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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.435 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

29.04.2021 um 15:19
OT: Ich bin auch mal mit einem Bekannten, als wir auf den Bus warteten, angepöbelt worden, und plötzlich hat einer ein Messer gezogen. Gott sei Dank kam der Bus in dem Moment und wir sind eingestiegen.

Zu dem Radweg: dahinter wird es schon dörflich, aber der Weg selber ist so ein typischer Nutzweg zwischen zwei Wohngebieten. Tagsüber ist da recht viel los und ich glaube auch abends (nachts um eins bin ich da halt nie, aber wenn Semester ist und kein Corona - was ja beides auf den Tattag nicht zutrifft - gehe ich davon aus, dass da durchaus Leute hin und her gehen. Das geht ja auch aus dem Aufruf der Polizei hervor, dass sich dort eine Reihe von Menschen und Fahrzeugen aufgehalten haben zu der Zeit.)

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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

29.04.2021 um 15:34
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:aber wenn Semester ist und kein Corona - was ja beides auf den Tattag nicht zutrifft -
Der Täter hat sich also womöglich dort aufgehalten, weil er davon ausging, dass es um die Zeit eher ruhig sein würde -- also wurde er evtl "gestört".
Oder weil er davon ausging, dass viel los sein würde (wie während des Semesters) -- und er ein leichtes Opfer finden würde.

Beide Möglichkeiten deuten ja darauf hin, dass er sich verschätzt haben könnte und vielleicht nicht häufig in der Gegend war. Es war entweder weniger los als erwartet ODER auch mehr als erwartet. Wenn er sich trotz Regen bewusst auf die Lauer gelegt hat, würde das vielleicht bedeuten, dass ihm nicht klar war, dass Semesterferien waren -- dann wäre er evtl also kein Student und vielleicht auch nicht jung.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

29.04.2021 um 20:16
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb am 24.08.2020:VanDusen schrieb:
Freiwillig bzw. kontrolliert angehalten hat das Opfer hier meiner Meinung nach eindeutig nicht.

So siehts aus. Hier erkennt man gut das verbogene Schutzblech.
Beitrag von x-aequitas (Seite 9)

Hier wurde ja schon mal das verbogene Schutzblech des Fahrrades erwähnt. Wenn der Schaden nicht schon bestanden hat, dann ist das ein eindeutiger Tritt gegen das Rad. Dann hätte eine Auseinandersetzung im Vorfeld stattgefunden.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

29.04.2021 um 20:32
Was macht man Nachts da in Corona Zeiten ? Nahe des Wohngebietes, und doch abgelegen dunkel. In Anbetracht der Entfernung zu den ersten Wohnhäuser ist das dann doch nicht so Risikolos für einen Täter, nicht dabei gesehen und plötzlich entdeckt zu werden.

Was ist mit den Gassi Gängern die dem Zwang unterworfen sind mit ihrem Hund nochmal eine Runde zu drehen ?
Konflikte mit Radfahrer und Hunde Besitzern gab es schon zuhauf und führten zu Handgreiflichkeiten.

Und ich kann mich selbst an Freunde erinnern die spät abends, im dunkeln, oder gar Nachts nicht gänzlich unbewaffnet mit ihrem Hund nochmal raus sind, und eine Runde gelaufen sind.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

29.04.2021 um 20:50
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Und ich kann mich selbst an Freunde erinnern die spät abends, im dunkeln, oder gar Nachts nicht gänzlich unbewaffnet mit ihrem Hund nochmal raus sind, und eine Runde gelaufen sind.
@SpiderWeb
Vielleicht ist Daniel ja auf so einem bewaffneten Hundebesitzer getroffen, der da nachts nochmal eine Runde laufen wollte.
Ausgeschlossen wäre es jedenfalls nicht.


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29.04.2021 um 21:06
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Vielleicht ist Daniel ja auf so einem bewaffneten Hundebesitzer getroffen, der da nachts nochmal eine Runde laufen wollte.
Ausgeschlossen wäre es jedenfalls nicht.
Nachts muss man ja auch nicht unbedingt zwingend anleinen. Ist er frei gelaufen, könnte Daniel den Hund touchiert haben weil der ihm in der Kurve ins Rad gelaufen ist, und ihn beinahe zum Sturz brachte. Ein Wortgefecht entsteht, das weitere kennen wir.


