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Cold Case Lieselotte Lauer

469 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aktenzeichen, Cold Case, Juli ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case Lieselotte Lauer

22.11.2021 um 10:12
@Quiver
@bibik

Ich habe nochmals nachgesehen, und fand diesen Passus interessant:
Neben Geräten im Bereich Nachrichtentechnik für die Deutsche Bundespost oder zur Ausstattung von Behörden und Bundeswehr, entwickelte und produzierte Standard Elektrik Lorenz Signal-, Steuerungs- und Sicherheitstechnik für den Schienenverkehr, sowie Luft- und Raumfahrttechnik.
...
Nach Ende des Aufschwungs verkaufte ITT das Unternehmen zum Jahresende 1986 an die französische Compagnie générale d'électricité (CGE), wo es durch Skandale, einschneidende Marktveränderungen und unternehmerische Fehlentscheidungen sehr schnell an Umsatz und Größe verlor. Ab 1987 wurde es in einzelne Bereiche aufgespalten, die mehrheitlich an neue Eigentümer verkauft oder aufgelöst wurden.
Quelle:

Wikipedia: Standard Elektrik Lorenz


und suchte nach dokumentierten Unregelmässigkeiten.


Siehe da:

Wikipedia: Traumschiff-Affäre



Able_Archer.


PS: Ich unterstelle keinen direkten Kontext, aber es gab unternehmensbezogene Verwundbarkeiten.

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Cold Case Lieselotte Lauer

22.11.2021 um 11:42
Gerade lese ich eine Überschrift (Bildzeitung) :
Wird Vermisstenfall um Lissy gelöst?Suchhund Flintstone schlägt an Brücke an
Leider momentan nur Bild Plus, denke aber man wird bald mehr darüber lesen


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Cold Case Lieselotte Lauer

22.11.2021 um 12:44
Zitat von QuiverQuiver schrieb:Konnte jemand nach dem Verschwinden von Lissy Lauer aus deren Notizbuch Telefonnummern und Namen von Bekannten bekannt geben, die vorher in diesem Kreis noch nicht bekannt waren? Wurde jemand aus dem ehemaligen Bekanntenkreis Lauers von einer Person angesprochen, die ihr bis dahin nicht bekannt war und die Name und Telefonnummer aus dem Notizbuch von Frau Lauer entnommen haben könnte?
In der Tat schwierig zu interpretieren. Vielleicht so:

Könnte jemand aus dem Bekanntenkreis nach dem Verschwinden von Lissy Lauer aus deren Notizbuch Telefonnummern und Namen bekannt geben.

Wurde jemand aus dem Bekanntenkreis nach dem Verschwinden von Frau Lauer von einer Person angesprochen deren Telefonnummer und Namen aus dem Notizbuch entnommen wurden anbei ihr bis dahin nicht bekannt war.


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bibik ehemaliges Mitglied

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Cold Case Lieselotte Lauer

22.11.2021 um 13:18
@Able_Archer
Danke für deine Recherchen 😀 sehr interessant....
Ich finde nicht, das es Unterstellungen sind, da diese Probleme ja öffentlich nachzulesen sind.



@wegwerfnick
Oh das wäre so toll....aber das Schwierigste scheint dann die Aufklärung zu sein...


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Cold Case Lieselotte Lauer

22.11.2021 um 16:00
Zitat von QuiverQuiver schrieb:Ich finde immer noch die Fragen seltsam, die die Polizei zu diesem Notizbuch hatte:
Falls es ein Verbrechen war, dann könnte der Täter sich das Notizbuch angeeignet haben und dadurch aufgefallen sein, dass er Telefonnummern kannte, die er nur wissen konnte, weil er das Notizbuch von LL besaß.
Wenn der Verbleib des Notizbuches von LL geklärt würde, dann könnte das die Ermittlet also zum Täter führen.


