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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.01.2022 um 13:44
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Ich fragte mich allerdings, warum G diese Tat an diesem Ort und an diesem Tag verübte.
Wie aus dem Artikel nochmals deutlich hervorgeht, standen sich die Familie M und G sehr nahe. Man verbrachte viel Zeit und kannte sich gut.
Der Sohn, so scheint es, stand an diesem Morgen auch nicht ungewöhnlich früh auf, sondern planmäßig.
An diesem Ort - um es fremden Randalierern/Einbrechern (Bienenkörbe) in die Schuhe zu schieben? Geräusche gemacht, KM rausgelockt, Schuss oder Schlag. Das war nicht "kurz vorm Aufstehen des Sohnes" - weshalb KM ihn vllt auch nicht geweckt hat, um gemeinsam Einbrecher zu verjagen - sondern irgendwann ab 4.30 Uhr ("reger Verkehr").
Schuss oder Schlag ging daneben/war nicht tödlich? >> laute Männerstimmen, Geschrei, Streit endete abrupt.
Vllt kam ab hier schon Plan B: Sterbender/Zeuge muss hier weg!
zB lt Nachbarin "Ächzen", KM zum Fortunaweg getragen. Überlegung, ihn blutend nicht mit Mietwagen wegzuschaffen, sondern Caddy zu nutzen. Zurück ins Haus, Schlüssel und Rucksack holen... Vllt ging dann schon Licht an/der Wecker des Sohnes klingelte... Schnell raus, Caddy umparken, einladen, Tür zu... gegen 5.40 /vor 6 Uhr.

Sohn stand planmässig auf ((da war der eigentliche Plan A schon zu Plan B geworden, vermute ich. Wenn die Abfahrt mit Caddy geplant gewesen wäre, hätte sich wirklich die Anfahrt mit Fahrrad, was man in den Caddy laden kann, angeboten)). Wann genau der Wecker klingelte, wann er aufstand und ob er gleich Licht machte? Er kam erst "gegen 6" herunter in die Küche!

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.01.2022 um 20:36
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:sondern irgendwann ab 4.30 Uhr ("reger Verkehr").
Ich glaube, das hier ein Denkfehler vorliegt. Die Zeugin schaut ja wegen dem regen Verkehr am frühen Morgen ab 4.30 Uhr aus dem Fenster, und nicht schon beim ersten herannahenden Auto.
Zwischen 4.30 und 7 Uhr hatte die Nachbarin immer wieder aus dem Wohnzimmerfenster geschaut, weil es ihr „komisch vorkam“, dass in den frühen Morgenstunden solch ein reger Verkehr in der sonst ruhigen Wohngegend herrschte.
Quelle: https://regionalheute.de/zweiter-prozesstag-im-fall-manczak-welche-rolle-spielt-der-fiat-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1637937074/

Also war schon vor 4.30 Uhr mehr los wie sonst.

Was allerdings mit den bekannten Indizien nicht vereinbar sein dürfte.
Mit einem Auto (Fiat 500) hinfahren, diesen abstellen und den Caddy umparken ist doch kein "reger Verkehr".
Zumal G. sich ja erst den Caddyschlüssel besorgen musste.
Zwischen der "Anreise" und dem "Umparken" muss also ein gewisser Zeitraum gelegen haben, KM wird G. wohl nicht schon vorab den Autoschlüssel gegeben haben.

Da müsste es also noch andere (nicht übliche) Fahrzeugbewegungen an dem Morgen gegeben haben, oder wie seht ihr das?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.01.2022 um 20:46
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Zwischen 4.30 und 7 Uhr hatte die Nachbarin immer wieder aus dem Wohnzimmerfenster geschaut, weil es ihr „komisch vorkam“, dass in den frühen Morgenstunden solch ein reger Verkehr in der sonst ruhigen Wohngegend herrschte.
Disclaimer: wir wissen weder was die Dame dachte noch ehrlicherweise, was sie wirklich sagte, nach allem was wir hier schon an Berichterstattung erlebt haben.

Aber wenn es so war, dass um 4:30 der Fiat kam, Türen schlugen, KM im Garten Unmut äußerte, der Caddy umgeparkt wurde, dessen Schiebetüren gingen, er wegfuhr und womöglich noch mal zurück kam und wieder abfuhr, dann würde das für mich zu der nachträglichen Schilderung passen, zwischen 4:30 und 7 sei reger Verkehr gewesen.

