Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden
24.09.2025 um 18:07Offengesagt habe ich keine Ahnung, was du damit sagen möchtest.Philipp54 schrieb:Oder ob es ein Hauptopfer, gezielter Grund gab.
Offengesagt habe ich keine Ahnung, was du damit sagen möchtest.Philipp54 schrieb:Oder ob es ein Hauptopfer, gezielter Grund gab.
Nachvollziehen kann ich das durchaus auch. Aber im Endeffekt ändert es ja nichts. Was würde die Info über Verletzungsmuster, Erkenntnisse darüber, wer zuerst, wer zuletzt starb oä bringen? Nichts. Der Täter ist tot, er wird niemals vor Gericht stehen und die Opfer macht es auch nicht mehr lebendig. Ich verstehe deshalb nicht, warum im Artikel von "Unsicherheit" der Menschen gesprochen wird. Die könnte ich nachvollziehen, wenn AM immer noch nicht gefunden worden wäre. Aber das ist ja nicht der Fall.Philipp54 schrieb:Den Wunsch nach mehr Details kann ich nachvollziehen .
Sorry, aber man kann doch von den Ermittlungsbehörden nicht annehmen, dass sie weiter an dem Fall arbeiten, nur um die Neugierde der Weitefelder zu befriedigen. Das ist doch nicht deren Aufgabe. Die werden sicherlich genug andere Arbeit haben.Philipp54 schrieb:Zig Sachen, die die Leute in Weitefeld interessiert, warum, wieso.
Den Wunsch nach mehr Details kann ich nachvollziehen .
Dei Frage ist halt, in wie weit das veröffentlicht werden darf. Im Endeffekt sind es ja nur Ermittlungergebnisse und kein von einem Gericht festgestellter und abgeurteilter Tatablauf. Das Recht auf den Schutz der Privatsphäre gilt auch über den Tod hinaus und das sowohl für den "mutmaßlichen" Täter als auch für die Opfer. Mutmaßlich von mir in Anführungsstrichen, weil sich die StA und die Ermittler wohl sehr sicher sind, dass Meissner der Täter war und alleine gehandelt hat. Aber in einer Gerichtsverhandlung hätte er das Recht, sich zu verteidigen und insofern wäre es durchaus offen, was da für ein Ergebnis rauskäme - von lebenslang mit bes. Schwere der Schuld wegen dreifachem Mord bis hin zu einem Freispruch wegen fehlernder Einsichts- und Steuerungsfähigkeit wäre da alles möglich. Im letzen Fall träfe Meissner keine Schuld, sondern er wäre krank und hätte somit eben auch einen Anspruch auf besonderen Schutz seiner Privatsphäre.Photographer73 schrieb:Natürlich könnten weitere Ermittlungsergebnisse freigegeben werden. Aber wenn die EB zb das Motiv nicht ermitteln konnte, was dann?
Den Aspekt hatte ich noch gar nicht berücksichtigt. Hast Recht.Grillage schrieb:Das Recht auf den Schutz der Privatsphäre
Zurückgehaltene Ermittlungen sind oft wegen Täterwissen. Zumindest der Punkt würde wegfallen.Photographer73 schrieb:Natürlich könnten weitere Ermittlungsergebnisse freigegeben werden. Aber wenn die EB zb das Motiv nicht ermitteln konnte, was dann?
Um weitere Ermittlungen geht's nicht.emz schrieb:Sorry, aber man kann doch von den Ermittlungsbehörden nicht annehmen, dass sie weiter an dem Fall arbeiten, nur um die Neugierde der Weitefelder zu befriedigen. Das ist doch nicht deren Aufgabe
Statt zu sagen, worum es nicht geht, wäre es da nicht besser, du sagst, worum es geht?Philipp54 schrieb:Um weitere Ermittlungen geht's nicht.
Das war ja auch nicht die Frage, die der Politiker gestellt hatte. Er beklagt einen nicht geklärten Sachverhalt:Philipp54 schrieb:Woher soll ich wissen, was aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gesagt wurde?
Wäschenbach zu BILD: „Die Menschen vor Ort sind verunsichert, weil nicht einmal das Motiv geklärt ist.Er moniert nicht die Offenlegung des Motivs, sondern die nicht erfolgte Klärung des selbigen. Und klären kann man etwas, was noch nicht geklärt wurde, nur durch erneute Ermittlungen. Sein Vorwurf an die Ermittler lautet, das Motiv noch nicht geklärt zu haben.
Ein Gespräch mit der Bild? Verstehe ich nicht.Philipp54 schrieb:Ein weiteres Gespräch macht vielleicht die Anfrage im Landtag überflüssig.
