Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994
gestern um 13:24Das Problem dürfte sein, dass viele User gewissermaßen "verwöhnt" sind, weil sie regelmäßig irgendwelche True-Crime-Formate über gelöste Fälle konsumieren und daher irgendwie im Kopf haben, man müsste einfach nur lange genug ermitteln, eine DNA-UntersuchungJustsaying schrieb:Ich kann mit diesem Anspruchsdenken nicht mitgehen.
Die Ermittler berichten doch nicht an die Oeffentlichkeit.
machen und vielleicht auch noch zu Aktenzeichen XY gehen und zack ist der Fall gelöst. Und nicht zu vergessen natürlich die allwissende und zu allem fähige KI befragen.
Weil das, wenn man gelöste Fälle vom Ende her betrachtet dann so aussieht. Aber das sind ja nur Beispiele wo es eben geklappt hat - und wo es dann, wenn man die Lösung kennt, so einfach aussieht. Aber die Realität ist halt nicht nur komplizierter sondern eben auch unspektakulärer. Da sitzt man dann u. U. halt mal drei Wochen daran eine Person ausfindig zu machen und sie zu überprüfen und am Ende kommt nichts dabei raus, weil sich herausstellt, dass die Person nichts damit zu tun hat.
Und was soll man da machen? Live-Ticker einrichten "Breaking News: Heute haben wir das Einwohnermeldeamt angefragt! - Sensation: Wir haben mit einem Zeugen gesprochen!" Nur damit ja irgendwelche True-Crime-Fans sagen können, sie wären informiert worden - und dann rumnölen: "Mensch, haben die nicht mal was Interessantes zu melden?"

