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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

872 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Vergewaltigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 13:51
Zitat von Basti1212Basti1212 schrieb:Immerhin konnte man den fast schon obligatorischen VW-Bus unterbringen, der in jedem XY -Cold Case Filmfall vorkommt. Der ist eigentlich auch schon unpassend, immerhin ist die Handlung im Jahre 1994 und nicht 1984.
Seit wann wird eigentlich dieser obligatorische VW-Bus bei Aktenzeichen xy ungelöst untergebracht?

Mir ist das erst aufgefallen, als es irgendwann einmal geschrieben wurde.

Wann wurde dieser VW-Bus zum ersten Mal gesehen und in welchen Fällen danach?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 13:55
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Ich nehme einmal an, dass viele Mörder ihre Opfer einfach liegenlassen, wenn es ihnen keine Nachteile einbringt bzw. sie keine solchen erwarten. Es könnte auch durchaus sein, dass der Täter die Finderjungen kommen hörte und schnell verschwand.
Es gibt interessante Bücher und Berichte, z. B. von John Douglas, dem „Erfinder“ der Fallanalyse, zu diesem Aspekt.

Das Nachtatverhalten, ob der Täter Leiche und Tatort verändert oder nicht, und wie er es ggf. verändert, sagen Einiges über ihn und seine Denkweise aus.

Ist das ein strukturierter, auch angesichts der Tat noch kontrolliert nachdenkender Mensch? Oder rennt er in Panik davon und lässt „alles stehen und liegen“?

Verändert er den Tatort in ritueller Weise? Oder in der Absicht Beweise zu entfernen/vernichten? Drapiert er das Opfer in menschlicher, vielleicht schlafend erscheinenden Weise? Deckt er das Opfer ab? Solche Aktionen werden oft als eine Form des „Un-doing“ interpretiert, also eine ansatzweise Wiedergutmachung oder um dem Opfer zumindest symbolisch seine Menschlichkeit zurückgegeben.

Das Opfer, möglicherweise in seltsamer oder entwürdigender Haltung, zurückzulassen spricht dann eher für wenig Respekt. Kann aber auch einfach der Panik geschuldet sein, wenn der Täter nicht mit Mordabsicht kam, eine Situation eskalierte und er nach der Tat nur noch schnell weg will.

Wie das Opfer und der Tatort zurückgelassen werden ist also nicht ganz trivial sondern fließt stark in die Bewertung der Ermittler ein.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 14:00
Zitat von VolvicVolvic schrieb:Was mich an dieser Idee oder der Verknüpfung mit späteren Sexualstraftaten in der Region stört: das Verbrechen an Amy wird von den EB als „bestialisch“ bezeichnet.
Beziehst du dich auf das Rheinzeitung Video? Da wird das meiner Meinung nach das einzige Mal gesagt. Da wird es aber so gesagt, dass ein mord natürlich an sich bestialisch ist u.ä. also nicht in dem Sinne "bestialisch im Vergleich zu anderen Morden".
Es waren ja am Ende "nur" innere Blutungen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 14:00
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Seit wann wird eigentlich dieser obligatorische VW-Bus bei Aktenzeichen xy ungelöst untergebracht?

Mir ist das erst aufgefallen, als es irgendwann einmal geschrieben wurde.

Wann wurde dieser VW-Bus zum ersten Mal gesehen und in welchen Fällen danach?
Ist das vielleicht nur ein versteckter Gag der Filmemacher, diesen Bus immer unterzubringen?

Weil gerade dieses Modell des VW-Busses ist der typische Hippie-Bus aus den frühen 1970er Jahren.

Der passt also genau genommen nicht in eine Szene, die etwa 25 Jahre später spielt und „90er-Flair“ darstellen soll.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 14:17
Zitat von duvalduval schrieb:Der Film stellt die Ereignisse nach, doch ob sie sich tatsächlich so abgespielt haben?
Nein, da interpretierst Du zu viel in diese Episode oder Ablauf-Variante der Kripo hinein.

