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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

173 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aktenzeichen, Cold Case, 1990 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:16
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Die Karte im Film ist meiner Meinung nach eine , von XY gebastelte, Requisite.
Ja, und auch noch schlecht gebastelt. Aber vielleicht sogar bewusst schlecht gebastelt um den Leuten in Kriminalforen was zum gucken und überlegen zu geben. ;)


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:20
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, und auch noch schlecht gebastelt.
Vielleicht ein armer Praktikant bei der Kripo, der am Vorabend der Sendung mit Pritt und Bastelschere noch Überstunden machen musste... ;-)


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:42
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Persönliche Bitte von mir: Könntest Du das ganze Bild hochladen?
Danke.
Gern. Es ist der gleiche Screenshot, nochmals mit hochgedrehter Helligkeit und Kontrast, weil ich zuvor am Ausschnitt gearbeitet hatte. Ich hoffe, es erfüllt Deinen Wunsch.

postkarte UH XY ganzOriginal anzeigen (0,2 MB)

Bildquelle: ZDF Aktenzeichen XY vom 25.06.2025



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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:43
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, und auch noch schlecht gebastelt. Aber vielleicht sogar bewusst schlecht gebastelt um den Leuten in Kriminalforen was zum gucken und überlegen zu geben. ;)
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Vielleicht ein armer Praktikant bei der Kripo, der am Vorabend der Sendung mit Pritt und Bastelschere noch Überstunden machen musste... ;-)
Die lesen mit, und haben morgen früh wieder gut was zu lachen.
Wenigstens stimmt die Adresse auf der Karte, aber wer weiß wie die Originalkarte aussah.
Man könnte jetzt auch entsetzt feststellen, das so ein Kennzeichen wie es der Täter-BMW bei der ersten Vergewaltigung hat nicht existiert.

Der Name des Inhaftierten dürfte auch von XY verfälscht sein .
Es gibt nur einen Fall in dem ich glaube, dass Klarname und Adresse auf dem gezeigten Umschlag stimmen. das war im Fall Ruff wo der vermutlich Ermordete in Bedrängnis noch einen Brief schrieb. Da wurde nach der Person gesucht, die exakt diesen Brief eingeworfen hat.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:51
Man sollte vielleicht daran erinnern, dass in der Aktenzeichen XY Sendung gleich in der Moderation zu diesem Fall gesagt wurde, dass es neue Erkenntnisse gibt. Ich habe mir den Filmfall eigens noch einmal angeschaut - auf mich macht der Fall auch keineswegs den Eindruck, dass man jetzt einfach alles noch einmal neu zeigt.

Vielleicht haben sie jemanden im Auge.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:55
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich habe mir den Filmfall eigens noch einmal angeschaut - auf mich macht der Fall auch keineswegs den Eindruck, dass man jetzt einfach alles noch einmal neu zeigt.
Ich denke auch, dass es da schon mehr gibt als nur "na, den Fall könnte man auch mal wieder vorkramen...." - sondern dass es schon gute Gründe gibt, warum man sich entschieden hat, da Geld und Sendezeit zu investieren.

Womöglich ist es auch das berühmte "Vielleicht hatte ja jemand Gründe, damals zu schweigen, die jetzt hinfällig sind..."


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 00:09
Was noch auffällt, die Karte ist mit 1 DM (Briefmarke "Willy Brandt" Michel Nr. BUND 1706) überfrankiert. Da hätten 80 Pfennig gereicht.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 00:14
Um mal bissl von der Karte wegzukommen. Dieses Verteilen der Ausrüstungsgegenstände, Kleidung und schlussendlich des Körpers des Opfers ist doch schon etwas ungewöhnlicher, oder was meint ihr? Um die Identifikation zu erschweren? Auch 1990 hätte der durchschnittliche Mörder wissen müssen/können, dass man auch anhand der Einzelteile eines Skeletts, Zahnstatus war ja wirlich schon alter Hut, eine Identifizierung vornehmen kann. egal ob der Rucksack direkt daneben liegt oder nicht. Also warum nicht alles an eine Stelle ablegen? Es scheint ja nur so da gelegen zu haben. Mit dem Anfahren verschiedener Punkte geht man ja auch ein gewiss höheres Risiko ein, dabei gesehen zu werden. Hätte er nicht auch die dafür notwenidge Zeit in besseres Verstecken investieren können? WArum ist er so vorgegangen? Zwänge, Angst? Oder nicht die erste Tat dieser Art und mt der Vorgehensweise bei einem vorhergehenden Mord "gute Erfahrungen" gemacht? Fällt da jemanden ein vergleichbarer Fall ein, was dieses Verteilen der Gegenstände angeht?
Verschwunden sind Wanderschuhe, Fernglas, persönliche Ausweise. Leztere beide natürlich rückverfolgbar, die Seriennummer des Fernglases war ja bekannt. Die Wanderschuhe könnte theoretisch jemand nichtsahnend an sich genommen haben, der vom Fall nie gehört hat, der LkW-Fahrer aus dem Ausland, oder wie auch immer. Bei den Kleidungsteilen wäre es um ein Haar ja auch so passiert.
Hat er Fernglas und Ausweise an sich genommen?