Kannst du dich auch so ausdrücken, dass man dich versteht, ohne erst irgendwelche Aufgaben erledigt zu haben?Philipp54 schrieb:Schau dir mal die 2. Stimmen bei der letzten Bundestagswahl in Weitefeld an.
Ich könnte mir vorstellen, dass das der Kripo ziemlich egal ist, wie das von Usern in einem Forum gesehen wird.Philipp54 schrieb:Der Fall ist für die Kripo Koblenz sicher kein Aushängeschild bei der Ermittlung.
In einer gemeinsamen Pressemeldung von Polizei und Staatsanwaltschaft heißt es, dass die Ermittler es nicht für unwahrscheinlich halten, dass es in der Nacht auf den 6. April in Weitefeld zu einem zufälligen Zusammentreffen zwischen dem Tatverdächtigen und einem der Opfer vor dem Haus gekommen ist. Dieses Treffen könnte demnach eskaliert und schließlich in dem Exzess der Tötung der ganzen Familie geendet sein.Und nun kommt da ein Politiker daher, der behauptet: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Zufallsbegegnung war." und die Bild behauptet weiter:
Die Gründe für die Tat und die Motive des Täters sind nach Angaben der Ermittler nach wie vor unklar. Sie konnten demnach bislang keine Vorbeziehung zwischen der Opferfamilie und dem Tatverdächtigen aus dem Nachbarort Elkenroth feststellen.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/drei-monate-nach-mutmasslichem-dreifachmord-weitefeld-100.html
Polizei und Staatsanwaltschaft schweigen zu vielen FragenNein, die Gründe und das Motiv sind unklar. Und da kann man jetzt versuchen, mit einem Polit-Krimi zu drohen, die Ermittler werden keine weiterführenden Erkenntnisse liefern, denn die Ermittlungen sind abgeschlossen, auch wenn das der CDU nicht gefällt.
Du hast recht, das könnte durchaus noch hinzukommen, das hatte ich auch nicht bedacht. :Y:Grillage schrieb:Das sich das alles nicht mehr feststellen lässt, denke ich, dass die Informationen nicht veröffentlicht werden dürfen. Das ist meien Einschätzung, aber sicher bin ich nicht.
Das war ja nicht meine Frage. Du nanntest doch auch erstmal ganz andere Dinge, wiePhilipp54 schrieb:Zurückgehaltene Ermittlungen sind oft wegen Täterwissen. Zumindest der Punkt würde wegfallen.
Philipp54 schrieb:Oder ob es ein Hauptopfer, gezielter Grund gab.
Philipp54 schrieb:Die Reihenfolge der Morde.
Jetzt geht es auf einmal um politische Auswirkungen? Kann dir leider auch nicht folgen.Philipp54 schrieb:Art der Verletzung, Übertötung usw.
Hinweise auf Drogen, Alkohol, fehlte Geld
Philipp54 schrieb:CDU gegen angeschlagene FDP - SPD- Grüne.
Wenn es eine Täter/ Opfer Beziehung gab, kann man Ermittlungen nicht separat nur gegen den toten Mörder -was ja auch nicht zugelassen ist- machen, sondern durchleuchtet auch die Opfer.
Rekonstruierter Tathergang wäre vielleicht zulässig .
Ja, nicht um "Neugierde" des CDU-Politikers, sondern um PolitikPhotographer73 schrieb:Jetzt geht es auf einmal um politische Auswirkungen?
Geht es also gegen aus dem Ausland stammende Menschen und deren Motive, echte Deutsche zu töten?Philipp54 schrieb:Ja, nicht um "Neugierde" des CDU-Politikers, sondern um Politik
Echte Deutsche?emz schrieb:Geht es also gegen aus dem Ausland stammende Menschen und deren Motive, echte Deutsche zu töten?
Das gibt es öfter, dass Unklarheit über ein Tatmotiv besteht, selbst in Fällen, in denen es zu einer Verurteilung kommt.Philipp54 schrieb:Was sehr häufig angesprochen wurde, ist die Abstammung des Mörders.
Die AFD hat sowohl in Elkenroth wie auch in Weitefeld überproportionalen Stimmenzuwachs.
NmM besteht ein Zusammenhang zwischen Wahlverhalten und den Morden im Wahlkreis.
Hinsichtlich eines Tatmotiv ist der Fall nicht aufgeklärt.
Kannst die Diskussion alleine weiter ins Lächerliche ziehen, oder die Antworten verdrehen.emz schrieb:nd nun ist also die Polizei schuld, weil die AfD Stimmenzuwächse erzielt :D