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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

671 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Frau, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

06.10.2025 um 18:47
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich fürchte, für Delphine wäre das böse Erwachen gekommen mit diesem Mann, wenn sie nicht in dieser Nacht verschwunden wäre.
Ja, sie wäre von einer Traufe in die nächste gekommen, unklar ist nur welches die größere gewesen wäre.


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

06.10.2025 um 19:02
In diesem Interview erheben die beiden Anwälte von CJ schwere Vorwürfe gegen die Ermittler. Diese sollen die Präsenz des Mobiltelefons des Geliebten in Cagnac-les-Mines bewusst aus den Akten entfernt haben um
sich nur mit ihrem Hauptverdächtigen CJ beschäftigen zu müssen. Das ist natürlich schon sehr starker Tobak.


https://x.com/ladepechedumidi/status/1975227659190931547?t=u2HORnRBDEQ3QRpweLrYMA&s=19


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

06.10.2025 um 20:31
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Es kommt die Frage, warum keine direkten Fragen seitens der Verteidigung an die Experten für Telekommunikation gestellt wurden, und ob dies so geschehen ist, um einen „Skandal nachträglich“ zu erzeugen. RA de Caunes schlägt insbesondere vor, die auf Telekommunikation spezialisierten Gendarmen zurückzuholen.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich war auch sehr überrascht. Allerdings frage ich mich, warum die Verteidigung mit diesen Details nicht schon bei den zahlreichen Haftprüfungsterminen gekommen ist.
Es sieht wirklich danach aus, dass sie sich diese Frage ganz speziell für den Liebhaber aufgehoben haben. Erstens um den Verdacht auf den Liebhaber zu lenken, 2. um den Ermittlern schlampige Arbeit oder sogar bewusste Manipulation zu unterstellen.
Zitat von GrafOskarGrafOskar schrieb:Ich habe bis dato noch nie davon gelesen oder gehört, dass sich Mobiltelefone in Funknetze einbuchen ohne sich in diesem zu verbinden
Hier in der Befragung des Ermittlers wurde folgendes schon erwähnt:
Ein Update zur Telefonumfrage
Laurent Boguet, Anwalt der Zivilkläger, stellt fest, dass in der Nacht des Verschwindens 551 nutzbare Verbindungen mit dem Relais von Cagnac-les-Mines verzeichnet wurden, von denen 219 im "Mittelpunkt der Besorgnis" standen. "Alle Leute, die unter Staffel standen und nichts in Cagnac zu tun hatten, wurden angehört", sagt der Leiter der Ermittlung. Zudem wurde geprüft, ob diese Personen Verbindungen zu Delphine Jubillar hatten.
Die Telefonexperten werden nochmals dazu gehört. Das war seine Aussage bei der Zeugenbefragung:
Er sagt auch, dass die Telefonleitungen des Geliebten und seiner Frau in der Nacht des Verschwindens die Relaisantenne in der Nähe des Hauses der Jubillars nicht aktiviert hätten.
https://www.ouest-france.fr/faits-divers/affaire-jubillar/direct-proces-de-cedric-jubillar-les-analyses-telephoniques-discutees-a-la-barre-ce-jeudi-ccfbf981-2db6-43e6-b060-a13f058a17a7

Quelle:


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

06.10.2025 um 21:12
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Alle Leute, die unter Staffel standen und nichts in Cagnac zu tun hatten, wurden angehört", sagt der Leiter der Ermittlung.
Wie lautet denn der Originaltext?


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

06.10.2025 um 23:36
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Es sieht wirklich danach aus, dass sie sich diese Frage ganz speziell für den Liebhaber aufgehoben haben. Erstens um den Verdacht auf den Liebhaber zu lenken, 2. um den Ermittlern schlampige Arbeit oder sogar bewusste Manipulation zu unterstellen.
Entweder haben sie diese Info erst kürzlich bekommen, oder es ist heiße Luft. Sie können doch nicht Cédric 4,5 Jahre in U-Haft schmoren lassen, um sich das Gesicht des Geliebten nicht entgehen zu lassen. Ich an Cédrics Stelle würde unter diesen Umständen platzen. Die Unterstellung mit schlampiger Arbeit und bewusster Manipulation ist schwerwiegend. Wie kann man denn eigentlich feststellen, dass irgendwas aus der Akte genommen wurde? Das wurde ja nicht ausradiert oder mit Tipp-Ex überpinselt. Es bleibt nur die Möglichkeit, dass durch die Ermittler diese Info durchgesickert ist, sollte etwas dran sein. Oder es ist ein Schachzug, bei dem sich noch rausstellen muss, ob er klug oder eher nicht war.
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Die Telefonexperten werden nochmals dazu gehört. Das war seine Aussage bei der Zeugenbefragung:
Er sagt auch, dass die Telefonleitungen des Geliebten und seiner Frau in der Nacht des Verschwindens die Relaisantenne in der Nähe des Hauses der Jubillars nicht aktiviert hätten.

https://www.ouest-france.fr/faits-divers/affaire-jubillar/direct-proces-de-cedric-jubillar-les-analyses-telephoniques-discutees-a-la-barre-ce-jeudi-ccfbf981-2db6-43e6-b060-a13f058a17a7
Diese Aussage war vom 25. September. Ich empfinde es als vollkommen unangemessen, wenn die Verteidigung eine doch sehr wichtige Information zurückbehält, um sich das verdutzte Gesicht des Geliebten anzusehen.


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

06.10.2025 um 23:56
Zitat von GrafOskarGrafOskar schrieb:Wie lautet denn der Originaltext?
16h47
Un point sur l’enquête téléphonique
Laurent Boguet, avocat des parties civiles, note que 551 connexions exploitables avec le relais de Cagnac-les-Mines ont été relevées pour la nuit de la disparition, dont 219 ont été au « cœur des préoccupations ». « Tous les gens qui étaient sous relais et qui n’avaient rien à faire à Cagnac ont été entendus », précise le directeur d’enquête. En outre, il a été vérifié si ces gens-là avaient des connexions avec Delphine Jubillar.
16:47 Uhr

Ich sags einfach mal mit meinen Worten: Alle Personen, die in dem Relai (Sendemast) erfasst wurden, und nichts in Cangnac zu suchen hatten.....

https://www.ouest-france.fr/faits-divers/affaire-jubillar/direct-proces-jubillar-le-recit-des-investigations-se-poursuit-le-directeur-denquete-attendu-177c873e-b309-4f32-9242-22eecff16be3
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb am 25.09.2025:Machen Sie Platz für Bernard Lorvellec, den Gendarmendirektor der Ermittlungen.
Der 55-jährige Major hat 31 Dienstjahre in der Gendarmerie hinter sich, davon neun Jahre in der Forschungsabteilung von Toulouse. Letzteres ist auf komplexe Ermittlungen spezialisiert. Er sei für die durchgeführten Ermittlungen verantwortlich gewesen und sei die "Anlaufstelle für alle Informationen" gewesen.
Die Quelle wurde bereits am 25.09. verlinkt.



