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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

08.04.2022 um 17:45
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Eine 36-jährige Zeugin begegnet dem Vermissten morgens an einem Baumarkt in Seesen. Er sei „quicklebendig“ gewesen, schildert sie, habe allerdings „nervös rauchend“ an seinem Caddy gestanden. Mit dem Vermissten, so die Zeugin, habe sie sich noch „nett unterhalten“. Ob sie KM mit Bart oder ohne, mit oder ohne Brille und eventuell in Motorradkleidung gesehen hat, ist nicht überliefert.
@Tiergarten
Die verschiedenen Zeugenaussagen hast du sehr schön zusammengestellt. Es kann natürlich sein, dass KM trotz schwerer Herzkrankheit trotzdem noch geraucht hat, aber überliefert ist das nicht. Nervös geraucht hat er vielleicht, weil er als Betrüger, der seinen eigenen Tod vortäuschte, um den MG wegen Mordes ins Gefängnis zu bringen, natürlich Angst vor Entdeckung hatte. Wo mag KM jetzt sein und wovon lebt er?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

08.04.2022 um 17:57
Vielen lieben Dank für die augenzwinkernde Zusammenfassung der angeblichen Sichtungen.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Am selben Tag beobachtet ein junger Mann den Caddy an einer Biogasanlage in Liebenburg.
Die hier ist mir allerdings neu; mir war nur bekannt, dass an oder in der Biogasanlage erfolglos gesucht wurde. Hast du hier eine Quellenangabe?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

08.04.2022 um 18:47
Tja @Papaya64 da stecke ich etwas in der Klemme.

Leichtfertigerweise habe ich da eine Information weitergeleitet, die jemand dem Bericht eines Printmediums über den letzten Prozesstag entnommen hat.

Darin heißt es, ein junger Mann habe ausgesagt, den blauen Caddy des Vermissten im Verlauf des Tattages an der Liebenburger Biogasanlage gesehen zu haben.

Der Zeuge habe sich jedoch erst Wochen später bei der Polizei gemeldet. Eine daraufhin angesetzte Überprüfung des Geländes durch Kriminaltechniker und Suchhunde sei ergebnislos geblieben.

Offenbar war die angebliche Sichtung dann wohl Anlass für die von @Papaya64
angeführte Suche an und in der Biogasanlage.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

08.04.2022 um 19:07
Die Suche an der Biogasanlage war am 7. 5. 2021. In Liebenburg soll (in Verbindung mit der Verhaftung des TV?)auch noch das Gelände um das Freibad herum abgesucht worden sein.
Weiß da einer näheres zu?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

08.04.2022 um 19:08
Vielen Dank @Tiergarten für diese Infos.

Ich hatte mich schon vor einiger Zeit ein wenig zum Thema Biogasanlagen informiert.

Theoretisch könnte eine Biogasanlage wohl Kadaver oder auch eine menschliche Leiche zersetzen. Allerdings ist das Gelände vermutlich nicht komplett ohne Betriebspersonal. Ich habe mir auf Youtube Videos angesehen, wie so eine Anlage funktioniert. Die Beladung erfolgt meistens über Biomasse, die mit einem Bulldozer etc nachgeladen und über Transportschnecken ins Innere der Anlage gebracht wird. Ich halte es daher aus gleich mehreren Gründen (Personal, keine automatische Beladung, Verstopfung des Transportsystems bei großen Teilen) für unwahrscheinlich, dass man da einen toten Menschen unbemerkt in den Prozess einschleusen kann, und auch zum Umladen scheint das Gelände ungeeignet.

Einen Zaun sehe ich allerdings bei der Anlage in Liebenburg in der Lewer Straße nicht.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

08.04.2022 um 19:21
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Einen Zaun sehe ich allerdings bei der Anlage in Liebenburg in der Lewer Straße nicht.
Ich habe 2 Biogasanlagen in der Nachbarschaft, da ist auch kein Zaun und kein Tor. Da kann man so drauffahren.
Ich glaub auch nicht das die Leiche dort entsorgt wurde. Als Betreiber wäre das bestimmt machbar, aber als Außenstehender/Betriebsfremder wird das eher schwierig.

