Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter tot aufgefunden

https://www.stern.de/panorama/verbrechen/marseille--15-jaehriger-wird-erstochen-und-dann-lebendig-verbrannt-35121202.html
https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/arztstuhl-saegen-skalpelle-die-folter-container-der-drogen-mafia-668e4af4b9400802b6f90646
https://www.zeit.de/news/2025-07/29/foltern-in-der-villa-neuer-prozess-zum-koelner-drogenkrieg

Bekanntes Stilmittel im Drogengeschäft: andere durch so Taten einschüchtern, an die "Spielregeln" erinnern + Informationsbeschaffung durch Folterung

Wäschebachs "Kleine Anfrage"

Die Staatsanwaltschaft Koblenz habe das insbesondere wegen des „enormen Interesses der Öffentlichkeit an der Aufklärung der Tat und des vorbildhaften Verhaltens des Finders der Leiche” als gegeben erachtet. Die Belohnung sei bereits ausgezahlt.

https://www.rtl.de/news/nach-fund-der-leiche-des-westerwald-killers-alexander-meisner-zeuge-erhaelt-belohnung-in-unbekannter-hoehe-id6755906.html
„Am Tatort wurden diverse Stichwerkzeuge aufgefunden, bei denen es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um dort zurückgelassene Tatmittel handelt” -aus oben genannten RTL-Artikel. Ob man daraus lesen kann, Meisner hat die Tatwerkzeuge mitgebracht, erklärt das nicht 100%, wirkt aber so.

So viel zu geht nicht, gibts nicht und Bemühungen der Landesregierung da Ruhe rein zu bringen.
Ob die kleine Anfrage beendet ist und keine "Große" nach folgt, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Für den investigativen Journalismus ist es eine Möglichkeit, doch noch weiter zu bohren. Sie werden genauso dran gehalten sein, über Tote nicht weiter zu ermitteln - über die politischen Äußerungen ist noch was raus zu kitzeln.
Die Landesregierung wird heilfroh sein, wenn über Wäschebach nicht noch mehr Trouble entsteht.

Rotkäppchen schrieb:Aber, nach wie vor: Kann man denn gegen Tote noch ermitteln?

Eine Frage wäre auch …..woher stammt die illegale Waffe?

Da geh ich mal davon aus, das diese, von noch einer lebenden Person besorgt wurde.

War Meisner kerngesund?

Stimmt die Geschichte, so wie man die uns erzählt hat, und AM ist
alleiniger Haupttäter, dann hat oneeightseven recht mit seiner Diagnose.

Mörder haben zu 90% eine antisoziale Persönlichkeitsstörung (ASP).
https://m.thieme.de/viamedici/klinik-faecher-psychiatrie-1544/a/warum-tun-menschen-boeses-22394.htm
Der große Bruder der Psychopathie zeichnet sich durch 0 Empathie aus.
"Mörder ohne Eigenschaften", heißt es im Fall M. Heße aus Herne.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/herne-marcel-hesse-der-moerder-ohne-eigenschaften-a-1138302.html

Beim Prozess wegen häusl. Gewalt war AM zu 100% schuldfähig.
Eine mögliche Psychose oder Schizophrenie spielte damals keine Rolle.
Deshalb auch Gefängnis statt Maßregelvollzug.
Wer eine ASP hat, weiß genau, was er da tut.

D.C.H. schrieb:antisoziale Persönlichkeitsstörung (ASP).

ASP ❌️
APS ✅️

D.C.H. schrieb:Mörder haben zu 90% eine antisoziale Persönlichkeitsstörung (ASP

Das hat aber ein Facharzt nach Begutachtung diagnostiziert und nicht ein Allmy-Mitglied, das weder Akten zum Fall noch Zugang zur (lebenden) Person AMs oder deren Zugehörigen hat.

Von daher sollte man mit solchen Diagnosen ganz ganz vorsichtig sein.
Oder willst du/wollt ihr, dass euch jemand eine Diagnose aufdrückt, der euch nicht kennt und nie was mit euch zu tun hatte?

Das mit “Blickdiagnose” etc. hatten wir schon einmal.

Btw…90%…und wenn AM dann doch zu den 10% gehört?

Mit Grüßen
Eine mit einer Diagnose

Es hilft, wenn man Aussagen durch weitere Kriminologen, Profilern und Psychologen im Hinterkopf behält. Wie Täter eingeschätzt werden und welches Muster bei allen festgestellt wird.
Bspl.: Tatwaffen am Tatort liegen lassen, monatelang untertauchen, den Einsatz von gezielter, planvoller Gewalt sind nur einige Merkmale, an denen sich Antisoziale festmachen lassen.
Ist das an dieser Stelle amtlich verbrieft? Nein.

