Ab jetzt lässt die Kripo in Zukunft auch neu hinzukommende Verdächtige in den Akten vergleichen mit der herausgefilterten Spur. Deshalb wurde gesagt im April 2025:
„Bisher ohne Treffer.“
Es wäre ja auch seltsam, eine ZDF-Sendung „Hallo Deutschland“ im Jahr 2024 für die Sendung im April 2025 zu produzieren und zu sagen oder zu wissen:
Wir haben jetzt 60% der Männer untersucht. Vielleicht ist ja erst der 199. oder 299. Mann der Treffer. Aber wir berichten schon mal, dass es bisher keinen Treffer gab. Dann ist die Sendung umsonst gewesen, falls wir doch einen Akten-Treffer haben, aber was soll’s?
Richtig gemein wäre es, bis zum 200. Mann dieses Paket abgearbeitet zu haben, und dann eine Aktenzeichen xy Sendung zu produzieren, mit dem Wissen, dass der Täter bereits in der Akte stehen könnte, der dann im letzten Kontingent von 100 Männern sein könnte.
Und für die eventuell 30 blonden Männer mit ähnlichem Gesicht in der Akte ginge ein Spießrutenlaufen los in ihrem Umfeld nach einer Aktenzeichen xy-Sendung, wobei die Kripo dann nochmal Hinweise erhält zu ihnen, man hätte es ja immer gewusst und viele weitere neue Hinweise von Menschen, die viel zu berichten haben über ihre damaligen Beziehungen. Die ganze Arbeit der Kripo wäre umsonst gewesen. Sie hätte es einfacher haben können: das Ergebnis des DNA-Vergleichs mit allen in Betracht kommenden Männern einfach abwarten.
Zum Glück ist das Handeln der Kripo rational, effektiv und effizient.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass in Aktenzeichen xy vom 17.09.2025 der Schwerpunkt auf
Amy gelegt wurde. Wer hat Amy gesehen in dem fraglichen Zeitfenster 9:50 bis 10:15, wurde gefragt.
@vorsichtfalleVon daher denke ich, dass die 300 mehr oder weniger verdächtigen Männer in den Akten ausgeschlossen werden konnten.