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 00:17
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Was noch auffällt, die Karte ist mit 1 DM (Briefmarke "Willy Brandt" Michel Nr. BUND 1706) überfrankiert. Da hätten 80 Pfennig gereicht.
1 DM hätte für einen Brief gereicht, oder? Vielleicht wollte er zunächst einen Brief schicken...


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 00:25
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Die Wanderschuhe könnte theoretisch jemand nichtsahnend an sich genommen haben, der vom Fall nie gehört hat, der LkW-Fahrer aus dem Ausland, oder wie auch immer. Bei den Kleidungsteilen wäre es um ein Haar ja auch so passiert.
Vielleicht war das ja der Plan? Dass irgendwer die Sachen mitnimmt, weil er sie gebrauchen kann und nie erfährt, was es damit auf sich hat.

Beim Ausweis geht das so nicht ohne weiteres, aber so einen Ausweis kann man ja auch relativ leicht vernichten.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 00:27
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Es kann aber sein, daß es in Kanada ein anderes Standardfotoformat gibt, vielleicht rechnen sie in Zoll
Möglicherweise Ja und Ja. Sieht so aus als wäre für Postkarten und Fotos A6 (4x6 inches / 10.5 x 14.8 cm mit am gängigsten. Hab allerdings nichts dazu gefunden wie es in den 90ern war.
The most common photo print size is 4x6 inches, which gives a 3:2 aspect ratio. This size is popular for framed photo prints, postcards and greeting cards. Other standard sizes include 5x7, 8x10, 11x14, 16x12 and 20x16.
und
The 4x6 dates from the early days of commercial printing, when it became popular due to its compatibility with printing equipment and ease of handling.
Quelle: https://www.bestcanvas.ca/blog/what-is-the-standard-photo-size.jsf


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 00:39
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Gern. Es ist der gleiche Screenshot, nochmals mit hochgedrehter Helligkeit und Kontrast, weil ich zuvor am Ausschnitt gearbeitet hatte. Ich hoffe, es erfüllt Deinen Wunsch.
Ich danke Dir.
Der Fehler im Straßennamen ist jetzt gut erkennbar (siehe meine Anmerkung dazu unten).
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Es wurden ja auch keine Fragen zu der Karte gestellt.
Ob es im TV keine Fragen dazu gab, weiß ich jetzt nicht mehr, aber auf der ZDF-Seite wird gefragt:
Wer kann Angaben zu der mysteriösen Postkarte machen, die in ein Gefängnis in Hannover geschickt wurde?
Quelle: https://www.zdfheute.de/panorama/kriminalitaet/aktenzeichen-xy-juni-2025-anhalterin-ermordet-100.html
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Wenigstens stimmt die Adresse auf der Karte, aber wer weiß wie die Originalkarte aussah.
Bis auf den (Schreib-)Fehler im Straßennamen:
"Schulenburgerlangstr"

(Richtig wäre: Schulenburger Landstr)


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 01:36
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Um mal bissl von der Karte wegzukommen. Dieses Verteilen der Ausrüstungsgegenstände, Kleidung und schlussendlich des Körpers des Opfers ist doch schon etwas ungewöhnlicher, oder was meint ihr? Um die Identifikation zu erschweren?
Man könnte das sogar noch weiterspinnen...
Die Leiche ist kurz hinter einer Landkreisgrenze abgelegt worden. Etwas mehr westlich und es wäre eine andere Dienststelle zuständig.

Das mit der Kleidung/Ausrüstung ist nicht allzu ungewöhnlich. Das kam vor. Aus welchen Gründen auch immer.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 01:41
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Wer kann Angaben zu der mysteriösen Postkarte machen, die in ein Gefängnis in Hannover geschickt wurde?
In der Nachbesprechung wird auch gesagt, dass die Karte nicht aus dem Umfeld von UH kommt. Und was drauf geschrieben steht.

Alles eher ein wenig mager. Wenn man schon Angaben erwartet.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 01:42
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Ob es im TV keine Fragen dazu gab, weiß ich jetzt nicht mehr, aber auf der ZDF-Seite wird gefragt
Oh ja, stimmt. Da habe ich mich offensichtlich geirrt. Es wird allerdings nicht, wie in ähnlichen Fällen, danach gefragt, ob jemand z.B. die Handschrift erkennt.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 04:19
Zitat von alias69alias69 schrieb:Der Mordfall Ulrike Herrmann gehört schon länger zu den 236 Verdachtsfällen/Prüffällen in Sachen Kurt-Werner Wichmann.
Und dieser kann leider nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 10:29
@sallomaeander , evtl. ist das zum Vergleich interessant für dich:
Ab (34:44) 34:45 wird die Karte kurz eingeblendet. Der Empfängername wurde unkenntlich gemacht. (Nach "Ulrike" könnten auch Buchstaben o. a. unkenntlich gemacht worden sein. Ich bin nicht sicher, weil man an dieser Stelle im Gegensatz zum Empfängernamen gar nichts mehr erkennt und Rudi C. "Ulrike H." vorliest.)
https://www.dailymotion.com/video/x9lwg9s

Nur, weil eine männliche DNA unter der Briefmarke gefunden wurde, sollte man nicht ausschließen, dass mindestens eine weitere Person beteiligt war, die bewusst die Karte nicht in Händen hielt (z. B. zur Beschaffung der personenbezogenen Daten des Inhaftierten).
Ich wiederhole o. g., weil im Gespräch wg. der DNA auch nur vom "Verfasser" die Rede ist.

