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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.08.2021 um 22:36
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Könnte es sich nicht auch um eine gewollte Beziehung zB zur Schwester/Tochter (Bruder?, Sohn?) des KM handeln, die KM verhindern wollte?
In diesem Artikel wird ein Liebesverhältnis zwischen dem Bundespolizisten und der Ehefrau von KM vermutet:
Am gestrigen Dienstag dann gab es eine Festnahme mit einer Durchsuchung in nahezu unmittelbarer Nähe. Im Örtchen Othfresen wurde das Haus eines potentiell Verdächtigen durchsucht. Aus Zeugenkreisen hieß es, dass der Mann wohl als Polizist tätig sei, sowie wohl auch ein Liebesverhältnis mit der Frau des Vermissten hatte. Inwieweit das bestätigt werden kann, wollte die Staatsanwaltschaft Braunschweig auf Nachfrage noch nicht mitteilen.
Quelle: https://regional-38.news/goslar-raetsel-um-vermissten-karsten-m/

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

21.08.2021 um 22:44
Danke für den Artikel, @Misetra
So direkt hatte ich es bisher noch nicht gelesen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 08:22
@Misetra

Wow, so präzise wurde es tatsächlich noch nirgends erwähnt wie in diesem Bericht.
Dann kann man sich wohl sicher sein, dass die Frau der Begierde die Ehefrau des Opfers war…
Danke!


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 08:27
Ich wäre mir da gar nicht so sicher. Zeitungen schreiben voneinander ab und dabei passieren auch Fehler. Möglicherweise wurde das einfach falsch übernommen, weil der Schreiber aus "stand einer Liebesbeziehung im Wege" seine eigenen Assoziationen gezogen hat.

Naheliegend ist es natürlich schon. Aber irgendwie ist die Formulierung auch so merkwürdig, dass ich mir auch was anderes vorstellen kann.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 12:03
Als mögliches Tatmotiv kommt aus Polizeisicht Eifersucht infrage.
Quelle:https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy569-fall4-mysterioeser-vermisstenfall-100.html (Archiv-Version vom 18.08.2021)
Bei www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest wird das mögliche Motiv der Tat etwas präzisiert, nachdem man sich bei sonstigen Mitteilungen der Behörden mit "eventuell ging es um eine Frau" oder "möglicherweise spielt eine Frau eine Rolle" eher bedeckt hält.
Zitat von EdnaEdna schrieb:Zeitungen schreiben voneinander ab und dabei passieren auch Fehler. Möglicherweise wurde das einfach falsch übernommen, weil der Schreiber aus "stand einer Liebesbeziehung im Wege" seine eigenen Assoziationen gezogen hat.
In dem Artikel den @Misetra verlinkt hat, bezieht man sich auf den "lokalen Buschfunk".
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Aus Zeugenkreisen hieß es
Nicht gerade unwahrscheinlich, das man gerade in dieser ländlichen Gegend recht genau weiß, was die Nachbarn tun und lassen. ;)

Sollte obiger Verdacht zutreffen, wäre eine etwaige Aussage der Ehefrau des Vermissten ohnehin nicht gerichtlich verwertbar.
Ob von den Ehefrauen überhaupt Angaben zur Sache gemacht wurden, darüber hält sich die Staatsanwaltschaft weiterhin bedeckt.
Auch zur Frage, ob die Ehefrauen - immerhin geht man bisher von einer Beziehungstat aus - zum Fall befragt worden und was diese Aussagen ergeben haben, schweigt die Staatsanwaltschaft weitestgehend. "Selbstverständlich wurden auch die Ehefrauen des Beschuldigten und des Opfers vernommen. Zum Inhalt etwaiger Aussagen möchte ich aber keine Angaben machen", so Wolters.
Quelle: https://regionalheute.de/wolfenbuettel/fall-karsten-manczak-verwirrende-aussagen-zu-beweismaterialien-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1629459608/


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 12:09
Der SoKo Name dürfte einfach nur auf der ehemahligen Grube Fortuna/Morgenstern beruhen, die Ortskundigen ein Begriff sein dürfte. Auf dem späteren Morgenstern-Deponie-Gelände wurden pikanterweise vor Jahrzehnten die Leichen des Betreiberpärchens gefunden.

