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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

1.809 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Vergewaltigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

25.10.2025 um 22:32
@321meins Das mit dem planlosen Täter wäre auch eine Erklärung für die hier bereits diskutierten Holzlatten im Filmfall. Zufällig vorhandene Gegenstände wie Steine, Stöcke als Tatwaffe:

Sehr gut Organized
Bildquelle: https://krimpedia.de/Datei:Sehr_gut_Organized.jpg

Natürlich setze ich mich damit dem Vorwurf aus, in die Darstellung des Filmfalles zuviel hinein zu interpretieren.

Interessant ist Deine Gegenüberstellung aber allemal.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

26.10.2025 um 00:01
Was ist denn der Unterschied zwischen Serienmördern und Massenmördern?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

26.10.2025 um 06:58
@duval

Erklärt sich doch schon durch die Bezeichnungen:

Massenmord = viele Opfet auf einmal/in kurzer Zeit (Amokläufe, Kriegsgeschehen)

Serienmord = einzelne Opfer hintereinander, mit Abständen dazwischen, Orte nicht zusammenhängend (Jack the Ripper)


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

02.11.2025 um 04:50
Mit der Entwicklung habe ich irgendwie nicht gerechnet. Es scheint wohl ein Cold Case zu bleiben vorerst. Die xy Sendung ist komplett verpufft.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

02.11.2025 um 08:59
Zitat von SchwarzwaldiSchwarzwaldi schrieb:Mit der Entwicklung habe ich irgendwie nicht gerechnet. Es scheint wohl ein Cold Case zu bleiben vorerst. Die xy Sendung ist komplett verpufft.
Mit welcher Entwicklung hast Du nicht gerechnet und was bringt dich zu der Annahme, dass die AZ XY Sendung Folge 618 vom 17.09. "komplett verpufft" wäre?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

02.11.2025 um 10:58
Auch die Polizei sieht sich wohl mittlerweile einer veränderten Realität gegenüber. So geht sie einerseits mit der Darstellung eines Falles in die Öffentlichkeit, stellt Fragen an mögliche Zeugen, muss im Anschluss daran aber andererseits die Geister wieder einfangen, die sie zuvor gerufen hat.

Von einem Tatorttourismus geht nun im diesem Fall keine Gefahr für die Fahndung aus, allenfalls würde man sich in Koblenz ggf. wundern, dass das von-Aster-Zimmer neuerdings von Festungsbesuchern verstärkt aufgesucht wird.

Was hier im Forum noch zu einem gepflegten Rätselraten über verschwundene Gegenstände führt, etwa über die Frage, welche Timex-Uhr Amy trug, oder wer schon einmal ähnliche Sneaker irgendwo gesehen hat, das artet jedoch in anderen Fällen, ich nenne nur mal die aktuellen Fälle Rebecca Reusch und Fabian aus Güstrow, schnell in Aufmärsche, Verdächtigungen, Nachstellungen und Hausfriedensbruch aus.

Hätte die Polizei in diesem Fall einen Verdächtigen aus (fiktiv!) Kaiserslautern, und machte sie das anonymisiert bekannt, wäre derjenige noch vor Anklageerhebung identifiziert und öffentlich bekannt - Social Media und die True Crime Community sind oft erstaunlich flink, wenn es hieße, man habe (fiktiv!) einen 60jährigen Lkw-Fahrer aus der Westpfalz im Visier.

Auffällig: Es gibt in vielen verschiedenen Fällen aktuell wenig mehr als die allernotwendigsten Updates. Oft herrscht Schweigen seitens der EB.

Ich sehe da schon einen Zusammenhang mit dem, was sich in Teilen des Internets abspielt.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

02.11.2025 um 15:05
Zitat von SchwarzwaldiSchwarzwaldi schrieb:Mit der Entwicklung habe ich irgendwie nicht gerechnet. Es scheint wohl ein Cold Case zu bleiben vorerst. Die xy Sendung ist komplett verpufft.
Das zieht sich alles ziemlich hin, weil nur zwei Beamtinnen an dem Fall arbeiten. Die DNA vom Täter haben sie zwar, aber in der Datenbank gibt’s keinen Treffer. Und die Zeugen, die sich gemeldet haben, müssen natürlich erstmal genau unter die Lupe genommen werden.

