sallomaeander schrieb:Diese Szene hier? Interessanter Gedanke; es wäre dann aber ein sehr subtiler Hinweis (der mir z.B. gar nicht aufgefallen ist), der sich eigentlich nur an Täter oder Mitwisser richten kann.
Nun ja, wenn ich jetzt anfange, in die Holzlatten eine versteckte Botschaft reinzulesen, dann aber bitte auch in die Plastikfolie, die Matratze und den Tisch hinten in der Ecke.
Da halte ich es für wahrscheinlicher, dass das einfach nur Kram ist, der sich am Drehort vorgefunden hat weil ihn der Hausmeister dort aufbewahrt und der halt ein bisschen verteilt wurde um den Raum auf vernachlässigt und vergammelt, Quartier von "Pennern", herzurichten.
Nach meiner Erinnerung (aber wie gesagt: subjektiv, vielleicht weiß
@ErnstHellfritz da etwas anderes zu berichten) war der Raum immer erstaunlich leer, d. h. dort lag zwar kleinerer Müll herum wie Flaschen und Bierdosen, aber keine Matratzen, alte Möbel o. Ä. Vermutlich weil man solche Dinge erst einmal dorthin hätte schleppen müssen, unten über den Parkplatz und dann den Pfad hoch. Was natürlich auch nicht heißen muss, dass der Täter dort nicht irgendwas vorgefunden hat. Ich fürchte ja fast eine Flasche.....
TonyPetrocelli schrieb:Im Filmbeitrag wurde gesagt, sie hätte die Buslinien 6A und 8 genommen, da es in dieser Reihenfolge benannt wurde, gehe ich davon aus, das sie zuerst die 6A genommen hat. Wenn sie dann von dieser in die Linie 8 gestiegen ist, wo war das wohl? War das eine größere Haltestelle, sowas wie ein Busbahnhof, eine Haltestelle, von der auch andere Linien in alle möglichen Richtungen abfahren?
Das kann eigentlich nur am Hauptbahnhof oder am Zentralplatz gewesen sein. Auf jeden Fall war es an einer Stelle, wo mehrere Linien abfuhren. Im Netz finde ich leider keinen Linienplan der KEVAG (Koblenzer Stadtwerke) aus der Zeit, nur frühere und deutlich spätere.
Philipp54 schrieb:Je nach Abenteuerlust könnte eine dünne Linie gereicht haben. Es war eine Idee von mehreren, wie sie auf den "Trampelpfad" - dessen Zustand man aus einer Karte nicht lesen kann - aufmerksam wurde. Eine andere - die Wahrscheinlichere - ein Ortskundiger machte sie beim " herumirren" darauf aufmerksam .
Wie gesagt: Das war wirklich so ein inoffizieller Trampelpfad, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der auf irgendeinem Stadtplan eingezeichnet war. Es ist schwer, sich das heute vorzustellen wie abgeranzt und irgendwie "provisorisch" es da unten in der Umgebung aussah.
Philipp54 schrieb:Von der Bushaltestelle aus, wäre der Einstieg in diesen Pfad der direktere Weg. Ich meine, der Einstieg in den Felsenweg wäre rund 200m? nördlich der B entlang. Bitte korrigieren, wenn die Entfernung nicht stimmt.
Und es ist auch so, dass man erst einmal, wenn man an der Straße entlang geht, das Gefühl hat "wo geht es denn jetzt nach oben" weil man an den Gebäuden vorbeikommt und den Aufstieg noch nicht vor sich sieht. Aber: Wenn sie einen Stadtplan gehabt hätte, der Felsenweg war da sicher eingezeichnet. Den hätte sie nach dem Plan gefunden. Ah, ich sehe gerade,
@ErnstHellfritz hat gerade dankenswerterweise noch weitere Bilder eingestellt an denen sich nicht Ortskundige das besser vorstellen können. Auf dem zweiten Bild sieht man ganz gut, wie weit man unten an der Straße vorbei gehen muss, bis es überhaupt nach oben geht. Da kann man schon denken "Hm, bin ich hier überhaupt richtig?" wenn man dort noch nie war.