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Vermisster Adrian Lukas

639 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Österreich, 2017 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisster Adrian Lukas

Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 17:49
Zitat von StallerStaller schrieb:Seine Aussage, dass er auf eine andere Baustelle gebracht werden soll,
.. halte ich für möglich. Nicht selten kommt es vor, dass von der grossen offiziellen Baustelle Leute abgezogen werden, um bei Privatleuten Schwarzarbeit zu verrichten! Deshalb meine Frage, wer bezeugen kann, dass Adrian die Baustelle zu Fuss verliess.
(Eingesperrt werden ins Dixi kommt natürlich auch vor ;-) Darin Panik zu bekommen und zu kollabieren? An echte Morddrohungen mag ich nicht recht glauben. Vllt hoffte Adrian aber damit, seinen Vater zu veranlassen, den Chef anzurufen und um Hilfe zu bitten, welcher Art auch immer. Ohne selbst das Gesicht zu verlieren.)

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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 17:53
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Ich möchte mal wissen, ob die Drohgeste "Kehle durchschneiden" echt war, also von einem weiteren Zeugen so ausgesagt wurde. Falls ja, dann könnte es doch sein, dass diese Arbeiter gesehen haben, dass er die Baustelle verlassen hat.
Laut der Kommissarin gibt es keine Zeugenaussagen, die eine Bedrohung auf der Baustelle bestätigen können. Deswegen vermute ich, dass diese Szene aus dem Film nicht bestätigt werden kann, sondern einfach ins "erwartete Gesamtbild" passen sollte.


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 18:41
Ergänzend zu meinen Kommentierungen von heute früh bezüglich einer womöglich gleichgeschlechtlichen Story, folgendes:
Auslösender Hintergrund für meine Überlegungen, war eine selbst erlebte Geschichte aus der Bundeswehrzeit. Dort war ich in einer Einheit tätig, bei der angehende "Feldköche" ("Erbsensuppe für 200 Mann" usw. 😊) die Hälfte ihrer Grundausbildung in einem entfernten Standort für den militärischen Teil der Ausbildung und bei uns, ihre fachspezifischen Kenntnisse der "soldatischen Kochkunst" vermittelt bekamen. Kamen fast alle aus entsprechenden Zivilberufen wie Bäcker und Metzger oder hatten ohnehin bereits eine zivile Kochslehre hinter sich.

In einem gerade eingezogenen Lehrgang mit neuen Rekruten, meldeten sich etwa zwei Wochen nach dessen Beginn zwei Soldaten aus einer Stube beim Kompaniefeldwebel und berichteten, daß einer ihrer Kameraden offenbar unter Angstzuständen und Panikattacken litt. Ab "Zapfenstreich" um 22:00 h bis in die Nacht hinein, laut weinend in seinem Bett lag und dadurch auf Dauer natürlich die Ruhe der Gemeinschaft störte. Auf seine Gründe für dieses Verhalten angesprochen, reagierte er verschlossen und abweisend; mittlerweile nahmen die Kameraden an, daß es in Zusammenhang mit seiner sexuellen Orientierung stünde (wie man heute sagen würde). Damals wurde schlicht und ergreifend vermutet und es auch so formuliert, daß er wohl schwul sei und insbesondere zur Nachtzeit in einem Raum mit mehreren jungen Männern, erhebliche Probleme hätte. Der mit "Fingerspitzengefühl" ausgestattete "Spieß" suchte unverzüglich den betreffenden Rekruten zum Gespräch auf und ich werde nie seine Worte vergessen, als er nach gut einer Stunde wieder ins Geschäftszimmer kam: "Er hat sich mir offenbart..." 😁 Der Rest ist schnell berichtet: Ausmusterung aus gesundheitlichen Gründen noch am gleichen Tag und unverzügliche Rückkehr in das Zivilleben. Für alle Beteiligten wohl die beste und angenehmste Lösung... 👍

