Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

KT schrieb:Warum wird das hier erwähnt?? Der Hammer war an Anfang mal erwähnt worden. Nun heißt es Gewalteinwirkung durch Messer.
Das dieser Hammervorfall etwas damit zu tun hat wäre doch dann erstmal nicht so relevant. Dann würde ich doch eher nach Menschen suchen die mit einem Messer herrumfuchteln. Also könnte der Hammer doch noch ins Spiel kommen, allerdings erstmal als Täterwissen.

Es ist prinzipiell selten, dass Leute spät nachts mit einem Hammer durch die Gegend laufen. Egal ob der nun bei dieser Tat zum Einsatz kam oder nicht: Wenn einer gefunden wurde, dann macht es durchaus Sinn diesen Fall mit einem anderen Fall in Verbindung zu bringen, in dem ebenfalls ein Hammer vorkam.

xoxalb schrieb:Nachdem er im Storchennest die Abkürzung gewählt hat, wird er vorher die Abkürzung über das Unigelände gewählt haben. Um Mitternacht ein zappendusterer Ort.

Die möglichen Routen:

Der pöpelnde Fußgänger wurde auf Höhe der Jugendherberge auf dem Radweg neben der Universitätsstraße gesehen.
Ist garnicht weit weg vom Tatot ein paar Tage später.

Wo wurde denn anfangs von einem Hammer am Tatort berichtet?
Davon bekam ich garnichts mit

Inzwischen hat laut Alexander Czech, dem Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken, die Polizei ihre Präsenz in der Stadt erhöht, sowohl uniformierte Kräfte als auch solche in Zivil.

Quelle: https://www.kurier.de/inhalt.mord-in-bayreuth-soko-radweg-bittet-um-weitere-zeugenhinweise.671329fd-69f1-4d5f-a697-9367ce5ed312.html

Das klingt nun gar nicht mehr nach einer wahrscheinlichen Beziehungstat, sondern nach einem gemeingefährlichen Irren mit einem Hammer.

Der Vorfall mit dem Hammer war im Stadtteil Kreuz, das ist aber weiter weg. Gut, das muss nichts heißen, denn so groß ist Bayreuth nicht. Der Täter kann überall im Stadtgebiet auftauchen.

Ja ich denke auch das man den Hammer nicht außer Acht lassen darf, auch wenn er nicht mehr erwähnt wurde/wird
Da müsste man nun mehr über die wirkliche Tötungsart oder die Todesursache kennen.

Ein Gerichtsmediziner stellt doch das Verletzungsmuster fest. Welche Stiche zuerst erfolgten, welche später. Welcher Stich evtl. tödlich wirkte. Welche danach folgten.

Wenn die MK Bayreuth ermittelt,
schwant mir kein schneller Erfolg.

Kann mich nicht erinnern, wann die sich
je mit Ruhm bekleckert hätten.

Omg da dreht einer wohl total durch. Hört sich wirklich nach einem Psycho an. Hoffentlich erwischen sie den bald.
Der müsste doch in seinem Umfeld auffallen? Oder so ein Dr. Jekyll, Mr. Hyde. Ist es möglich, dass ein Mensch nur zeitweise so ausflippt?

Macht mal langsam mit den wilden Pferden. Es muss nicht heißen das da jemand gezielt auf Leute losgeht. Es müssen nicht alle
Vorfälle die jetzt gemeldet wurden, bzw. gemeldet werden von ein und demselben Täter sein. Es ist und bleibt eine Stadt und da passieren halt, heutzutage leider, immer wieder solche Sachen. Auch unabhängig voneinander.

Also wenn das mit dem Hammer stimmt, hat das ein Zeuge der Polizei mitgeteilt, denn es steht in der Presse, dass nach dem tatsächlich Verfolgten gesucht wird und nach weiteren Zeugen. Der Betroffene kann bestimmt den Mann zusätzlich zum Erstzeugen noch beschreiben.

Hathora schrieb:Omg da dreht einer wohl total durch. Hört sich wirklich nach einem Psycho an. Hoffentlich erwischen sie den bald.
Der müsste doch in seinem Umfeld auffallen? Oder so ein Dr. Jekyll, Mr. Hyde. Ist es möglich, dass ein Mensch nur zeitweise so ausflippt?

