Aleph Christian von Fellenberg verschwunden, Berlin, Ostern 2025

Lanza schrieb:Insofern in der Tat interessant wie sie dann auch an die WAs kommt

Sie müsste dazu nicht nur die Handys sondern auch die Entsperr Codes für die Handy haben.
Ungewöhnlich, dass die Mutter eines erwchsenen Sohnes die hat

Ich kenne viele, die einfach ihren eigenen Geburtstag als Code haben. In meiner Familie kennt jeder jeden Code und wir sind alle erwachsen. Ungewöhnlich finde ich das nicht und wenn mein Sohn verschwunden wäre, würde ich auch seine Chats lesen.

MarkScott schrieb:WhatsApp-Nachrichten mit einer gewissen K. kryptische Hinweise auf Escort-Services, auf Partys mit viel Alkohol, auf einen mysteriösen N. aus der Immobilienbranche.

Was könnte der Grund sein, jemanden aus der Immobilienbranche als mysteriös zu betiteln?

Darüber kann man ja nur spekulieren. Aus dem Artikel geht ja nicht mal hervor, ob die Mutter den Begriff benutzt hat, oder er von der Bild-Reporterin kommt.

Vielleicht hatte die Mutter den Namen der Person noch nie gehört und fand den Kontakt deshalb „mysteriös“.

Ansel schrieb:hatte ihr wahrscheinlich lange Zeit den braven Sohn vorgespielt

Das muss noch nicht mal der Fall sein. Die meisten Mütter gehen doch davon aus, dass der Sohn/Tochter so und so ist und wären überrascht, wie oft Wunschdenken mit Realität kollidiert.

Aus den Infos, die bisher veröffentlicht wurden, lese ich aber auch ehrlich gesagt nichts heraus, was ich persönlich bedenklich finden würde. Feiern gehen, evtl Escort - who cares? Drogen sind nur Spekulation.

Lanza schrieb:war wohl bereits in "zähen Verhandlungen" überhaupt auf das Ĥotelzimmer ihres Sohnes zugreifen zu können:

Nachvollziehbar, da sie in das Zimmer wollte, noch bevor die Polizei involviert war, wenn ich das richtig auf dem Schirm habe.

Ich muss gerade an Elisa Lam denken, die bei Wartungsarbeiten tot im Wassertank auf dem Hoteldach gefunden wurde. (Der Fall wurde nie gelöst, wie warum sie da hineinkam). Ich glaube aber schon, dass Herr Fellenberg das Hotel samt Smartwatch nochmal verlassen hat.

Chile ist in der Hinsicht ein seltsamer Fall. Einerseits sehr stark katholisch geprägt. Prostitution war lange komplett verboten und gesellschaftlich geächtet. Andererseits sieht die Realität auf der Straße ganz anders aus: Die Städte sind voll mit versteckten, illegalen Bordellen und sogenannten „Cafés con piernas“ – halblegale Strip-Läden, in denen vor allem Büroangestellte gern ihre Mittagspause verbringen.

Und beides gilt vor allem für die "upper class".

Wenn die Mutter also behauptet, ihr Sohn sei wie ein rohes Ei, und die Wirklichkeit spricht eine andere Sprache, dann überrascht das nicht wirklich. Zwischen Schein und Sein liegt dort meist eine ganze Menge Luft.

Mittlerweile 30 Hinweise bei der Berliner Polizei, einer wird hier geschildert, diese spezielle Lederjacke dürfte ihn doch "ausweisen":

Frau T. war mit einer Freundin spazieren und hat einen jungen Mann mit Sonnenbrille gesehen mit schwarz-rot-weißer Lederjacke gesehen. „Er war wirklich gut gestylt, hatte eine Sonnenbrille auf. Die Frisur passt. Er hat sich über die Baustellenabsperrung gelegt, als ob er etwas aufheben will. Aber dann blieb er so.“ Sie habe den Mann angesprochen, ob alles in Ordnung ist und ob er Hilfe brauche, aber er habe nicht darauf reagiert. „Er war wie in einer Anderen Welt. Wir tippen auf Drogen.“

Zwei Tage später habe ich die Suchanfrage bei einer Online-Zeitung gesehen, dass er gesucht wird. „Ich bin mir sicher, dass er es war.“

