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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.435 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

31.03.2021 um 23:04
ah, also doch... hab im falschen moment den gin tonic geholt... 🙈

in einem internetartikel habe ich über den leipziger fall gelesen, dass dort der täter versucht hat seinem opfer die kehle durchzuschneiden.
das ist dann entweder eine stereotype oder ein false flag angriff.
hat irgendwer informationen zu den verletzungen im dortmunder fall oder bei daniel w.?

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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

31.03.2021 um 23:09
Bei Daniel wurde gar nichts veröffentlicht, was die genaue Art der Verletzungen angeht. Lediglich von Messerstichen war die Rede @pannettone


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

31.03.2021 um 23:10
Zitat von pannettonepannettone schrieb:in einem internetartikel habe ich über den leipziger fall gelesen, dass dort der täter versucht hat seinem opfer die kehle durchzuschneiden.
das ist dann entweder eine stereotype oder ein false flag angriff.
hat irgendwer informationen zu den verletzungen im dortmunder fall oder bei daniel w.?
Leipzig, Dortmund...hier Bayreuth ...wie sich die brutalen Messerfälle in letzter Zeit häufen. Kaum ist man eine Woche nicht dabei, kommt man stark in Rückstand was die Neuigkeiten betrifft


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

31.03.2021 um 23:21
naja, sooooo viele angriffe sind das jetzt auch nicht in einem land mit 83 mio. einwohnern. und hier könnte es sich auch noch um einen (1) serientäter handeln.
allerdings irritiert etwas, sollte es ein serientäter sein, dass er von seinem dortmunder opfer abgelassen hat.


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31.03.2021 um 23:24
@pannettone
hat der Leipziger denn hoffentlich überlebt?


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31.03.2021 um 23:24
@Sonnenenergie

leider nein


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.04.2021 um 11:08
Zitat von Mr.S.HolmesMr.S.Holmes schrieb am 28.03.2021:Wenn man den Gedanken weiter spinnt, dass es sich um einen Studierenden (ich gehe von einem männlichen Täter aus) handelt, so könnte, wenn man die Parallelen zum Dortmunder Fall erkennt, man es als möglich erachten, dass der Täter ein Student in Bayreuth ist, der im Raum Dortmund beheimatet ist und gerade in Dortmund verweilt, weil er coronabedingt nicht in Bayreuth an der Uni sein kann/möchte.
Zitat von orakel09orakel09 schrieb am 28.03.2021:Gegen einen Studenten sprechen aus meiner Sicht (in Bayreuth) die Tatsache, dass es Mitte August war. Das sind sowas von tiefste Semesterferien, viele Wohnheimzimmer sind verweist und wegen Corona waren auch Bibliotheken, Labore etc. nur sehr beschränkt geöffnet. (Mit Bezug zu Dortmund: könnte natürlich sein, allerdings auch hier: es finden seit 1.12. keine Präsenzvorlesungen an der Uni BT statt, die Bibliotheken und Labore sind geschlossen, viele Studis sind gar nicht in Bayreuth - weshalb natürlich jemand zurück nach Hause gezogen sein könnte.)
In Dortmund ist ja auch eine große Uni mit rund 33.000 Studenten. Es könnte also auch andersherum sein - aus Bayreuth stammend und bis vor kurzem dort wohnhaft, nun für den Studienanfang (selten zum Sommersemester, aber möglich), wechsel in den Master oder wg. Studiengangwechsel nach Dortmund gezogen. Oder wegen eines neuen Jobs.

Angenommen es gibt keine Verbindung: Was für ein psychischer Zustand oder welcher Drogenrausch mag es sein, wo ein beleuchtetes, etgegenkommendes Objekt auf dem Radweg nicht mehr als Mitmensch auf Fahrrad sondern als maximale Gefahr gedeutet wird? Wo aus Fight-or-Flight Response nur noch Fight-Response wird. "Zustechen, sobald es mich erreicht hat!" Ist da irgendwas am Crack, Meth, Krokodil, oder den Pappen anders im Moment bei manchen Chargen?
Und wenn keine Drogen im Spiel sind: Fallen Coronabedingt mehr psychisch erkrankte durch das Raster des ohnehin überforderten Gesundheitssystems? Werden sich solche Attacken häufen, wenn Lockdown/Isolations-bedingt viele schizophrene Episoden oder Psychosen ohne Behandlung vollends aufblühen können? Sorry, falls zu sehr off-topic.

