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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.08.2021 um 22:41
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb: anstatt die Zäune einfach irgendwo zu klauen ist unverständlich.
Mittlerweile kenne ich keine größere Baustelle, die nicht 24/7 Kameraüberwacht ist.

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.08.2021 um 22:41
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Aber warum diese Lücke zwischen den Käufen?
Am 30.04. hat der TV ja in Bitterfeld eingekauft. Am 30.04. wurden Waldstücke zwischen Sonnenberg und Dammhaus abgesucht.
Die bei der Polizei Goslar eingerichtete Ermittlungsgruppe "Fortuna" sucht aktuell Waldstücke längs der Bundesstraße 242 zwischen Sonnenberg und Dammhaus nach dem seit dem 13.04.21 vermissten Karsten Manczak (51) ab.
Sie wird dabei von mehreren Spürhunden aus dem gesamten Land Niedersachsen unterstützt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4903898https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4903898

Wie die Polizei vermutet, dürfte die Parallelität dieser Aktionen kein Zufall sein. Der TV hat sicher im Vorfeld von dieser Aktion mitbekommen. Man weiß eben auch nicht, wie viel Handlungsspielraum und wie viel Zeit er hatte, vielleicht hatte er die ganze Zeit auch parallel noch Dienst und es könnten unvorhergesehene Ereignisse aufgetreten sein. Vielleicht wurde er auch zwischendurch auch mehrfach von der Kripo befragt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.08.2021 um 22:42
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Mittlerweile kenne ich keine größere Baustelle, die nicht 24/7 Kameraüberwacht ist.
Das dürfte in der Tat ein "Problem" sein. Man sieht diese Kamerasäulen mitlerweile fast überall.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Wie die Polizei vermutet, dürfte die Parallelität dieser Aktionen kein Zufall sein. Der TV hat sicher im Vorfeld von dieser Aktion mitbekommen.
Schon möglich.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.08.2021 um 22:44
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Mittlerweile kenne ich keine größere Baustelle, die nicht 24/7 Kameraüberwacht ist.
Ach was. Baue gerade selber, da ist nichts überwacht. Locker 20 Segmente Bauzaun. Am holländischen Pavillon zig Meter. Dieses Schwarzfeller - Zeug steht überall. Lost Places ohne Ende.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 00:58
Ich frag mich nach wie vor was er mit den Baumaterialien vorhatte. Bis auf die Betonfüße macht das doch überhaupt keinen Sinn mMn.
Der hat den Harz direkt vor der Haustür und kennt sich dort bestimmt gut aus.
Da gibt es ja nun einige Talsperren wo er die Leiche auf Nimmerwiedersehn verschwinden lassen könnte.
Deswegen verstehe ich den ganzen Aufwand nicht den er da betrieben hat.
Vielleicht hat er das ,was er damit vorhatte aus irgendwelchen Gründen nicht mehr umgesetzt. Man weiß es nicht.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 06:22
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Der hat den Harz direkt vor der Haustür und kennt sich dort bestimmt gut aus.
Ja, besonders wenn man da etwas ortskundig ist gibt es unendliche Möglichkeiten jemanden verschwinden zu lassen. Und zwar relativ einfach.

Der TV hat aber offenbar einen sehr großen Aufwand betrieben. Vielleicht liegt die Leiche in einer Pinge und diese wurde mit den Gittern und Stacheldraht gesichert. Später hat er noch einen Bauzaun herumgebaut.

Falls der Zaun noch irgendwo steht, muss das ja so plausibel sein, dass es nicht auffällt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 10:49
Denkbar wäre natürlich, dass alles nur Ablenkungsmanöver waren. Lassen wir das mal außen vor.

Floß halte ich für zu kompliziert, insbesondere wenn die Sache nicht geplant war, wofür das Blut spricht. Auch Stacheldraht spricht gegen Floß, die Kälte ebenso.

Da der April sehr kalt war, gab es vermutlich Nachtfrost und gefrorenen Boden im Harz und Vorland.