Ich würde mich eher fragen, was denn zwischen 5:40 und 7 Uhr war, denn von dem Zeitraum war bislang keine Rede.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.01.2022 um 20:48
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Da müsste es also noch andere (nicht übliche) Fahrzeugbewegungen an dem Morgen gegeben haben, oder wie seht ihr das?
Also für mich sehe ich das so:

-Mietwagen wird abgestellt
-Caddy wird an Grundstücksrückseite gefahern
-Caddy fährt weg (Sichtung Hahndorf)
-Caddy kommt zurück und wird wieder an der Rückseite abgestellt (evtl. Suche nach Brille...Rucksack greifen..)
-Caddy fährt wieder weg (5:40)


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.01.2022 um 21:10
@ExilHarzer

Also:

- Fiat an die Rückseite des Grundstücks gestellt
- KM überwältigt
- Caddy an der Rückseite geparkt
- KM eingeladen
- Caddy weggefahren
- mit dem Caddy wiedergekommen und meinetwegen nach kurzer Suche erneut weggefahren

Das über den Zeitraum von etwa einer anderthalben Stunde ist "reger Verkehr"?

Dazu kommt noch der Aspekt, den @Papaya64 ansprach...
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Ich würde mich eher fragen, was denn zwischen 5:40 und 7 Uhr war



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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.01.2022 um 21:13
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das über den Zeitraum von etwa einer anderthalben Stunde ist "reger Verkehr"?
Das liegt halt im Ermessen der betreffenden Zeugen.
Wenn da üblicherweise nichts ist, sind 5 Fahrzeugbewegungen schon ganz ordentlich.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.01.2022 um 23:23
Solange der MG sich nicht noch selbst dazu äußert und weiterhin auf Rat seines Anwalts schweigt,

werden die genauen Details wohl nicht an die Öffentlichkeit geraten.

Auch wenn der MG sich weiterhin überlegen mit seinen Schweigen vorkommt "Was man im Detail nicht beweisen kann reicht nicht für meine Verurteilung aus und wenn doch gibt es ja noch meinen bezahlten Rechtsanwalt ,den BGH mit der Revision und den Latein "In dubio pro reo" .

Da wird er sich aber gewaltig geirrt haben . Was die Indizien betrifft ist es schon eine Verurteilung .

Nur die Begründung und Details sind noch nicht erwähnt worden.

Wenn jemand im vorraus "bewaffnet und mit einen Mietwagen an einen nebeligen Tag" extra früh morgens vorgefahren kommt

gab es den Plan B sicherlich nicht . Auch eine Affekthandlung im Streit nicht , vielmehr gab es diesen "lauten Streit überhaupt" ?!

Der Sohn hört die Fahrertür , aber von dem "Streit" will niemand etwas im Haus gehört haben .

Der Täter hält sich längere Zeit noch auf dem Grundstück auf "obwohl es ja laut gewesen sein muss , laut Streit und Aussage der Nachbarin" und hatte keine Furcht das mal jemand aus dem Haus nachsehen kommt .

Wie geht denn das und dann gleich über eine Stunde lang .

Vielmehr parkt er in aller Ruhe das Auto um , durchsucht das Haus , schleift einen blutenden Körper durch das Grundstück und fährt noch Kilometer weit bis nach Hannover um das Auto abzustellen , zwischendurch noch kurz den Körper ablegen und zeitlich alles nach Plan gelaufen , niemnad hat trotz Lärm und seltsamen Begebenheiten und Spuren im Haus KM vorher die Polizei informiert.

Erst am Abend kommt man darauf , das etwas nicht stimmt.

Auch gibt es wohl Taxizentralen , die einen unbekannten Fahrer beschäftigt und auf das Expogelände lotst , ohne das die Zentrale weiss
welchen Mitarbeiter man da hingeschickt hat ...

An Dubiosen Darstellungen lässt dieser Fall nichts aus.

Ich kaufe mir Wochenspäter nochmal ein paar Gartenzäune und weiteres , um dann eine völlig verweste Leiche nochmal zu Transportieren und irgendwo zu beseitigen , worauf ich erst später gekommen bin , es sei denn da will ich wirklich jemanden in auf eine flasche Fährte locken . Oder habe den Leichnahm in einen Garten oder ähnlichen deponiert und will ihn da abschließend geschützt unter die Erde bringen.