Die Kripo geht davon aus, dass Amy wohl den Felsenweg gefunden hat. Sicher ist das nicht.

Wenn ja, dann könnte es zu einem Kontakt Amy/Mörder an der Abzweigung Felsenweg/General-Aster-Weg gekommen sein. Das legt die von Aktenzeichen xy gezeigte Variante nahe.

Welche weiteren Varianten die Kripo für möglich hält, wurde nicht gesagt.

Wenn der Mörder nicht zum ersten Mal gemordet hat - es wurde doch so ähnlich gesagt - konnte die Kripo ihre Hypothesen verfeinern, da er bereits ein „Bekannter“ bei ihr ist, denn auch ich habe den Schluss wie @sallomaeander gezogen:
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Dass der Täter über eine gewisse Vorerfahrung bei ähnlich gelagerten Delikten verfügt haben soll.
Die allerwahrscheinlichste Vorgehensweise wird die Kripo nicht veröffentlichen, weil das zu nahe am Täterwissen ist.

Wenn sie es doch veröffentlicht hat und diese gezeigte Variante nahe an der Realität ist, dann will sie dem Täter sagen, dass sie ganz nahe an ihm dran ist.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 14:55
quote=brigittsche id=36717283]Und außerdem macht es ja auch Sinn, sich frühzeitig eine Übernachtung zu sichern, damit man nicht, wenn man erst am Abend kommt, feststellen muss, dass vielleicht nichts mehr frei ist. So hätte man die Möglichkeit, ggf. noch in Ruhe eine andere Unterkunft zu suchen.
Weil das Ganze ja geplant war und nicht spontan entstanden ist, gehe ich eigentlich davon aus, dass sie ihr Zimmer vorher reserviert hat. Das macht in so einem Fall doch am meisten Sinn.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 15:16
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Die opertive Fallanalyse ging ja davon aus, dass der Täter bereits Delikte begangen hatte (und sei es Körperverletzungen oder Einbruchsdelikte).
Er war wohl zumindest 'gewalterfahren'.
Und manche Leute kickt das Entdeckungsrisiko noch zusätzlich.....
..."kickt das Entdeckungsrisiko noch zusätzlich"...das heißt, falls er entdeckt würde, wird diese Tat noch durch die Entdeckung getoppt? Und dann? Entweder kann er fliehen oder wird gefasst. Ich kann mich nicht in solche Gedankengänge rein versetzen, ich denke da eher pragmatischer, Sexualtat= Trieb stillen? Gewalttat="Spaß" am ausüben von Gewalt, Menschen verletzen, Einbruch/Raub=Bereicherung.
Zitat von SchwarzwaldiSchwarzwaldi schrieb:Viele Sachverhalte bei Amys Fall könnte man theoretisch und ggf. auch als Anfänger"Fehler"/Verhalten deuten.
Welche Sachverhalte wären das deiner Meinung nach? Welche Anfängerfehler/Verhalten meinst du?
Zitat von VolvicVolvic schrieb:TonyPetrocelli schrieb:
Ich persönlich glaube, das sie sich verbal, wenn auch nur durch Schreie oder "Help"! wehren konnte. Vielleicht war sie aber auch so überrascht, das sie nicht mal schreien konnte. Ich meine so Schreie, die hört man doch auch weiter, gerade so am "Berg"? oder?
Man darf den Schockmoment nicht unterschätzen. Wahrscheinlich passierte der ganze Überfall oder das Umschwenken vom netten Helfer zum Angreifer so plötzlich, dass Amy kaum reagieren konnte und der Täter wird dann vermutlich auch schnell dafür gesorgt haben, dass sie nicht laut ruft. Indem er droht oder den Mund zuhält etc.
Vielleicht hat sie ja auch um Hilfe gerufen… nur hat es dann leider keiner mitbekommen.
Ja das stimmt. Man hat ja selber manchmal auch Situationen in denen man geschockt war, unterschiedliche Gründe, und man denkt nachher "Warum habe ich nicht anders reagiert, normalerweise würde ich,... oder hätte ich doch..."
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:TonyPetrocelli schrieb:
Da wird der "Alte Fussweg" erwähnt.
Diesen Namen habe ich noch nie gehört. Das ist der sogenannte Reitweg, und der ist wohl kaum älter als der Felsenweg. Ich würde das Aufkommen auf diesem Weg als noch geringer einschätzen.
Ich dachte, du hättest diesen Link gepostet? Vielleicht war es auch Brigittsche. Das steht unter die Fusswege zur Festung.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 15:40
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich frage mich inzwischen, warum er Amy im Zimmer hat liegen lassen - wäre es nicht ein leichtes gewesen, er sie aus dem Fenster zu werfen und sie evt. noch ein bisschen in die Büsche zu ziehen? Das hätte das Auffinden verzögert.
Geht nicht so gut, vor den Fenstern ist jeweils noch so eine Art "Terrasse" bzw. Absatz, da müsste man dann raustreten und sie noch einmal anfassen. Und an zwei Seiten würde sie dann u. U. wieder im Wegbereich landen bzw. an einer Stelle, wo sie sichtbar ist. Auf der dritten Seite könnte es eher gehen, aber ich glaube, da grenzt dann auch schon ein Privatgrundstück an. Auf der Seite bin ich zwar mal gewesen, kann mich aber nicht mehr erinnern. @ErnstHellfritz weiß das vielleicht besser, der ist auf der Seite ja mal geklettert (siehe Bild 23)

