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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.435 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.10.2020 um 17:51
@losobos

das weiss ich leider nicht...

@xoxalb

da bin ich bei dir!


ansonsten....ich bin immer wieder bei Straten/Koblenz.

für mich gibt es da Parallelen....sei es bei der Tat, aber besonders im Kommunikationsverhalten der Behörden.

warum?

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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.10.2020 um 22:25
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Ohne neue Infos kommt man bei dem Fall nicht weiter
Es ist schade, dass sich die Soko nicht frühzeitig entschlossen hat, die "Schwarmintelligenz" in die Ermittlungen mit einzubeziehen. Immerhin gibt es genügend Beispiele, wo sich diese Strategie des "Mauerns" im Nachhinein als nicht zielführend herausgestellt hat. Armseligerweise gibt's dann meistens nach erfolglosen Ermittlungsjahren noch einen kleinen XY-Beitrag, der wesentlich effektiver kurz nach der Tat hätte ausgestrahlt werden können. Gegenbeispiele, wo ein Offenlegen der Fakten sich letztendlich negativ ausgewirkt hat, sind mir hingegen nicht bekannt.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.10.2020 um 22:25
Zitat von VentilVentil schrieb:für mich gibt es da Parallelen....sei es bei der Tat, aber besonders im Kommunikationsverhalten der Behörden.
Naja im Fall Koblenz ist das ja nun klar, weil sie von Anfang an völlig ratlos waren und es bis heute blieben. Ergo gibt's da nichts zu kommunizieren, so beinahe im Wortlauf auch die letzten Reaktionen. Hinzu kommen Stratens besondere Lebensumstände und das Fehlen von Angehörigen, also entspr. geringe Aufmerksamkeit und dass sich da überhaupt nie jemand richtig dranhängte; würde mich nicht wundern wenn über den Fall mehr in zwielichtigen Internetforen geschrieben wurde als in seinem Umfeld gesprochen, das ist mein Ernst. Bestärkt auch durch die Eindrücke, die man den wenigen Einspielern dahingehend entnehmen konnte, d.h. Reaktionen irgendwo zwischen Überraschung, Indifferenz und einer Prise ungläubigen Sarkasmus, aber das ist diesen Menschen mit ihren reichlich eigenen Sorgen und Nöten (Wohnungs-Not!) nicht vorzuwerfen und ob Michael (zuletzt) noch richtige Freunde hatte, weiß wohl auch keiner so genau. Woher auch.

Sogesehen ist hier alles anders, was natürlich nicht ausschließt, dass die Polizei genauso ratlos ist und deshalb ähnlich mauert. Noch ist die Hoffnung nicht verflogen, dass im Hintergrund fieberhaft gearbeitet wird und man kurz vor der Aufklärung steht, auch das würde entspr. Prioritäten setzen. Aber lange währt sie nicht mehr. Und die prognostisch günstigen Zeitfenster haben wir längst hinter uns. Soweit bekannt keine Verdächtigen, keine Verhöre, keine Fahndung oder Ergreifung, gute Zeichen sind anders. Auch wenn ich nicht gern in diese Kerbe schlage, es könnte auch eine Rolle spielen dass beide Opfer Männer sind? Fällt zumindest mir auf, dass die überwiegenden Fäden hier weibliche Opfer zum Ggst. haben, auch sind die vollen Namen da fast immer bekannt. Straten ist ne Ausnahme, aber auch hier bleibt's beim Vornamen. Im Falle Dresdens lernen wir nicht mal die. Das sind hier zynisch geschrieben Restposten. Doch ich denke schon, wo Mädchen oder Frauen betroffen sind, interessiert und rührt das Schicksal tendenziell noch mal die Spur mehr auf, das ist der Zeitgeist, wohl auch die Erwartung sich "natürlich" raufender Kerle, vielleicht gibt es dafür sogar auch evolutionsbiologische Erklärungsansätze. Kollektive Schutzinstinkte. Schlussendlich ist das immer noch relativ, im Thread zu Koblenz findest du grad einen Hinweis auf einen augenscheinlich recht ähnlichen Fall in Heilbronn, ebenfalls Friedhof, Opfer auch wohnungslos, aber auch schon zig Wochen her, dazu findet man praktisch gar nichts. Ordner auf, Akten rein, Ordner zu.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

25.10.2020 um 22:08
Ich war gestern noch einmal am Tatort und habe dort neben den Markierungen der Spurensicherung auch eine ungewöhnliche Ausbuchtung im Erdboden festgestellt.