Zudem ist es eine recht kleine, übersichtliche Anlage.
Der Reitverein hat davor am Jahresanfang einen schicken neuen Außenplatz gebaut. Wäre mal interessant wann genau die Erdbewegungen stattgefunden haben.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

08.04.2022 um 22:32
Also, ich halte es überhaupt nicht für abwegig, dass der Täter Entsorgungsmöglichkeiten ins Auge gefasst hat, an die unsereiner nicht mal zu denken wagt.

Biogasanlagen sind da nur ein Beispiel. Oder wenn man an den Fall Gaucke denkt seinerzeit in Hannover, da wurde etwa über ein Einbetonieren in Fundamenten spekuliert.

Ich könnte mir durchaus eine solch ungewöhnliche „Lösung“ vorstellen. Der Täter hatte ja in diesem Fall offenbar Monate Zeit, sich etwas auszudenken, auf das eigentlich kein normaler Mensch kommt.

Die Tatsache, dass KM noch immer von der Bildfläche verschwunden ist, zeugt ja davon, dass der Mörder sich etwas hat einfallen lassen. Freiwillig, da bin ich sicher, hat KM Gross Döhren und diese Welt nicht verlassen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

08.04.2022 um 23:18
Vielen Dank @Tiergarten
Für die Zusammenfassung! Der Biogasanlagenzeuge sah zwar nur den Caddy, was ich für bisher am glaubhaftesten halte, aber die Medien hätten gern auch die ungefähre Uhrzeit bekanntgeben können. Gerade für die Abläufe am Tattag wäre das doch interessant.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

08.04.2022 um 23:25
Absolut @Kuno426 , vermisse ich auch!


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

09.04.2022 um 13:19
Als Teilnehmer, der noch nicht so lange dabei ist, habe ich einmal eine Frage an die „alten Hasen“.

Und zwar habe ich vage in Erinnerung, dass der Tatverdächtige MG nach Pistolenarmbrust und deren Wirksamkeit bzw. Verletzungsmuster gegoogelt haben soll. Ich finde da aber nichts Konkreteres.

Dieser Punkt könnte meiner Ansicht nach insofern von Interesse sein, als MG ja später die Bestellung einer Pistolenarmbrust in Österreich reklamiert und das damit begründet hat, dass ein Unbekannter diese Bestellung vorgenommen und ihm, MG, quasi in die Schuhe geschoben habe.

Diese Behauptung, finde ich, würde aber doch erschüttert, wenn MG nachzuweisen wäre, dass er im Internet Informationen über Pistolenarmbrüste und deren Verletzungswirkungen auf Menschen eingeholt hätte.

Dies würde doch belegen, dass er sich für eine solche potentielle Mordwaffe interessierte und entsprechende Erkundigungen einzog. Umso unglaubwürdiger wäre vor diesem Hintergrund die ohnehin haarsträubende Version, dass ein Fremder ihm den Kauf einer Pistolenarmbrust unterjubelte (zumal dieser dafür Kontoverbindung, Handy und PC-Account von MG hätte verfügbar haben müssen).

Weiß jemand Konkreteres? Zum Beispiel, wann diese Internet-Recherche erfolgte und wie die Polizei dem auf die Spur kam?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

09.04.2022 um 14:31
Die Pistolenarmbrust kam Ende August mit der Vorstellung der Anklageschrift durch die StA ins Gespräch. Bei der Hausdurchsuchung wurde offenbar der PC sichergestellt und das Surfverhalten analysiert. Zum konkreten Zeitpunkt, wann diese Recherche stattfand, ist mir nichts bekannt.

Nach Quellen kann ich leider erst später suchen.

MettMax und ich haben bei einer solchen Recherche herausgefunden, dass eine Pistolenarmbrust weder besonders treffsicher noch besonders tödlich ist, falls man nicht gerade ins Auge oder eine Schlagader trifft, was schwierig ist. Deswegen hatte ich den Gedanken, dass er vielleicht erst nach Bestellung der Armbrust recherchiert hat, ebenso festgestellt hat, dass die eher ungeeignet ist, und eine ganz andere Tatwaffe verwendete (wenn überhaupt, und KM nicht zB einfach unglücklich zu Fall kam).