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Cold Case Lieselotte Lauer

22.11.2021 um 16:13
Die aktuelle Einschätzung der Polizei zur BILDvermutung:

Dass der Knochen-Spürhund besonderes Interesse an einer 1992 gebauten Brücke gezeigt haben soll, wie die Bild berichtet, will Petzold nicht bestätigen. Er stellt klar, dass auch die Kollegen der Bild - wie alle anderen Journalistinnen und Journalisten - die Suchaktion nicht begleiten durften. "Wenn wir etwas Stichhaltiges hätten, dann würden wir das jetzt auch sagen", so der Polizeisprecher. Nur weil der Hund etwas angezeigt hat, muss das nicht gleich etwas bedeuten, schätzt Petzold die Lage ein.
Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.nordbayern.de/region/gunzenhausen/cold-case-noch-nicht-gelost-suche-nach-lieselotte-lauer-geht-weiter-1.11557242%3fisAmp=true

@wegwerfnick


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Cold Case Lieselotte Lauer

22.11.2021 um 16:37
@ Kielius

Zum Notizbuch gibt es doch eigentlich mehrere Möglichkeiten. Wenn es einen Täter gegeben hat, was ja immer noch unklar ist, hätte er das Notizbuch und auch die verschwundene Umhängetasche an einem unbekannten Ort vergraben können. Oder aber, er hat sich der Sachen entledigt, z.B. indem er es irgendwo in einen Mülleimer geschmissen hat. Vielleicht hat er dabei einfach Glück gehabt, dass es niemandem aufgefallen ist und die Sachen sind dann auf einem großen Müllberg untergegangen. Oder aber, er hat es entsorgt und ein anderer hat das Notizbuch gefunden, der aber mit der eigentlichen Sache gar nichts zu tun hat. Derjenige hätte sich aber auch der Telefonnummern oder Adressen bedienen können.

Die Fragen der Polizei sollten aus meiner Sicht einfach nur auf den Finder des Notizbuchs hinweisen. Denn wenn man gewusst hätte, wo der Finder das Notizbuch gefunden hat, hätte man an der Stelle eine neue Spur gehabt. Z.B. Warum hat der Täter das Notizbuch da weggeschmissen? Welchen Bezug hat der Täter zu diesem Ort? Wobei der Täter nicht unbedingt einen Bezug zu dem Ort haben muss, aber es wäre eine Spur, der man hätte nachgehen können.


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Cold Case Lieselotte Lauer

22.11.2021 um 17:03
Ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind:

Xy ist keine Dokusendung, die den Anspruch hat, dem Zuschauer den Ermittlungsstand zu erläutern. Daher fand ich die Dauer und Ausführlichkeit, mit der der Suchhund erklärt wurde, auffällig. Ich denke, da sollte jemand nervös gemacht werden.

Intereassante Aussage des Beamten zu den Anrufen. Außerdem fällt auf, dass der Inhalt der Anrufe bewusst nur angerissen wurde. Täterwissen?

Ist denn nur mir aufgefallen, dass der Ex beim Klingeln der Freundinnen absichtlich "schlecht" dargestellt wurde? Verschlafen und verkatert. Ich meine, vielleicht war das ja so, aber Xy zeigt in der Regel keine genaue Sznerie, sondern lässt sehr viel Schöpfungsfreiheit walten.

Ich habe eine Vermutung, was den Tathergang anbelangt. Ich denke, der Schlüssel liegt in der Nacht zuvor. Dort ist etwas passiert, was vollkommen freiwillig war, aber nicht ans Licht kommen sollte. Am Tattag ist dann ein Gespräch darüber eskaliert.


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Cold Case Lieselotte Lauer

22.11.2021 um 17:22
@sdk

Mir ist da nur das seltsame Verhalten von Lizzy aufgefallen. Erst die Szene an der Firma, wo sie sich mit einer Kollegin abspricht: ich ruf dich morgen an, dann können wir zusammen einkaufen fahren. Warum machen sie nicht sofort einen Treffpunkt und eine Uhrzeit aus? So lange dauert das doch nicht.

Dann fährt sie am Abend vorher nach Hause, kommt dort gegen 0.30 an und ruft nach der Katze ... soll dann lt. Nachbarin aber schon kurz danach wieder weggefahren sein. Die Nachbarin soll die Tür gehört haben und evtl. hat sie auch die Scheinwerfer des Autos gesehen, bevor sie schlafen ging.