Oder aber, wenn keinerlei akute psychische Ausnahmesituation jedoch ein Vorsatz vorliegt: "Ich (Täter) gehe hier im abgelegenen Grünen spazieren. Entweder es kommt keiner, dann ist das halt so. Oder es kommt ein einsamer Radler und dann steche ich den ab." Dieses Mindset ist so dermaßen irrational, wie soll man so jemanden ermitteln? Und das Messer wird dann gut gereinigt zu Hause verstaut bis zum nächsten Spaziergang?

Ist es am Ende schlicht spontanes Ausflippen von überreizten, gewaltbereiten jungen Männern? Weil der Radfahrer "zu schnell" auf sie zu fährt und eventuell sogar noch so "dreist" ist, zu klingeln oder etwas zu rufen? Laut dem Opfer im dortmunder Fall gab es anscheinend aber keine solche Konfliktsituation oder eine Kollisionsgefahr.

Jetzt habe ich unsortiert Gedanken runtergeschrieben, die auch niemanden weiter bringen. Man will halt unbedingt nachvollziehen können, wie ein Mensch zu so etwas fähig ist bzw. was ihn dazu verleitet hat.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.04.2021 um 12:58
Daniel hatte bestimmt aufgrund seines Alters in seinem Bekanntenkreis Studenten mit dabei. Sein letzter Besuch fand in einem Wohnblock statt, der Bezug zur Uni hat. Im direkten Umfeld in seinem Wohnviertel steht ein Studentenwohnheim. Er hat vielleicht mal den einen oder anderen dort kennengelernt. Im Biergarten, über Arbeitskollegen. Soll aber jetzt nicht heißen, dass er seinen Mörder gekannt haben muss. Tendenziell ist es ja mehr ein Unbekannter, denn ein Bekannter, von dem her, was bislang bekannt ist.
Abzuwarten bleibt, ob der angekündigte Fall bei XY überhaupt der Fall Daniel sein wird. Der kurze Trailer zeigte einen Winterlandschaft. Eigentlich werden die Fälle immer möglichst nahe an den Fakten dargestellt. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob es zum Tatzeitpunkt winterliche Verhältnisse hatte oder im Sommer stattfand. Es würde beim Zeugenaufruf nur irritieren. Im Trailer lag der Tote fast schon wie hindrapiert fein säuberlich über dem Fahrrad, Kopf direkt nach oben gerichtet. Eigentlich untypisch für eine Art Unfallsituation mit Attacke.

Um nochmal auf den Dortmunder Fall einzugehen. Der Täter wurde von Zeugen als wild gestikulierend beschrieben. Er soll Ohrstöpsel getragen haben. Ich nehme an, er könnte laute Musik gehört haben, evtl. unter Drogen gestanden haben und könnte adäquat zur Musik herumgefuchtelt haben. Dann kommt in seiner Sicht ein "Störenfried" mit dem Fahrrad, der seine Welt tangiert und er sticht zu.
Ähnlich könnte sich das auch bei Daniel abgespielt haben. Einer, der Daniel als Eindringling in seine Gedankenwelt gesehen hat.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.04.2021 um 14:03
Bei Wikixy - Alle Sendungen steht folgendes:
Sendung 565 vom 21.04.2021 (Täter raubt in Serie / Verhängnisvolle Rauchpause / Tödlicher Traum)
Sendung 566 vom 12.05.2021 (Schockierender Anruf / Mord auf Fahrradweg / Serienbetrüger am Werk)
Hatte bei AktenzeichenXY zuletzt zwar auch den Ausschnitt mit dem getöteten Fahrradfahrer gesehen und dass dies in in 3 Wochen ausgestrahlt werden soll, aber die Sendetermine (auch unter zdf-AktenzeichenXY) behaupten was anderes.