LASK hatte hier ja vor ein paar Wochen aktuelle Bilder vom Tatort hochgeladen, die das Kreuz und die massiven Abtragungen der Polizei im Buschwerk zeigen. Die Stelle, die ich meine hat er aber nicht fotografiert:


20201022 175910Original anzeigen (4,0 MB)

20201022 175917Original anzeigen (4,9 MB)

20201022 180010Original anzeigen (4,5 MB)

Man sieht es vielleicht nicht so gut auf den Bildern aber es ist eine unnatürliche Ausbuchtung in der genau ein Mensch reinpasst. ( Menschform)

Wenn die Polizei auch das Erdreich unter der Leiche mit abgetragen hat, dann müsste dies doch die genaue Auffindeposition der Leiche sein oder?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

25.10.2020 um 22:50
https://www.abendblatt.de/region/stormarn/article230738268/Leichnam-auf-Spielplatz-in-Groenwohld-gefunden.html

Wurde hier bereits angesprochen, dass es vor ein paar Tagen einen ähnlich seltsamen Mord nahe Hamburg gab? Evtl hab ich das übersehen. Wieder ein männliches Opfer. Bisher wohl auch keine Erkenntnisse oder weitere Erklärungen für die Öffentlichkeit. Irgendwie sehr seltsam. Erinnert mich zumindest an diesen Fall hier.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

25.10.2020 um 23:20
Zitat von SullyernaSullyerna schrieb:Wenn die Polizei auch das Erdreich unter der Leiche mit abgetragen hat, dann müsste dies doch die genaue Auffindeposition der Leiche sein oder?
Verdammt gruselig, aber da wirst du wohl Recht haben. Wenn es dabei primär um Spurensicherung gegangen wäre, hätte ich einen großflächigeren Abtrag des Erdreichs erwartet, aber vermutlich war dort eine Menge Blut und man wollte verhindern, dass sich darauf Insekten festsetzen.


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26.10.2020 um 07:53
Zitat von SullyernaSullyerna schrieb:die genaue Auffindeposition der Leiche
Das kann ich mir jetzt nicht vorstellen. Wenn man sich die Bilder aus der Tatnacht ansieht, ist dort eindeutig Buschwerk zu sehen, auf deinen Fotos hier nur Wiese weit und breit. Natürlich kann der Erdaushub durch die Ermittler veranlasst worden sein, wegen Sammlung Beweismaterial, da weiträumig an manchen Stellen so manches abgetragen wurde. Vielleicht Schuhabdrücke etc.


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26.10.2020 um 08:08
@Sullyerna
Die Erdunregelmäßigkeiten dürften mit dem Fall nichts zu tun haben. Wenn man genau hinsieht, sind das zwei parallele Reifenspuren von einem schweren Fahrzeug, vielleicht einem Traktor. Der aufgeweichte Feldrand ist vom Überfahren, vielleicht bei einem Wendemanöver, aufgewühlt worden und im Laufe der Zeit wieder mit Gras überwachsen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

26.10.2020 um 11:39
Die Erde Ausbuchtung war schon immer da. Und ja, nach den abgeschlossenen Spurensicherung wurde Tatort auch von Blut gereinigt. Gott sei Dank. Ich war am Dienstag da um Kerze anzuzünden und promt kam riesiges/ monströs großer Rasenmäher um zu mähen. Ist gut sichtbar auf den Bildern dass es frisch gemäht wurde. Dabei fuhr das Rasenmäher mit rechten Reifen auch ein wenig über dem Straßen Rand. Daher könne auch die Vertiefungen im Erdreich stammen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

26.10.2020 um 20:56
Hallo zusammen,

ich bin eigentlich nur stiller Mitleser und als Bayreuther natürlich sehr interessiert an dem Fall und es wundert micht, dass folgendes nur immer am Rand angesprochen wurde.