Die "Kollegen" auf der Baustelle kamen vermutlich zu großen Teilen aus osteuropäischen Ländern. In denen Homosexualität auch heute noch gesellschaftlich überhaupt nicht akzeptiert wird. Bei Männern erheblich weniger, als bei lesbischen Frauen. Sollte sich da also in irgendeiner Weise ein -wohl eher unfreiwilliges- "Outing" ergeben haben, kann ich mir durchaus eine extreme Form von "Verachtung" dem Vermißten gegenüber vorstellen. Für mich eine "Schlüsselszene", wo einer der Bauarbeiter vom Gerüst aus dem unten sitzenden Adrian Lukas, das symbolische Zeichen des "Halsabschneidens" zeigt. Bei aller "künstlerischen Freiheit" -welche nach meinem Dafürhalten in einem sachlich orientierten Filmfall einer polizeilichen Fahndungssendung ohnehin nichts zu suchen hat- aber so ganz ohne "realen Hintergrund" dürfte diese schlimme Geste ja nicht Eingang in das Drehbuch gefunden haben. Und stellt die im thread geäußerte Vermutung von wieder eingetreten Angstzuständen und womöglicher Einbildung einer realen Gefahrensituation, durchaus in Frage. Womöglich hat der Freund, der Partner -ob nun aus Görlitz in's Tiroler Land nachgereist oder dort erst kennengelernt- ähnliche, gleichartige Erfahrungen im beruflichen oder privaten Bereich machen müssen - und man beschließt, gemeinsam aus dieser bösen und -im wahrsten Sinne des Wortes- "kalten" 😁 Welt auszubrechen. Finanziell kann sich Adrian Lukas -vorerst- nicht beteiligen - dafür sorgt der Freund. Womöglich eh älter und gutsituiert. Und nach dem spontanen "Abtauchen" ergeben sich mehrere mögliche "Handlungsstränge". Wovon -da bin ich mir schon sicher- zumindest einer für die ErmittlerInnen eine "heiße Spur" darstellt. Die man dem "XY-Publikum" aber bedauerlicherweise nicht näher mitgeteilt hat... 😒

Kenne den mysteriösen Fall -wie offenbar viele, der ansonsten ja doch schon meist über das Kriminalitätsgeschehen gut informierten "allmy-KommisssarInnen"- auch erst seit der Sendung am vergangenen Mittwoch - zuvor noch nie davon gehört - respektive gelesen. Aber der von Familie Lukas beauftragte Rechtsanwalt wird es wissen. Und -so meine Hoffnung- auch "zeitnah" darüber der Öffentlichkeit Auskunft geben. Vielleicht auch erst, wenn die Hinweise der "XY-Zuseher" dürftiger ausgefallen sind, als man sich das erhofft hat... 😉

Und Nein! An eine nähere Verwicklung des Handwerkers "Schäfer" in die Sache -insbesondere unter einem homosexuellen Aspekt- glaube ich allerdings nicht. Zwar mag es von Seiten des Chefs die Einladung zum abendlichen Essen gegeben haben - dazu ist es aber -weder in einem Speiselokal noch im Hotelzimmer- nicht gekommen.

Über eine andere, "kühlere" Variante habe ich gleichwohl auch nachgedacht. Immer alles bezogen auf die gezeigte Handlung im "XY-Filmfall - hier eingestellte Presseberichte sind dabei (noch) nicht berücksichtigt.

In dem Telefongespräch aus dem Wirtshaus erwähnte Adrian Lukas auf die Frage nach seiner Befindlichkeit die Arbeit betreffend ("Arbeit O.K.?"), dem Vater gegenüber von Problemen mit drei Arbeitern, die "reden schlecht über mich" und weiter "Ich hab' gehört, die wollen mich wegbringen am Montag, auf 'ne andere Baustelle oder so. Keine Ahnung wohin..."