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02.04.2021 um 14:14
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Hatte bei AktenzeichenXY zuletzt zwar auch den Ausschnitt mit dem getöteten Fahrradfahrer gesehen und dass dies in in 3 Wochen ausgestrahlt werden soll, aber die Sendetermine (auch unter zdf-AktenzeichenXY) behaupten was anderes.
Am 12.05.21 soll es dabei sein:
Mord auf Radweg

In einer regnerischen Nacht wird ein junger Mann auf einem dunklen Radweg ermordet aufgefunden. Die Obduktion ergibt: Messerstiche am ganzen Körper. Haben sich Täter und Opfer gekannt?
Quelle: https://www.fernsehserien.de/aktenzeichen-xy-ungeloest/folgen/566-folge-566-1464388


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02.04.2021 um 14:15
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Der kurze Trailer zeigte einen Winterlandschaft. Eigentlich werden die Fälle immer möglichst nahe an den Fakten dargestellt. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob es zum Tatzeitpunkt winterliche Verhältnisse hatte oder im Sommer stattfand. Es würde beim Zeugenaufruf nur irritieren.
Dazu habe ich unter Wikipedia Aktenzeichen XY folgendes finden können:
Besondere Vorkommnisse
Immer wieder kommt es vor, dass Kriminalfälle, die sich im Sommer ereignet haben, aus organisatorischen Gründen im Winter nachgestellt werden müssen, sodass mitunter die Schauspieler in einer verschneiten Landschaft zu sehen sind, obwohl das rekonstruierte Verbrechen im Sommer verübt wurde – oder umgekehrt. Auf diese Abweichungen wird meist durch den Moderator hingewiesen.



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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.04.2021 um 14:30
Was die winterliche Situation im XY Beitrag angeht, würde ich das nicht so genau nehmen.
Als der Doppelmordfall Schemmer damals in XY gezeigt wurde, war dort auch Schnee im Beitrag zu sehen. Und der Mord ist im Juli bei über 20 Grad Celsius passiert...


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.04.2021 um 15:00
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Niilanaya
Vielen Dank für die Info, gut, dann wird das Herr Cerne bekannt geben, dass die Jahreszeit anders war.

Interessant jedenfalls, dass davon gesprochen wird, dass der Getötete Messerstiche am ganzen Körper gehabt haben soll. Das wäre zumindest wieder eine neue Info, die mit der Andeutung von Übertötung übereinstimmt. Hoffentlich gibt es noch ein paar mehr Details in dem zu erwartenden Film, damit es wieder neue Hinweise hervorbringt.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

03.04.2021 um 12:51
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Interessant jedenfalls, dass davon gesprochen wird, dass der Getötete Messerstiche am ganzen Körper gehabt haben soll. Das wäre zumindest wieder eine neue Info, die mit der Andeutung von Übertötung übereinstimmt.
Ich würde mir das eher so erklären, dass das Opfer zeitweilig auf dem Rücken am Boden gelegen und versucht hat, den Täter mit den Beinen abzuwehren. Doch warten wir mal ab, was Aktenzeichen XY dazu sagt.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

03.04.2021 um 13:53
Ich halte meinen Beitrag, der eben als Antwort eines gelöschten Beitrags ebenfalls gelöscht wurde, durchaus für interessant und poste ihn hier in modifizierter Form nochmal:

Habe seit September eine Zweitwohnung im Storchennest, arbeite an der Uni.

In dieser Gegend wohnen sehr viele Uniangestellte und etwas begüterte (also eher bayrische als thüringische) Studierende.

Als wissenschaftliche Mitarbeiterin kann frau sich relativ schlecht vorstellen, dass ein Student (oder Studentin) so eine Tat verübt. Das kann vermutlich auch kein Lehrer für seine Schüler oder Tischlermeister für seine Gesellen.