Was mir in dieser Zeit aufgefallen ist, waren Vorkommnisse, die in dieser Häufigkeit nicht typisch für die Gegend sind:

In Marktredwitz wird eine 92jährige Frau getötet, der Täter stand wohl unter Drogeneinfluss.

https://www.bayern-reporter.com/2020/09/21/tote-seniorin-92-polizei-nimmt-17-jaehrigen-iraker-fest/ (Archiv-Version vom 22.10.2020)

In Bayreuth brennt eine Behindertenwerkstatt und in der gleichen Nacht wird mehrfach rabiat eingebrochen und Scheiben von benachbarten Gebäuden eingeworfen.

https://www.infranken.de/lk/bayreuth/bayreuth-feuer-verwuestet-behindertenwerkstatt-grosseinsatz-der-feuerwehr-art-5059832

In Kulmbach randaliert ein Nackter Mann in einem Krankenhaus und einer Apotheke. (Ebenfalls Drogeneinfluss)

https://www.infranken.de/lk/kulmbach/kulmbach-blutverschmierter-nackter-mann-randaliert-und-sorgt-fuer-sek-einsatz-art-5061203

Meine Hypothese wäre demnach:
Im relevanten Zeitraum könnte eine Droge in die Region gelangt sein, die übermäßige Aggression auslöst. Hier kenne ich mich nicht aus, halte es aber durchaus für möglich, dass das insbesondere bei synthetischen Drogen wie Meth (Nähe zu CZ) je nach Herstellung der Fall sein kann.

Das spätere Opfer trifft also zufällig einen aggressiven Konsumenten, es muss hier im Vorfeld nicht einmal zu einem Konflikt gekommen sein und der Täter geht auf das Opfer los. Das Ende ist leider bekannt.

Viele Grüße aus Bayreuth


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

26.10.2020 um 23:12
Zitat von flo-nflo-n schrieb:Im relevanten Zeitraum könnte eine Droge in die Region gelangt sein, die übermäßige Aggression auslöst.
Auf jeden Fall ein guter Denkansatz in Bezug darauf, dass Täter und Opfer sich nicht kannten. Du hast die Fälle hier gut zusammengetragen. Heute stand im Kurier eine schreckliche Geschichte, dass man von einer vermissten Katze in Warmensteinach nur einen halben Körper gefunden hat. Anscheinend wurde die Katze von einem Menschen halbiert. Da habe ich mich auch gefragt, was da los ist. Es wird ja öfter festgestellt, dass agressive Tierquäler und -töter später sich an Menschen vergreifen. Ich will jetzt keinen Zusammenhang zu unserem Mordfall herstellen, dennoch war ich sehr schockiert und man weiß ja nie?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

26.10.2020 um 23:44
Zitat von flo-nflo-n schrieb:m relevanten Zeitraum könnte eine Droge in die Region gelangt sein, die übermäßige Aggression auslöst. Hier kenne ich mich nicht aus, halte es aber durchaus für möglich, dass das insbesondere bei synthetischen Drogen wie Meth (Nähe zu CZ) je nach Herstellung der Fall sein kann.
Daran habe ich auch schon gedacht .
Etwas in Richtung „ Meth“, Badesalz, Cloud Nine.
Allerdings wäre eine solche Person rund um diese Tat u auch noch danach extrem auffällig gewesen .
Trotzdem schließe ich eine Tat unter irgendeiner Substanzeinwirkung oder im Rahmen einer Art Psychose nicht aus.
Ich denke, die EB werden ihre Fühler auch in der dortigen Drogenszene ausgestreckt haben.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