Bei der Szene, in der ihm einer der anderen Bauleute das "Halsabschneiden" andeutet, ist bei der Nahaufnahme zuvor auf dem Gerüst deutlich zu hören, wie einer sagt: "Was will der hier?" Da kam mir in den Sinn, inwieweit in Österreich 2017 die "Baustellenmafia" aktiv gewesen ist? Also dubiose, zum Teil schwerkriminelle Strukturen von illegaler Leiharbeit die auch nicht davor zurückschrecken, aufmüpfige oder mißliebige Arbeitnehmer "verschwinden zu lassen". Deren sterbliche Überreste womöglich im Fundament einer (anderen) Baustelle "entsorgt" werden. Bei vielfach zahl- und namenlosen Arbeitnehmern aus -womöglich- Ostblockstaaten keine "große Sache". Bei einem jungen Mann, in Deutschland registriert und mit intaktem Familienanschluß schon schwieriger...


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 19:04
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:bezüglich einer womöglich gleichgeschlechtlichen Story, folgendes:
Also, grundsätzlich halte ich ein solches Szenario in bestimmten Punkten für plausibel.....Aaaaaber:

1) muss die evtl. homosexuelle Orientierung von AL ja auf der Baustelle nicht zwangsläufig bekanntgeworden sein. Hat ja keiner ein Schild um den Hals hängen auf dem das steht.... Also hätte es für die anderen Arbeiter keinen Grund gegeben, ihn deshalb fertigzumachen.

2) hätte man, wenn denn ein begründeter (!) Verdacht in dieser Richtung gegeben gewesen wäre, das in der Sendung sicher thematisiert. Selbst wenn die Familie damit nicht einverstanden gewesen wäre oder das auch nicht wusste.

3) leben wir im Jahr 2021 und in Westeuropa. Ein schwuler AL hätte also durchaus die Möglichkeit gehabt, sich ein Lebensumfeld zu suchen, wo er ungestört leben kann wie er mag.

Das alles sind natürlich keine absoluten Gegengründe, ist schon klar, aber solange keine Anhaltspunkte für ein Mobbing oder gar Mord wegen sexueller Orientierung vorliegen, finde ich das eher unwahrscheinlich.


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 19:13
Für mich würde sich auch einfach die Frage nach dem Motiv und der Plausibilität stellen. Die Fahrt von Görlitz nach St. Anton erfolgte am Mittwoch, das Telefonat mit dem Vater am Samstag.
Auf der Baustelle wurde also am Donnerstag und Freitag, möglicherweise auch noch am Samstag gearbeitet. Donnerstag hatte Adrian Geburtstag.
Wie soll er es sich in so kurzer Zeit mit ihm bis dahin völlig fremden Leuten so verscherzt haben, dass sie ihn umbringen wollen? Natürlich wissen wir nicht was nach Feierabend gelaufen ist, aber tagsüber auf der Baustelle wird man ja hauptsächlich mit seiner eigenen Arbeit beschäftigt sein. Kennt sich jemand mit Baustellen in dieser Größenordnung aus?
Ich mutmaße mal, dass die 120 Arbeiter aus zig verschiedenen Firmen kommen, und man hält sich dort doch eher an die Leute die man bereits kennt?
Auch wenn Adrian in diesem Fall mit seinem Chef dort alleine war. Kommt man da überhaupt großartig mit den anderen ins Gespräch?


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 19:29
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Wie soll er es sich in so kurzer Zeit mit ihm bis dahin völlig fremden Leuten so verscherzt haben, dass sie ihn umbringen wollen? Natürlich wissen wir nicht was nach Feierabend gelaufen ist
Wenn es die Frau/Verlobte eines Anderen war? Tja, da mus man niemanden umbringen. Aber man könnte schon gedroht haben.
Fremde Kulturen, die wir nicht verstehen....


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 19:29
Ein Teammitglied, mit welchem ich mich "im Hintergrund" per PN zu Themen austausche, die "öffentlich" zu posten -möglicherweise- unerwünscht sind, wies mich gerade darauf hin:
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:"Auch wenn Adrian in diesem Fall mit seinem Chef dort alleine war. Kommt man da überhaupt großartig mit den anderen ins Gespräch?"
Wenn man der polnischen Sprache mächtig ist, durchaus möglich. Denn Bauleute aus Polen werden sicherlich auch dort beschäftigt gewesen sein... 😉


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 19:32
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Wenn man der polnischen Sprache mächtig ist,
Aber die Nachrichten wurden in polnischer Sprache geschrieben. Das schliesst doch eher auf Ärger mit Deutschsprachigen, oder?