Ich habe aber von Anfang an darüber nachgedacht, unter der Voraussetzung, dass es sich hier um einen psychisch-kranken Menschen handelt (ist ja eine der Hypothesen). Normalerweise - an meinen früheren Unis, in BT muss ich keine Vorlesungen/Seminare geben - korreliert Studienerfolg mit psychischer Gesundheit. Es gibt aber alle ein-zwei Semester durchaus Studis, die durch Probleme auffallen, und zwar dann meist gleich mehreren Kolleg_innen. Diese Leute schaffen im Allgemeinen auch ihr Studium nicht.

Ich spreche, wie gesagt, von einigen vorherigen Unis.
Nun haben (hatten) wir aber die Covid-Situation. Seit zwei bald drei Semestern gibt es keine oder wenige Präsenzveranstaltungen. Typen, die irgendwie unter Strom stehen, seltsam abwesend sind, oder Panikattacken während Klausuren haben (alles anderswo schon erlebt), fallen/fielen nicht auf!

Wenn also ein braves Büblein/Mädle eine Schizophrenie entwickelt (oft Anfang 20 der Fall) und dann vielleicht blöderweise noch Drogen nimmt, dann ist es in der derzeitigen Situation schon gut möglich, dass es niemand mitbekommt. Vielleicht merken die gutbürgerlichen Eltern das irgendwann doch und transportieren ihren Sohn/ihre Tochter nach Hause. Gutbürgerlich schreibe ich deshalb, weil die meisten Studierenden aus akademischen Haushalten stammen. Wer es als Arbeiterkind an die Uni geschafft hat, dürfte schon überdurchschnittliche Begabung und Durchhaltewillen mitbringen.

Das ist ein viel realistischeres Szenario als ein Geflüchteter -
denn
1. es gibt zwar traumatisierte Geflüchtete, aber das heißt ja nicht, dass sie mit Messer bewaffnet durch die Gegend laufen. Es gibt doch einige geflüchtete deutsche Großeltern - und ist von denen mal eine/r derart ausgetickt?? Vielleicht, aber es waren nicht viele.

2. Wer geflüchtet ist, kann genauso gut (mit und trotz Traumatisierung) eine hohe Resilienz entwickeln. Ich kenne einige ungemein tüchtige, intelligente und erfolgreiche Syrer_innen, von denen sich viele Jammer-Deutsche mal eine Scheibe abschneiden sollten!!

2. In der Gegend gibt es einen enorm hohen Studi- und Uni-Anteil. Aber kein Wohnheim o.ä. von Geflüchteten.

3. Den Radweg kennt man, wenn man zwischen Uni und Storchennest pendelt. Die Alternative (erst parallel Hauptstraße, dann nach rechts und im hohen Bogen von oben rein, ist länger und weniger nett zu fahren. Dunkel ist sie außerdem auch, das nimmt sich also nichts).

Ich wünschen allen einen gesegneten Karsamstag.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

03.04.2021 um 13:54
Ich bin mir nicht sicher, ob es relevant ist, was für ein Klientel in dieser Gegend wohnt, denn üblicherweise schlagen Gewalttäter nicht direkt vor der eigenen Haustür zu. In urbanen Gegenden Europas (in den USA z. B. sind die Mobilität und die Distanzen völlig anders) sind es meistens ein paar Kilometer vom eigenen Wohnsitz, weniger als 10 km. Das ist sozusagen die Komfortzone der Täter, weit genug entfernt vom eigenen Wohnsitz, aber immer noch nah genug, um vertraut zu sein. Die Kriminalgeographie lehrt uns, dass diese Komfortdistanz ziemlich konstant bleibt. Bei Serientätern wie Vergewaltigern kommt es oftmals zu annähernd kreisförmigen Tatortmustern um den Wohnsitz herum. Mal schlagen sie im Osten zu, mal im Westen und so weiter, aber immer in annähernd gleicher Entfernung vom eigenen Wohnsitz.