CaiaLia schrieb:Das hat aber ein Facharzt nach Begutachtung diagnostiziert und nicht ein Allmy-Mitglied, das weder Akten zum Fall noch Zugang zur (lebenden) Person AMs oder deren Zugehörigen hat.

Ich habe leduglich gesagt, das die Tat und die Ausführung, aus meiner persönlichen Sicht, psychopathische Züge hat ( auch auf Grundlage dessen, was wir offiziel wissen) und habe das entsprechend begründet. Das ist lediglich EIN Merkmal der Tat/des Täters und keine Diagnose des Täters.

Was hat eigentlich Wäschenbachs Anfrage ergeben?

Ist dazu etwas bekannt?

https://dokumente.landtag.rlp.de/landtag/drucksachen/13035-18.pdf

Habe was gefunden.

Das war vielleicht doch nicht ganz das, was sich Herr Wäschenbach als Antwort erwartet hat. Sieht nicht so aus, als hätte sich das Ministerium der Justiz unter Druck gesetzt gefühlt und Neues bekanntgegeben.

Ausgenommen Frage 7, wobei ich mich frage, wie man auf die Idee kommt, es gäbe Finderlohn, wenn man eine Leiche findet.
Hier hat man dem Fragesteller ausführlich erklärt, dass es kein Finderlohn sondern eine Belohnung war, die da ausgezahlt wurde.

Damit wir uns nicht totscrollen müssen, habe ich Fragen und Antworten zusammengefügt

1. Wurden der exakte Auffindeort der Leiche bzw. das Betonrohrversteck bei den groß angelegten Suchen abgesucht?
Zu Frage 1:
Nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft Koblenz sind die Bereiche ab dem 24. April 2025 durch die Polizei im Rahmen eines strukturierten Vorgehens intensiviert mit starkem Personaleinsatz, Leichensuchhunden und Hubschrauber erfolglos abgesucht worden. Nach den zuletzt gewonnenen Erkenntnissen sei davon auszugehen, dass die Leiche zu diesem Zeitpunkt noch nicht am letztendlichen Fundort lag. Ab welchem Zeitpunkt sich der Tatverdächtige im Bereich des Rohres befunden hat, sei nicht mehr rekonstruierbar.

2. Die Schusswaffe (Tatwaffe) wurde im Bachlauf gefunden. Bei den Opfern soll es aber auch Stichwunden gegeben haben. Wurde
auch diese Tatwaffe gefunden?
Zu Frage 2:
Am Tatort wurden diverse Stichwerkzeuge aufgefunden, bei denen es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um dort zurückgelassene Tatmittel handelt.

3. Welche Verletzungen konnten bei der forensischen Untersuchung der Leiche festgestellt werden?
Zu Frage 3:
Aufgrund des fortgeschrittenen Verwesungszustandes der Leiche konnten bei der rechtsmedizinischen Untersuchung keine sicheren Feststellungen zu der Todesursache und dem genauen Todeszeitpunkt getroffen werden. Knöcherne Defekte lagen nicht vor.

4. Was waren die genauen Todesursachen und Todeszeitpunkte der drei Opfer?
Zu Frage 4:
Zwei der Opfer sind aufgrund von Schuss- und Stichverletzungen verstorben. Das weitere Opfer wurde erschossen. Alle Opfer sind in der Tatnacht vor Ort ihren Verletzungen erlegen.

5. Welche Beziehungen zwischen Täter und Mitgliedern der Opferfamilie konnten ermittelt werden?
Zu Frage 5:
Die Ermittlungen haben keine Hinweise auf Beziehungen zwischen den Tatopfern und dem verstorbenen Tatverdächtigen ergeben.

6. Welche Hinweise auf Drogenkonsum bzw. Drogenkriminalität haben die Ermittlungen ergeben?
Zu Frage 6:
Die Ermittlungen haben keine belastbaren Hinweise im Sinne der Fragestellung ergeben.