27.10.2020 um 17:08
Zitat von JasminTeaJasminTea schrieb:https://www.abendblatt.de/region/stormarn/article230738268/Leichnam-auf-Spielplatz-in-Groenwohld-gefunden.html

Wurde hier bereits angesprochen, dass es vor ein paar Tagen einen ähnlich seltsamen Mord nahe Hamburg gab? Evtl hab ich das übersehen. Wieder ein männliches Opfer. Bisher wohl auch keine Erkenntnisse oder weitere Erklärungen für die Öffentlichkeit. Irgendwie sehr seltsam. Erinnert mich zumindest an diesen Fall hier.
Ist wohl geklärt, Verdächtiger aus dem Umfeld des Opfers wurde festgenommen. Hab aber als ich von dem Fall gelesen habe auch sofort an Daniel W. gedacht. Zeigt aber auch, dass Fälle wie dieser relativ selten sind und mMn zurecht einen Thread haben. Hoffe weiterhin, dass es hier irgendwann neue Erkenntnisse gibt.

Edit: Quelle: https://www-spiegel-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.spiegel.de/panorama/groenwohld-im-kreis-stormarn-22-jaehriger-tot-auf-spielplatz-gefunden-festnahme-a-295eb00b-78db-49eb-983d-b0adc06f4ff8-amp?amp_js_v=a6&amp_gsa=1&usqp=mq331AQFKAGwASA%3D#aoh=16038145526603&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&amp_tf=Von%20%251%24s&ampshare=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fpanorama%2Fgroenwohld-im-kreis-stormarn-22-jaehriger-tot-auf-spielplatz-gefunden-festnahme-a-295eb00b-78db-49eb-983d-b0adc06f4ff8


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27.10.2020 um 23:17
Zitat von flo-nflo-n schrieb:Was mir in dieser Zeit aufgefallen ist, waren Vorkommnisse, die in dieser Häufigkeit nicht typisch für die Gegend sind:

In Marktredwitz wird eine 92jährige Frau getötet, der Täter stand wohl unter Drogeneinfluss.

https://www.bayern-reporter.com/2020/09/21/tote-seniorin-92-polizei-nimmt-17-jaehrigen-iraker-fest/ (Archiv-Version vom 22.10.2020)

In Bayreuth brennt eine Behindertenwerkstatt und in der gleichen Nacht wird mehrfach rabiat eingebrochen und Scheiben von benachbarten Gebäuden eingeworfen.

https://www.infranken.de/lk/bayreuth/bayreuth-feuer-verwuestet-behindertenwerkstatt-grosseinsatz-der-feuerwehr-art-50598...

In Kulmbach randaliert ein nackter Mann in einem Krankenhaus und einer Apotheke. (Ebenfalls Drogeneinfluss)

https://www.infranken.de/lk/kulmbach/kulmbach-blutverschmierter-nackter-mann-randaliert-und-sorgt-fuer-sek-einsatz-art-5...

Meine Hypothese wäre demnach:
Im relevanten Zeitraum könnte eine Droge in die Region gelangt sein, die übermäßige Aggression auslöst. Hier kenne ich mich nicht aus, halte es aber durchaus für möglich, dass das insbesondere bei synthetischen Drogen wie Meth (Nähe zu CZ) je nach Herstellung der Fall sein kann.
Hochinteressante Hypothese gerade angesichts der Tatsache der Häufung ungewöhnlich brutaler und enthemmter Vorkommnisse in der Region.
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Auf jeden Fall ein guter Denkansatz in Bezug darauf, dass Täter und Opfer sich nicht kannten. Du hast die Fälle hier gut zusammengetragen. Heute stand im Kurier eine schreckliche Geschichte, dass man von einer vermissten Katze in Warmensteinach nur einen halben Körper gefunden hat. Anscheinend wurde die Katze von einem Menschen halbiert.
Erging mir ganz ähnlich beim Durchlesen dieses Falles von entsetzlicher Tierquälerei/-verstümmelung.