Warum man jetzt davon ausgeht, dass Lizzy die Nacht woanders verbracht hat, ist für mich nicht nachvollziehbar. Sie kann auch eine halbe Std. später schon wieder zu Hause gewesen sein; das Auto war ja am nächsten Morgen vor dem Haus.

Eine Nachbarin, die die Straße fegt, sieht sie ja noch, als Lizzy am 1.7. morgens um 9 Uhr aus dem Haus kommt und die grüßen sich sogar. Es sieht doch so aus, als wenn die Nacht zuvor gar nichts passiert ist.

Merkwürdig ist für mich nur, dass sie eine Einweihungsparty ankündigt und dann kurze Zeit später verschwindet. Das passt nicht! Warum fährt sie alleine nach Gunzenhausen? Warum ruft sie nicht erst die Kollegin an? Und wieso parkt sie auf diesem abgelegenen Parkplatz?


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Cold Case Lieselotte Lauer

22.11.2021 um 17:39
Ich habe mir nochmals das Video von XY angesehen.
Gernot und Lissy standen sich ja schon noch nahe, die Arbeitskollegin hat das ja auch erwähnt.
Wir sehen uns in der Arbeit hat Gernot beim Verabschieden nach dem Umzug zu Lissy gesagt.
Ob dieser ominöse Anrufer einen Notfall vorgetäuscht hat? z.B. Gernot hatte einen Unfall und sie soll kommen..
Ich könnte mir schon vorstellen, dass sie sicherlich geholfen hätte..


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Cold Case Lieselotte Lauer

22.11.2021 um 17:41
Das mit dem Parkplatz habe ich so interpretiert, dass vermutet wird, dass die Leiche in offroad-Gelände verbracht wurde. Die Schäden und Steine und jetzt dieser passende Suchhund dazu. Ich weiß nicht, wie gut die Kriminaltechnik damals war, einen Leichentransport zu beweisen. Ich denke daher, dass der Täter das Auto dort abseits geparkt hat. Vielleicht als Kompromiss aus Parkplatz nicht direkt in bewohntem Gebiet, aber auch so nahe zu seiner Wohnung, dass er nicht sehr weit und lange zu Fuß auffällig durch die Pampa stapfen musste.


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Cold Case Lieselotte Lauer

22.11.2021 um 23:03
sdk, ja das ist eine Möglichkeit. Eine andere wäre, dass sie am Parkplatz abgepasst wurde bei ihrer Rückkehr und gezwungen wurde, in ein anderes Fahrzeug zu steigen. Dann hätte der Täter sie überall hinbringen können und es wäre für ihn nicht so auffällig gewesen, wenn er sie z.B. im Kofferraum hatte. Ist nur eine Vermutung von mir, weil am Fahrzeug von L. wohl keine fremden Spuren gefunden worden, wenn ich das aus dem Film bei XY richtig interpretiere.

Die Polizei sucht ja jetzt nach Zeugen, die was zum Parkplatz sagen können, also ob das Fahrzeug zwischen dem 1. und 3.7.1992 dort aufgefallen ist. (Quelle: Film aus Aktenzeichen XY, im Moment noch in der ZDF Mediathek zu sehen, aber nur noch 2 Tage). Das wäre eigentlich ein Ansatzpunkt gewesen, den man zum Zeitpunkt des Verschwindens hätte machen müssen; haben sie bestimmt auch, aber vielleicht hat sich damals niemand gemeldet. Wer soll sich jetzt, nach so langer Zeit, noch dran erinnern? Es sei denn, man hat damals eine Beobachtung gemacht, die einem vielleicht komisch vorkam. Aber dann hätte derjenige sich auch damals schon melden können.