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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 00:06
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Das wurde ja nicht ausradiert oder mit Tipp-Ex überpinselt. Es bleibt nur die Möglichkeit, dass durch die Ermittler diese Info durchgesickert ist, sollte etwas dran sein. Oder es ist ein Schachzug, bei dem sich noch rausstellen muss, ob er klug oder eher nicht war.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Überprüfung dieser Relais am 15.12 und 16.12. stattfand. Da der Sendemast ja einen größeren Bereich abdeckt, könnte es sein, dass dieser Mann durch diesen Bereich fuhr. Da er diese Fahrt erklären konnte, wurde er aus der Liste der 219 herausgenommen. Der Anwalt hat auch keine Uhrzeit angegeben Aber wir werden es noch hören.


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 00:23
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass die Überprüfung dieser Relais am 15.12 und 16.12. stattfand. Da der Sendemast ja einen größeren Bereich abdeckt, könnte es sein, dass dieser Mann durch diesen Bereich fuhr. Da er diese Fahrt erklären konnte, wurde er aus der Liste der 219 herausgenommen. Der Anwalt hat auch keine Uhrzeit angegeben Aber wir werden es noch hören.
Der Geliebte wohnte 80 km entfernt. Es bestand eine Ausgangssperre. Da Du dort lebst, wirst Du es besser wissen, inwieweit diese Ausgangssperren überwacht wurden. Aber vielleicht war er auf einer erlaubten Fahrt.


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 10:21
La défense de Cédric Jubillar, elle, lui demande s'il s'est rendu à Cagnac-les-Mines dans la soirée de la disparition de Delphine. Il dit que non. Pourtant, des relevés téléphoniques brandis par les avocats de l'accusé montrent que son téléphone a activé une cellule réseau couvrant le domicile des Jubillar. Ce n'est pas un bornage, mais une activation via internet.

https://www.rtl.fr/actu/justice-faits-divers/ce-coup-de-theatre-n-en-est-pas-un-au-proces-jubillar-comment-la-defense-a-tente-d-accuser-l-amant-de-delphine-7900549769

Übersetzung:

Die Verteidigung von Cédric Jubillar fragt ihn, ob er am Abend des Verschwindens von Delphine nach Cagnac-les-Mines gefahren sei. Er verneint dies. Allerdings zeigen die von den Anwälten des Angeklagten vorgelegten Telefonaufzeichnungen, dass sein Telefon eine Mobilfunkzelle aktiviert hat, die das Haus der Familie Jubillar abdeckt. Es handelt sich dabei nicht um eine Standortbestimmung, sondern um eine Aktivierung über das Internet.
Wie muss ich mir das vorstellen? Man benutzt eine App auf dem Handy ohne in den Funkmasten eingebucht zu sein? Das ist mMn nicht möglich.


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 10:42
Die Verteidigung von CJ lehnt inzwischen eine Erklärung durch den damit befassten Gendarmen ab, sie verlangt einen unabhängigen Gutachter da sie der Gendarmerie nicht (mehr) vertraut.


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 10:59
L'audience reprend et la présidente prend la parole pour rendre un arrêt sur l'incident soulevé la veille par la défense, qui demandait à ce qu'on donne acte, c'est à dire qu'on inscrive officiellement dans les acquis du procès le fait que le téléphone de Donat-Jean ait borné la nuit de la disparition de Delphine à Cagnac-les-Mines, et qu'un PV ait disparu de la procédure. "Les faits ne sont pas des faits survenus à l’audience et il est donc impossible de donner acte. Par ces motifs la cour refuse de donner acte."

Par ailleurs la présidente annonce qu'elle a demandé à un gendarme qui a travaillé sur la téléphonie de l'enquête de revenir à l'audience, et qu'il déposera cet après-midi à 15 h 30.


https://www.midilibre.fr/2025/10/07/direct-proces-de-cedric-jubillar-les-voisins-du-couple-jubillar-les-collegues-de-delphine-et-le-legiste-attendus-a-la-barre-12975520.php


Übersetzung:


Die Verhandlung wird fortgesetzt und die Vorsitzende ergreift das Wort, um eine Entscheidung zu dem Vorfall zu treffen, den die Verteidigung am Vortag angesprochen hatte. Diese hatte beantragt, dass offiziell in das Protokoll aufgenommen wird, dass das Telefon von Donat-Jean in der Nacht des Verschwindens von Delphine in Cagnac-les-Mines geortet wurde und dass ein Protokoll aus den Akten verschwunden ist. „Die Tatsachen sind nicht in der Verhandlung vorgekommen und können daher nicht zur Kenntnis genommen werden. Aus diesen Gründen lehnt das Gericht die Kenntnisnahme ab.“

Außerdem kündigt die Vorsitzende an, dass sie einen Gendarmen, der an den Telefonaufzeichnungen der Ermittlungen gearbeitet hat, gebeten hat, zur Verhandlung zurückzukehren, und dass er heute Nachmittag um 15:30 Uhr aussagen wird.



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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 11:01
https://www.ouest-france.fr/faits-divers/affaire-jubillar/direct-proces-de-cedric-jubillar-experts-medecin-legiste-et-voisins-a-la-barre-d5b67b71-aa73-421f-b15e-4cc7f138e33a

Hier der Link zur Berichterstattung des heutigen Verhandlungstages.

Alle meine Übersetzungen basieren darauf.

Gestern behauptete die Verteidigung, dass das Telefon des Geliebten in der Nacht des Verschwindens in der Nähe von Cagnac eingeloggt war. Die Präsidentin bat den Gendarmen, der an den Telefondaten arbeitete, heute Nachmittag zu kommen und auszusagen, was er akzeptierte.


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 11:16
Zunächst wird ein Experte für Kondensation angehört. Als die Gendarmen in der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember 2020 im Haus der Jubillars eintrafen, fanden sie Kondenswasser in Delphine Jubillars Auto und ein leicht geöffnetes Fenster. Für die Staatsanwaltschaft könnte dies beweisen, dass das Fahrzeug in dieser Nacht benutzt wurde, um beispielsweise eine Leiche zu bewegen.

"Die Luft war mit Wasser gesättigt, weil der 15. Dezember ein regnerischer Tag war", erklärt der Experte. "Die Hygrometrie und die Temperatur in der Nacht waren relativ stabil und begünstigten kein Kondensationsphänomen."

"Das Vorhandensein einer Leiche in diesem Fahrzeug ist sehr wahrscheinlich, aber nicht beweisbar. Das Öffnen des Fensters habe "wenig Auswirkungen", sagt er.

Alexandre Martin greift frontal an: "Worauf haben Sie Ihre Arbeit gestützt?" "Aufgrund meiner Ausbildung bin ich Industrieverfahrenstechniker (Chemieingenieurwesen) und meiner fast 40-jährigen Erfahrung in der Branche."