Diese Formen völlig enthemmter, sinnentleerter und scheinbar motivfreier Gewalt gegen Menschen, Tiere, Gebäude und Gebäudeeinrichtungen binnen so kurzer Zeit fällt in der Tat auf. Normalerweise erlebt man derartig exzessive Fälle von Gewaltanwendung in Bayreuth und v.a. der ländlich geprägten Umgebung extrem selten.
Passend dazu ins Bild die Kommunikation mit einem Bayreuther Taxifahrer vor ein paar Tagen (ohne die hiesige Thematik überhaupt angesprochen zu haben), der meinte, er erlebe seit Wochen, dass Fahrgäste mitunter vollkommen gestört ("wie im Wahn") und über das übliche betrunkene Maß hinaus grundlos Streit suchten und ungewohnt aggressiv reagieren würden.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

28.10.2020 um 22:01
@LASK
Zitat von LASKLASK schrieb:Passend dazu ins Bild die Kommunikation mit einem Bayreuther Taxifahrer vor ein paar Tagen (ohne die hiesige Thematik überhaupt angesprochen zu haben), der meinte, er erlebe seit Wochen, dass Fahrgäste mitunter vollkommen gestört ("wie im Wahn") und über das übliche betrunkene Maß hinaus grundlos Streit suchten und ungewohnt aggressiv reagieren würden.
Das kann aber auch an der aktuellen Lage liegen..dass Menschen betrunken im Taxi ihren Frust rauslassen. Ist ja schon eine enorme Belastung gerade. Damit will ich das natürlich nicht gutheißen!

Aber grundsätzlich klingt das ziemlich heftig, so eine Häufung von enthemmter Gewalt.. Jedenfalls interessant die Möglichkeit, das mit Drogen in Verbindung zu bringen, wobei ich nicht weiß, welche Droge dazu verleiten soll. Wie Meth z. B. wirkt und ob die Abhängigen dann dazu in der Lage sind. Ich dachte eher, dann ist man körperlich total durch.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

28.10.2020 um 22:58
Zitat von JasminTeaJasminTea schrieb:Jedenfalls interessant die Möglichkeit, das mit Drogen in Verbindung zu bringen, wobei ich nicht weiß, welche Droge dazu verleiten soll.
Als ich in der Drogentherapie tätig war, kamen die ersten Patienten, die mit „Badesalz“ , irgendwelchen Meth - Verbindungen , Cloud Nine , in D auftauchten .
Keine Einrichtung wollte die damals haben.
Ich habe selber solche Patienten in akuter Lage erlebt . Totale Aggression , wie in einer akuten Psychose mit Verfolgungswahn .und kaum zu bändigen .
Inzwischen ist der Zugang zu solchen Drogen ja noch mehr möglich , damals kamen die über die östliche Grenze . Aber: wie ich bereits schrieb , diese User sind extrem auffällig .
Das geht nicht von jetzt auf gleich weg . So jemand muss vorher o danach aufgefallen sein . Die EB werden gecheckt haben ob es in die Richtung jemanden gab .


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

06.11.2020 um 15:04
Drei weitere Wochen mit null Info über diesen Fall von Daniel. Inzwischen müssten doch die Internetdaten gesichtet worden sein. In der XY-Sondersendung von vorgestern wurde ein brutaler Doppelmord am Ehepaar Lange vorgestellt, zu dem es hier bereits einen Thread gibt. Tatwaffen waren Hammer und Messer. Scheint wohl doch eine öfter vorkommende Kombination von Tatwerkzeugen zu sein. Das muss genauso ein übler Psychopath gewesen sein, wie in unserem Fall von Daniel W.. Hoffentlich gibt es bald neue Erkenntnisse. Das "Schweigen der Lämmer" ist unerträglich, vor allem für die Bewohner vom Storchennest in Bayreuth.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

06.11.2020 um 16:39
es erinnert fatal an den Koblenzer Fall...auch da kam nach den ersten Infos und der Zeugensuche nichts, nix, nada..

schon merkwürdig!