7. Was sind die genauen Gründe, dass der Finderlohn bisher – in diesen besonderen Ausnahmefall – nicht ausgezahlt wurde?
Zu Frage 7:
Die Auslobung erfolgte nicht als „Finderlohn“, sondern als Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters – also dessen Festnahme – führen. Regelungen hierzu enthält die Verwaltungsvorschrift des Ministeriums der Justiz (Rundschreiben des Ministeriums der Justiz vom 10.06.2013 (4700-4-3; JBl. 2013, S. 66). Das Auffinden der Leiche erfüllt die Auszahlungskriterien nicht. Vielmehr handelt es sich bei der Mitteilung an die Polizei, eine Leiche gefunden zu haben, zu den allgemeinen Bürgerpflichten. Da die Voraussetzungen der Auslobung nicht erfüllt waren, war die Staatsanwaltschaft Koblenz aus Rechtsgründen gehindert, die Auszahlung des ausgelobten Geldbetrags zu veranlassen.
Nach Nr. 1.12 der vorbezeichneten Verwaltungsvorschrift kann jedoch auch ohne Auslobung eine Belohnung aus Mitteln der Justizverwaltung an Privatpersonen für deren Mitwirkung an der Aufklärung einer Straftat gezahlt werden, wenn dies im Einzelfall angemessen erscheint. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat dies insbesondere aufgrund der Besonderheiten des Falles, des enormen Interesses der Öffentlichkeit an der Aufklärung der Tat und des vorbildhaften Verhaltens des Finders der Leiche ausnahmsweise als gegeben erachtet und hat diesem eine Belohnung zuerkannt, deren Auszahlung bereits veranlasst wurde.

Ok, alle 3 Opfer hatten Schusswunden und 2 zusätzlich Stichverletzungen.

Weiterhin kein Motiv und keine Vorbeziehung, durch die EB ermittelt werden konnte.

Hinweise auf Drogen, im Sinne der Fragestellung(???) , konnte man nicht feststellen.

Dann bleibts dabei, A.M. läuft 3 km in den Nabarort löscht dort eine komplette Familie aus, nutzt dazu diverse Stichwaffen, nebst einer illegalen Schusswaffe, Die Opfer fixiert er dazu teilweise mit Kabelbindern.

Das Ganze macht er ohne ein Motiv und ohne eine Vorbeziehung zu den Opfern bei einem zufälligen Aufeinandertreffen( was dann im Haus eskalierte( gem.Vermutung d. EB)Hinweise das er vor oder während der Tat Drogen konsumiert hat, gibt es nicht.

Nun denn….

https://www.bild.de/regional/rheinland-pfalz/killer-beschaeftigt-landtag-dreifach-mord-im-westerwald-wird-zum-polit-krimi-68d15cb96199625f8c0f9887

Geht der Politkrimi weiter?
Wird es zu einem zweiten Versuch kommen, die Fragen ausführlich beantwortet zu bekommen?

„Es geht mir gerade in diesen Zeiten um das Vertrauen in den Staat und in unsere Ermittlungsbehörden. Alles, was juristisch möglich ist, muss endlich offengelegt werden“, fordert Michael Wäschenbach, örtlicher Landtagsabgeordneter der CDU.

Ist das Ergebnis ähnlich nichtssagend wie bisher, plant der CDU-Mann „Schritt 2“: Dann geht er vor den Innenausschuss, wo in nicht-öffentlicher Sitzung auch vertrauliche Informationen offengelegt werden. Der Polit-Krimi ist noch lange nicht zu Ende!

@oneeightseven
Nicht zu vergessen:
Er galt als brandgefährlich (Czerne), aber Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht (Quelle müsste ich suchen, wurde hier aber schon gepostet). (Man wusste da ja noch nicht, dass er selbst tot war.)

Rotkäppchen schrieb:Nicht zu vergessen:
Er galt als brandgefährlich (Czerne), aber Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht (Quelle müsste ich suchen, wurde hier aber schon gepostet). (Man wusste da ja noch nicht, dass er selbst tot war.)

Das einzig (mir) Neue ist, dass alle 3 Personen Schussverletzungen hatten und es keine Hinweise auf Drogen ( im Sinne der Fragestellung) gab.

Auf jeden Fall hat Meisner die Schusswaffe dann ja mehrmals eingesetzt, von einem Schalldämpfer ist nirgendwo die Rede….

oneeightseven schrieb:Das einzig (mir) Neue ist, dass alle 3 Personen Schussverletzungen hatten

emz schrieb am 10.04.2025:https://www.ak-kurier.de/akkurier/www/artikel/154601-dreifacher-mord-im-westerwald--vorlaeufige-ergebnisse-der-rechtsmedizinischen-untersuchung

Die Eltern sind letztlich verblutet
Der Sohn starb an einer Schussverletzung

+++ Donnerstag, 10. April, 11.35 Uhr +++ Vorläufige Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung
Die drei Todesopfer der Gewalttat im Westerwald sind nach den vorläufigen Ergebnissen der rechtsmedizinischen Untersuchung an Schuss- und Stichverletzungen gestorben. Dies teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz mit. Bei dem Ehepaar wurden sowohl Schuss- als auch Messer- und Stichverletzungen festgestellt, die letztlich zum Verbluten führten. Der 16-jährige Sohn erlitt eine tödliche Schussverletzung

Unterstreichungen von mir

emz schrieb:Unterstreichungen von mir

Stimmt! Demenz….