Natürlich wäre der Garten dann auch nicht auf meinen richtigen Namen gemietet oder gepachtet gewesen.
Vielleicht habe ich von diesen Ort aus schon früher unbehelligt agiert und niemand hat mal nachgeschaut.

Meinen eigentlichen Plan hab eich ja bereits durchgeführt um so mehr Ungereimtheiten auftreten , um so besser für mich.

Naja wie Cleverdumm so mancher in seinen Überlegungen wohl auch ist . Da hilft dann auch der beste und teuerste Anwalt nichts mehr.

Was den Rucksack des Sohns betrifft , was würde es ausmachen , wäre er nicht mitgenommen worden ?!

Genau ebenfalls nichts Tatrelevantes beitragendes.

Vielleicht , vielleicht auch nicht wurde auch nur eine Tasche für Blutverschmierte Kleidung gebraucht , was sich dann später in beim Abstellen in Hannover als doch nicht so relevant erwiesen hat und er Rucksack zurückgelassen wurde.

(Wäre ja auch ein auffälliges Kleidungsmerkmal für die SBahn mit Passanten oder den Taxifahrer gewesen )

Wirklich amüsant wird es wenn das Urteil begründet wird oder der MG merkt wie dünn es geworden ist und doch noch sein Schweigen bricht in der Hoffnung er kommt bessser davon.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.01.2022 um 00:16
Zitat von JKingJKing schrieb:Was die Indizien betrifft ist es schon eine Verurteilung .
Wohl eher eine Vorverurteilung. Keiner hat ihn an dem Morgen dort gesehen, und bei dem Mietwagen gibt es ja von den möglichen Farben bis zu den Kennzeichen doch einige Diskrepanzen.
Um was für eine Person genau es sich handelte, konnte die Frau nicht sagen. Auch nicht, ob es Karsten Manczak gewesen sein kann.
Quelle: https://regionalheute.de/zweiter-prozesstag-im-fall-manczak-welche-rolle-spielt-der-fiat-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1637937074/
Zitat von JKingJKing schrieb:durchsucht das Haus
Das wäre mir neu. Er kannte die Gegebenheiten, und wusste, wo er den Schlüssel findet.
Zitat von JKingJKing schrieb:Auch gibt es wohl Taxizentralen , die einen unbekannten Fahrer beschäftigt und auf das Expogelände lotst , ohne das die Zentrale weiss
welchen Mitarbeiter man da hingeschickt hat ...
Den Punkt können wir wohl auch bei Seite legen, weil noch nicht mal sicher ist, ob der Caddy überhaupt am 13. April in Hannover abgestellt wurde.
Er hatte das Auto bereits am Tag zuvor auf jenem Parkplatz gesehen, auf dem es gefunden wurde. Der Caddy hatte demzufolge am 15. und 16. April am "Holländischen Pavillon" gestanden, möglicherweise sogar schon am 14. April, einen Tag nachdem Karsten Manczak spurlos verschwand.
Quelle: https://regionalheute.de/zweiter-prozesstag-im-fall-manczak-welche-rolle-spielt-der-fiat-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1637937074/
Zitat von JKingJKing schrieb:Wäre ja auch ein auffälliges Kleidungsmerkmal für die SBahn mit Passanten oder den Taxifahrer gewesen
Ist damit der Taxifahrer gemeint, der einen falschen Mann zu 30% erkannt haben möchte?
Bei einem Foto sei er sich zu 30 Prozent sicher, seinen Fahrgast wieder zuerkennen. Das Foto, welches Richter Polomski im Gerichtssaal hochhielt, zeigte jedoch nicht Martin G.
Quelle: https://regionalheute.de/zweiter-prozesstag-im-fall-manczak-welche-rolle-spielt-der-fiat-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1637937074/


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.01.2022 um 09:01
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Wohl eher eine Vorverurteilung. Keiner hat ihn an dem Morgen dort gesehen, und bei dem Mietwagen gibt es ja von den möglichen Farben bis zu den Kennzeichen doch einige Diskrepanzen.
Schon Klar . Deswegen wird auch interessehalber auf die Urteilsbegründung und ob der MG sich doch noch selbst äußert, abgewartet .
Wer sonst hätte denn überhaupt einen Grund gehabt den KM beiseite zu räumen .
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das wäre mir neu. Er kannte die Gegebenheiten, und wusste, wo er den Schlüssel findet.
Natürlich , man weiss auch im voraus ,das alles was benötigt wird genau an dem Tag da am Platzt liegt ,wo es gebraucht wird .
Dafür lasse ich mir dann nochmal extra lange Zeit .