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29.04.2021 um 22:32
Kann ich mir nicht vorstellen. Falls der Hund nicht haarscharf gedrillt ist und auf Befehl sitzen bleibt, möchte ich mal den Hund sehen, der bei Blutgeruch sich nicht ins Gemenge stürzt. Am Ende noch einen Stich aus Versehen abkriegt.
Nee Leute, und anschließend gemeinsame Flucht mit Hund durch die Wiesen. Also ich glaube, dann hätten sie schon längst den Täter, vor allem bei Hundehaaren am Tatort. Sie müssten nur noch alle Hundebesitzer abchecken, die einen entsprechenden Hund haben. Vorausgesetzt Herrchen zahlt brav Hundesteuer.


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29.04.2021 um 22:40
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Hier wurde ja schon mal das verbogene Schutzblech des Fahrrades erwähnt.
Es könnte doch einfach nur durch einen Fahrradunfall mit Sturz verbogen worden sein. Ob man einen Tritt ableiten kann, nur weil es verbogen ist, weiß nicht.


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29.04.2021 um 22:40
hola.... ja, unser hund bevorzugte auch nachts um 0:30 uhr gassi zu gehen, seit 2015 hatte ich auch immer ein pfefferspray dabei (wobei die gefährlichste waffe ja auf vier pfoten vor mir trabte).
aber eins wäre klar, wäre es zu einem handgemenge zwischen hundehalter und daniel gekommen, dann hätte der hund eingegriffen.... er/sie hätte definitiv sein/ihr herrchen verteidigt. da gibt kein hund pardon.
hätte aber ein hund mitgekämpft, hätte diese(r) deutliche spuren hinterlassen.
und klar, pfefferspray ist recht handlich für die hosentasche, aber hammer und machete? unvorstellbar....


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30.04.2021 um 03:52
Es ist schon etwas unübersichtlich dort war vor 2 Wochen auf diesem Boltzplatz und dann kamen Leute aus am See/ Bach entlang gelaufen und die hast du vom Weg nicht gesehen. Daher kannst du da schon gut abhauen. Es ist auch relativ unübersichtlich dort. Einige Gebüsche, Hecken usw.


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30.04.2021 um 07:48
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Es könnte doch einfach nur durch einen Fahrradunfall mit Sturz verbogen worden sein. Ob man einen Tritt ableiten kann, nur weil es verbogen ist, weiß nicht.
Sehe ich auch so. Vielleicht musste Daniel auch nur jemandem in letzter Minute ausweichen und kam dabei zu Sturz. Wenn diese andere Person ein dementsprechendes Aggressionspotential in sich gehabt hätte,hätte so ein Beinahezusammenstoß schon ausgereicht, um diesen ausrasten zu lassen. An einen Hundehalter glaube ich nicht.

Der Hammer irritiert mich etwas. Ich frage mich deshalb, ob die andere Person nicht noch in Arbeitsklamotten und Werkzeug in der Tasche unterwegs war, vielleicht irgendwo getrunken hatte und dementsprechend auf Konfrontation aus war.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

30.04.2021 um 10:34
Zitat von StallerStaller schrieb:vielleicht irgendwo getrunken hatte
Kommt auf die Trinkfestigkeit drauf an. Nur manche, die einen hohen Pegel gewöhnt sind, können ihre Bewegungen in diesem Zustand noch kontrollieren. Andere wiederum würden dann so herumschwanken, dass kaum Kontrolle über eine Waffe möglich wäre. Eine Flucht wäre dann beschwerlich im Trunkenheitszustand.