Ich denke auch, das Karsten M. nicht mehr am Leben ist.

Das Auffinden der Leiche dürfte sehr schwer werden, die Theorie mit dem Floß finde ich schon etwas abwegig, auch der Rest auf der besagten Seite ist sehr anstrengend zu lesen und klingt nach Stein der Weisen.

Das reine Beschweren in einem Gewässer würd ich noch als realistisch erachten.

Eventuell wurde die Leiche in irgendeine vorhandene Örtlichkeit (Stollen, U-Verlagerung, Kanal, Schacht,Kabelrinne etc.) verbracht und das Material dient z.T. dazu Geocacher und Urbexer abzuhalten.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 12:10
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:bezieht man sich auf den "lokalen Buschfunk".
Und der funktioniert ja meistens bestens!
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:"Selbstverständlich wurden auch die Ehefrauen des Beschuldigten und des Opfers vernommen. Zum Inhalt etwaiger Aussagen möchte ich aber keine Angaben machen", so Wolters.
Ich hab das entweder bis jetzt immer überlesen oder ich sehe es zum ersten Mal! Also auch der TV ist verheiratet?! Das ist ja ein Hammer…ich bin eigentlich bis jetzt davon ausgegangen, dass der TV Single war und sich an die Frau des Opfers ranmachte.
Das ändert ja die Dynamik noch mal, wenn eine weitere Beziehung/gehörnte Ehefrau im Spiel war.

Was für ein verrückter Fall.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 12:31
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Also auch der TV ist verheiratet?! Das ist ja ein Hammer…ich bin eigentlich bis jetzt davon ausgegangen, dass der TV Single war und sich an die Frau des Opfers ranmachte.
Das bedeutet aber nicht automatisch, das man noch gemeinsam lebt, also in einer "intakten Beziehung".
Theoretisch möglich, das der Festgenommene und seine Ehegattin schon länger getrennte Wege gehen, aber (noch) verheiratet sind.
Es wurden im Zuge der Ermittlungen auch andere Liegenschaften durchsucht.
Am Morgen berichtete die Polizei, dass die bei der Polizeiinspektion Goslar ermittelnde Mordkommission "Fortuna" mehrere Waldabschnitte und Grundstücke im Norden des Landkreises Goslar durchsuchte.
Quelle: https://regionalheute.de/vermisster-karsten-m-polizei-durchsucht-weitere-wald-und-grundstuecke-1621327310/
Am Freitag, 7. Mai, durchsuchte die Polizei mit Spürhunden ein Grundstück in der Lewer Straße am Ortsrand der Gemeinde Liebenburg.
Quelle: https://regionalheute.de/was-geschah-mit-karsten-m-chronologie-eines-mysterioesen-vermisstenfalls-braunschweig-gifhorn-goslar-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1621412854/

Wohnt der Beschuldigte möglicherweise bereits getrennt von seiner Frau? Ohne triftigen Grund ergeht kein Beschluss zur Durchsuchung von Häusern/Grundstücken, geregelt in der Strafprozessordnung § 102.

Durchsuchung bei Beschuldigten:
Bei dem, welcher als Täter oder Teilnehmer einer Straftat oder der Datenhehlerei, Begünstigung, Strafvereitelung oder Hehlerei verdächtig ist, kann eine Durchsuchung der Wohnung und anderer Räume sowie seiner Person und der ihm gehörenden Sachen sowohl zum Zweck seiner Ergreifung als auch dann vorgenommen werden, wenn zu vermuten ist, daß die Durchsuchung zur Auffindung von Beweismitteln führen werde.


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22.08.2021 um 14:26
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Das Auffinden der Leiche dürfte sehr schwer werden, die Theorie mit dem Floß finde ich schon etwas abwegig, auch der Rest auf der besagten Seite ist sehr anstrengend zu lesen und klingt nach Stein der Weisen.

Das reine Beschweren in einem Gewässer würd ich noch als realistisch erachten.