"Ich sprach über die objektiven Elemente des Falles. Haben Sie dieses Auto gesehen? ", so Martin. Der Sachverständige antwortet: "Nein, denn ich bin nicht hier, um die Untersuchung durchzuführen, sondern um ein Gutachten zu geben. Ich wurde nicht beauftragt, die Wasserdichtigkeit dieses Autos zu überprüfen. »

"Gibt es einen Zusammenhang zwischen Kondensation und Feuchtigkeit?", fährt Martin fort. "Feuchtigkeit ist das Gefühl, die Alltagssprache. […] Meine Argumentation ist rein technisch", antwortete der Experte.

Martin fragt: "Zu was hatten Sie Zugang?" Im Zeugenstand erzählte der Zeuge: "Zu den Aussagen der Gendarmen, Dokumente, Fotos. Es ist eine rein wissenschaftliche Argumentation. »

"- Fotos von was?

- Fotos des Autos.

- Aber keine Fotos vom Auto mit Kondenswasser oder Nebel?

- Nein.

- Sie haben also auf der Grundlage der Aussagen der drei Gendarmen gearbeitet, die als erste vor Ort waren.

Der Anwalt von Cédric Jubillar verliest die Aussagen dieser drei Gendarmen, die unterschiedlich sind. Im ersten ist vom Beschlagen die Rede, in den anderen beiden von Kondenswasser. "Was können wir daraus machen?" "Sobald wir über Feuchtigkeit und Kondensation sprechen, ist es dasselbe", sagt der Experte. "Feuchtigkeit und Nebel sind nicht dasselbe", sagt die Anwältin. Der Zeuge antwortete: "Feuchtigkeit ist der Wassergehalt in der Atmosphäre, Nebel ist Kondenswasser. Feuchtigkeit erzeugt Kondenswasser. »

Martin fährt fort: "Mein Sohn hatte ein kaputtes Auto und ich setzte mich manchmal morgens bei geschlossenen Fenstern hinein und konnte nicht durch die Fenster sehen." "Ich werde mich nicht dazu äußern", antwortet der Experte.

"Wenn ich über meinen persönlichen Fall spreche, sagen Sie, dass Sie das Auto meines Sohnes nicht gesehen haben. Und auch nicht dieses, mit dem wir es zu tun haben", schließt Martin.

RA Franck stellt nun Fragen zur Technik: dem Taupunkt, also der Temperatur, unterhalb derer sich Tau bildet.

"In dieser Nacht hatten wir eine Luftfeuchtigkeit von 98 %. Der Taupunkt liegt bei 9 °C. Bedeutet das, dass wir, sobald wir unter 9 °C fallen, zwangsläufig ein Kondensationsphänomen haben?" Es wird versucht zu zeigen, dass es sich bei dieser Kondensation um ein einfaches Naturphänomen gehandelt haben könnte und nicht um einen Beweis dafür, dass eine Person in dieser Nacht in das Auto gestiegen ist. Der Experte antwortet: "Es ist die Geschwindigkeit des Abstiegs, die das bestimmen wird. Es handelt sich um einen schnellen Abstieg (z. B. das Öffnen eines Fensters), bei dem Kondenswasser entsteht. Ein Temperaturschock.

"Die Temperaturen haben sich in dieser Nacht von 9,9 °C auf 3 °C verändert", beharrt Emmanuelle Franck. "Ja, aber in welchem Zeitraum? Wir befinden uns nicht in einem Thermoschock."

"Das Fahrzeug erlebte regelmäßige Temperaturschwankungen bei relativ langsamen Geschwindigkeiten während der Nacht. Das atmosphärische Gleichgewicht im Fahrzeug wird ohne Kondensation erreicht", formuliert er neu. Daher würde das Kondenswasser wahrscheinlich von einem "Thermoschock" herrühren, z. B. dem Vorhandensein eines Leiters im Inneren.

Die letzte Frage von RA Franck: "In der These der Anklage war es offensichtlich, wenn das Fahrzeug benutzt wurde, gegen 23 Uhr oder um Mitternacht. Wenn ja, können wir die Stigmata dieser Kondensation sechs oder sieben Stunden später finden?" Der Experte antwortet: "Ich kann mich nicht zum Zeitplan äußern. Aber, so sagt er auch, "wenn die Temperaturen nicht drastisch gestiegen sind, sind diese Tropfen immer noch vorhanden"


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 11:39
Als nächstes sagt ein Nachbar des Paares aus. Dieser Mann wohnt unterhalb des Hauses der Jubillars, auf der anderen Straßenseite. "Als ich am Tag des Verschwindens zurückkam, parkte ich gegenüber von Delphines Auto. Als ich am nächsten Tag gegen 7.30 Uhr zur Arbeit ging, stand das Auto in die andere Richtung", sagt er.

Normalerweise verlässt dieser Nachbar sein Haus um 7 Uhr morgens und kehrt um 19 Uhr zurück. Er fuhr einen Renault Master, einen weißen Van (der in der ersten Woche der Anhörung erwähnt worden sein könnte).

Ihm zufolge gab es drei Parkplätze in der Rue Yves-Montand, wo dieser Mann wohnt und wo das Ehepaar Jubillar wohnte. "Delphine parkte immer gegenüber, Cédric parkte in die andere Richtung." Die Nachbarin parkte bergab, also parkte sie logischerweise an der Steigung. "Sie hat immer so geparkt, ich glaube, es war bequemer für sie, die Kleinen nach draußen zu bringen", erklärt er nach einer Frage der Präsidentin.

Die Aussage des Nachbarn geht weiter mit einer Beschreibung der Rue Yves Montand. "Am Straßenrand gibt es viele Brombeersträucher und auf der anderen Seite ist es die Straße", erklärt er.

Am Abend des 15. Dezember kam er später als üblich nach Hause, gegen 20.30 oder 20.45 Uhr: "Ich hatte es auf einer Baustelle viel zu tun." Er sagte auch, dass er "von Angesicht zu Angesicht" mit Delphine geparkt war: sie auf dem Weg nach oben, er auf dem Weg nach unten.

Die Präsident fragt, ob das sicher sei. "Ja." Bei seiner Befragung mit den Gendarmen sagte er, er sei sich "zu 90 Prozent sicher", erinnert sich Hélène Ratinaud. In seiner Aussage hatte er auch behauptet, dass das Fahrzeug der Jubillars am Morgen des 16. Dezember „an seinem klebte“.

Es wird ein Foto des Rekonstruktion projiziert: Wir sehen ein Foto, auf dem Delphines Auto in Abfahrtsrichtung auf dem obersten der drei Parkplätze auf der Straße parkt. Das passt nicht, sagt der Nachbar. "Dort sollte das Auto weiter unten stehen. Das ist mein Platz. Ich parke es jeden Tag dort."

"Derjenige, der mit den Hunden spazieren ging, war Cédric", sagte der Nachbar, der dreimal von den Gendarmen verhört wurde.