Es gibt in jeder Stadt hunderte wenn nicht gar tausende Typen denen man besser nicht begegnen will, weder bei Tag, noch bei Nacht. Es geht nicht darum, einen gewalttätigen Irren zu finden. Es geht darum, den richtigen gewalttätigen Irren zu finden.

Ist es vorstellbar, dass der Täter keine DNA hinterlassen hat? Mit Handschuhen wird er doch nicht hantiert haben. Sofern DNA gesichert wurde, scheint er zumindest nicht "polizeibekannt" zu sein.

Ich bin erstmal vorsichtig bei solchen Zeugenaussagen. Vielleicht ist da einer einem Handwerker mit dem Rad über den Weg gefahren und der winkt wütend mit dem Hammer hinterher. Der Zeuge interpretiert falsch. Nun, die Polizei sammelt erstmal und wertet aus, ob was Brauchbares dabei ist.

Hathora schrieb:Ist es möglich, dass ein Mensch nur zeitweise so ausflippt?

Allein aufgrund der Zeiten, zu denen diese Vorfälle stattfanden, scheint der "Mann mit dem Hammer" (übrigens eine Redewendung aus dem Radsport) keinen Job zu haben. Beruflich integriert wird er also nicht sein, ob er sozial besser integriert ist, wage ich zu bezweifeln, wenn er ständig allein zu Fuß unterwegs ist und Stress macht.

Die Wahrscheinlichkeit beim Messerangriff ist hoch, dass DNA hinterlassen wird, könnte ich mir vorstellen. Eine Art Kampf hinterlässt auch Spuren. Haare, Haut, Speichel, Stofffasern, Schuhabdrücke, sonstige Kleinstteile, die abgerissen werden.

Bundesferkel schrieb:Wenn die MK Bayreuth ermittelt,
schwant mir kein schneller Erfolg.

Das stimmt. Siehe den Fall Peggy Knobloch!

Nach persönlichen Konfliktfeldern wird noch gesucht. Demnach ist die Polizei noch am Auswerten von Aussagen dazu aus dem persönlichen Umfeld bzw. am Auswerten digitaler Spuren.

Nur wenige Stunden vor dem Tötungsdelikt, habe eine Auseinandersetzung mit einem Hammer stattgefunden. Dies war zwischen 17 und 18 Uhr im Stadtteil Kreuz. An der Kreuzung zur Karl-Hugel-Straße verfolgte ein junger Mann einen ihm offenbar unbekannten Mann und schwang dabei einen Hammer über dem Kopf. Der verfolgte Mann konnte fliehen und die Soko sucht jetzt diesen oder weitere Zeugen.

Falls der Mann mit dem Hammer auch der Täter auf dem Radweg war, was mir sehr wahrscheinlich erscheint, dann ist er erstens total verrückt und/oder auf Drogen und zweitens hat er null forensisches Bewusstsein. Wer am hellichten Tag jemanden vor Zeugen auf der Straße jagt und dabei einen Hammer über dem Kopf schwingt, der achtet nicht auf Feinheiten wie Handschuhe.

Mabel1999 schrieb:An dem Tag ich ein Mann mit einem Hammer aufgefallen und am Tatort lag ein Hammer.
Ich denke das ist ein und dieselbe Person, ansonsten wäre es schon ein großer Zufall.
Ich denke er war ein Zufallsopfer, zur falschen Zeit am falschen Ort.
Leider.

klingt danach, als würde da ein Irrer/Gefährlicher Mann rumlaufen.

Kann sein, dass er den Rdfahrer mit dem Hammer bedroht hat, sich ihm in den weg stellte und es zu einer verbalen Auseinandersetzung kam, in deren Folge der "Hammermann" ein mitgeführtes Messer einsetzte um den Radfahrer "mundtot" zu machen.

schrecklich. möglicherweise nichts ahnend ist der junge Mann in den Tod gefahren, weil irgend jemand mit seinen Lebensproblemen nicht klarkommt (das alles nehme ich bei dem Angreifer an, denn es scheint keine persönlichen Motive zu geben)