Auch hierfür wäre es nützlich, den genauen Zeitpunkt der Internetrecherche zu kennen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

09.04.2022 um 15:06
Hier ist eine Quelle zu dem von @Papaya64 zitierten Auftauchen der Armbrust bei Vorstellung der Anklageschrift:
https://regionalheute.de/braunschweig/mord-an-karsten-m-staatsanwaltschaft-hat-anklage-erhoben-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1630424157/

Der genaue Zeitpunkt der Recherche zu Armbrustverletzungen ist mir auch nicht bekannt, bzw. meines Wissens nach nicht in den Medien erschienen.
Vielleicht hat noch wer Infos aus dem Saal.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

09.04.2022 um 16:55
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:dass er vielleicht erst nach Bestellung der Armbrust recherchiert hat, ebenso festgestellt hat, dass die eher ungeeignet ist
Oder dass er erst nach missglückten Probeschüssen (Bienenstock) mit seinen Recherchen anfing?
Dass er sich vllt noch andere Pfeile in einem Sportgeschäft kaufte?

Wie dem auch sei, ich glaube nicht, dass der TV damit gerechnet hat, dass der eine Sohn den Pfeil ("B" wie Bienenstock) fand, aufbewahrte und auch noch der Polizei übergab, ohne dass der TV in irgendeiner Weise eingreifen konnte.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

09.04.2022 um 19:49
Vielen Dank @Papaya64 und @ExilHarzer
für die Erläuterungen.

Aber so ganz ist das für mich noch nicht schlüssig. Zum Beispiel erscheint es mir nicht gerade logisch, dass die Recherche im Internet erst nach Bestellung der Armbrust stattgefunden haben könnte.

Sinn ergäbe es eigentlich nur umgekehrt: dass man sich erst über Pistolenarmbrust und deren Verletzungswirkungen schlau macht und dann das Gerät ordert. Aber zunächst die Waffe bestellen und dann nachforschen, wie sie funktioniert und wirkt?

Keineswegs möchte ich die Recherchen von @MettMax und @Papaya64
hinsichtlich der Treffsicherheit und Durchschlagskraft einer Pistolenarmbrust in Zweifel ziehen. Dazu sind Beide viel zu akribisch und zuverlässig.

Allerdings habe ich irgendwo von einem Experten die warnende Einschätzung gelesen, dass Pfeile aus einer Pistolenarmbrust bis zu 180 km/h erreichen könnten und daher hoch gefährlich seien. Ich jedenfalls möchte nicht von so einem Ding getroffen werden - weder am Auge noch in einer Ader oder sonst wo.

Aber worauf es mir eigentlich ankam: Wenn jemand sich eingehend über eine Pistolenarmbrust und die Wirkung eines damit abgefeuerten Pfeils auf einen Menschen erkundigt, und wenn dieser Jemand sich ein solches Gerät liefern lässt, dann liegt es doch nahe, dass diese Armbrust als Waffe gegen jemand anderen eingesetzt werden soll (die hanebüchene Geschichte von der Bestellung durch einen Fremden lasse ich hier einfach mal beiseite).

Zumindest ernsthaft geplant gewesen sein dürfte also der Einsatz eines solchen potentiellen Mordwerkzeugs. Ob der Täter die Armbrust dann tatsächlich benutzte oder darauf nach unbefriedigenden Schussübungen oder gar einem fehlgeschlagenen Anschlag verzichtete und zu anderen Mitteln griff, ist bislang nicht klar geworden.

Eines werden Polizei und Staatsanwaltschaft aber auf jeden Fall wissen: wann genau die Internetrecherche zur Pistolenarmbrust stattgefunden hat. Daraus liessen sich, wie @Papaya64
zu Recht bemerkte, wertvolle Schlüsse ziehen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

09.04.2022 um 21:07
Möchte die Recherchen von @Papaya64
und @MettMax hier natürlich auch nicht in Abrede stellen, aber ich denke unterschätzen sollte man eine Pistolenarmbrust dann doch nicht. Die werden schon eine hohe Durchschlagskraft haben. Und wenn man mit Waffen umgehen kann, dann wird man wohl auch keine Probleme haben mit einer Armbrust zu treffen?
Und ganz ehrlich: Wer bitte sollte denn auf den Namen von MG ausgerechnet eine Armbrust bestellen? Und kurze Zeit später wird sein Freund vielleicht mit einer Armbrust tödlich verletzt. Das dann MG niemals eine bestellt und empfangen hat ist doch klar. Weil er nun endlich gemerkt hat das er einen Fehler gemacht hat. Was er selbstverständlich auch schon vorher wissen mußte. Aber genau das sind doch die Fehler die Täter machen, und damit dann überführt werden.
Und was würde es für einen Sinn machen, wenn die Internetrecherche erst erfolgt nachdem er die Armbrust schon hat?
Also kann man nur vermuten das es vor der Tat war.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

