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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

1.584 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Vergewaltigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 18:28
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Deutungsmöglichkeiten
Deutest du nur 2 Täter oder deutest du noch was anderes (also was hält nicht so in Frage kommen könnte) falls 2 Täter doch nicht von den Ermittlern beabsichtigt war?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 18:49
Zitat von AngstlochAngstloch schrieb:Deutest du nur 2 Täter oder deutest du noch was anderes (also was hält nicht so in Frage kommen könnte) falls 2 Täter doch nicht von den Ermittlern beabsichtigt war?
Es muss gar nicht beabsichtigt gewesen sein. Ich glaube immer noch so altmodischen Kram wie " wir sind alle miteinander verbunden" oder auch an so neumodischen Kram wie Quantenphysik bzw. Quantenphilosophie, wo ja jede Info gleich überall vorhanden ist.

Und zu deinem "nur" zwei Täter deuten.
Ich deute rein gar nichts. Ich gebe Hinweise wie man das deuten kann/könnte und daraus entwickelte ich dann auf den Fall passgenaue Stränge bzw Strukturen.
Und das eben mit verschiedensten Grundstützen bzw Fundamenten.

Also ich bleibe gar nicht bei meinem ersten Thesenkomplex, zum Beispiel "Hotelgast" und baue nur da weiter, sondern baue auch "Zufallstäter" "Bekannter" "Campingplatzgast" und "Student" bishin zu Auftragsmord um Amys Vater einzuschüchtern oder so.

Und das macht mir gerade bei ColdCases richtig Spaß, da da meist nichts mehr eilt.
Auch das Forum mit so vielen Usern macht Spaß, weil auch ich mal auf irgendwas an These hängenbleibe und hier gibt's schön vorgefertigte und manchmal echt bekloppt scheinende Vorschläge und gut kontra.

Das regt an.

Sry für leicht ot.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 20:04
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:TonyPetrocelli schrieb:
Das auf dem Felsenweg wenige Menschen unterwegs waren, glaube ich auch, es waren allerdings definitiv welche unterwegs. Alleine die Zeugen, die am Asterzimmer sowohl hoch auf den Felsenweg, als auch runter aus Richtung Felsenweg unterwegs waren, waren dann alle mal auf dem Felsenweg.
Ich glaube allerdings nicht, dass Amy überhaupt jemals höher auf dem Felsenweg gewesen ist als bis zu dem Eingang in das Treppenhaus.
Da gehe ich mit, mit an Sicherheit angrenzender Wahrscheinlichkeit war Amy nicht höher als Höhe Eingang in das Treppenhaus
.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und die Leute, die auf dem Asterweg waren, sind entweder vom Treppenhaus aus nach oben gegangen (z. B. der angebliche Mitarbeiter der Festungsverwaltung) , oder sie kamen von oben und sind dann ins Treppenhaus um über den Asterweg runterzugehen (der angebliche Lehrer und Azubi).


Da gehe ich auch mit.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Es macht aber für normale Passanten keinen Sinn, über den Asterweg hoch zu gehen und dann über den Felsenweg runter. Oder den Felsenweg hoch und dann über den Asterweg wieder runter.
Stimmt, auch da gehe ich mit.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:D. h. die Leute, die auf dem Asterweg waren werden sehr wahrscheinlich nicht auf dem unteren Teil des Felsenwegs gewesen sein. Sind also Amy wohl nicht begegnet.
Das sehe ich auch so.

Aber was ist mit Personen, die von, zum Beispiel ,der Jugendherberge runter wollten, die Abkürzung über den Asterweg nicht kannten oder unten am Felsenweg nicht Richtung Ehrenbreitscheid wollten, sondern in die andere Richtung?

Oder Personen in einem Kraftfahrzeug hoch zur Jugendherberge oder von dieser aus kommend den Felsenweg runter, ich denke beispielsweise an Handwerker, Brötchenservice für die Jugendherberge, Wäscheservice, Gäste, die früh unterwegs waren ohne Kenntnis des Asternweges, nur einige Bespiele. Diese Personen könnten Amy auf dem Felsenweg begegnet sein, vor dem Abgang Treppenhaus?