Leider ist das ja nichts Neues, nach so viel Zeit bringen Zeugen oft Sachen durcheinander oder erinnern sich einfach falsch. Das kommt echt häufiger vor, als man denkt!

Die Glaubwürdigkeit mancher Zeugen ist wie ein Zahnarztbesuch ohne Betäubung: schmerzhaft und schwer zu ertragen. Was sie angeblich gesehen oder geglaubt haben.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

02.11.2025 um 18:18
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Was hier im Forum noch zu einem gepflegten Rätselraten über verschwundene Gegenstände führt, etwa über die Frage, welche Timex-Uhr Amy trug, oder wer schon einmal ähnliche Sneaker irgendwo gesehen hat, das artet jedoch in anderen Fällen, ich nenne nur mal die aktuellen Fälle Rebecca Reusch und Fabian aus Güstrow, schnell in Aufmärsche, Verdächtigungen, Nachstellungen und Hausfriedensbruch aus.
Wobei der fundamentale Unterschied aber in der langen Zeit besteht, die hier vergangen ist. Sollte es einen Verdächtigen geben (und zwar jenseits der "Da hat einer Frauen abgeschleppt.." Geschichte), ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der a) nicht mehr mit Amys Uhr oder ihren Sneakern rumläuft, ja möglicherweise b) nicht mal mehr in Koblenz wohnt. Dass den heute jemand erkennt, virtuell oder real, ist nicht so wahrscheinlich. Allerdings hast Du natürlich im Grundsatz recht damit, dass man sicher keine Hexenjagd lostreten will. Und das ist ja auch richtig so. Mal abgesehen davon, dass die Leute bei der Polizei vielleicht auch lieber ihre eigentlich Arbeit machen als jeden Tag irgendwelche Wasserstandsmeldungen zu verfassen und rauszugeben.

Und auch wenn es einige User nicht gerne hören: Nur weil es bei XY heißt, man habe Hinweise bekommen, heißt das noch lange nicht, dass die Auflösung unmittelbar bevorsteht. Sondern erst einmal nur, dass da jemand angerufen und irgendwas erzählt hat.

Ob das dann wirklich stichhaltig ist oder sich eben herausstellt, dass die Aussage nicht weiterführt, ist doch in dem Augenblick vollkommen offen. Und wenn es zum Erfolg führt, dann muss das noch lange nicht am nächsten Tag sein.

Das ist kein True Cime Podcast de irgendeinen ratzfatz aufgelösten Fall nacherzählt sondern die Realität. Und da läuft es eben manchmal nicht so gut und schnell.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

02.11.2025 um 19:27
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und wenn es zum Erfolg führt, dann muss das noch lange nicht am nächsten Tag sein.
Geduld ist also angesagt. Das ist in Ordnung.
Zitat von duvalduval schrieb:Das zieht sich alles ziemlich hin, weil nur zwei Beamtinnen an dem Fall arbeiten
Ich vermute, es ist besser organisiert; schließlich ist der Täter möglicherweise mit vielen Delikten in Erscheinung getreten. So wurde es in Aktenzeichen xy dargestellt.

Ich vermute weiterhin: die Abgründe dieses Mörders sind sehr tief und weit.
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb am 19.09.2025:Ein Aspekt wurde in der Diskussion bislang wenig beachtet: in Aktenzeichen XY wurde im Studiogespräch erwähnt, dass die Kripo Koblenz es für möglich hält, dass der Mord an Amy Lopez nicht die erste Tat des Täters gewesen ist, sondern er vorher schonmal versucht haben könnte eine Frau zu vergewaltigen.
„Nicht die erste Tat“: Von daher vermute ich eine gute Organisation bei der Aufklärung dieses Falls.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

03.11.2025 um 03:54
Zitat von 2cent2cent schrieb:Mit welcher Entwicklung hast Du nicht gerechnet und was bringt dich zu der Annahme, dass die AZ XY Sendung Folge 618 vom 17.09. "komplett verpufft" wäre?
Das es nach der Sendung un trotz Hinweisen keine positive Entwicklung gibt...Dass es keine Updates seitens der Polizei gibt...