09.04.2022 um 21:55
Was bei einer Distanzwaffe wie einer Armbrust wenig Sinn macht, ist der Einsatz in so beengten Verhältnissen wie der Terrasse des Vermissten. Die ist quasi von 3 Seiten umbaut und die offene Seite grenzt nach nur wenigen Metern an die Hecke zum Nachbargrundstück.
Weiterhin ist es doch so, das man mit einer Distanzwaffe schießt und sich dann möglichst unerkannt entfernt. Man möchte sich im Regelfall dann nicht noch mit dem Opfer "beschäftigen."
Den Vorteil, das man sich aus einiger Entfernung zum Beispiel die Kleidung nicht schmutzig macht, oder eventuell eigene Verletzungen riskiert, macht ein Nahkampf in beengten Verhältnissen zunichte.

Möglicherweise wurde KM im Garten angeschossen und wollte sich ins Haus retten, brach dann aber auf der Terrasse zusammen. Haken dabei, wie sollte KM dann aus dem Haus gelockt worden sein? Doch wohl nur mit viel Lärm, was aber aus Sicht des Täters prinzipiell zu vermeiden wäre.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

09.04.2022 um 22:07
Es war doch einmal die Rede davon (ich weiß aber nicht mehr wann und von wem), dass es eine feste Angewohnheit von KM gewesen sein soll, frühmorgens seine Katze nach draußen auf die Terrasse zu lassen.

Vielleicht könnte der Täter dies gewusst haben und er lauerte KM auf, als dieser mit der Katze nach draußen kam?

Andererseits heißt es aber wohl auch seitens der Ermittlungsbehörden, dass der Täter KM aus dem Haus gelockt habe...


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

09.04.2022 um 22:19
Richtig so wurde es irgendwo geschrieben das er morgens die Katze rausließ. Was wiederum nicht heißt das er auch den Garten betrat. Hat er trotz seiner Erkrankung geraucht? Gibt ja Leute die nur auf dem Balkon oder im Garten rauchen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

09.04.2022 um 22:22
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Es war doch einmal die Rede davon (ich weiß aber nicht mehr wann und von wem), dass es eine feste Angewohnheit von KM gewesen sein soll, frühmorgens seine Katze nach draußen auf die Terrasse zu lassen.
Das ist richtig. Die Angabe findet sich in einigen Berichten, wie diesem hier zum Beispiel:
Wie jeden Morgen gegen 4.30 Uhr, soll der Vermisste auch am Tatmorgen seine Katze in den Garten gelassen haben. Da der Täter diese Eigenart seines engen Freundes kannte, soll er dem Opfer laut Staatsanwaltschaft pünktlich zu dieser Zeit im Garten aufgelauert haben.
Quelle:https://www.rtl.de/cms/landgericht-braunschweig-prozess-im-fall-mord-ohne-leiche-startet-4871405.html

Aber im Garten aufgelauert ist eben nicht aus dem Haus gelockt...


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

09.04.2022 um 22:48
Wie wäre es denn mit einer Kombination aus Lauern und Locken?

Mal angenommen, der Täter hat den Moment abgepasst, als KM die Tür zur Terrasse öffnete und die Katze nach draußen ließ.

In dem Augenblick könnte er KM angesprochen haben: „Hey Karsten, ich bin’s. Komm mal raus, ich muss dich dringend sprechen. Es ist sehr wichtig“.

KM könnte verdutzt, aber arglos, auf die Terrasse gegangen sein - und dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Es kam zum Streit (Nachbarn hörten ja laute Männerstimmen) - und am Ende war LM schwer verletzt und wurde stark blutend vom Grundstück geschleift.

Nur eine Theorie, aber vielleicht nicht ganz so unrealistisch?


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