Evtl. existiert nur noch eine Kopie der Karte, weil das Original durch Spurensicherung (Fingerabdrücke) unbrauchbar ist?
- - - -
Zitat von sören42sören42 schrieb:Verstoß gegen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Das gilt auch dann, wenn die Person bereits verstorben sein sollte.
Nein, die DSVGO ist ausdrücklich nicht einschlägig, wenn es um Verstorbene geht:
Erwägungsgrund 27
Diese Verordnung gilt nicht für die personenbezogenen Daten Verstorbener. Die Mitgliedstaaten können Vorschriften für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten Verstorbener vorsehen.
[...]
Artikel 1

Gegenstand und Ziele

(1) Diese Verordnung enthält Vorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Verkehr solcher Daten.
Quelle: https://eur-lex.europa.eu/eli/reg/2016/679/oj

Aber u. a. das Ansehen von Verstorbenen wird durch div. andere Rechte geschützt. (Weiteres dazu würde hier zu weit führen.)

Und auch zum Schutz von Nachkommen und weiteren Angehörigen bzw. anderen Personen mit identischen Namen sollten (unveröffentlichte) Klarnamen möglichst vermieden werden.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 11:17
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:In der Nachbesprechung wird auch gesagt, dass die Karte nicht aus dem Umfeld von UH kommt. Und was drauf geschrieben steht.
Vielen Dank für diese Erinnerung.

Bezüglich der Postkarte vermute ich Folgendes:

1) Die Postkarte wurde an einen Strafgefangenen mit Vergewaltigungshintergrund geschickt.

2) Der Text auf der Postkarte war rätselhaft.

3) Es ging um einen Geburtstag, vielleicht den Geburtstag von Ulrike Hermann.

4) Vielleicht stand tatsächlich „Grüße aus dem Wald“ auf der Postkarte.

5) Möglicherweise war sogar Rädeloh /Lüsche genannt worden.

6) „Wir werden weiterhin Kontakt haben müssen“ könnte das Rätsel der Kripo für den Absender sein. Sie „kennen“ denjenigen, der die Briefmarke angeleckt hat. Es ist logisch, dass die Kripo weiterhin Kontakt haben muss zum Absender des Briefes.

*** *** ***

Es wird irgendetwas Prägnantes oder Rätselhaftes auf der Original-Postkarte gestanden haben. Das bleibt Täterwissen, auch für den Fall, dass jemand anderes den Mord für sich in Anspruch nehmen möchte.

Falls dieses „Wir werden weiterhin Kontakt haben müssen“ vom Absender/Täter stammt, deutet es auf einen Zwang zur Kommunikation und Zwang zum Kontakthalten hin.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 11:21
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:1) Die Postkarte wurde an einen Strafgefangenen mit Vergewaltigungshintergrund geschickt.
Zu diesem Zeitpunkt saß er in der JVA Hannover ein. Es ist interessant, dass der Absender wusste, wo sich die Person in Haft befindet.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 11:30
Der Autor der Karte scheint Unsicherheiten hinsichtlich Rechtschreibung sowie Groß- und Kleinschreibung zu haben. Er oder sie schreibt "RÄDELOH" und dann "lüsche", obschon es sich um einen Ortsnamen handelt. Die Schreibfehler bei Geburtstag und im Straßennamen der JVA wurden hier schon angesprochen.

Interessant im Zusammenhang der Karte ist, dass der Adressat aus der JVA erwähnt, dass er Räderloh in seinem Geständnis ggü. der Polizei erwähnt habe und dort ein einziges Mal gewesen sei, etwa bei 32:40 (Quelle: https://www.dailymotion.com/video/x9lwg9s).

Das finde ich einen ziemlichen Hammer! Wie wahrscheinlich ist es, dass in einem anderen Fall, wo der Täter einsitzt wegen eines Sexualdelikts, ein Ort im östlichen Niedersachsen mit (Stand 2016) 114 Einwohnern:
Einwohnerentwicklung
2016 Einwohner 114
Quelle: Wikipedia: Räderloh

erwähnt wird, der zufällig der Fundort der Leiche von UH ist? Wie ist das bitte zu erklären? Räderloh konnte man zwar wissen bezüglich UH (Presse), aber wie wusste man, dass der JVA Insasse Räderloh in seinem Geständnis ein einziges Mal erwähnt hat? Außerdem wusste der Schreiber das Geburtsdatum vom JVA-Inhaftierten, alles sehr merkwürdig.


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