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

03.11.2025 um 06:41
Zitat von SchwarzwaldiSchwarzwaldi schrieb:.Dass es keine Updates seitens der Polizei gibt...
Warum sollte es welche geben?

Die Polizei hat ja nicht die Aufgabe, uns zu bespaßen.

Mike Mathis vom 'Licht ins Dunkel' greift manchmal Faelle auf, die bei XY liefen, und ist da in Kontakt mit den Ermittlungsbehoerden. Bei Andrea Weltzer war das der Fall, da fuehrte Mike M. ein langes Gespraech mit dem zustaendigen Kommissar.
Aber das ist auch eher selten, dass es nochmal etwas aus erster Hand gibt.

Wenn die Ermittler meinen, durch die XY-Sendung die potentiellen Zeugen und Hinweisgeber erreicht zu haben, wird erst mal nichts mehr kommen.
Es sei denn, die Staatsanwaltschaft kann einen Fahndungserfolg melden.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

03.11.2025 um 09:44
@Justsaying
Hab ich doch auch nie gesagt dass ich es schade ist dass es keine Infos gibt, weil die uns bespaßen sollen...


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

03.11.2025 um 10:22
@Schwarzwaldi
Zitat von SchwarzwaldiSchwarzwaldi schrieb:Das es nach der Sendung un trotz Hinweisen keine positive Entwicklung gibt...Dass es keine Updates seitens der Polizei gibt...
Updates zu was? Was waere denn fuer die Oeffentlichkeit relevant?

Den Ermittlungsstand, also ob es neue Erkenntnisse gibt, ist doch eine polizeiinterne Angelegenheit....


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

03.11.2025 um 11:32
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Den Ermittlungsstand, also ob es neue Erkenntnisse gibt, ist doch eine polizeiinterne Angelegenheit....
Das ist natürlich richtig. Aber früher haben sie in vergleichbaren Fällen schon einmal Dinge gesagt wie:

"Den zahlreichen Hinweisen wird momentan nachgegangen. Eine heiße Spur ist bislang nicht dabei." (Zum Beispiel.)

Das ist zwar im Grunde eine belanglose Floskel, denn natürlich überprüft die Polizei eingegangene Hinweise, aber es ist eben trotzdem mehr als garnichts.

Die Kritik oder das Unverständnis mancher Leute entzündet sich vermutlich daran, dass ein Altfall erst medial öffentlichkeitswirksam präsentiert wird, dann aber neuerdings irgendwann überhaupt keine Erwähnung in den Medien mehr erfährt.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

03.11.2025 um 11:41
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Aber früher haben sie in vergleichbaren Fällen schon einmal Dinge gesagt
Ja, zu Ende der XY Sendung. Wie hier auch geschehen.
Und danach gab es noch 2 weitere 'Updates', zuletzt am 26 Sept:

Beitrag von Justsaying (Seite 50)

Was soll denn jetzt noch kommen?

Wenn die Polizei mit der XY-Sendung den gewuenschten Personenkreis erreicht hat und es keine neuen Fragen an potentielle Hinweisgeber gibt - wovon auszugehen ist - wird man doch erst bei einem Ermittlungserfolg wieder etwas von offizieller Seite hoeren.....
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:, dann aber neuerdings irgendwann überhaupt keine Erwähnung in den Medien mehr erfährt
So nehme ich das nicht wahr. Das letzte 'Update' ist gerade einen guten Monat her.
Ich meine, frueher gab es weniger Infos.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

03.11.2025 um 12:09
Naja… so generell denke ich auch: die Bevölkerung wird erst „heiß gemacht“ und man weckt Interesse an einen mysteriösen Geschehen. Jeder noch so kleine eventuelle Hinweis soll gegeben werden.