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 19:48
@Kuno426
Wir müssen m.E. Gespräche mit (polnischen) Arbeitskollegen und die mails/SMS mit der Familie auseinanderhalten. Bei letzteren ist es durchaus möglich, daß Adrian Lukas schon darauf geachtet hat, sich beim Verfassen und Absenden ausschließlich deutschsprachige Personen in seiner Nähe befunden haben. Sicher davon ausgehen, ob diese nun tatsächlich auch kein polnisch lesen können (und die Möglichkeit haben, unbemerkt auf seinen Bildschirm zu schauen), kann man natürlich nicht.


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 19:55
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Aber die Nachrichten wurden in polnischer Sprache geschrieben. Das schliesst doch eher auf Ärger mit Deutschsprachigen, oder?
Nicht zwangsläufig.
Der Vater schreibt sicherlich bevorzugt in seiner Muttersprache, zumindest innerhalb der Familie.
Ich könnte mir vorstellen, dass polnische innerhalb der Familie kommuniziert wird.
Und das sieht ja auch erstmal keiner was da geschrieben wird.

Wer war der "Bekannte" aus Görlitz der zu der Zeit in St. Anton war?


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 19:55
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Wir müssen m.E. Gespräche mit (polnischen) Arbeitskollegen und die mails/SMS mit der Familie auseinanderhalten. Bei letzteren ist es durchaus möglich, daß Adrian Lukas schon darauf geachtet hat, sich beim Verfassen und Absenden ausschließlich deutschsprachige Personen in seiner Nähe befunden haben. Sicher davon ausgehen, ob diese nun tatsächlich auch kein polnisch lesen können (und die Möglichkeit haben, unbemerkt auf seinen Bildschirm zu schauen), kann man natürlich nicht.
Ich misch mich hier auch mal ein. ;-)

Wenn es wirklich so ist, dass die panischen, erfolglosen Anrufversuche und die dann folgenden SMS aus dem Dixi-Klo auf der Baustelle erfolgten, brauchte er sich ja keine Gedanken machen, dass ihm dabei jemand über die Schulter guckt. ;-) Und man müsste wissen ob es üblich war, dass er mit seinem Vater auf polnisch schrieb. Oder ob dies auch ein Zeichen dafür war, dass etwas nicht stimmt.

Wir wissen aber nur durch Zeugenaussagen, dass er für 45 Minuten auf dem Dixi-Klo war. Wer hat diese Aussage gemacht? Ich glaub kaum, dass viele Leute auf der Baustelle das mitbekommen haben. Es achtet doch niemand darauf wer wann aufs Klo geht, geschweigedenn wie lange.


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 19:58
Ich denke auch noch über folgendes nach:
Er hat ja am Mittag seinem Papa geschrieben, dass, wenn er in einer Stunde nicht mehr erreichbar ist, dann tot ist.
Was kann am hellichsten Tag innerhalb von einer Stunde passieren??? Ich finde diesen Satz sehr komisch...

Und noch eins...
Ich weiß, dass in Polen homosexualität total verpönt ist. Und öffentlich nicht ausgelebt wird.


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 20:00
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Wir wissen aber nur durch Zeugenaussagen, dass er für 45 Minuten auf dem Dixi-Klo war. Wer hat diese Aussage gemacht? Ich glaub kaum, dass viele Leute auf der Baustelle das mitbekommen haben. Es achtet doch niemand darauf wer wann aufs Klo geht, geschweigedenn wie lange.
Ich denke, dass vielleicht sein Chef auf ihn gewartet hat.