Nach dem Verschwinden verdächtigten ihn der Angeklagte, "Delphine getötet zu haben", sagte dieser Zeuge im Zeugenstand.

RA Martin stellt die Fragen für die Verteidigung. Er zitiert die Aussage des Nachbarn zum Zeitpunkt der Ermittlungen: "Für mich ist dieses Fahrzeug wie gewohnt geparkt." "Sie berichten von einer Gewohnheit", sagt der Anwalt. Er fährt fort: "Am nächsten Tag sagten Sie, Sie sind sich zu 90 Prozent sicher. Warum 90%?" Der Nachbar antwortet: "Man ist sich nie zu 1.000 Prozent sicher, aber hier bin ich mir zu 100 Prozent sicher."

Es handelt sich um die vom Zeugen erwähnten Brombeersträucher, die bei einem Einparken nach oben das Aussteigen auf der Fahrerseite erschweren würden. Mr. Martin bat um Fotos vom 16. Dezember, auf denen Delphines Auto geparkt ist, um sie zu projizieren. "Es gibt dort keine Brombeersträucher", bemerkt der Advokat. Die Präsidentin griff ein und bemerkte, dass das Foto in Nahaufnahme des Autos sei und dass es nicht wirklich aussagekräftig sei (wir konnten nicht viel vom Straßenrand sehen). "Frau Präsidentin, sehen Sie dort Brombeeren?", fragt Herr Martin.

Es werden zwei Fotos vom 16. Dezember von Delphine Auto gezeigt. Tatsächlich scheint es am Straßenrand keine Brombeeren zu geben.

RA Martin fragt den Nachbarn erneut:

"Sehen Sie Brombeeren?"

"Dort nicht"

RA Franck fragt sich: Wie kommt es, dass die drei Gendarmen, die in der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember in das Haus kamen, seinen weißen Van nicht gesehen haben? "Ich glaube, sie haben sich auf Delphines Auto konzentriert", antwortet er und behauptet erneut, dass er neben dem Auto der vermissten Frau geparkt habe.

Aber einer der drei Gendarmen sagte, sie habe keine Schwierigkeiten gehabt, den Kofferraum von Delphines 207 zu öffnen. Nach Angaben des Nachbarn klebte das Auto der vermissten Frau jedoch am Morgen des 16. Dezember an ihrem, erinnert sich der Anwalt. Der Nachbar antwortet: "Ich weiß nicht, was ich dir sagen soll. Ich parke dort die ganze Zeit. Da bin ich mir zu 1000 Prozent sicher."

Die Verteidigung ist der Auffassung, dass diese Frage (die Anwesenheit oder Abwesenheit des Vans des Nachbarn in der Zeugenaussage der Gendarmen) früher hätte gestellt werden müssen. "RA Franck, ich erlaube Ihnen nicht, irgendwelche Kommentare über die Art und Weise abzugeben, wie ich meine Zeugen verhöre", schimpft die Präsidentin. Generalstaatsanwalt Pierre Aurignac wirft der Verteidigung vor, sich nur auf die Aussagen der Gendarmen zu verlassen, "wenn es ihnen passt".

Frage der Zivilparteien. RA Chmani kehrt zu einer der Aussagen des Nachbarn zurück, der den Gendarmen sagte, Cédric scheine nicht nach seiner Frau zu suchen. Heute Morgen bestätigt der Zeuge. "Ich sah, dass es ihm egal war. Wenn deine Frau verschwindet, tun wir alles, um nach ihr zu suchen", erklärt er. "Haben Sie nicht gesehen, wie er danach gesucht hat?", fragt der Advokat. "Nein", bestätigt er.


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 12:07
Eine neue Zeugin im Zeugenstand: eine Frau, die im Haus neben dem Haus der Jubillars wohnte. "Hallo zusammen", sagt der 74-jährige Rentner mit trällerndem Akzent.

Ich erzähle Ihnen eines: Als die Gendarmen kamen, um uns mitzuteilen, dass Delphine verschwunden war, wollte ich meine Wäsche aufhängen, und in diesem Moment sah ich Cédric vor seinem Haus gegen Betonblöcke treten. Er trat und sagte nur: "Das wollte ich nicht." Er hatte einen Blick, der beängstigend war. Ich sagte zu ihm: "Cédric, wenn du uns brauchst, sind wir hier." Er antwortete: "Ich würde nie jemanden brauchen, nie, niemals", mit großer Aggression.

"Ich habe am 16. Dezember 2020 Delphines Auto bergab parkend gesehen", sagt sie. Sie fand es seltsam: Es war nicht die Gewohnheit ihrer Nachbarin.

Wir haben immer miteinander geredet. Ich war die Oma, mein Mann der Opa für die Kinder des Paares, sagt dieser Nachbar. "Ich sah die Kinder regelmäßig, wir waren zu Geburtstagen eingeladen. Cédric, ich habe ihn nicht oft gesehen. Wenn ich die vier sah, gingen sie mit den Hunden weg. Aber Delphine ging nie mit Louis und Elyah mit den Hunden, auch nicht tagsüber." Der Nachbar sagt, dass es Cédric war, der die Hunde ausgeführt hat.

Zur Erinnerung: Diese Frage nach dem Ausgang der Hunde ist für uns von Interesse, weil Cédric in der Nacht des Verschwindens gegenüber den Gendarmen davon ausging, dass seine Frau in der Lage gewesen sei, die Hunde in dieser Nacht auszuführen (und möglicherweise eine schlimme Begegnung gehabt zu haben).

Sie hat noch nie von Auseinandersetzungen zwischen den Nachbarn von Jubillar gehört. Ihr Mann hatte in einer Erklärung gegenüber den Gendarmen gesagt, er habe "schon laute Stimmen gehört": "Es hat geschrien, es war nicht häufig. Es war vor allem er (Cédric), der schrie."

Die Nachbarin erzählt eine Anekdote. Die Familie Jubillar fuhr für ein paar Tage in den Urlaub. "Eine Frau kam, um Fotos von den Hunden des Paares zu machen", die sie dem Tierschutzverein schickte. "Cédric hat nur gesagt, dass es die Schuld meines Mannes ist", sagt sie.

Die Präsidentin befragte die zeugin zum Abend des 15. Dezember 2020. Die Zeugin gibt an, nichts gehört zu haben. Sie gehe zwischen 20.30 und 21 Uhr zu Bett und habe einen festen Schlag.

Hélène Ratinaud interessiert sich nun für den Tag des 16., für Cédric Jubillar, der sich allein in seinem Garten geärgert hätte und gesagt hätte: "Das wollte ich nicht", so der Bericht der Nachbarnin. "Sie haben nicht mit den Gendarmen darüber gesprochen?"

"Als der Fall anfing, dachten wir, es sei ein kleiner Moment, wie bei allen Paaren, Madame. Wir haben darauf gewartet, dass alles besser wird", antwortet der Siebzigjährige.