Und danach hören die Leute, die den Fall dann im Kopf haben, aber nichts mehr davon. Bei der Reichweite von XY betrifft das ja nicht nur besonders interessierte Leute, die in Foren wie diesen schreiben, sondern es gibt bestimmt viele Zuschauer, denen Filmfälle im Gedächtnis bleiben und die später darüber nachdenken, was daraus geworden ist.

Demgegenüber haben die EB natürlich wenig Lust, einen Tatverdächtigen durch Äußerungen zum Sachstand der Ermittlungen zu informieren und ggf. zu warnen. Er könnte flüchten oder potentielle Beweise noch vernichten.
Haben die EB trotz der Sendung wenig in der Hand soll das aber natürlich auch nicht kommuniziert werden…

Es ist halt schwierig den richtigen Weg zu finden.

IMHO könnte man etwas mehr zu den Maßnahmen sagen ohne einem Täter Hinweise zu geben. Also in dem Sinne, „wir werten gerade viele Spuren aus und sind guter Dinge“, oder „wir müssen die Ergebnisse sichten und sind intensiv dabei“ etc.

Damit das Publikum, welches man erst sehr interessiert und zum Mithelfen animiert, eine gewisse Rückmeldung bekommt und der Fall nicht ohne jedes weitere Wort dazu in der Luft hängen bleibt. Ich meine damit innerhalb der Hauptsendung. Nicht jeder konsumiert alle möglichen sonstigen Quellen…

Die hier zitierten Rückmeldungen sollten dann schon auch in XY kommen und nicht irgendwo, wo sie viele Leute nicht erreichen.

Man könnte ja eine 3minütige Rubrik „Rückmeldung zu den Fällen der letzten Sendungen“ einführen und meinetwegen unabhängig von konkreten Fällen sagen, in einigen Fällen sind wir weit vorwärts gekommen, in anderen gestaltet es sich schwierig - ohne zu sagen welche Fälle in welche Kategorie gehören.

Natürlich sind die Rückmeldungen oft Floskeln und sollen ja auch möglichst nichts aussagen. Aber man könnte es zumindest so hinkriegen, dass die Leute nicht vollends in der Luft hängen bleiben.

Wenn mit „letzter Chance“ und „besondere Aufnerksamkeit“ usw. anmoderiert wird, wäre es halt schon „nett“ wenn man später überhaupt noch mal etwas von der Sache hören würde… und das, wie erwähnt, in der Hauptsendung.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

03.11.2025 um 12:13
Zitat von VolvicVolvic schrieb:eine gewisse Rückmeldung bekommt und der Fall nicht ohne jedes weitere Wort dazu in der Luft hängen bleibt
Zitat von VolvicVolvic schrieb:Aber man könnte es zumindest so hinkriegen, dass die Leute nicht vollends in der Luft hängen bleiben.
Aehm - 2 'Updates', das letzte am 26 Sept - was denn noch?

Ich kann mit diesem Anspruchsdenken nicht mitgehen.
Die Ermittler berichten doch nicht an die Oeffentlichkeit.
Zitat von VolvicVolvic schrieb:und das, wie erwähnt, in der Hauptsendung.
Das passiert ueblicherweise bei einem Ermittlungserfolg. So die Tradition bei XY.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

03.11.2025 um 12:26
Vielleicht habe ich es einfach nicht mitbekommen, aber ich kann mich nicht an eine Rückmeldung in der nachfolgenden XY-Hauptsendung erinnern.

Dass die EB die Bevölkerung möglichst wenig informieren möchten, ist verständlich. Keine Hinweise an den Täter, kein Stoff für Hobbyermittler, keine negative Mitteilung, dass man womöglich blank ist und nichts hat.

