Unbekannte weibliche Leiche in Waldstück bei Freudenstadt

suxxi schrieb:https://www.borsonline.hu/aktualis/piroska-az-utcan-raboltak-el-a-lanyomat/144058

Hier die Übersetzung auf deutsch:

Piroska: Meine Tochter wurde auf der Straße entführt (Spricht sich wahrscheinlich Piroschka)

Seit drei Jahren hat die Familie eines Mädchens, das unter mysteriösen Umständen aus Kokad verschwunden ist, die Hoffnung nicht aufgegeben. Seine Mutter ist überzeugt, dass ihre geliebte Tochter gefangen gehalten wird.

2014 verschwand die 17-jährige Noemi Mercédes die Große unter mysteriösen Umständen aus kokad, das knapp 700 Menschen. Eines Morgens im November ging sie mit ihrem Bruder in Debrecen einkaufen. Der ganze Tag war gut gelaunt, sie gingen spazieren, schauten sich um, shoppen, und um 19. m begleitete Noemi die Freundin ihres jüngeren Bruders nach Hause, die nur wenige Straßen von ihnen entfernt wohnte. Noemi rief von hier aus ihre Mutter an, um ihr zu versichern, dass sie bald zu Hause sein würde. Das Mädchen wurde jedoch nie wieder gesehen, ihr Telefon wurde vergeblich angerufen, es war bereits ausgeschaltet.

Es gab keine Anzeichen dafür, dass er von zu Hause weglaufen wollte. Selbst am Tag seines Verschwindens war er fröhlich und gut gelaunt, erklärte Piroska, die Mutter des Mädchens, gegenüber Bors. - Auch sein Verhalten war gut, er war gut in der Schule, er machte eine Ausbildung zum Kinderpfleger. Seine Freunde liebten ihn so sehr. Es kam oft vor, dass seine Begleiter auf die Abfahrt eines Busses warteten, damit sie denselben Bus wie Noémi nach Hause nehmen konnten. Wir befürchten, dass jemand sie gegen ihren Willen, durch Tricks oder mit Gewalt entführt hat und dass sie immer noch festgehalten wird. Es ist auch möglich, dass er aus dem Land gebracht wurde", sagte die verzweifelte Mutter.

Piroska erzählte uns auch, dass sie in den letzten Jahren von mehreren Stellen gehört hatte, dass Noémie gesehen worden war. Ihre Mutter bittet jeden, der ihre Tochter wiedererkennen könnte, sich umgehend mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Meine Tochter ist zwanzig Jahre alt. Die letzten drei Jahre waren die Hölle, und die Familie hat an seinen Geburtstagen sehr gelitten. Aber solange ich lebe, werde ich die Hoffnung nicht aufgeben, ihn wieder in die Arme schließen zu können. Unsere Tür steht ihm offen, wir erwarten ihn mit Liebe und Sorge, wo immer er auch ist.

Quelle: borsonline.hu 2017.12.04, 03.10

https://www.origo.hu/itthon/20150421-eltunt-egy-gyonyoru-de-nagybeteg-lany.html

In dem Artikel wird erwähnt, dass sie ein Oberlippen- und Nasenpiercing trägt. Die Löcher müssten doch eigentlich auch nach Jahren noch zu erkennen sein? Habe mit so etwas aber keine Erfahrung.

jeandArc schrieb:In dem Artikel wird erwähnt, dass sie ein Oberlippen- und Nasenpiercing trägt. Die Löcher müssten doch eigentlich auch nach Jahren noch zu erkennen sein?

Wenn es kleine Stecker sind, sind das ja auch keine großen Löcher. Und wenn nichts mehr gesteckt wird, sieht man da nach einiger Zeit so gut wie nichts mehr. Auf dem zweiten Foto sieht man die Piercings. Das waren ja kleine Teile, an Stellen, wo man später nichts mehr
sieht.

https://www.origo.hu/itthon/20150421-eltunt-egy-gyonyoru-de-nagybeteg-lany.html

CorvusCorax schrieb:Wenn es kleine Stecker sind, sind das ja auch keine großen Löcher. Und wenn nichts mehr gesteckt wird, sieht man da nach einiger Zeit so gut wie nichts mehr. Auf dem zweiten Foto sieht man die Piercings. Das waren ja kleine Teile, an Stellen, wo man später nichts mehr
sieht.

Ich trage seit mehr als 20 Jahren meine Piercings nicht mehr und dennoch sieht man die Einstichstellen nach wie vor und diese sind auch als solche zu erkennen. Der Polizei wäre sicher aufgefallen, würde das im Wald bei Freudenstadt gefundene Mädchen Piercingeinstiche aufweisen. In diesem
Fall wäre das als besonderes Merkmal auch in der Anzeige festgehalten worden, oder?

Schaut man sich die Gesichtsrekonstruktion an, ist dort aber schon ein Punkt auf dem Nasenflügel zu erkennen, der eine Piercingstelle darstellen könnte. Was meint ihr?

https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/fds-leichenfund/ (Archiv-Version vom 24.09.2021)

Die Ähnlichkeit ist in der Tat verblüffend. Allerdings stimme ich @WatchDogs2 Einwand zu. Die Piercinglöcher dürften noch vorhanden sein - wenn auch nur minimal. Was wir allerdings nicht wissen: inwieweit man in ihrem Gesicht so etwas überhaupt noch erkennen konnte. Ggf. sind einige Teile durch das Feuer unkenntlich.

WatchDogs2 schrieb:Fall wäre das als besonderes Merkmal auch in der Anzeige festgehalten worden, oder?