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01.05.2021 um 21:03
Zitat von KieliusKielius schrieb am 24.04.2021:Einen Radfahrer in voller Fahrt bei kompletter Dunkelheit auf dem unbeleuchteten Weg, dazu im strömenden Regen, vom Rad zu reißen, ist kein einfaches Unterfangen. Der Täter kommt dabei möglicherweise selbst zu Fall, verletzt sich vielleicht sogar, seine Kleidung kann dabei beschädigt oder zumindest stark schmutzig werden, er könnte zusätzliche Spuren hinterlassen, vielleicht ohne es zu merken Gegenstände verlieren (der Hammerkopf?). Einfacher aus der Perspektive des Täters wäre die Attacke, wenn DW auf dem Fahrrad entweder bereits abgebremst hatte und nur noch sehr langsam unterwegs war oder wenn er sogar schon zum Stehen gekommen war und vielleicht weiterhin auf dem Rad aufsaß. Oder dass er nach einem Halt gerade wieder anfahren wollte und die Attacke auf ihn dann erfolgte.
So ähnlich hab ich das selbst gemeint, Fahrbewegung heißt ja nicht gleich rasend. Ist sonst auch müßig, da wir überhaupt nicht einschätzen können, wie seine Gewohnheitsgeschwindigkeit war, einzig der Umstand, dass er nach schlechten Erfahrungen an den Helm dachte, lässt eher nicht vermuten, dass er wie'n Rowdy unterwegs war. Und in so schlecht beleuchteter Umgebung schon gar nicht. Im Übrigen bremst man schon instinktiv ab, wenn auf so nem Weg, der ja auch nicht wirklich breit scheint, vor einem Fußgänger auftauchen, also ich jedenfalls.

Sich jetzt aber noch an irgendwelchen Kunstwunden aufzuhängen, wie sie im Spot eben dargestellt oder durch gespielte Zeugen beschrieben wurden, oder diese Puppe hier quasi noch chirurgisch zu sezieren, halt ich für verzichtbar ehrlich gesagt und hat auch Geschmäckle. Das ist weder Ambition noch Ansinnen von Aktenzeichen, einer Fahndungssendung, und ob Daniels Körper nun diese oder jene Verletzung dann und und dort überhaupt aufwies, ist sowas von außerhalb unserer Reichweite und auch dessen, was uns angeht, dass ich mich frage, wohin das führen soll. Die Polizei wird es der Produktion sicher nicht erklärt haben, noch weniger die Rechtsmedizin, sondern man versucht halt grob abzubilden, was mutmaßlich diese Zeugen damals erklärten, oder woran sie glaubten, sich zu erinnern. Wie das mit Augenzeugen so ist dürftet ihr wissen. Nach dem aber, wie sich die Polizei dazu in Anspielungen einließ, und vor dem Hintergrund, dass die beiden wahren Passanten unter Schock selbst eingeliefert wurden und dass es nicht mal mehr möglich gewesen sein soll, sicher auszuschließen, dass er auch mit einem Hammer angegriffen worden sein könnte.. bezweifle ich, dass Daniel am Ende halb so gut aussah wie in dem Film. Und das gilt wahrsch. für jedes Gewaltopfer. Aber wer sowas sehen muss, hat andere Sender. Oder den falschen Beruf gewählt.
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb am 26.04.2021:Irgendwie ist mir, als sei der Täter doch eher jemand mit absolutem Tötungswillen, der intelligent genug ist, um alles gezielter anzugehen.
Er könnte sogar berechnend genug sein, um es gerade so aussehen zu lassen als sei das viel chaotischer abgelaufen. Auch so kann man Polizei in die Irre führen, dazu könnte man dann auch gleich noch'n bisschen Unrat hinterlassen, irgendwas halbwegs Rätselhafes, Unsinniges, an dem sie sich den Kopf zerbrechen und einem jedem Vorsprung liefern. Spontanität und eine gewisse Planung schließen sich auch nicht aus, vor allem wenn der Täter tatsächlich schon öfter so ziellos unterwegs war (aus was auch immer sie das schließen), auch dann mutmaßlich mit dem Messer in der Tasche. Aber die eine, wirklich gute Gelegenheit, hätte sich eben dann und dort ergeben. Bisher und soweit wir wissen keine Wiederholung, kann auch bedeuten, dass es ihm schlussendlich nicht soviel gab, wie er sich vielleicht erhofft oder ausgemalt hatte. Oder dass er clever genug ist, auch dafür zu glauben, dass das zweimal gut ginge.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

01.05.2021 um 21:35
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Sich jetzt aber noch an irgendwelchen Kunstwunden aufzuhängen, wie sie im Spot eben dargestellt oder durch gespielte Zeugen beschrieben wurden, oder diese Puppe hier quasi noch chirurgisch zu sezieren, halt ich für verzichtbar ehrlich gesagt und hat auch Geschmäckle. Das ist weder Ambition noch Ansinnen von Aktenzeichen, einer Fahndungssendung, und ob Daniels Körper nun diese oder jene Verletzung dann und und dort überhaupt aufwies, ist sowas von außerhalb unserer Reichweite und auch dessen, was uns angeht, dass ich mich frage, wohin das führen soll.
Würde ich so auch unterschreiben. Im XY Filmfall wird man wohl kaum eine Puppe hinlegen die Massive Gewalteinwirkung erlitten hat und das im Bild zeigen. Schon gar nicht im Abendprogramm das um 20.15 startet.