Ich sehe das hier aber eher als eine Maßnahme um die Leute insgesamt mitzunehmen - und nicht nur dann, wenn man ihre Hilfe erfragt. Der „Dank“ oder Gegenleistung zu dem Deal „ihr schaut aufmerksam zu und denkt scharf nach ob ihr dazu was wisst“ wäre, später zumindest mal andeutungsweise zu erzählen, wie es weitergegangen ist.

Dieser Take „wir brauchen eure ganze Aufmerksamkeit“ und danach aber „wir sagen nix mehr, geht euch nix an, haltet den Mund und fragt nicht!“ ist nicht rund.

Wenn man eine solche „Story“ platziert sollte man den Leuten auch erzählen was daraus wurde. So ganz grob und ohne dem Täter etwas zu verraten. Das hat nichts mit Anspruchshaltung zu tun, sondern wäre IMHO Teil eines ungeschriebenen Deals zwischen Zuschauern und EB.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

03.11.2025 um 12:30
Zitat von VolvicVolvic schrieb:ich kann mich nicht an eine Rückmeldung in der nachfolgenden XY-Hauptsendung erinnern
Wie gesagt -
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Das passiert ueblicherweise bei einem Ermittlungserfolg. So die Tradition bei XY.
Und seit kurzem gibt es eine Woche nach der XY-Sendung ein offizielles Update in derartige Mediathek. Und hier wurde von Amy berichtet.
Und her gab es danach noch einen Filmbeitrag mit der Kommissarin.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

03.11.2025 um 13:03
Zitat von VolvicVolvic schrieb:Dieser Take „wir brauchen eure ganze Aufmerksamkeit“ und danach aber „wir sagen nix mehr, geht euch nix an, haltet den Mund und fragt nicht!“ ist nicht rund.
Die Sendung gibt's nicht um die breite Öffentlichkeit zu informieren.
Sie dient dazu um Hinweise zu bekommen.
Mehr nicht.

Das was wir hier gänzlich ohne Beteiligte oder Betroffene zu sein durchkauen können/dürfen ist nur ein Nebeneffekt.
Und dieses auch, obwohl der Nebeneffekt mittlerweile von den EB und teilweise den Betroffenen Opferfamilien in großen Teilen gewünscht sein wird, da aus unseren Kreisen eben auch mal "übersehene" oder einfach noch nicht erarbeitete Hypothesenkomplexe an die EB gelangen.

Und damit meine ich sicher nicht die Thesen, die im öffentlichen Bereich zu finden sind. Diese können die EB ja sowieso mitlesen.
Ich meine die EB bekommen so einiges an Hinweisen, die im nichtöffentlichen Bereich von mehreren Usern ausgearbeitet werden.
( und gerade da gewöhnt man sich schnell daran, trotz Eigeninitiative keinerlei Info zu bekommen)

Auch was Ermittlungserfolge angeht, die Sendung ist einen Monat her.
Da scheinen mehrere nicht angezeigte Übergrifflichkeiten zu prüfen sein.
Eine Verdächtige Person auf Alibi und gewöhnliche Aufhaltsorte etc. zu überprüfen und das zu einem Tag vor über 30 Jahren.
Das ist aufwendig und dauert. Ggfs. Ist es Masche von Tätern gewesen, nur Touristinnen als Opfer auszuwählen, weil die gleich wieder weiterziehen. Dann muss alleine für Vernehmungen ggfs eine andere Landespolizei ins Schaffen gehen.

Da sind gerade dutzende, wenn nicht hunderte Ermittlungsbeamte dran.
Alleine bei ggfs. notwendigen Nachfragen bei den Teilnehmern der Reisegruppe bedeutet das ggfs. mehrere Amtshilfeanträge in ggfs mehreren amerikanischen Bundesstaaten.
um es unaufwendiger für Amerika zu machen, reisen ggfs Deutsche Ermittler in die USA
Das dauert alles.

Im Fall Elke Kerll hat es acht Jahre nach der XySendung gebraucht, bis die EB die ersten, schon Jahre vorher erlangten, neuen Ermittlungsergebnisse an die Öffentlichkeit weitergegeben hatte.
Und auch diese Infos sind sicher auch noch nicht vollständig.


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