Die längere Zeit im Haus verbringe ich höchstens damit , den Körper schonmal für die Beseitigung zu verpacken und weiss auch genau wo ich alles finde , wenn ich alles nötige wie eine geeignete Waffe nicht bereits selbst mitgebracht habe und mehrmals zu den Autos Pendeln muss um es wieder zu verstauen .

Nur Mist das die Blutungen und Schleifspuren so großflächig ausgefallen sind , dann kann es ja kein Verschwinden ohne Fremdeinwirkung gewesen sein , dann kann auch gleich das Handy ,die Arbeitstasche und Brille liegen bleiben.

Wirklich gesehen hat mich hoffentlich niemand , wie auch im dunkeln bei Nebel . Nebel war ein perfekter Tag wie geplant .
Im Haus hat mich auch keiner gehört sonst wäre ja jemand runtergekommen .

Die Spuren im Haus wurden auch erst Abends richtig wahrgenommen , die müssen ja so gutgläubig blauäugig sein dann feiere ich noch gleich meinen Geburtstag im Haus mit der neuen Familie. Warum auch nicht man kann trotzallem Happy bleiben .

Nur Schade das sie jetzt vor Gericht wo die Sache ausgeartet ist + bekannt gewordener Affäre mit der Ehefrau , mit mir öffentlich nichts mehr weiter zutun haben wollen . Das lief nicht nach Plan .
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Den Punkt können wir wohl auch bei Seite legen, weil noch nicht mal sicher ist, ob der Caddy überhaupt am 13. April in Hannover abgestellt wurde.
Klar jemand der stets darauf bedacht ist fiktiv & konsperativ vorzugehen , fährt noch Tage später mit den bereits zur Fahndung ausgeschriebenen Wagen mit selbigen Kennzeichen durch die Gegend vielmehr direkt nach Hannover .

Die auf dem fiktiven Namen genutzte Handynummer , welche der Soko bekannt ist , hätte einen Taxianruf nebst Funkzelle wiederlegen können.

Ob es tatsächlich diesen Taxifahrer zum Expogelände gab , wobei die Taxizentrale den Namen eines eigenen Fahrers dann nicht kennt und die Fahrt wie üblich dokumentiert hätte , selbstverständlich schon klar .
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Ist damit der Taxifahrer gemeint, der einen falschen Mann zu 30% erkannt haben möchte?
Man kann vielmehr davon ausgehen das es "Diesen" Taxifahrer beim Expogelände nicht gab .

Der spätere Taxifahrer in SZ Ringelheim Bahnhof am Tattag den 13.04 erinnerte sich zwar nicht an das Gesicht des Fahrgastes ,
es war von einer Maske bedeckt und man will ja im Zweifel nichts falsches sagen oder der zum Hauptbelastungzeugen werden.

"Eigentlich bekannt geworden wann der Zug aus Hannover am 13.04 in SZ Ringelheim ankam und wieviel Minuten später das Taxi mit der Fahrt nach Groß Döhren bestellt wurde" . Das Gericht hat das sicher festgestellt .

Vielmehr erinnerte der Fahrer sich sehr gut daran , dass die Fahrt nach Groß Döhren ging , genau genommen zum dortigen Kirch/Friedhofsgelände und dafür noch ein großzügiges Tringeld erhalten zu haben.

Achja der Fahrgast war dunkel gekleidet mit "Trekking/Wander" Schuhen.

Die Nachbarin erinnerte sich bei ihrer Aussage vor Gericht ebenfalls an eine dunkel gekleidete Person zwischen den Autos unter der Laterne stehend . Das Gesicht konnte aber auch sie nicht erkennen .

Und was "die Quellen" der Zeitung betrifft hatten wir das bereits mit den Angaben zum Kennzeichen .

Natürlich kann man auch im Glaben ,hätte ,könnte ,gewesen seie weiter gegen Argumentieren.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.01.2022 um 13:13
Zitat von JKingJKing schrieb:Wer sonst hätte denn überhaupt einen Grund gehabt den KM beiseite zu räumen .
Eine berechtigte Frage.