Frage nach der Parkrichtung des Autos der vermissten Frau. "Delphine ihat immer bergauf geparkt, damit die Kleinen bessereinsteigen können", sagt die Nachbarin.

Die Zeugin erzählt im Zeugenstand von den Monaten, die auf das Verschwinden ihrer Nachbarin folgten. "Für mich war es die Hölle. Ich war gezwungen, mich vor allen zu schützen. Mir wurde sogar gesagt: "Du weißt, wo Delphines Leiche ist." Es war eine Tortur. Ich habe heute die Freiheit, mit Ihnen zu sprechen, gnädige Frau. »

Frage von RA Franck: Was waren die Schlafgewohnheiten ihres Mannes? "Mein Mann ging sehr spät ins Bett, er schlief nicht viel."

Die Aussagen des Ehemannes, der in der Zwischenzeit verstorben war, wurden verlesen. Er wurde dreimal von den Gendarmen angehört. Die erste datiert vom 17. Dezember 2020. Der Präsident verlas diese Erklärung, hier sind Auszüge:

"Manchmal hörten wir laute Stimmen, aber es war nicht die ganze Zeit. Sie waren ein bisschen seltsam, weil sie keine Arbeit im Haus erledigten. Sicher ist, dass er ein harter Arbeiter war, er ging jeden Tag zur Arbeit. […] Sie war eine diskrete und sehr freundliche Person. Der kleine Louis ist liebenswert, sehr gut erzogen, sehr nett. […] Wir wollten keine zu enge Beziehung, denn sonst wäre der Kleine ständig zu uns nach Hause gekommen. Der Kleine spielte oft alleine. […] Für uns sind sie immer zusammen gegangen. Wir hatten keine Veränderungen bemerkt. Fest steht, dass Louis seinen Vater fürchtete. […] Es schrie wie von Sinnen, aber es kam nicht häufig vor. Ich wusste nicht, ob er seine Hunde, die Kinder oder seine Frau anschrie. »

Über die Nacht des Verschwindens: "Ich ging mit dem Hund gegen 23:45 Uhr, Mitternacht, in ihrer Küche war Licht. Ich hörte nichts. Dann hörte er die Hunde bellen. "Ich ging gegen fünfzehn oder dreißig Minuten nach Mitternacht ins Bett, und in der Nacht hatte ich das Gefühl, sie wieder bellen zu hören, aber ich weiß nicht, zu welcher Zeit." Um 8 Uhr morgens sah er Cédric auf seiner Terrasse, am Telefon.

Delphines Verschwinden sei eine "große Überraschung" gewesen: "Damit haben wir nicht gerechnet. […] Ich denke an die Kinder, an sie. Hat Delphine die Hunde ausgeführt? "Oh nein, niemals, niemals." Als er spät in der Nacht mit seinem Hund ausging, traf der Nachbar sie nicht.

Hélène Ratinaud verliest die zweite Erklärung des Nachbarn. Darin gibt er an, dass die Hunde der Jubillars an diesem Abend vor dem Haus waren, was er seltsam fand.

Er sagte wiederum, er habe die Hunde in der Nacht bellen hören, ohne sagen zu können, um welche Uhrzeit.

Dieser Nachbar sagte, dass er in dieser Nacht wahrscheinlich kein Auto vor seinem Haus fahren hörte. "Wir können nicht hören, vielleicht im Sommer bei offenen Fenstern." Aber auch: "Wenn der Typ normal fährt, hören wir ihn nicht." Manchmal hören sie es, weil die Leute auf der abschüssigen Straße oft herunterschalten.

Er sagte auch, dass die Hunde des Paares "nicht laut bellten": "Sogar ein Cockerspaniel bellt lauter."

Dachte der Nachbar, dass Cédric seiner Frau gegenüber gewalttätig gewesen sein könnte? "Ja, ich glaube schon, denn er geht schnell in die Luft, aber ich habe nie Gewalt von seiner Seite gesehen", antwortete er den Gendarmen bei seiner dritten Anhörung.


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 12:40
Cédric wird befragt:

"Sie fuhren regelmäßig, auch wenn Sie keinen Führerschein mehr hatte. Wie haben Sie geparkt? fragt die Präsidentin. "Es hängt davon ab, wo ich herkomme. Wenn ich von Albi komme, parke ich bergauf, wenn ich aus dem Haus meiner Mutter (Anm. d. Red.: in Carmaux) zurückkomme, bergab."

"Ich denke, es ist gefährlicher, die kleine Seite der Straße zu nehmen als die andere Seite, weil man direkt vor den Autos ist, während man auf der anderen Seite Zeit hat, die Autos kommen zu sehen." Wie ist der Verkehr in der Siedlung? "Wenn die Schule aus ist, fahren mehrere Autos vorbei."

Warum sagen die Zeugen, dass Delphine an diesem Tag bergauf geparkt hatte? "Sie sehen es in der üblichen Richtung, aber ich kann Ihnen versichern, dass es an diesem Abend bergab geparkt. Sie kam gerade von der Schule und nahm den kürzesten Weg. Daraufhin wurde er in Abfahrtsrichtung abgestellt."

"Wenn Sie andeuten, dass ich das Fahrzeug an jenem Abend genommen habe, kann ich Ihnen versichern, dass ich es nicht getan habe", sagte er der Präsidentin, die antwortete, dass sie nichts unterstelle, sondern die Aussagen von Zeugen (Nachbarn oder Freunde der verschwundenen Frau) zitierte. "Es kommt nicht oft vor, aber es kommt vor, dass sie in die andere Richtung einparkt", sagt Cédric Jubillar wieder.

Fragen von Generalanwalt Nicolas Ruff.

Die letzte Person, die dieses Fahrzeug benutzt hat, hat die Schlüssel ins Haus gebracht? "Ja", antwortet der Angeklagte. Um wie viel Uhr sind Sie an diesem Abend nach Hause gekommen? "18.45 Uhr", antwortet Cédric Jubillar, der behauptet, dass zwischen dieser Zeit und dem Schlafengehen niemand das Fahrzeug benutzt habe.

Er behauptet, das Auto in Richtung abwärts geparkt gesehen zu haben. Der Staatsanwalt erinnerte ihn bei einer Anhörung daran, dass er den Gendarmen gesagt habe, dass er das Fahrzeug nicht gesehen habe. "Ich erinnere mich jetzt sehr gut daran", antwortet Cédric Jubillar.

Parkte der weiße Van des Nachbarn vor dem Auto? "Auf jeden Fall", bestätigt Cédric Jubillar.

"Ihr Sohn sagt, dass Ihre Frau immer bergauf einparkt", stellt Nicolas Ruff fest. Cédric Jubillar entgegnet: "Wenn ich Ihrer Argumentation folge, dass ich meine Frau getötet und ihre Leiche transportiert habe, hätte ich den Fehler gemacht, das Fahrzeug in die falsche Richtung zu parken?"