Vielleicht hat auch jemand von oben den Felsenweg runter fahrend unten am Felsenweg Amy und den gesuchten Zeugen gesehen?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 20:16
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:TonyPetrocelli schrieb:
Vielleicht muss sich dieser Jemand gar nicht plötzlich erinnern und er braucht auch kein fotografisches Gedächtnis, weil er möglicherweise den Mann kannte, den er damals sah. Vielleicht hat dieser Jemand zur damaligen Tatzeit den gesuchten Zeugen auf dem Felsenweg mit Amy gesehen und kann sich ganz genau daran erinnern, weil er ihn kannte. Als Beispiel, jemand hat den Nachbarjungen gesehen. Vielleicht hat dieser jemand eine mögliche Verbindung zum Mordfall "verdrängt", weil der Nachbarjunge das in seiner Vorstellung niemals gewesen sein kann, vielleicht erinnert er sich durch die Berichterstattung wieder an seine im Unterbewusstsein verdrängte Sichtung des Nachbarjungen.
Das finde ich eine plausible und nachvollziehbare Hypothese. Ich kann mir gut vorstellen, dass man sich innerlich verbietet, jemanden zu verdächtigen, den man einer solchen Tat überhaupt nicht für fähig hält.
Ich finde, den Nachbarjungen mit einem Mordfall in Verbindung bringen, ist nicht einfach. Zum einen traut man ihm das nicht zu, schließlich kennt man ihn von Kindesbeinen an (Beispiel), und zum zweiten, es ist schließlich der Sohn vom Nachbar (Dutzkumpel). Bevor man sich da die Finger verbrennt, sagt man erstmal nichts, oder? Schließlich hat man ihn nur zur fraglichen Zeit mit dem Mordopfer (Beispiel) gesehen, der war das nicht!
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Allerdings sucht die Polizei ja bei solchen Taten regelmäßig zunächst nach möglichen Zeugen; man hätte also den Jungen im Beispiel als potentiellen Zeugen benennen können, der zur Tatzeit eben auch vor Ort gewesen ist. Dann verdächtigt man niemanden, und sagt auch nichts Unwahres. Hier könnten höchstens Bedenken bestehen, jemanden "in Schwierigkeiten zu bringen" - angesichts der Schwere der Tat allerdings ein schwaches Argument.
Du beschreibst das super! Gerade wenn man jemanden kennt, vielleicht von Kindesbeinen an, möglicherweise hat der Nachbarjunge mit den eigenen Kinder gespielt, denken viele so. Warum mich und den Nachbarjungen in Schwierigkeiten bringen? Wenn der da nix mit zu tun hat, bin ich bei den ganzen Nachbarn untendurch, weil ich bei der Polizei gesagt habe, das der Sohn von (Dutzkumpel) mit dem Opfer auf dem Felsenweg gewesen ist.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Im vorliegenden Fall kann ich mir aber auch vorstellen, dass jemand damals diese Prahlerei mit der "Spanierin" mitbekommen hat, ihm das im Gedächtnis geblieben ist, weil ihm die Aufschneiderei zu diesem Thema unangemessen vorkam, derjenige aber erst durch die erneute Fahndung und Berichterstattung diese Angaben mit dem hier diskutierten Fall in Verbindung bringen konnte.
Auf jeden Fall!


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 20:35
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Aber was ist mit Personen, die von, zum Beispiel ,der Jugendherberge runter wollten, die Abkürzung über den Asterweg nicht kannten oder unten am Felsenweg nicht Richtung Ehrenbreitscheid wollten, sondern in die andere Richtung?
Diejenigen, die die Abkürzug nicht kannten, werden natürlich auch im unteren Teil des Felsenwegs gewesen sein (wobei niemand an der vielbefahrenen Straße entlang Richtung Urbar läuft, weil es a) Scheiße viel Verkehr ist und b) ziemlich weit. Da fährt man schon mit dem Bus, ganz abgesehen von der Frage, was man da will). Aber es ging oben ja um die Leute, die an dem Zimmer vorbei kamen. Und die kann man deshalb nicht als Argument nehmen, dass es ja Zeugen gegeben haben muss die Amy mit dem Mann (Täter?) gesehen haben, weil ja Leute am Asterzimmer vorbei gekommen sind.

Und da bleibe ich dabei: Anders als es hier einige Leute gerne hätten, sind da eben nicht viele Fußgänger unterwegs, weder damals noch heute. Und da fahren auch nicht ständig Autos rauf und runter. Die Zahl der Zeugen wird sich also in Grenzen halten. Ich denke, man kann sie an einer Hand abzählen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 20:56
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Die bereits damals untersuchten ca. 300 Personen konnten ausgeschlossen werden, wie in einem der bereits verlinkten Berichte zu hören ist.
Zitat von vorsichtfallevorsichtfalle schrieb:In welchem Bericht wurde das gesagt?
Der Bericht ist vom ZDF vom 16.04.2025


IMG 6892


https://www.zdf.de/play/dokus/true-crime-ermittler-spektakulaere-kriminalfaelle-100/festung-ehrenbreitstein-koblenz-cold-case-true-crime-100

Es wurde gesagt , dass die Polizei Asservate nachuntersucht hatte.

Ab Minute 7:30
Kriminalhauptkommissarin Roeder:
„ … wurden Asservate nachuntersucht auf Spuren. Uns ist gelungen, eine männliche DNA dabei herauszufiltern, wobei es sich mutmaßlich um Täter-DNA handeln könnte.“


Ein Telefon wird gezeigt.
Sprecher:
„Die Polizei lässt die Spur mit mehr als 300 Männern aus den Akten vergleichen. Bisher ohne Treffer.“

Es ist eine Berichterstattung. Aktuelle Entwicklungen können im Präsens geschrieben werden.