Meine Hypothese ist daher, dass er auf einem Lost Place (verlassenes, verfallene Gelände mit Bauruinen) in einer Ecke aus den Matten einen mehrwandigen Käfig gebaut hat, geschützt und zusammen gehalten durch den Stacheldraht. Darin liegt die Leiche, ggf. geeignet verpackt. Wenn er wirklich das Gespann gemietet hat, dann auch als Sichtschutz. Der verdeckt optisch die Arbeitsstelle. Der Käfig wurde dann mit den herumliegenden Trümmern (herabgefallene Teile vom Dach, eingestürzte Mauer, Müll, Laub, Äste,...) komplett überdeckt.

Die Bauzäune ggf. noch zusätzlich, weil durch das Umladen die Stelle nicht mehr wie ein authentisch verfallener Lost Place aussieht. Da Urbexer und Geocacher sich wundern könnten, dass gearbeitet wurde, macht man das dann sozusagen offiziell. Mehr als "oh, anscheinend passiert hier demnächst was" würde dann nicht mal jemand denken, der ein wiederholter Besucher ist.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 17:23
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Meine Hypothese ist daher, dass er auf einem Lost Place (verlassenes, verfallene Gelände mit Bauruinen) in einer Ecke aus den Matten einen mehrwandigen Käfig gebaut hat, geschützt und zusammen gehalten durch den Stacheldraht. Darin liegt die Leiche, ggf. geeignet verpackt. Wenn er wirklich das Gespann gemietet hat, dann auch als Sichtschutz. Der verdeckt optisch die Arbeitsstelle. Der Käfig wurde dann mit den herumliegenden Trümmern (herabgefallene Teile vom Dach, eingestürzte Mauer, Müll, Laub, Äste,...) komplett überdeckt.
Hmmmh... kennst Du Dich mit Lostplaces aus? Besuchst Du ab und zu welche? Ich ein bißchen... alle Lostplaces, die ich bisher besucht habe, zeigen mehr oder wenige frische Spuren der Anwesenheit von Jugendlichen oder anderen Interessierten. Es gibt keine wirklich abgelegenen Lostplaces, zumindest nicht hierzulande. Selbst bevor der Lostplacehype anfing vor vielleicht 15 Jahren waren solche Stellen mindestens lokal bekannt, mittlerweile in der Regel auch überregional. Da geht man nicht einfach hin und baut ein Hügelgrab, was dann - wenn man nicht direkt beim Bau schon erwischt wird - hinterher keinem auffällt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 18:13
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Hmmmh... kennst Du Dich mit Lostplaces aus? Besuchst Du ab und zu welche?
Ich kann ja schlecht behaupten, dass ich seit Jahren am Wochenende gewohnheitsmäßig Hausfriedensbruch betreibe ;-)

Du hast natürlich Recht, dass wirklich einsame LP selten sind. Aber ich denke schon, dass er sich auskennen muss, er braucht eine Lokation wo er vorfahren kann, und dann werden die meisten Urbexer etc auch einen Bogen um das Gespann machen, weil sie da ja nichts zu suchen haben und davon ausgehen müssen, dass der TV dort mit gutem Grund und Auftrag unterwegs ist.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 18:15
Die "typischen" Lostplaces im Westharz sind inzwischen sicher zu bekannt und gut besucht.

Ich bin immer noch bei einer Ablage im Osten, in Sachsen-Anhalt, wo es zerfallene LPGs und marode Industriegebäude gibt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 18:18
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Deswegen verstehe ich den ganzen Aufwand nicht den er da betrieben hat.
Es ist vor allem unverständlich, wenn man überlegt, dass er auf aufwendige Weise ein größeres Volumen von Baumaterialien beschafft hat und andererseits noch nicht einmal das Blut aus dem Garten und dem Auto hinreichend entfernen konnte...

Der Stacheldraht könnte übrigens auch bei einem Erdgrab im Wald dazu gedient haben, Wildschweine oder andere Tiere fernzuhalten, die den Toten gleich wieder freigraben würden.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 18:37
Zitat von ThordisThordis schrieb:Ich bin immer noch bei einer Ablage im Osten, in Sachsen-Anhalt, wo es zerfallene LPGs und marode Industriegebäude gibt.
Glaube ich auch.