Vielleicht, vielleicht nicht? Gerne gehen wir hier in der Diskussion davon aus, dass wir so viele Informationen wie möglich bekommen. Aber es gibt ja auch gute Gründe für die Polizei, nur bestimmte Merkmale zu nennen. Es gibt ja mit Sicherheit noch viele Merkmale mehr, die nicht genannt wurden, obwohl sie bekannt sein dürften. Der Zustand der Zähne z.B.

Es ist ja nicht die Aufgabe der Öffentlichkeit, zweifelsfrei eine Übereinstimmung festzustellen, sondern nur mögliche Übereinstimmungen zu melden. Dies ist wohl geschehen und nun kann die Polizei selbst ermitteln, ob es sich um die betreffende Person aus Ungarn handeln kann oder nicht.

Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass es sich hierbei um die Tote handelt.
Sie wird doch schon seit 2014 vermisst. Natürlich könnte es theoretisch sein, dass sie verschleppt wurde und die letzten Jahre in Deutschland in der Zwansprostitution gearbeitet hat.

Aber wie erklärt sich dann das Tattoo, dass sie bei ihrem Verschwinden offenbar noch nicht hatte?
Wenn sie unter Zwang festgehalten wurde, glaube ich nicht, dass ihr Zuhälter mit ihr ins Tattoo Studio fährt und ihr ein Tattoo bezahlt.
Hätte sie sich frei bewegen können, hätte sie sich sicher bei ihren Angehörigen gemeldet.

Eine gewisse Ähnlichkeit ist da, aber ich finde dass sie auch ein ziemliches "Allerweltsgesicht" hat.

@WatchDogs2
Dachte zuerst, ich bilde mir das nur ein. Aber wenn es dir auch aufgefallen ist?! In dieser Zeitung sind eine Menge Vermisstenmeldungen. Die von Noemi ist 2020 nicht mehr dabei.

https://www.origo.hu/cimkek/eltunt-lany/index.html?tag=elt%C5%B1nt+l%C3%A1ny (Archiv-Version vom 22.12.2021)

@jeandArc
Sie ist doch in deinem link, wenn man herunter scrollt das letzte Bild.
Oder habe ich die Frage falsch verstanden?

Dombó Henriettá

Quelle: https://www.origo.hu/itthon/20150421-eltunt-egy-gyonyoru-de-nagybeteg-lany.html
Ja, Henrietta D. ist auch in den Vermisstenmeldungen aufgeführt.

@Kuno426 Dein Artikel ist von 2015.

Henrietta D. ist verschwunden, nachdem sie erfahren hatte, dass sie schwer krank ist. Ich glaube nicht, dass die Fälle miteinander zu tun haben und vor allem hat der Fall von Henrietta D. nichts mit dem Mädchen aus Freudenstadt zu tun.

https://www.google.de/amp/s/www.blikk.hu/eletmod/eltunt-henrietta-24-miutan-megtudta-sulyos-beteg/r9e2y1s.amp

https://www.origo.hu/itthon/20150421-eltunt-egy-gyonyoru-de-nagybeteg-lany.html

Hier in diesem Artikel ist von 2 Frauen (Mädchen) die Rede. Dombo Henrietta und Noemi Nagy. Henrietta ist noch aufgeführt. Wir reden hier aber von Noemi Nagy.

@jeandArc

Auf missingchildren.hu wird sie nach wie vor aufgeführt. Keine Ahnung, ob und wie oft die Seite aktualisiert wird.

http://www.missingchildren.hupont.hu/7/hungary-missing-children

Original anzeigen (0,2 MB)

@WatchDogs2
Danke - dann ist wenigstens dieses Mädchen nicht vergessen. Nachdem hier auch Vermisste von 2020 aufgeführt sind, dürfte es ziemlich aktuell sein.

Scheint Bewegung in den Fall zu kommen

Avarice1987 schrieb:Scheint Bewegung in den Fall zu kommen

Warum, gibt es was neues?

Wenn eventuell wirklich was dran sein sollte an ungarischer Person

johanneskayser schrieb:Es gab keine Anzeichen dafür, dass er von zu Hause weglaufen wollte. Selbst am Tag seines Verschwindens war er fröhlich und gut gelaunt, erklärte Piroska

Zu dieser traurigen Geschichte und dem Text nur eine kleine Anmerkung:
Auf ungarisch heißt
ö = er oder sie oder es.
Nicht dass jemand was falsches denkt bei dem Text.

Derzeit könne weder ausgeschlossen werden, dass die junge Frau aus dem Landkreis Freudenstadt stammt noch aus dem benachbarten Ausland. Der Fundort – ein Waldstück, von Kniebis aus etwa 800 Meter in Richtung Freudenstadt auf Höhe einer Parkbucht – liegt an der Strecke Stuttgart-Straßburg. Die Ermittler arbeiten mit dem französischen Zentrum für deutsch-französische Polizei- und Zollzusammenarbeit in Kehl zusammen.

...

Bei den Ermittlungen anhand ihrer großflächigen Tätowierung auf dem Rücken haben die Ermittler zwischenzeitlich Kontakt zu mehreren Tätowierern aufgenommen und waren in diesem Zusammenhang auch bei einer Szene-Veranstaltung in Göppingen, so Polizeisprecher Weber. Weitere Angaben könne er aus ermittlungstaktischen Gründen nicht machen – weder zur Anzahl der Hinweise noch zum Zustand der angebrannten Leiche, die ein Pilzsammler am 11. September gefunden hatte.

Quelle: Neue Hinweise zum Kniebiser Fall

Es mag also durchaus sein, dass die Polizei schon Hinweise hat, diese nur bisher zurück hält. Und mit eventuellen Piercings kann wohl auch noch nicht argumentiert werden, wenn über den Zustand der Leiche noch keine Hinweise gemacht werden.