Ich verstehe es so: Die Polizei lässt die Spur vergleichen. Dieses ganze Paket von 300 Männern in den Akten brachte keinen Treffer.

Der Täter wird also als gänzlich unbekannt beschrieben.

Außerdem sind die 300 Männer entlastet.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 21:56
Ab jetzt lässt die Kripo in Zukunft auch neu hinzukommende Verdächtige in den Akten vergleichen mit der herausgefilterten Spur. Deshalb wurde gesagt im April 2025:

„Bisher ohne Treffer.“

Es wäre ja auch seltsam, eine ZDF-Sendung „Hallo Deutschland“ im Jahr 2024 für die Sendung im April 2025 zu produzieren und zu sagen oder zu wissen:

Wir haben jetzt 60% der Männer untersucht. Vielleicht ist ja erst der 199. oder 299. Mann der Treffer. Aber wir berichten schon mal, dass es bisher keinen Treffer gab. Dann ist die Sendung umsonst gewesen, falls wir doch einen Akten-Treffer haben, aber was soll’s?

Richtig gemein wäre es, bis zum 200. Mann dieses Paket abgearbeitet zu haben, und dann eine Aktenzeichen xy Sendung zu produzieren, mit dem Wissen, dass der Täter bereits in der Akte stehen könnte, der dann im letzten Kontingent von 100 Männern sein könnte.

Und für die eventuell 30 blonden Männer mit ähnlichem Gesicht in der Akte ginge ein Spießrutenlaufen los in ihrem Umfeld nach einer Aktenzeichen xy-Sendung, wobei die Kripo dann nochmal Hinweise erhält zu ihnen, man hätte es ja immer gewusst und viele weitere neue Hinweise von Menschen, die viel zu berichten haben über ihre damaligen Beziehungen. Die ganze Arbeit der Kripo wäre umsonst gewesen. Sie hätte es einfacher haben können: das Ergebnis des DNA-Vergleichs mit allen in Betracht kommenden Männern einfach abwarten.

Zum Glück ist das Handeln der Kripo rational, effektiv und effizient.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass in Aktenzeichen xy vom 17.09.2025 der Schwerpunkt auf Amy gelegt wurde. Wer hat Amy gesehen in dem fraglichen Zeitfenster 9:50 bis 10:15, wurde gefragt.


@vorsichtfalle
Von daher denke ich, dass die 300 mehr oder weniger verdächtigen Männer in den Akten ausgeschlossen werden konnten.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 23:03
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:wobei niemand an der vielbefahrenen Straße entlang Richtung Urbar läuft, weil es a) Scheiße viel Verkehr ist und b) ziemlich weit.
NmE war da zwischen B und Mauer manchmal nix. Hab da auch niemand lang gehen/ radeln gesehen.
Was ich mir vorstellen kann ist, dass von und zum Felsenweg ein Mit- und Abholpunkt bestand. Nur, der Fahrer wäre wahrscheinlich stockdauer und könnte sich gut entsinnen, wenn sein Mitfahrer nicht aufgekreuzt wäre. Und sich über den Asterweg an die Bushaltestelle zum aufgabeln zu stellen, einfacher.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich verstehe es so: Die Polizei lässt die Spur vergleichen. Dieses ganze Paket von 300 Männern in den Akten brachte keinen Treffer
War auch meine Meinung.
Der Täter ist nicht unter den 300 . Eine richterliche Anordnung zur Zwangsannahme einer DNA- Probe gibt's nur bei Erhebung einer Anklage und die setzt Tatverdacht vorraus und nicht, was er vorher angestellt hat.
NmM ist eine Reihenuntersuchung durch eine richterliche Anhörung was Anderes, als die Überprüfung von aktenkundigen Erwähnungen wie im Fall Amy Lopez.
Damit würde es bei einer toten Spur bleiben.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 23:31
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Äh, wir reden hier von der Filmkulisse, in der ein Besuch der beiden Kommissarinnen am Tatort Jahre später (!) dargestellt wird.
Ja Ok.
Das wäre mir neu bislang ist nicht bekannt, dass in Aktenzeichen XY absichtlich geheime Botschaften an Täter übermittelt wurden.
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Eine richterliche Anordnung zur Zwangsannahme einer DNA- Probe gibt's nur bei Erhebung einer Anklage
wenn ein konkreter Tatverdacht gegen eine bestimmte Person besteht. Eine Anklage muss zu diesem Zeitpunkt noch nicht erhoben worden sein.


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um 00:08
OK, aber eine vorhergehenden Straftat als Tatverdacht wird nicht ausreichen.


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