Eventuell wurde die Leiche in irgendeine vorhandene Örtlichkeit (Stollen, U-Verlagerung, Kanal, Schacht,Kabelrinne etc.) verbracht und das Material dient z.T. dazu Geocacher und Urbexer abzuhalten.
Ich glaube auch, dass es sehr schwer wird, die Leiche zu finden. Der PKW von KM wurde in Hannover abgestellt, um vorzutäuschen, dass ihm auf dem Weg zur Arbeit etwas passiert sein könnte. Man hat sich auch gar nicht die Mühe gemacht, das Blut zu beseitigen. Es konnte ruhig jeder sehen, dass KM etwas zugestoßen ist. Auf den Bundespolizisten sollte natürlich kein Verdacht fallen.

Ob KM vor dem Abstellen auf dem Parkplatz schon irgendwo versteckt wurde oder in ein anderes Fahrzeug umgeladen wurde, kann man sich hier fragen. Natürlich könnte die Leiche irgendwo bei Hannover sein, aber genauso bei Braunschweig, wo der Bundespolizist arbeitete und vermutlich aufgrund seiner Tätigkeit sehr gut über das Gelände dort Bescheid wusste. Dann fährt er noch bis nach Bitterfeld in einen Baumarkt. Gab es das, was er suchte, nur dort, oder ist die Leiche dort irgendwo in der Gegend vergraben? War die Leiche noch irgendwo zwischengelagert? Sie muss ja gar nicht an dem Morgen mit dem Auto weggefahren worden sein. Das Auto von KM durfte natürlich nicht mehr vor der Haustüre stehen.

Ich frage mich, warum man mit der Verhaftung nicht noch eine Weile gewartet hat, dann hätte man den Bundespolizisten noch eine Weile beobachten bzw. seine Kommunikation abhören können und hätte evtl. noch ein paar wertvolle Hinweise bekommen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 14:48
Das mit dem Abstellen neben Ikea ist eigentlich ganz klug. Wenn man weiter in die Stadt hineinfährt kommt man auch in kameraüberwachte Verkehrsbereiche. Ungesehen zum HBF ist da nicht drin...

@Misetra
Ich glaube nicht das KM nach Hannover verbracht wurde. Das mit dem Auto dort war schon sehr überlegt, so jemand würde niemals das Endeckungsrisiko im Großstadtraum eingehen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 14:50
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Man hat sich auch gar nicht die Mühe gemacht, das Blut zu beseitigen.
Bin mir nicht so sicher, ob die Blutspuren so auffällig waren. Möglicherweise hat es an dem Tag auch geregnet.
Kriminaltechnisch ist der Tatort wohl erst Tage später untersucht worden.
Es dauerte bekanntlich eine Weile, bis man von offizieller Seite von einem Verbrechen ausging.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Ob KM vor dem Abstellen auf dem Parkplatz schon irgendwo versteckt wurde oder in ein anderes Fahrzeug umgeladen wurde, kann man sich hier fragen.
Da bin ich mir recht sicher, das Karsten M. bereits vorher "umgeladen" wurde. Diverse Routenplaner weisen diverse Strecken nach Hannover aus, auch abhängig von Wochentag und Uhrzeit.
Aber keine vorgeschlagene Route führt über Hahndorf. Der Caddy des Opfers wurde aber an dem Morgen auf dem Weg dahin gesehen.
Ein Zeuge will am frühen Dienstagmorgen des 13. April, gegen 5.20 Uhr, den Wagen von Manczak, einen VW Caddy, Baujahr 2015, blaumetallic, GS - KK 31, auf der Kreisstraße 32 zwischen Groß Döhren und Hahndorf vor sich fahrend bemerkt haben. Zwischen ihm und dem VW Caddy habe sich noch ein weiteres Fahrzeug befunden. Hierbei soll es sich um einen weißen Seat, Typ Mii, gehandelt haben.
Quelle: https://regionalheute.de/suche-nach-karsten-manczak-polizei-bittet-erneut-um-mithilfe-braunschweig-gifhorn-goslar-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1620204772/

Bei XY war davon allerdings keine Rede mehr...