Grundsätzlich würde das schon dazu führen können, dass sie später entdeckt wird. Zumindest später als wenn man sie im Zimmer liegenlässt. Aber für den Täter wäre es das Risiko, dass er da raustreten muss und u. U. von weitem beobachtet wird. Der Turm liegt ja erhöht über dem Ort.

Ich denke mal eher, dass der Täter nach dem Motto gehandelt hat "Nichts wie weg!" und gar nicht an so eine Möglichkeit dachte.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Ich dachte, du hättest diesen Link gepostet? Vielleicht war es auch Brigittsche. Das steht unter die Fusswege zur Festung.
Das ist aber ganz auf der anderen Seite der Festung, da muss man vom Ort aus noch ein Stück weiter Richtung Niederberg, schon weit aus dem Ort Ehrenbreitstein heraus. Da sind noch weniger Touristen als auf dem Felsenweg. Wer vom Ort aus hoch wollte, ist entweder über den Felsen- bzw. von-Aster-Weg oder durch den Tunnel im Berg zum Sessellift. Und vor allem gibt es da, am Reitweg, keine Räume oder Gebäude wie das Aster-Zimmer. Da trifft man eher Einheimische, die dort ihre Hunde ausführen oder spazieren.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 16:09
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:TonyPetrocelli schrieb:
Ich dachte, du hättest diesen Link gepostet? Vielleicht war es auch Brigittsche. Das steht unter die Fusswege zur Festung.
Das ist aber ganz auf der anderen Seite der Festung, da muss man vom Ort aus noch ein Stück weiter Richtung Niederberg, schon weit aus dem Ort Ehrenbreitstein heraus. Da sind noch weniger Touristen als auf dem Felsenweg. Wer vom Ort aus hoch wollte, ist entweder über den Felsen- bzw. von-Aster-Weg oder durch den Tunnel im Berg zum Sessellift. Und vor allem gibt es da, am Reitweg, keine Räume oder Gebäude wie das Aster-Zimmer. Da trifft man eher Einheimische, die dort ihre Hunde ausführen oder spazieren.
Ich hatte diesen Weg als Beispiel genannt, warum der Täter sich nicht einen anderen Ort als den Felsenweg für seine Spontantat ausgewählt hat.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Was mich immer so ein wenig von der Zufallsopfertheorie abhält sind die ganzen Begebenheiten in diesem Fall. Tatzeitpunkt, aber vor allem der Tatort. Hier wurde zwar immer wieder erwähnt, das es damals noch nicht so der Touristenanlaufpunkt war, der Felsenweg nicht stark frequentiert, der "Asterweg" nur Insidern bekannt und trotzdem gab es ja einige Zeugenaussagen bezüglich Sichtung von Amy und möglichem Täter. Warum wählte er für seine Tat diese Örtlichkeit aus? Es gab doch bestimmt andere Örtlichkeiten, ich denke da an Parks, begrünte Anlagen, Waldwege, die besser geeignet sind für eine Tat. Der Felsenweg ist Hauptweg zur Festung/Jugendherberge für deren Besucher/Gäste/Angestellte.