Natürlich kann es in diesem speziellen Fall ganz anders sein und der Täter ein Anrainer bei einem spätabendlichen Spaziergang, aber wahrscheinlicher ist es, dass der Täter einige Kilometer entfernt wohnt.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

03.04.2021 um 14:01
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Natürlich kann es in diesem speziellen Fall ganz anders sein und der Täter ein Anrainer bei einem spätabendlichen Spaziergang, aber wahrscheinlicher ist es, dass der Täter einige Kilometer entfernt wohnt.
FALLS der Täter einige Kilometer entfernt wohnt, muss er relativ mobil sein, z.B. mit Fahrrad, Moped o.ä. Diesen Weg kennt man, wenn man in der Gegend wohnt oder dort mal spazieren geht (eine tolle Gegend für einen Wochenendausflug ist das nicht!) oder wenn man vielleicht vom Biergarten "Storchenkeller" kommt und per Fahrrad in ein Studi-Wohnheim oder andere campusnahe Gegend fährt. Womit wir wieder bei Studierenden wären. Ausgehend von der Verteilung der dortigen Einwohner_innen in Berufs- und Statusgruppen wäre ein Student als Täter doch recht wahrscheinlich. Man kommt da gleich nicht drauf. Aber gerade unter Covid-Bedingungen, wo auch Studis untereinander weniger Kontakte haben, viele wieder bei den Eltern wohnen etc., wäre es doch ganz gut möglich, dass es nicht so auffällt, wenn jemand psychisch abdriftet.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

03.04.2021 um 14:07
Zitat von RadegundeRadegunde schrieb:Aber gerade unter Covid-Bedingungen, wo auch Studis untereinander weniger Kontakte haben, viele wieder bei den Eltern wohnen etc., wäre es doch ganz gut möglich, dass es nicht so auffällt, wenn jemand psychisch abdriftet.
Ja, das ist gut möglich. Auch die Covid-Bedingungen selbst könnten zu einem solchen psychischen Abdriften beigetragen haben. Unter diesen Bedingungen ist ein Studium doppelt stressig, und die in weiter Ferne liegende Perspektive auf eine Normalisierung der Studienbedingungen (und des Arbeitsmarktes nach dem Studium) dürfte ihr Übriges tun.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

03.04.2021 um 14:14
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Ja, das ist gut möglich. Auch die Covid-Bedingungen selbst könnten zu einem solchen psychischen Abdriften beigetragen haben. Unter diesen Bedingungen ist ein Studium doppelt stressig, und die in weiter Ferne liegende Perspektive auf eine Normalisierung der Studienbedingungen (und des Arbeitsmarktes nach dem Studium) dürfte ihr Übriges tun.
Für jemanden, der/die schon anfällig ist, gut möglich, vor allem, wenn dann noch soziales Feedback fehlt, wie Mitstudierende, die sich Sorgen machen o.ä.

Ich muss noch etwas korrigieren: vom Storchenkeller (Biergarten) Richtung Campus wäre dieser Radweg doch nicht ideal, weil da die Bahnlinie dazwischen liegt.

Eigentlich ist dieser Weg nur die Verbindung vom Storchennest zum Campus. Man kennt ihn, wenn man dort wohnt, oder z.B. dort Leute besucht.

Oder eventuell noch, wenn man viel Zeit hat und auf den weit gefächerten Radwegen Bayreuths umherfährt - die überwiegend durch das Grüne und teils abgeschiedene Ecken führen. Ortskenntnis oder irgendein persönlicher Bezug ist sehr wahrscheinlich, wenn man dort geht oder fährt.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

03.04.2021 um 14:22
Das eine schließt das andere nicht aus. Der Täter kann durchaus Studi sein, in einiger Entfernung wohnen, aber dennoch einen persönlichen Bezug zu diesem Ort haben, zum Beispiel weil er andere Studierende kennt, die dort wohnen. Ganz platt gesagt könnte er sich auf dem Heimweg befunden haben nach einem zünftigen Streit mit seiner Freundin.


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