Dazu kommt, das sich der Beschuldigte wohl auch mit Blut beschmiert haben dürfte. So wird er nicht in Hannover in ein Taxi oder in die Bahn gestiegen sein.


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22.08.2021 um 15:09
@Misetra
Ein Verbringen rund um die Arbeitsstelle in Braunschweig schließe ich aus. Das Gelände ist nicht groß und gut einsehbar. Auf dem Gelände befinden sich unterschiedliche Nutzer und drumherum gibt es Straßen und Wege und damit immer mögliche Beobachter.

Es würde auch keinen Sinn machen, wenn jemand so mobil ist, Baumaterialien im nächsten Bundesland zu kaufen. Warum dann nicht auch das Opfer dort verbringen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 16:28
Zitat von ThordisThordis schrieb:@Misetra
Ein Verbringen rund um die Arbeitsstelle in Braunschweig schließe ich aus. Das Gelände ist nicht groß und gut einsehbar. Auf dem Gelände befinden sich unterschiedliche Nutzer und drumherum gibt es Straßen und Wege und damit immer mögliche Beobachter.
Ich verstehe. Meiner Überlegung lag zugrunde, dass das Entsorgen der Leiche ja irgendwie mit dem Dienstplan des Bundespolizisten koordiniert werden musste, es sei denn er hatte Urlaub oder hat sich krankgemeldet, dann hätte er genug Zeit gehabt. Die Idee mit der falschen Baustelle, ich weiß nicht. Manche Leute fühlen sich geradezu animiert, wenn etwas abgesperrt ist, genau da reinzugehen. Zudem würde die Leiche irgendwann dann doch entdeckt. Da würde ich dann eher den Leichnam irgendwo im Wald vergraben in dicht bewachsenem Gelände oder in die Kanalisation verbringen, wo er dann zersetzt wird. Vielleicht wurde aber hier auch wieder nur eine falsche Spur gelegt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 16:40
@Misetra
Bei den vielen Wäldern des Harzes vor der Tür und alten Brachen, LPGs etc in erreichbarer Nähe wäre es verrückt, so weit zu fahren, um eine Leiche in der Nähe des Arbeitsplatzes abzulegen.

Mit der Absperrung hast du recht, solche Leute kenne ich auch. Also muss die Absperrung an einer wenig begangenen Stelle sein, aber nicht dort, wo sie auffällig ist und im Kontrast zur Umgebung.


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22.08.2021 um 16:47
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Die Idee mit der falschen Baustelle, ich weiß nicht. Manche Leute fühlen sich geradezu animiert, wenn etwas abgesperrt ist, genau da reinzugehen. Zudem würde die Leiche irgendwann dann doch entdeckt. Da würde ich dann eher den Leichnam irgendwo im Wald vergraben in dicht bewachsenem Gelände oder in die Kanalisation verbringen, wo er dann zersetzt wird.
Genau das denke ich auch.
Und es gibt noch eine Sache die ich niemals mit einer Leiche im Kofferaum bzw. bei Begehung einer Straftat machen würde:
Auf der Autobahn fahren.
Ich habe früher in dem Raum gelebt, die dauernden Fahrzeugkontrollen auf der A7 (besonders Höhe Silium) und der A2 habe ich als nervig empfunden. Da wird der TV als Bundespolizist schon sein eigenes Risikomanagement betrieben haben.


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22.08.2021 um 16:51
@ExilHarzer
Insbesondere da aufgrund der Baustelle auf der A7, die ich schon einmal erwähnte, auch Staugefahr bestand oder evt. ein auffahren von der B6 nicht möglich war.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 17:03
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:die dauernden Fahrzeugkontrollen auf der A7 (besonders Höhe Silium) und der A2 habe ich als nervig empfunden.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Und es gibt noch eine Sache die ich niemals mit einer Leiche im Kofferaum bzw. bei Begehung einer Straftat machen würde:
Auf der Autobahn fahren.
Zitat von ThordisThordis schrieb:Insbesondere da aufgrund der Baustelle auf der A7, die ich schon einmal erwähnte
Und trotzdem hat er wahrscheinlich diese Strecke genommen. Vermutlich ohne die Leiche, aber auf jeden Fall mit den wohl nicht unerheblichen Blutflecken im Wagen.

