeutel, eine Kosmetiktasche:
Die Bezeichnung ist erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts im Gebrauch und beruht auf einer Verkürzung des Begriffs „Körperkultur“. Weitere gängige Ausdrücke für den Kulturbeutel sind Kulturtasche, Badetasche, Waschtasche, Waschbeutel und Toilettentasche. Im deutschen Sprachraum der Schweiz und im Rheinland ist der Ausdruck Necessaire ([nesɛˈsɛ:ɐ̯], von frz. nécessaire für „notwendig“) geläufig; eine veraltete Schreibweise ist Nessessär.

Im Russischen hat sich Nesesser (несессер) als Lehnwort etabliert. Fluggesellschaften verwenden für kostenlos an Passagiere verteilte Kulturbeutel bevorzugt die Begriffe amenity kit oder amenity bag anstelle der sonst im Englischen üblichen Bezeichnungen wie body hygiene kit, toilet bag oder travel kit.
Quelle: Wikipedia: Kulturbeutel

Sowas würde ich im Rucksack verorten. Wenn es eine Handtasche, Riesenbrustbeutel oder eine ähnliche Umhängetasche gewesen wäre, hätte man sie auch sicher so benannt.

Edit: Obwohl... ich sehe gerade, wie ähnlich sich die sehen... vielleicht möglicherweise doch.


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