Hier wurde dieser Link gepostet:https://www.ehrenbreitstein.de/festung/wege-zur-festung/

Da wird der "Alte Fußweg" erwähnt. Warum hat er diesen Weg nicht für seine Tat gewählt? Doch Spontantat am Felsenweg, als er Amy sah?
Dieser Fußweg wäre doch bezüglich Tatausführung und Entdeckung des Opfers "besser geeignet" gewesen, oder?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 16:18
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Dieser Fußweg wäre doch bezüglich Tatausführung und Entdeckung des Opfers "besser geeignet" gewesen, oder?
Wie jetzt, er soll sich auf den Reitweg stellen, hoffen dass da irgendjemand Passendes vorbeikommt und dann ohne jede Deckung mitten auf dem Weg die Tat ausführen? Das nennst du allen Ernstes "besser geeignet"?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 16:20
Denke, er geht von einer vorhergehenden Kontaktaufnahme des Täters mit Amy Lopez aus.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 16:26
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Wie jetzt, er soll sich auf den Reitweg stellen, hoffen dass da irgendjemand Passendes vorbeikommt und dann ohne jede Deckung mitten auf dem Weg die Tat ausführen? Das nennst du allen Ernstes "besser geeignet"?
Ich hatte diesen Gedankengang bezüglich Umgebung und nicht so stark frequentiert im Hinblick auf Entdeckung der Tat und Identifikation des Täters gedacht. Auf den im Link geposteten Fotos sieht das eher "wäldlich" aus. Ist das denn der Reiterweg, da steht "Alter Fußweg"? Ohne jede Deckung, die Fotos zeigen Wald, so ohne Deckung wäre das nun auch nicht, wobei die Bilder wahrscheinlich im Winter aufgenommen wurden, im September dürfte es dort bewachsener sein. Mein Gedanke bezog sich auf "keine Zeugen".


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 16:59
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Dieser Fußweg wäre doch bezüglich Tatausführung und Entdeckung des Opfers "besser geeignet" gewesen, oder?
Nein, weil es dort keine abgeschlossenen Räume wie das Aster-Zimmer gibt und auch kein Gebüsch links und rechts des Wegs. Auch ist der Hang rechts und links des Wegs relativ steil und von dem in Serpentinen aufwärts führenden Weg einsehbar. Man sieht quasi von einem Teil des Weges auf den unterhalb gelegenen. Schlecht, wen da von oben jemand kommt. Und es ist ein Wald weitgehend ohne Unterholz.

Auch wenn dort weniger Leute vorbeikommen ist das Risiko eine Entdeckung nicht geringer.

Mal ganz abgesehen von der Frage, ob da überhaupt ein taugliches Opfer vorbeikommt.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 19:22
Ich kann mir diese vielen Örtlichkeiten wie „Abkürzung nach unten“ und den Turm beim General-Aster-Zimmer, den @brigittsche gleich auf Seite 1 dieses Threads genannt hat, obwohl ich die Abkürzung in Google Maps gesehen habe, immer noch nicht vorstellen.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb am 26.01.2023:Diese Treppe, die öfter in dem Video gezeigt wird (z. B. 0:17) gehört zu einer Abkürzung, die direkt vom Ort aus, an dem Turm mit dem General von Aster Zimmer vorbei, zum Felsenweg führt, das ist der heutige General-von-Aster-Weg
Ein wenig besser geht es mit der bewegten 3-D-Ansicht durch eine Drohne. Vielleicht hilft das auch anderen, die ortsfremd sind.