Die Verteidiger Nitschmann und Zott warfen den Ermittlern nicht nur einmal vor, ihren Mandanten vorschnell zum Beschuldigten gemacht zu haben, und andere Verdachtsmomente ignoriert zu haben.

Bei einer einseitigen Ermittlung taucht dann natürlich nichts über mögliche andere Personen auf, die unter Umständen ebenfalls ein Motiv haben könnten.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.01.2022 um 15:34
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Bei einer einseitigen Ermittlung taucht dann natürlich nichts über mögliche andere Personen auf, die unter Umständen ebenfalls ein Motiv haben könnten.
Das ist eine sehr valide Überlegung, und leider berichtet die Presse ja auch nur - mehr schlecht als recht - über das vorherrschende Narrativ, anstatt kreativ zu denken und Fragen zu stellen.

Relativ unstrittig und mit etlichen Fakten belegt scheint zu sein, dass G. einen Ausweis unterschlagen und mit diesem eine SIM Karte erworben hat, mit der er mit KM über die Untreue von dessen Frau kommuniziert hat. Auch der Brief scheint ziemlich eindeutig auf sein Konto zu gehen ; dazu Hotelübernachtungen unter falscher Identität. Dies sind zweifellos rechtswidrige Handlungen, die eine Verurteilung und Schädigung seiner beruflichen Situation zur Folge haben dürften ; eine Aussageverweigerung ist ohnehin sein gutes Recht als Beschuldigter.

Darüber hinaus stellt sich die Frage nach weiteren eindeutigen Indizien.

Dass er die Bienenstöcke umgeworfen haben soll, erscheint mir wenig plausibel, da er damit vor allem seiner Geliebten Schaden zufügen würde. Das bringt in der Tat die Möglichkeit weiterer Verdächtiger ins Spiel, nach denen scheinbar nicht ermittelt wird.

Eine Armbrust wurde gar nicht zugestellt, der gefundene Pfeil war ein Übungspfeil, die Handynummer war am Morgen nicht nachweisbar in der Funkzelle eingeloggt, der Taxifahrer konnte G nicht identifizieren. Spuren im Haus von G wurden nicht gefunden.

Welche belastenden Indizien verbleiben, ausser der Präsenz des Mietwagens am Morgen des Verschwindens von KM?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.01.2022 um 16:49
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Dass er die Bienenstöcke umgeworfen haben soll, erscheint mir wenig plausibel, da er damit vor allem seiner Geliebten Schaden zufügen würde.
Genauso könnte man überlegen, dass er "eifersüchtig" auf die Bienen war.
Dass Frau M keine Zeit für den TV hatte, weil sie sich um die Bienenstöcke kümmern müsse (k.A. wieviel Zeit das benötigt, Ende März).
Dass sie das dortige Grundstück nicht aufgeben wolle.
Dass vllt KM mit dem Wiederaufbau beschäftigt werden sollte, während der TV (mit der Frau) ein schönes WE verbringen wollte. zB.


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16.01.2022 um 17:22
Möglich ist das natürlich, aber doch ein wenig konstruiert aus meiner Sicht.


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16.01.2022 um 17:43
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Darüber hinaus stellt sich die Frage nach weiteren eindeutigen Indizien.
Es sollen auch Spuren am/im Rucksack des Sohnes von MG gefunden worden sein im Fahrzeug wo der Rucksack später auch
aufgefunden wurde .

( Ebenfalls ein sehr starker Hinweis )

Das es einen weiteren Hasser gegenüber KM gegeben haben soll , der natürlich genau an dem Tag zuschlägt , wo der Mietwagen zur selben Zeit von MG vor der Tüt steht ... Alles klar wers glaubt.

Das nähere Umfeld des KM wurde sicher auch später noch weiter durchleuchtet .

Genau wie das Verhalten nach der Tat der näher stehenden Personen zu KM .

Die Ehefrau hätte vielleicht noch in Frage kommen können wenn sie ihren Ehemann hätte loswerden wollen.

Aber auch das wurde sicherlich genauer hinterfragt und geprüft.

Es sollte eigentlich niemanden wundern wenn nun immer weitere Indizien , wie das Detail mit dem Rucksack , im Prozess genannt werden.

Es sollen ja noch weitere Prozesstage dazu kommen. Die Rechtsanwälte freuen sich bestimmt darüber.