Quelle: https://www.morgenpost.de/berlin/article408955714/verschwundener-geschaeftsmann-diese-hinweise-gibt-es.html
Vor 11 Minuten

CharliesEngel schrieb:Frau T. war mit einer Freundin spazieren und hat einen jungen Mann mit Sonnenbrille gesehen mit schwarz-rot-weißer Lederjacke gesehen. „Er war wirklich gut gestylt, hatte eine Sonnenbrille auf. Die Frisur passt. Er hat sich über die Baustellenabsperrung gelegt, als ob er etwas aufheben will. Aber dann blieb er so.“ Sie habe den Mann angesprochen, ob alles in Ordnung ist und ob er Hilfe brauche, aber er habe nicht darauf reagiert. „Er war wie in einer Anderen Welt. Wir tippen auf Drogen.“

Zwei Tage später habe ich die Suchanfrage bei einer Online-Zeitung gesehen, dass er gesucht wird. „Ich bin mir sicher, dass er es war.“

Falls er es war, könnte es ja auch sein, dass ihm jemand was unbewusst untergejubelt hat. Vielleicht K.o. tropfen? Oder ein gesundheitliches Problem?

CharliesEngel schrieb:Frau T. war mit einer Freundin spazieren und hat einen jungen Mann mit Sonnenbrille gesehen mit schwarz-rot-weißer Lederjacke gesehen. „Er war wirklich gut gestylt, hatte eine Sonnenbrille auf. Die Frisur passt. Er hat sich über die Baustellenabsperrung gelegt, als ob er etwas aufheben will. Aber dann blieb er so.“ Sie habe den Mann angesprochen, ob alles in Ordnung ist und ob er Hilfe brauche, aber er habe nicht darauf reagiert. „Er war wie in einer Anderen Welt. Wir tippen auf Drogen.“

Zwei Tage später habe ich die Suchanfrage bei einer Online-Zeitung gesehen, dass er gesucht wird. „Ich bin mir sicher, dass er es war.“

Also waren es zwei Zeugen. Eine könnte sich ja irren, aber zwei? Dann die Jacke, farbig schon sehr auffällig, könnte man bestimmt herausbekommen ob er so eine hat.

Der Artikel ist Clickbait. Weiter unten steht darin:

Erst zwei Tage später las Frau T. im Internet über den gesuchten Aleph von Fellenberg und sah ein Foto. Beide Frauen, die den jungen Mann am Sonntag gesehen hatten, meinten Aleph von Fellenberg zu erkennen. „Ich bin mir sicher, dass er es war“, sagte Frau T. Sie meldete ihre Beobachtungen der LKA Vermistenstelle und schickte sie auch an der Mutter des Vermissten. Stunden später machte die Kriminalpolizei den Mann allerdings im St. Josefskrankenhaus ausfindig und konnte eindeutig feststellen, dass es sich NICHT um den Gesuchten handelt

Quelle: https://www.morgenpost.de/berlin/article408955714/verschwundener-geschaeftsmann-diese-hinweise-gibt-es.html

oberrad60599 schrieb:um 18:34
versteckt
Der Artikel ist Clickbait. Weiter unten steht darin:

Offensichtlich wurde der Artikel der Berliner Morgenpost überarbeitet in der Zwischenzeit, ohne dies von der Redaktion kenntlich zu machen, zum Beispiel in der Uhrzeit der online Version. Denn textlich unterscheiden sich unsere Zitate etwas. Die Nachricht zu dem St.-Josefs-Krankenhaus konnte ich heute Nachmittag um 16 Uhr 34 noch nicht dort lesen.

Aber du hast Recht, die Sichtung der zwei Frauen zu einem Mann mit Lederjacke scheint geklärt. Eine Hoffnung weniger.

Er ist mittlerweile seit 2,5 Wochen verschwunden. So lange irrt doch niemand verwirrt durch Berlin, noch dazu, wenn er privat und von der Polizei gesucht wird. Er muss irgendwo schlafen, er muss essen usw. Selbst wenn er Bargeld hätte, warum sollte er nicht irgendwo um Hilfe bitten, wenn er "verwirrt" wäre? Ergibt für mich keinen Sinn. Ich glaube nicht, dass er noch lebt. Oder er ist bewusst untergetaucht.