Eins dürfen wir nicht vergessen: was auch immer am Tattag passiert ist, die Leiche muss eine volle Woche irgendwo gewesen sein, bevor der große Bauhype begann. Und vermutlich auch nicht soweit weg wie später, auch wenn wir es nicht genau wissen. Der Caddy wurde ja erst nach mehreren Tagen gefunden und die Angabe 9:30 beruht auf der Taxifahrt. Ob die Elektronik des Caddy mehr hergibt weiß ich nicht. Mein aktuelles Auto kann deutlich mehr, und wenn mich einer umbringen und damit verfrachten würde, wüsste er vermutlich unter Streß wenig darüber, welche Funktionen er vor der Fahrt besser deaktiviert. Insofern wissen wir nicht genau, wieviele Bewegungsdaten des Autos die Polizei hat.

Theoretisch könnte sogar noch ein weiteres (gestohlenes) Fahrzeug genutzt worden sein.

Also wo war die Leiche, bis eine Woche später die Mietfahrzeuge zum Einsatz kamen? Wie wurden die bewegt? Hat der TV vielleicht den Hänger mit oder ohne Leiche nachts irgendwo geparkt und ist heimgefahren? War er im Hotel? Hat er bei Minusgraden im Iveco geschlafen?

Und dann wieder Bitterfeld. Ging die Umbettung schon so weit, und es war bei der zweiten Aktion einfach bequem, die Zaunsegmente dort zu kaufen? Oder waren sie woanders nicht verfügbar, aber in Bitterfeld übers Internet bestellt? Warum hat nicht einfach irgendwo welche geklaut? Wollte er doch einfach eine falsche Fährte senden?

Soviele Fragen...


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 18:45
Zitat von TsurukawaTsurukawa schrieb:Es ist vor allem unverständlich, wenn man überlegt, dass er auf aufwendige Weise ein größeres Volumen von Baumaterialien beschafft hat und andererseits noch nicht einmal das Blut aus dem Garten und dem Auto hinreichend entfernen konnte...


Ja. Gibt es eigentlich Infos darüber, wo Frau und Kind(er) an dem Morgen waren und wann die Sache der Polizei gemeldet wurde? Ich nehme an, man hat zuerst versucht, KM zu erreichen, dann dessen Arbeitgeber und dann wegen des Blutes wohl auch bald die Polizei.

Beim Auto war das Entfernen des Bluts dann vermutlich egal.
Stacheldraht könnte übrigens auch bei einem Erdgrab im Wald dazu gedient haben, Wildschweine oder andere Tiere fernzuhalten, die den Toten gleich wieder freigraben würden.
Definitiv. Die Matten auch. Ich habe nur eine andere Hypothese gewählt, weil ich es für ausgeschlossen halte, in gefrorenem Boden von Hand ein derartig großes Loch auszugeben.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 21:48
Im Harz gibt es zahlreiche Ferienhaussiedlungen. Die Idee mit der neuen Rasengitter-Auffahrt hat auch etwas. Im April dürfte in solchen Siedlungen nichts los sein.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 21:53
Aber der Boden war vermutlich gefroren.

Und in einer Siedlung von der Stange eine individuelle Einfahrt gestalten?

Und wozu dann 250m Stacheldraht und etliche Meter Bauzaun?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 22:01
@Papaya64
So von der Stange sind die nicht. Und teilweise mit Renovierungsbedarf.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 22:10
Würdest Du Dich nicht wundern wenn Du im Mai zu Deinem Häuschen kommst und hast eine neue Auffahrt und Deine Nachbarn nicht?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 23:16
@Papaya64
Ich würde mich freuen. Nein, Spaß beiseite. Vielleicht gab es Absprachen zur Renovierung von mehr als der Zufahrt (ich weiß, ohne Telefonnummer oder Mails oder Internet schwierig).
Es gibt auch Landschulheime. Vielleicht weiß da die eine Hand eher nicht, was die andere beauftragt hat.

Mundlöcher von Stollen, die im Harz auch vorkommen, könnten auch abgesperrt werden mit Stacheldraht und Bauzaun.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.08.2021 um 23:22
Zitat von ThordisThordis schrieb:Mundlöcher von Stollen, die im Harz auch vorkommen, könnten auch abgesperrt werden mit Stacheldraht und Bauzaun.
Auch eine gute Idee.


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