Die massiven Verletzungen die man 'nicht' sieht, werden durch den Dialog kompensiert in der das Geschwisterpaar (Frau) am Telefon äußert, das er völlig Blutüberströmt sei. Und das ist das, was 'wirklich' war. Von daher auch die Darstellung der Hysterie und der darauffolgenden Betreuung. Jeder kann sich selbst ausmalen, und daraus schließen, das die Auffindesituation und sein Zustand alles andere als (ich nenn es mal so) 'NUR' normale Stichverletzungen aufwies.


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02.05.2021 um 01:41
Hier wurde ja auch mal die Frage gestellt, warum xy es so drehte, dass sie dieses Pärchen und DW anfänglich zusammen gesehen hätten, als Daniel mit dem Fahrrad losgefahren ist. Ich denke, das sollte verdeutlichen, wie zeitnah zur Tatzeit diese beiden am Tatort angekommen sind.


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02.05.2021 um 06:37
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:Hier wurde ja auch mal die Frage gestellt, warum xy es so drehte, dass sie dieses Pärchen und DW anfänglich zusammen gesehen hätten, als Daniel mit dem Fahrrad losgefahren ist. Ich denke, das sollte verdeutlichen, wie zeitnah zur Tatzeit diese beiden am Tatort angekommen sind.
Deswegen die dargestellte Hysterie. Nicht nur wegen der Auffindesituation, sondern weil sie durchaus erkannt haben könnten das das noch keine 5 Minuten her war, und ein Täter noch herumlungern hätte können. Möglicherweise haben Sie sogar mehr gesehen und waren in Anbetracht des geschehens machtlos. Der Täter hat Sie vielleicht auch kommen sehen.

Alles in allem dürfte man hier wohl erst mal keine großen neuen Möglichkeiten in Erwägung ziehen können.
Es gibt selbst nach der XY Sendung wohl nichts was zu einer Täterergreifung führt.

Hier wurde auch schon alles in Erwägung gezogen und man landet immer beim selben Ergebins.

Das wird wohl eine typische Radfahrer / Fußgänger Begegnung gewesen sein die für Daniel tödlich endete. Das da jemand ausgetickt sein könnte, dazu könnte schon ein kurzes anglingeln gereicht haben, und sich jemand schnell und unerwartet umgedreht hat und Daniel zu abrupten, scharfen bremsen zwang. Den Rest kennt man.


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02.05.2021 um 19:55
entschuldigt bitte, aber das geht jetzt ins blaue hinein. wir wissen wenig, aber das was wir wissen ist folgendes:
-in der kurve macht daniel eine vollbremsung (-> „0“ markierung durch polizei) er übersteuert dadurch, das hinterrad „überholt“ dadurch das vorderrad, daniel kommt quer zur fahrbahn, vorderrad in fahrtrichtung rechts zum liegen. dadurch wird schutzblech und sattel verbogen.
- von daniels wertgegenständen wird nichts gestohlen
- die polizei findet offensichtlich weder eine chatverabredung noch sonstiges auf dem handy von daniel, was den schluss auf eine beziehungstat nahelegt.
- einziger „zwielichtiger“ anhaltspunkt ist ein eigenverbrauch aus selbstgezüchteten bwtäubungsmitteln, aber keinerlei hinweise auf handel mit dem gärtnerischen erfolg.

ich befürchte, das sind zusammengefasst die harten fakten.

zu vermuten ist, dass
- es keine interessanten einwahldaten von mobiltelefonen gibt, daraus folgt, dass der täter ohne handy unterwegs war.
- der täter benutzte zur tatausführung einen alten hammer (~ mglw schon 50 jahre alt) und ein messer.