Die meisten hier würden wohl auch keinen Umbringen, schon gar nicht unter diesen Umständen. Purer Zufall, das die Tat und die Verbringung des Opfers offenbar nicht beobachtet wurde.

Ein Vergraben und Wald und Flur scheint mir nicht sehr wahrscheinlich. Eine Absperrung (mit Stacheldraht?) würde wohl gerade die Neugierde von Passanten oder dem Eigentümer des Landes wecken.


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22.08.2021 um 17:05
Vielleicht gab es ja zwei Täter, eine Person bringt den Wagen von KM zum Messgelände, die andere übernimmt KM und kümmert sich um seine Beseitigung. Mir ist aufgefallen, dass der Wagen ja angeblich schon am Tattag auf dem Messegelände abgestellt worden sein soll, ganz schön wenig Zeit, um früh am Morgen jemand zu ermorden, die Leiche verschwinden zu lassen, frische Kleidung anzuziehen, dann nach Hannover zu fahren und dann den Wagen dem Messegelände abzustellen. Sich dorthin ein Taxi zu bestellen, ist dann aber schon wieder recht unvorsichtig. Bedenklich finde ich auch, dass es nicht möglich ist, im nachhinein nachzuvollziehen, wer das Taxi gefahren hat. Ich dachte, dass das schon aus Sicherheitsgründen Standard sei.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 17:16
Vielleicht keine zwei Täter, aber einen Helfer/in. Sehr wahrscheinlich ist das Opfer auch erstmal mehr schlecht als recht zwischengelagert worden. Sonst würde man sich wohl nicht Tage und Wochen später noch um Baumaterialien in großem Umfang kümmern.
Die Behörden tappen nach wie vor im Dunkeln wie der Transport des Bauzauns bewerkstelligt wurde.
Die Polizei vermutet, dass der Tatverdächtige die Baumaterialien mit einem gemieteten Transporter nebst Anhänger transportiert hat. Sowohl Transporter, als auch Anhänger wurden offenbar in der Zeit vom 19. bis 23. April gemietet. Ein Teil der Baumaterialien aber erst am 30. April gekauft. Auf die Frage, wie denn diese Dinge beschafft worden sind, hat die Staatsanwaltschaft bisher keine Antwort. "Weitere Informationen zur Beschaffung der Baumaterialien, die über die in der Fernsehsendung mitgeteilten Details hinausgehen, liegen uns leider nicht vor", so Wolters.
Quelle: https://regionalheute.de/fall-karsten-manczak-verwirrende-aussagen-zu-beweismaterialien-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1629459608/

Hat eine andere Person ein Fahrzeug gemietet oder zur Verfügung gestellt?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.08.2021 um 17:27
Ich hätte als Täter nach Möglichkeit die B6 und A7 gemieden. Die B6 zumindest bis Groß Förste, ab da kann man bequem über Sarstedt nach Laatzen reinfahren. Wenn man sich westlich der A7 durchschlägt kann man nach Harsum unter der A7 drunter durchfahren (da war früher das berüchtigte Jolly) um kommt auf das letzte Stück B6. Die Risikopunkte ums Salzgitterdreieck und den Parkplatz nördlich von Hi hätte man dann ausgeschlossen. Westlich über Salzdethfurt wäre auch möglich.

Ich denke auch das mit 2 Fahrzeugen (evtl. noch der weiße Seat) nach Hannover gefahren wurde. Die Taxigeschichte und weiteres reinfahren in die Stadt ist viel zu riskant. Die Leiche wurde dann auf dem Rückweg evtl. mir dem Seat an irgendenem Ort zwischen Hahndorf und Hannover wieder aufgenommen und an einen unbekannten Ort verbracht.
Dann wäre die Tat geplant gewesen. Eine Funkzellenauswertung ist natürlich auch überflüssig, dafür sind solche Leute zu schlau. Für Kriminelle gab es sogar mal eine Art Service, das man sein Handy "auf Reisen" schicken konnte....


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