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 20:04
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:"Es achtet doch niemand darauf wer wann aufs Klo geht, geschweigedenn wie lange."
Na wenn das so "theatralisch" vonstatten gegangen ist wie im Filmfall gezeigt, haben sicherlich schon einige der dort Tätigen das mitbekommen. Und auch wie lange der Aufenthalt im "Häuserl" gedauert hat.


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 20:04
Zitat von LaserlineLaserline schrieb:Ich denke, dass vielleicht sein Chef auf ihn gewartet hat.
Sein Chef hat ihn doch quasi ins Hotel geschickt. Vorher wurde auch deutlich, dass sie insgesamt ziemlich unter Druck stehen ("Zeitplan einhalten"), und sie waren nunmal nur zu zweit da. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sein Chef sich dann eine Dreiviertelstunde vors Dixi-Klo stellt und darauf wartet, dass Adrian da wieder rauskommt.


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 20:06
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sein Chef sich dann eine Dreiviertelstunde vors Dixi-Klo stellt und darauf wartet, dass Adrian da wieder rauskommt.
Vielleicht nicht direkt vors Klo. Aber vielleicht hat er immer mal wieder rüber geschaut.


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 20:13
Apropos "Zeitplan". Kann es wohl sein, daß Adrian Lukas aufgrund seiner ungewohnten und von daher unbeholfenen Arbeitsweise, das "Zeitfenster" anderer "Gewerke" auf der Baustelle erheblich in Verzug und dadurch durcheinander gebracht hat? Und allein aufgrund dessen unbeliebt geworden ist? Neben -womöglich- weiteren Punkten sich "in's Abseits" zu stellen...


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 20:42
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Apropos "Zeitplan". Kann es wohl sein, daß Adrian Lukas aufgrund seiner ungewohnten und von daher unbeholfenen Arbeitsweise, das "Zeitfenster" anderer "Gewerke" auf der Baustelle erheblich in Verzug und dadurch durcheinander gebracht hat? Und allein aufgrund dessen unbeliebt geworden ist? Neben -womöglich- weiteren Punkten sich "in's Abseits" zu stellen...
Dafür wird man aber nicht umgebracht ....Wenn jeder, der sich dumm anstellt, umgebracht werden sollte, hätte man viel zu tun.
Da hätte er vielleicht noch einen Tag bekommen, sich besser anzustellen - und wäre dann ansonsten rausgeflogen!

Das Dixie-Klo und die ganze Sache scheint mir auch zu theatralisch, um wahr zu sein.
Wer weiß, ob das wirklich stimmt.

Ich kenne Dixie-Klos nur von Open Airs ....und ich kann mir kaum vorstellen, dass man sich da fast eine Stunde lang einsperrt - iiiieehhh!
Außerdem gab es dort sicher nicht 20 Dixie-Klos und er hätte blockiert.
Ein Kind schließt sich auf dem Klo ein - aber ein erwachsener Mann?

Vielleicht hatte man ihn eingesperrt, irgendwo anders. Irgendwo auf der Baustelle.

Wenn nach den Anrufen und SMS nur eine Viertelstunde verging, bis das Handy ausgeschaltet wurde, dann waren die Täter - so es sie denn gab - nah an ihm dran.

Irgendwas muss schon in den ersten zwei Tagen passiert sein, dass zu dem Verschwinden/Mord führte - nur was?


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 21:08
Irgendwas muss passiert sein was im Film nicht gezeigt wird.
Welche Motivation hatte C. Meffert Strafanzeige zu stellen und sogar einen Namen zu nennen?
A.L. war auf der Baustelle keine große Hilfe, was sicher vielen schnell gegen den Strich ging. Vielleicht wollten ihn andere einen bösen Streich spielen, ihm wirklich übel mitspielen und das ganze ist aus dem Ruder gelaufen?
Vielleicht bekam A.L. wirklich Panik und deswegen auch die ganzen SMS.


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Vermisster Adrian Lukas

12.03.2021 um 22:12
Hat jemand den Artikel, wo der Anwalt einen Verdächtigen nennt , komplett gelesen also dafür bezahlt?

Lohnt sich das?


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