hinter dem teich des tatortes ist ein aufgelassenes gewerbegebiet. dort war/ist der hauptsitz eines grossen bauunternehmens. (gegründet 1904), folglich könnte von dort der hammer stammen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.05.2021 um 20:57
Zitat von pannettonepannettone schrieb:entschuldigt bitte, aber das geht jetzt ins blaue hinein. wir wissen wenig, aber das was wir wissen ist folgendes:
-in der kurve macht daniel eine vollbremsung (-> „0“ markierung durch polizei) er übersteuert dadurch, das hinterrad „überholt“ dadurch das vorderrad, daniel kommt quer zur fahrbahn, vorderrad in fahrtrichtung rechts zum liegen. dadurch wird schutzblech und sattel verbogen.
Für mich stellt sich nach wie vor die Frage: Was mach ich da mitten in der Nacht bei Regen ? An das wartende Phantom im Gebüsch, das bei passender Gelegenheit hervorspringt mag ich da einfach aus Plausiblen Gründen nicht mehr glauben. Wenn, dann war man ggf. selbst auf dem Nachhause-Weg. Ggf. in die gleiche Richtung wie Daniel. Der hat dann seinen späterten Angreifer schon wahrgenommen als er in den Weg eingebogen ist. Es kann/ muss einen Trigger Punkt gegeben haben der dann nicht gänzlich ohne lautstarke Worte stattgefunden hat ?! Ein Täter kann sich auch nicht so sicher gewesen sein, nicht doch beobachtet oder entdeckt zu werden. Das Geschwisterpaar war ja auch nicht Unweit entfernt wie man weiß.

Das verbogene Schutzblech kann sowohl von einem Sturz oder Tritt gegen das Rad herrühren.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:- es keine interessanten einwahldaten von mobiltelefonen gibt, daraus folgt, dass der täter ohne handy unterwegs war.
Wahrscheinlich gibt es Unmengen an Einwahldaten im entsprechenden Gebiet. Genau lokalisieren wird man das nicht können. Weiß nicht was bis dato alles möglich ist ?
Zitat von pannettonepannettone schrieb:- der täter benutzte zur tatausführung einen alten hammer (~ mglw schon 50 jahre alt) und ein messer.
Das mit dem Hammer wissen wir ja immer noch nicht genau. Nach wie vor spricht es nur dafür das dieser zum Einsatz kam. Bestätigt ist es bis heute nicht. Das mit dem Gewerbegebiet hatte ich ja auch schon mal in Erwägung gezogen.
Die Frage bleibt warum man einen Hammer eben nachts mit rum schleppen würde ? Vielleicht war man auch auf Tour zu Einbrüchen, Einbruchversuchen o.ä.. Vlt. kam man aber auch von jemand, wo man ein paar Nägel in die Wand geschlagen hatte am Tag, weil eben kein Hammer zur Verfügung stand und man seinen mitgenommen hatte.

Alles in allem lässt der Hammer viel Raum für Spekulationen. Und vielleicht schenken wir diesem inzwischen viel zu viel Aufmerksamkeit.

Einem Täter bringt und das nicht näher, außer das er aus der Umgebung sein müsste.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.05.2021 um 21:29
natürlich gibt es eine menge einwahldaten, aber offensichtlich keine, die einem tatverdächtigem zuzuordnen sind.

leider fehlen uns auch die informationen, ob es verbindungen zum isarmord, zum alstermord und zum mord in leipzig gibt. irgendwie sind die vier opfer allesamt ein typ.


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02.05.2021 um 21:34
Zitat von pannettonepannettone schrieb:natürlich gibt es eine menge einwahldaten, aber offensichtlich keine, die einem tatverdächtigem zuzuordnen sind.

leider fehlen uns auch die informationen, ob es verbindungen zum isarmord, zum alstermord und zum mord in leipzig gibt. irgendwie sind die vier opfer allesamt ein typ.
Wenn man sonst auf der Stelle tritt, bleibt noch die Möglichkeit die Belohnung von Privater Seite hoch zu setzen. Ich würde auf 50000 Euro erhöhen und das Ordentlich publik machen. Aber das müssen die Angehörigen selbst wissen und abschätzen ob das wirklich Sinn macht. Wenn man es nicht tut, ist es auch in Ordnung.


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