Ich stelle mir das jetzt mal vor ... ich parke irgendwo auf einem Parkplatz ... schaue ich mir dann die anderen Autos an? Eher nicht. Höchstens merke ich mir das kurze Zeit, wenn z.B. mein Corsa genauso aussieht wie der Corsa neben mir. Oder da würde ein Ferrari stehen oder so, halt irgendein Hingucker ... andere Autos interessieren mich doch normalerweise nicht, wenn ich irgendwo parke. Mal weiter angenommen, der Fiesta stand dort erst wieder am 3.7., dann konnte ihn auch keiner am Nachmittag / Abend des 1.7. und am gesamten 2.7. sehen, weil er schlicht nicht da war. Und wenn der Täter wirklich mit dem Auto unterwegs gewesen sein sollte, hat er kalte Füße bekommen nach dem öffentlichen Fahndungsaufruf und den Wagen dann bestimmt nachts zum Parkplatz gefahren, wo keiner in der Nähe war.

Wenn der Täter das Fahrzeug dort abgestellt hätte, hätte es sicherlich Faserspuren von der Kleidung auf dem Fahrersitz gegeben; nicht unbedingt an der Tür oder am Lenkrad, da hätte er bestimmt Handschuhe getragen. Deswegen, weil nichts darüber bekannt ist, dass es fremde Spuren am Auto gab (mal abgesehen von den Schäden am Bodenblech), glaube ich eher nicht, dass sie mit ihrem eigenen Auto weggebracht wurde.

Aber alles nur Spekulation ...


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Cold Case Lieselotte Lauer

23.11.2021 um 07:33
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Flintstone kann schon einige Funde vorweisen...
"Er ist seit 2016 unter anderem in dem Cold Case-Bereich unterwegs und kann 24 Funde vorweisen", erklärt sein Herrchen Dietmar Kroepel. Deshalb bittet die Polizei das Duo häufig um Hilfe. Mittlerweile "öfter als ich Zeit habe", sagt Kroepel.
Quelle:https://www.nordbayern.de/region/gunzenhausen/suche-nach-lissy-lauers-leiche-gestartet-spurhund-flintstone-bei-aha-unterwegs-1.11552907
´
Ja, seit 2016 24 Funde. Da wird nicht gesagt unter welchen Umständen diese Funde gemacht wurden. Wenn ich einen Knochen an der Oberfläche oder zehn Zentimeter tief in lockerem Boden habe, dann ist das auch ein Fund, aber noch lange nicht in 20m Tiefe.

Um solche Wundererzählungen oder die Geschichten, wo Mantrailerhunde angeblich nach Wochen den Weg einer im Auto (!) gefahrenen Person über mehr als hundert Kilometer auf der Autobahn verfolgen konnten, geht es mir.


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Cold Case Lieselotte Lauer

23.11.2021 um 07:52
Zitat von QuiverQuiver schrieb:Wenn der Filmfall es korrekt darstellt, waren Lissy und ihre Kolleginnen im Lager der Firma beschäftigt. Da könnte ich mir vorstellen, dass sie was von grösseren Fehlbeständen, bzw. natürlich wie es dazu kam, mitbekommen hat.
Das Problem ist aber doch, dass sie in der Firma ein "kleines Licht" war (nicht respektlos gemeint). Wenn es im Lager irgendwelche größeren Unregelmäßigkeiten gab, dann hätte das schon so offensichtlich sein müssen, dass es alle Lagerarbeiter mitbekommen haben. Also hätte man die halbe Firma umbringen müssen, um alle Mitwisser zu beseitigen.

Und ansonsten: Wer im Lager arbeitet hat doch keinen Einblick in geheime Nachrichtentechnik oder wird zum Bestechungsurlaub für den Ministerpräsidenten mitgenommen.

Wenn es einen beruflichen Hintergrund gab, dann kann ich mir das nur auf einem vergleichsweise "harmlosen" Niveau vorstellen. Also z. B. ein Kollege, der mal etwas geklaut hatte und deshalb seine Entlassung befürchten musste.


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Cold Case Lieselotte Lauer

23.11.2021 um 08:32
@brigittsche
Bei der bekannten Tatsache "Nachtschicht" kann man da vielleicht auch mal relativ einsam etwas beobachten denke ich.