Staatsanwalt Pierre Aurignac fragte den Angeklagten: Waren seine Hunde wirklich außerhalb des Hauses? "Ja", antwortet er. Der nächste Nachbar hat nur einen Hund, einen Cocker Spaniel, den er abends einsperrt. Ein anderer Nachbar hat nur einen weiteren Hund, einen Bullterrier, sagt Pierre Aurignac. "Der Einzige, der zwei Hunde hat, sind Sie", sagt der Generalstaatsanwalt.

"Das sind viele Hinweise, die darauf hindeuten, dass es seine Hunde waren, die an diesem Abend von den Nachbarn gehört wurden."

"Vielleicht, aber meine haben nicht wirklich gebellt, also weiß ich es nicht."

"Ich habe im Auto nicht geraucht", sagt Cédric. Ob er Hundesparziergänge genutzt habe, um einen Joint zu rauchen? "Auf jeden Fall."

"Warum machen Sie sich die Mühe zu sagen, dass Sie dieses Fahrzeug nie berührt haben?" "Weil ich es nie genommen habe", sagt der Angeklagte. Der Generalstaatsanwalt hat den Eindruck, dass die Frage nach dem Fahrzeug Cédric beschäftigt. "Oh nein, mir ist es nicht unangenehm, aber Ihnen", antwortet er.

Die Staatsanwaltschaft stellt fest, dass 39 Personen es nicht glaubhaft fanden, dass Delphine an jenem Abend mit den Hunden unterwegs war. Pierre Aurignac liest alle 39 Namen.

Nur zwei andere Personen sagten das Gegenteil.

"Denken Sie, was Sie wollen. Ich sage, dass sie die Hunde immer vor dem Schlafengehen ausgeführt hat. Zumindest glaube ich das", antwortet Cédric Jubillar.

Der Angeklagte behauptete, die Hunde gegen 22 Uhr ausgeführt zu haben. Warum hätte Delphine die Hunde kurz darauf ausführen sollen? "Um zu verhindern, dass sie im Keller ihre Notdurft verrichten."

Cédric behauptet, dass seine Frau auf dem zweiten Parkplatz von oben, dem Place Yves-Montand von oben, geparkt habe. Nicolas Ruff behauptet, er habe während des Reko gesagt, dass es auf dem ersten Platz geparkt sei. "Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht, das passiert"

Nicolas Ruff erinnert sich, dass der Angeklagte die Hunde am 15. Dezember 2020 um 22 Uhr ausführte. Haben sie sich erleichtert? "Ich weiß nicht, ich habe nicht geschaut, ich war auf meinem Handy." Er bat jedoch seine Frau, die Hunde danach auszuführen, so der Generalstaatsanwalt. "Ich habe sie nur gebeten, mit den Hunden rauszugehen, wie ich es jede Nacht getan habe", wiederholt der Angeklagte. "Das wurde so nie angegeben, es ist eine neue Version", antwortet der Richter.

"Also, Sie wissen nicht, ob die Hunde ihr Geschäft gemacht haben?" "Nein. Ich war mit meinem Telefon beschäftigt", antwortet der Angeklagte. "Ich denke, dass das Prinzip, einen Hund auszuführen, darin besteht, ihm zu erlauben, zu urinieren und zu koten, bevor er nach Hause geht", vermutet Nicolas Ruff.

Cédric Jubillar antwortet: "Ich schaue nicht nach, ob sie es tun, da ich die ganze Zeit mit meinem Handy zu tun habe." Der Generalstaatsanwalt erinnert ihn: "Es kommt oft vor, dass du die Hunde ausführst und die Aufgabe mit den Hunden an Delphine weitergibst, weil du nichts gesehen hast?" "Ja." "Sehr gut."

RA de Caunes kehrte zu einem Satz des Angeklagten zurück: "Wenn ich Delphine getötet hätte, hätte ich einen schweren Fehler gemacht, wenn ich falsch geparkt hätte." "Ich hätte auf die Details geachtet, wenn ich so ein Verbrechen hätte begehen wollen", erklärt der Angeklagte.

RA Boguet seinerseits bittet Cédric, auf die Geschichte seines Nachbarn zu reagieren, der ihn am 16. Dezember allein wütend werden sah. "Ich weiß nicht, was sie geglaubt hat", antwortete der Angeklagte. »Sie sind von Lügnern umgeben, Herr Jubillar«, brummt RA Boguet.


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 14:54
Im Zeugenstand ist nun eine 56-jährige Krankenschwester, die mit Delphine Jubillar zusammengearbeitet hat.

"Ich habe ein paar Jahre lang nachts mit Delphine gearbeitet. Sie war eine Kollegin, die sich sehr in ihre Arbeit eingebracht hat, mit viel Einfühlungsvermögen, freundlich, sehr angenehm", sagt diese Frau in einem schwarzen Kleid. Sichtlich bewegt fährt sie fort. "Er ist jemand, zu dem ich eine große Affinität habe, wir arbeiten seit fast zehn Jahren zusammen. Sie liebte ihre Kinder. Delphine hätte ihre Kinder niemals im Stich gelassen. »

Die Zeugin wusste nicht, dass Delphine sich scheiden lassen wollte: "Die Covid-Zeit war sehr schwierig, wir waren auf unsere Arbeit konzentriert", erklärt sie.

Sie sagte, dass Delphine Schritte unternommen habe, um in der Zeitarbeit zu arbeiten. "Damals habe ich ein bisschen Zeitarbeit gemacht. Wir unterhielten uns darüber, sie fragte mich, wie ich das gemacht hatte, und sie sagte mir, dass sie vielleicht ein paar Tage und Nächte Zeitarbeit machen möchte." Wollte sie mehr arbeiten, um mehr zu verdienen? "Auf jeden Fall, und ich weiß, dass sie finanzielle Probleme hatte."

Die Zeugin sah Delphine zum letzten Mal in der Nacht vom 10. auf den 11. Dezember, bevor Delphine in Urlaub ging.

Trug Delphine ihre Brille bei der Arbeit? "Sie trug eine Brille, ja", antwortet ihre Kollegin. Sie fügt hinzu: "Sie konnte sie abnehmen, aber sie hatte die Brille, weil wir nachts noch am Computer gearbeitet haben." Trug sie Kontaktlinsen? Ja, antwortet sie, aber "es war nicht jede Nacht".

Wie sah diese Brille aus? "Ich glaube, die Bügel waren rosafarben", antwortet die Zeugin. "Ich weiß, dass sich manchmal ein Bügel löste und sie ihn wieder aufsetzte."

Damals sagte sie in ihrer Aussage, dass die Brille beschädigt war, aber nicht an den Gläsern.

Die Vorsitzende lässt ein Foto von Delphines Brille projizieren. Der obere Teil des Gestells ist verschoben, es gibt keinen Bügel, sie scheint an der unteren rechten Ecke des linken Glases beschädigt zu sein. „Es ist kompliziert, sich nach all der Zeit an die Brille zu erinnern“, gesteht die Pflegekraft.