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

08.11.2020 um 23:13
Guten Abend, bin erst jetzt auf den Fall aufmerksam geworden und da ich heute Zeit hatte habe ich den thread (bis auf die letzten 10 Seiten - verzeiht mir also, wenn ich etwas doppeltes schreiben sollte) sowie den thread im het Forum durchgelesen (brr, bisserl rechtslastig).

Einmal zu meinem Verständnis:

Ich sehe auf einem unverpixelten Bild im Internet einen muskulösen, drahtigen jungen Mann. Da ich mit 24 ähnlich aussah, kann ich davon ausgehen, dass er bestimmt nicht mit 15km/h mit dem Rad heimgezuckelt ist, sondern eher mit 25 km/h.
Die Fahrtroute ist ja weitestgehend bekannt, der Tatort sind die einzigen unbeleuchteten 150m dieser Strecke.
Warum nimmt er die?

Dann ist der Tatort unmittelbar nach der Kurve. Das Fahrrad liegt 90° zur Fahrtrichtung in Fahrtrichtung rechts. Hinterrad Richtung Weg, Reifen Richtung Kurve. Das Rad liegt in der Botanik. Auf dem Video von tvo scheinen die Räder intakt zu sein, lediglich der Sattel und das Schutzblech mit dem Rücklicht sind out of position.
Hammer in Speichen werfen scheint wohl auszuscheiden? Wie wurde er dann gestoppt? Nach meinem physikalischen Verständnis müsste das Rad andersherum liegen, also sprich Reifen Richtung Bebauung, Vorderrad Richtung Weg. Er stürzte physikalisch also in die falsche Richtung?

Zur nächsten Bebauung (ein Mehrfamilienhaus) sind es nach geoportal.bayern 118 Meter. Wir hatten die Nacht von 18 auf 19.08.20
Wetter waren Höchsttemperaturen 27 Grad, Tiefstwert 11 Grad, sprich die meisten Anwohner hatten die Fenster auf, auch wen es etwas Regen gab.
Tatzeitpunkt müsste etwa 00:20 Uhr gewesen sein, aufgefunden wurde er um 00:48 Uhr.

Warum hat kein Nachbar etwas gehört?
Diese Uhrzeit war von unserem Hund im Sommer z.B. eine bevorzugte Gassigehzeit, und da war unserer nicht der einzige.
Sprich, wie konnte die Tat quasi lautlos ablaufen (Daniel zu stoppen und die Tat auszuführen? Keine Schreie???)

Was mich weiter irritiert: Zwischen Tatausführung und dem Auffinden durch Dritte (?) liegen mind. 20 Min. Um Leiche und Rad erst einmal beiseite zu schaffen hätte der Täter das Opfer gerade einmal 13m (!) in den Tümpel schleifen müssen. Aber nein, die Leiche bleibt quasi am Präsentierteller liegen.
Dazu gabt es (wohl) eine massive Übertötung. Daraus folgere ich jetzt einmal, dass der Täter sein Werk absichtlich präsentieren wollte. Es kam ihm quasi drauf an, nichts zu verdecken.

Kurze Zeit später brennt eine Behindertenwerkstatt der Diakonie ab. Der Vater von Daniel war evangelischer Pfarrer. Im het-forum gibt es einen Hinweis, dass es einen Suizid eines Jugendlichen in einer Jugendgruppe gab (leider nichts näheres). Sollte das zutreffen, wäre mir das etwas viel evangelischer Zufall.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

09.11.2020 um 00:38
Zitat von pannettonepannettone schrieb:Sollte das zutreffen, wäre mir das etwas viel evangelischer Zufall.
Was soll das denn jetzt bitte andeuten? Ein Rachefeldzug oder Vergeltungsschlag innerhalb einer evangelischen Gemeinde in der fränkischen Einöde?


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