Youtube: Droneflight in Koblenz 2018
Droneflight in Koblenz 2018
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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 19:39
Dieses Filmchen ist doch völlig nutzlos. Der Wetterturm und der Asterweg sind überhaupt nicht zu sehen.

Das RZ-Video ist viel besser, oder auch das erste ZDF-Video.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 19:49
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Welche Sachverhalte wären das deiner Meinung nach? Welche Anfängerfehler/Verhalten meinst du?
Es war z.b. am helligsten Tag, es war ein stark frequentierter Ort und innere Blutungen also Schläge als Ursache, also evtl. wollte er garnicht ihren Tod, wusste aber auch nicht wie weg vom Tatort, falls er sie "nur" vergewaltigt und sie ihm ggf schreiend hinterher rennt.


Ich rechne damit dass sich aus den neuen Hinweise eine konkrete Spur zum Täter entwickelt.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 20:05
Leider hat er so wenig Fehler gemacht, dass der Mord nicht aufgeklärt wurde.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 20:05
Zitat von SchwarzwaldiSchwarzwaldi schrieb:war z.b. am helligsten Tag, es war ein stark frequentierter Ort und innere Blutungen also Schläge als Ursache, also evtl. wollte er garnicht ihren Tod, wusste aber auch nicht wie weg vom Tatort, falls er sie "nur" vergewaltigt und sie ihm ggf schreiend hinterher rennt
Also ich weiß nicht ob eine gerade vergewaltigte Frau sich in der Lage sehen würde dem Täter gleich schreiend hinterher zu rennen. Die würde doch erstmal total unter Schock stehen, denke ich.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 20:13
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Also ich weiß nicht ob eine gerade vergewaltigte Frau sich in der Lage sehen würde dem Täter gleich schreiend hinterher zu rennen. Die würde doch erstmal total unter Schock stehen, denke ich.
Nur ein Beispiel. Oder fängt im Astazimmer an zu schreien oder ruft gleich von irgendwo die Polizei an und beschreibt den Täter.

Weiß nicht was du mit einem Meinungskommentar zum Thema Wahrnehmung überhaupt ausdrücken willst.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

gestern um 20:56
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Also ich weiß nicht ob eine gerade vergewaltigte Frau sich in der Lage sehen würde dem Täter gleich schreiend hinterher zu rennen. Die würde doch erstmal total unter Schock stehen, denke ich.
Das kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen. Gerade weil sie doch Angst hat, dass der Täter ihr dann wieder etwas antut würde ich eher erwarten, dass sie liegenbleibt, sich womöglich "tot stellt" blos damit der endlich verschwindet.

Allerdings würde sie natürlich irgendwann den Tatort verlassen - sie kann ja nicht bis an das Ende aller Tage dort liegenbleiben.

Die Frage ist nur, was dann geschieht: Aus Tätersicht wäre es ja "ideal" wenn sie aus Angst (und vielleicht auch aus Scham) nie zur Polizei geht.

Da kämen dann wieder die nicht angezeigten Sexualdelikte ins Spiel. Natürlich wissen wir nicht, ob der Täter im Fall Amy dafür verantwortlich ist, aber vielleicht hatte er schon die Erfahrung gemacht, dass eine Frau, die er vergewaltigt hatte, dann eben nicht zur Polizei gegangen ist.

Nur: Selbst wenn Amy die Verletzungen, die der Täter ihr zugefügt hatte, überlebt hätte, wäre sie wohl gezwungenermaßen zum Arzt gegangen. Oder sie wäre irgendwo zusammengebrochen und in ein Krankenhaus eingeliefert worden.

Mir geht nach wie vor im Kopf herum (auch wenn ich andererseits nicht wirklich überzeugt bin), dass der Täter die Schuhe und die Brille aus praktischen Gründen mitgenommen hätte, einfach damit sie nur schlecht vom Tatort wegkommt, damit er einen noch größeren Vorsprung hat. Man müsste halt wissen, ob dem Täter klar gewesen sein muss, dass sie tot ist....


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