Die Zeugin beendet ihre Aussage mit den Worten: „Ich hoffe, wir werden die Wahrheit erfahren, für die Kinder… Sie war jemand Wunderbares, eine sehr gute Kollegin, eine kleine Schwester. Jemand, den ich sehr liebte."

Pierre Aurignac, der Generalstaatsanwalt, erinnert sie daran, dass sie Delphine in letzter Zeit verändert fand. "Sie hatte damals viel Gewicht verloren, sie sprach weniger über ihre Kinder. Oft am Abend rief Cédric sie per Video an, damit ich Louis sehen konnte. In letzter Zeit ist es so, dass es das nicht mehr gab. Delphine sei auch "ein bisschen mehr mit ihrem Handy beschäftigt" gewesen, sagt der Kollege der vermissten Frau.

Die Zeugin bemerkte, dass sie zum Zeitpunkt des Verschwindens "etwas euphorischer" war, erinnert sich der Generalstaatsanwalt. "Sie war ein bisschen euphorischer, das stimmt", sagt sie fast fünf Jahre später.

Nicolas Ruff, der zweite Generalstaatsanwalt, kommt auf eine Aussage während der Ermittlungen zurück. Gegenüber den Ermittlern sagte diese Zeugin, sie sei nach der Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft am 18. Juni 2021 "am Boden zerstört". "Das stimmt", bestätigt sie. Warum? "Ich war sehr betroffen von ihrem Verschwinden und als gesagt wurde, dass Cédric angeklagt wird, war ich am Boden zerstört, als ich wusste, dass es ihr Ehemann sein könnte."

Delphine war voller Leben", bestätigt die Zeugin eine Frage von RA Boguet, dem Anwalt der Kinder der Familie.

"Ich habe nie gehört, dass sie Angst vor der Nacht hatte", sagte sie auch nach einer Frage des Anwalts der Kinder der Familie. Wollte sie in den Keller der Klinik begleitet werden, um Medikamente zu holen, weil es dunkel war? "Nein", antwortet sein Partner. »Delphine hat mich nie zum Rauchen begleitet«, sagte sie auch als Antwort auf Herrn Boguet.

Hatte sie Angst, ihr Auto zu holen? "Wenn man auf den Parkplatz gehen muss, ist das natürlich nicht sehr beruhigend. Aber Angst zeichnete sie nicht besonders aus.

Du warst entsetzt über den Zustand ihres Autos, erinnert sich RA de Caunes. "Es war sehr schmutzig", bestätigt Delphines Kollege. Sie erzählte ihm, dass sie sich ein neues Auto kaufen wolle: "Jetzt, da sie zwei Kinder hat, wollte sie ein geräumigeres Auto haben"

Sie hat geraucht, Delphine? Fragt Martin. "Nein", antwortet der Kollege. Warum sprach sie mit den Gendarmen im Imperfekt von Delphine? Weil sie sich nicht vorstellen konnte, dass sie aus freien Stücken gegangen war? "Genau", antwortet der Zeuge.

Sie bestätigt, dass sie gesagt hat, dass Delphine in den Tagen vor ihrem Verschwinden eine leichte Daunenjacke getragen hat. Die Daunenjacke, die die Krankenschwester trug, als sie verschwand, so Cédric Jubillar.

"Ich habe noch nie einen verdächtigen Fleck an seinem Körper gesehen", bestätigt sie.

Dachte sie zunächst, dass Cédric Jubillar für das Verschwinden seiner Frau verantwortlich sein könnte? "Am Anfang haben wir uns natürlich alle gefragt, was da los ist. Schon das Verschwinden, und dann hören wir alles, was in Gang gesetzt wird... Natürlich scheint es mir zunächst unmöglich, dass es Cédric sein wird. Aber ich kann Ihnen auch nicht sagen, dass es Cédric ist. Wir haben nicht mehr Informationen als das, wir können nicht... Aber sie hätte ihre Kinder niemals im Stich gelassen, davon bin ich überzeugt."


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 15:00
Im Zeugenstand ist jetzt eine 33-jährige Kollegin, die mit Delphine zusammengearbeitet hat. Sie sagt: "Ich habe im Januar 2018 angefangen, mit Delphine zu arbeiten. Sie ist strahlend, sehr geduldig mit Patienten. Wir sprachen über alles, vor allem über die Kinder, ein paar Ausschnitte aus ihrem Leben als Paar. Aber es waren vor allem die Kinder und die Arbeit. »

Sie sah Delphine zum letzten Mal, bevor sie in der Nacht vom 10. auf den 11. Dezember in Urlaub ging. Sie hatten eine Gruppe gegründet, um mit Kollegen ein Weihnachtsessen zu organisieren. An diesem Tag war sie Frau gekommen, um eine Geschenkkarte in der Claude-Bernard-Klinik in Albi abzuholen.

Die Präsidentin fragte nach der Brille von Delphine Jubillar. "Sie trug eine Brille, wenn sie arbeitete", sagt der Zeuge. Trug sie Kontaktlinsen? "Nein, Brille."

Laut der Zeugin trug Delphine die Brille am letzten Abend, an dem sie zusammen arbeiteten. "Die Brille rutschte", bestätigte der Zeuge der Präsidentin. Das Foto von Delphines zerbrochener Brille wird erneut projiziert. Sie war nicht in diesem Zustand, als sie die Krankenschwester das letzte Mal sahen, sagte sie.

Im Juni nahm sie an einem Schweigemarsch teil, der von Delphines Kollegen organisiert wurde, erinnert sich die Präsidentin. Gab es einen Zwischenfall? Der Zeuge erinnert sich nicht mehr. Hélène Ratinaud verlas seine Aussage während der Ermittlungen. "Cédric Jubillar war da, er sagte einige Sätze, die mich verletzt haben", sagte sie. "Er sagte mir, dass er nicht verstehe, wie man so viel Geld für ein Banner ausgeben könne", liest die Präsidentin vor. Dann erzählte die Zeugin den Gendarmen, dass Cédric Jubillar einen Journalisten bedroht habe - "Du wirst am Ende ersticken wie die andere" [Das könnte auch der andere heißen (Tu vas finir étouffé comme l’autre)] und dass er sich an diesem Tag nicht um seinen Sohn gekümmert habe. Fünf Jahre später erinnert sich die Zeugin nur noch an dieses letzte Element.

Delphine trug ihren Ehering nicht mehr, bestätigt die Pflegekraft. Sie erklärte das mit Covid.


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 15:40
Zitat von GrafOskarGrafOskar schrieb:Die Tatsachen sind nicht in der Verhandlung vorgekommen und können daher nicht zur Kenntnis genommen werden. Aus diesen Gründen lehnt das Gericht die Kenntnisnahme ab.“
Hätte die Verteidigung, wie hier schon besprochen, während der Verhandlung auf diese Diskrepanz entweder bei der Aussage des Ermittlers oder des Telefongutachtens hingewiesen, wäre sein Antrag auch durchgegangen. Er wollte unbedingt die Bombe bei der Befragung des Liebhabers platzen lassen.