Nachts werden zwar sicher einige MitarbeiterInnen da sein, aber zum Beispiel bei einer Zigaretten Pause kann ich mir da schon vorstellen, dass man etwas beobachtet, was man lieber nicht gesehen hätte, natürlich rein spekulativ.

Ist halt ein etwas seltsamer Zufall mit dem Jahr 1992..... Auflösung....usw.


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Cold Case Lieselotte Lauer

23.11.2021 um 09:14
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:die Geschichten, wo Mantrailerhunde angeblich nach Wochen den Weg einer im Auto (!) gefahrenen Person über mehr als hundert Kilometer auf der Autobahn verfolgen konnten, geht es mir.
Halte ich auch für ziemlich unwahrscheinlich, dass derartige Suchaktionen, wie z B im Fall Birgit Rösing, "funktionieren".

Ob in Lissys Fall die Ursache für ihr Verschwinden tatsächlich im beruflichen Umfeld zu finden ist, finde ich fraglich - klar, im XY - Filmfall wurde der Focus gewissermaßen schon auf Menschen aus Lissys Arbeitsumfeld gelegt - der Ex Gernot schien in der gleichen Firma tätig gewesen zu sein, die im FF vorkommenden Freundinnen waren gleichzeitig auch Arbeitskolleginnen...

Was mir auch noch an der Darstellung im XY - Filmfall aufgefallen ist: Lissys Schulden wurden erwähnt - war zwar keine "Unsumme", aber wurde explizit in die Darstellung im FF integriert - könnten Lissys finanzielle Probleme / Engpässe evtl auch in einem Zusammenhang mit ihrem spurlosen Verschwinden stehen?


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Cold Case Lieselotte Lauer

23.11.2021 um 09:43
Die Einzugsfeier, für die eingekauft werden musste stand bevor. Vielleicht gab es jemanden, bei dem Lissy glaubte Geld leihen zu können und diese Person war das Ziel ihrer nächtlichen Fahrt nach der letzten Arbeitsschicht. Sie hätte das geliehene Geld am nächsten Tag gebraucht, denn da hatte sie sich mit einer Arbeitskollegin zum Einkaufen verabredet..


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Cold Case Lieselotte Lauer

23.11.2021 um 09:52
Und in dem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob es in der neuen Wohnung überhaupt die Möglichkeit gab zu telefonieren, oder ob alles persönlich vor Ort abgeklärt und geregelt werden musste. Vielleicht musste Lissy daher nach der Arbeit noch einmal die Wohnung verlassen und vielleicht wurde ihr für den nächsten Tag Geld versprochen.


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Cold Case Lieselotte Lauer

23.11.2021 um 10:33
@meermin

Interessanter Denkansatz m E.
Auch im XY - Filmfall wurde nicht gezeigt, ob sich ein (Festnetz-) Telefon in Lissys neuer Wohnung befand.

Könnte gut möglich sein, dass sie über keinen Telefonanschluss in ihrer Wohnung verfügte, würde auch erklären, warum Gernot in der Nacht nach diesem merkwürdigen Anruf bei Lissy vorbeifuhr und nicht (zunächst einmal) versuchte, seine Ex - Freundin telefonisch zu erreichen.

Andererseits klang es - für mich - bei der Verabredung zum Einkauf mit der Freundin / Arbeitskollegin so, als sollten Treffpunkt und Zeit nochmals abgesprochen werden (via Telefon).
Theoretisch hätte Lissy die Freundin natürlich auch von einer Telefonzelle aus anrufen können.


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Cold Case Lieselotte Lauer

23.11.2021 um 12:37
@Comtess1702
Ja, es ist ein Dilemma. Es scheint Spuren zu geben, die auf eine Leichenverbringung hindeuten. Jedenfalls gibt es Spuren, denen man allgemein Relevanz zumisst. Aber es scheint keine Beweise zu geben, dass die Leiche transportiert wurde. Sei es Leichengeruch oder Spuren am Fahrersitz, Lenkrad, Tür. Wie gesagt, ich habe keinerlei Ahnung, was damals kriminaltechnisch möglich war zu beweisen und auch auszuschließen.


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