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16.01.2022 um 18:06
Zitat von JKingJKing schrieb:Es sollen auch Spuren am/im Rucksack des Sohnes von MG gefunden worden sein im Fahrzeug wo der Rucksack später auch
aufgefunden wurde .

( Ebenfalls ein sehr starker Hinweis )
G ging im Haus ein und aus. Warum sollte er den Rucksack nicht irgendwann mal von einem Stuhl oder Sessel auf den Boden gelegt haben, weil er sich hinsetzen wollte? Aus meiner Sicht beweisen DNA Spuren in dieser Konstellation überhaupt nichts.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.01.2022 um 18:12
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Warum sollte er den Rucksack nicht irgendwann mal von einem Stuhl oder Sessel auf den Boden gelegt haben,
Es kommt drauf an wo genau die DNA Spuren am / im Rucksack gefunden wurden , und sicherlich auch wie lange sich

Körper / DNA Spuren auf den Rucksackmaterial hätten halten können.

Man spricht in der Kriminalforensik nicht umsonst öfters von frischer & alter DNA Spuren.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Eine Armbrust wurde gar nicht zugestellt, der gefundene Pfeil war ein Übungspfeil
Woher stammt diese Information das die bestellte Armbrust von MG nicht an ihn geliefert wurde ?


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16.01.2022 um 18:49
Zitat von JKingJKing schrieb:Woher stammt diese Information das die bestellte Armbrust von MG nicht an ihn geliefert wurde ?
Aus den Veröffentlichungen zu den Verhandlungstagen. Ein Paket mit bestellter Armbrust wurde nicht angenommen.


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17.01.2022 um 00:47
Zitat von JKingJKing schrieb:Es sollen auch Spuren am/im Rucksack des Sohnes von MG gefunden worden sein im Fahrzeug wo der Rucksack später auch
aufgefunden wurde .
Das scheint bis jetzt wirklich das aussagekräftigste Indiz zu sein.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:G ging im Haus ein und aus. Warum sollte er den Rucksack nicht irgendwann mal von einem Stuhl oder Sessel auf den Boden gelegt haben, weil er sich hinsetzen wollte? Aus meiner Sicht beweisen DNA Spuren in dieser Konstellation überhaupt nichts.
Der Sohn sagte aus, dass G eigentlich keinen Zugang zu diesem Rucksack hatte. Vermutlich befand sich der Rucksack immer bei dem Sohn, nur abends war er in der Küche um am morgen immer griffbereit zu sein.
Wenn der Sohn das so oder so ähnlich handhabte und auch so aussagte, dann ist die DNA am Rucksack tatsächlich aussagekräftig.

Was mich wiederum wundert ist, dass G den Rucksack dann nicht auch verschwinden ließ. Wenn man schon das Portemonnaie mitnimmt, hätte man sich gleich alles schnappen können, denn dass sich darauf seine DNA befinden würde, hätte er eigentlich wissen müssen.


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17.01.2022 um 07:18
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Was mich wiederum wundert ist, dass G den Rucksack dann nicht auch verschwinden ließ. Wenn man schon das Portemonnaie mitnimmt, hätte man sich gleich alles schnappen können, denn dass sich darauf seine DNA befinden würde, hätte er eigentlich wissen müssen.
Vielleicht war es ihm einfach egal weil er dachte das seine DNA "tatortberechtigt" war. Inwieweit die Spuren am Rucksack (wo genau wird ja leider nicht gesagt) beweiskräftig bzw. durch das in Haus und Auto rechtmäßig vorhandene DNA Material des TV verursacht worden sind , wird bestimmt noch ein Thema sein. Da können sich Gutachter drüber auslassen.


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17.01.2022 um 07:24
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Dass er die Bienenstöcke umgeworfen haben soll, erscheint mir wenig plausibel, da er damit vor allem seiner Geliebten Schaden zufügen würde
Vielleicht war aber genau das sein Plan. Wir wissen ja gar nicht, ob zum Tatzeitpunkt die Affäre tatsächlich noch zur Zufriedenheit von G. bestand.
Hier wurde schon einmal spekuliert, ob die ganze Tat nicht ein Racheakt an Frau M. gewesen sein könnte.

Leider wird in dem verlinkten Artikel nicht weiter auf die DNA am Rucksack des Sohnes eingegangen. Im Saal war wohl von einer Mischspur die Rede.


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