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Der mysteriöse Fall Delphine Jubillar

07.10.2025 um 16:24
Neuer Zeuge. Der 47-jährige Mann ist technischer Ermittler bei der Generaldirektion für Rüstung. Er analysierte die Brille von Delphine Jubillar, die einige Tage nach ihrem Verschwinden zerbrochen und in mehreren Teilen in ihrem Haus gefunden wurde.

Um seine Schlussfolgerungen zu veranschaulichen, ließ er eine PowerPoint-Präsentation projizieren. Seine erste Mission: Er soll erklären, wie die Brille zerbrochen ist. Dann führte er mit einem Gestell, das dem von Delphine entspricht, Labortests durch, um die Energie zu quantifizieren, die zum Zerbrechen der Brille benötigt wird.

Die Experten führten anschließend Tests an einem Gestell in demselben Zustand wie das von Delphine durch. „Was ich feststelle, ist, dass dynamische Anstrengungen notwendig sind, um Brillen ähnlich der von Delphine Jubillar zu zerbrechen“, erklärt der Experte. Dann versuchte er das Experiment erneut mit sechs Brillenpaaren, die denen von Delphine ähnlich sind, diesmal jedoch neu waren. Er ließ Gewichte aus unterschiedlichen Höhen auf eine Schaufensterpuppe fallen, die die besagten Brillen trägt, und verwendete einen Aufprallmesser, der die Energie misst. Bei 7 und 21 Joule gibt es keine sichtbaren Schäden. Bei 48 und 73 Joule sind etwas größere Schäden erkennbar, kleine Risse, aber kein Bruch. „Ich halte diese Energie von 83 Joule für die minimale Schwelle, um das Gestell tatsächlich zu zerbrechen“, fasst der Experte zusammen. 83 Joule entsprechen dem Fall einer 5-kg-Masse aus einer Höhe von 1,6 Metern oder dem Wurf einer 2-kg-Masse mit einer Geschwindigkeit von 32 km/h. Letzter Test: das „Abklipsen“ der Bügel aus der Fassung. Bei der Messung am linken Bügel der Fassung von Delphine reichte bereits das Aufsetzen der Brille, um sie zu entklipsen. „Es hält überhaupt nicht.“ Bei einer neuen Fassung hingegen sind 1,2 kg erforderlich.

Unter welchen Umständen könnten die Brillen beschädigt worden sein? Die beobachteten Schäden sind mit einem "Faustschlag", einem "Fußtritt", mit "Gegenständen ähnlicher Größe (9 Zentimeter)" oder auch mit "Möbeln oder festen Einbauten" vereinbar. Dagegen sind sie nicht vereinbar "mit einem einfachen Herunterfallen der Brille auf den Boden", "mit dem Daraufsetzen oder Darüberlaufen" oder "mit der Handlung eines 6-jährigen Kindes".Schließlich zeigt "der auf dem linken Glas beobachtete Schaden (die Kratzer) und die Tatsache, dass der linke Bügel nicht mehr funktionsfähig ist, dass die Brille in diesem Zustand unbrauchbar ist", so der technische Ermittler.

Der Experte brachte ein Schullineal aus Kunststoff mit an den Stand. "Wenn man einen Kunststoff statisch anfordert, kehrt er in seine ursprüngliche Form zurück", erklärt er und dreht die Regel um. "Dann zerbricht es dynamisch in mehrere Teile." Um dies zu verdeutlichen, bricht er das Lineal.

Die Präsidentin geht auf die 83 Joule ein, die Kraft, die nötig ist, um dieselben Schäden zu verursachen. Wird in dem Experiment berücksichtigt, dass Delphines Halterung zum Zeitpunkt ihres Verschwindens nicht neu war? „Ja“, antwortet der technische Ermittler. Es ist bekannt, dass der rechte Ring gebrochen ist. Konnte ein Fußtritt auf die Halterung diese Schäden verursachen? Nein, antwortet der Experte. Sie wäre durch die Luft geflogen. Um jedoch auf diese Weise beschädigt zu werden, „muss etwas dahinter sein“. "Sie hatten gesagt, dass die Kräfte von außen nach innen angewendet wurden“, erinnert Pierre Aurignac, der Generalanwalt. „Ja, genau das“, bestätigt der Experte. Ein durchschnittlicher Faustschlag einer Person mit normalem Gewicht entspricht 80 Joule, erklärt Me Battikh. „Das bestätigt meine Beobachtungen“, stimmt der Experte zu. Frage von RA de Caunes: Welche Gegenstände hätten geworfen werden können, um solche Schäden zu verursachen? „Eine Vase, ein Aschenbecher, ein Kristallstück… etwas ziemlich dichtes, ca. 9 cm lang.

RA Martin nahm das Mikrofon und erinnerte das Publikum daran, dass die äußere linke Ecke des Rahmens verformt war und dass ein Chip des Rahmens fehlte. Bestand dieser Schaden schon früher? "Ja." Bezüglich der Bügel konnte er nicht sagen, ob der Schaden an den Scharnieren früher war? Der Experte bestätigt dies.

Die Verteidigung ließ ein Foto in den Gerichtssaal projizieren. Eine Gendarmin trägt eine Brille auf der Nase. "Offensichtlich halten sie", kommentiert RA Martin.

"Ich habe gezeigt, dass man ihn (den Rahmen) an Ort und Stelle setzen kann, aber sobald man den Rahmen oder den Bügel berührt, fallen sie von selbst ab", sagt der technische Ermittler.

Die VErteidigung kommt auf den Zustand des linken Glases zu sprechen. Der Sachverständige merkte an, dass "auf der Außenfläche tiefe Kratzer zu sehen sind", die "die Folge der Reibung des Glases auf einer harten und/oder abrasiven Oberfläche sind". Könnte es an der Reibung am Boden liegen? "Das kann es", antwortet der Experte.

Können wir davon ausgehen, dass es mehrere Phänomene auf Brillen gab? "Es kann eine Kombination von Phänomenen sein", bestätigt der Experte. "Haben Sie eine neue Brille benutzt?" "Ja." "Ich habe ein paar Berechnungen angestellt", sagt Franck. "Wenn ich 55 kg wiege (Delphines Gewicht, als sie verschwand) und eine Stufe von 17 Zentimetern hinuntergehe, wie sieht das in Joule aus?" "Ich verstehe nicht wirklich, worauf Sie hinauswollen", antwortet der Experte. Er schätzt sie auf 10, 15 Joule. "Das sind 93,5 Joule", sagt Franck.

Das Heruntergehen einer Stufe ist nicht dynamisch genug, oder das Hinsetzen auf ein Sofa ist nicht dynamisch genug, um eine solche Energie zu erreichen, so der technische Ermittler.


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