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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

1.028 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisstenfall, Allgäu ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 21:38
@ichhier
Schon klar, das kann man ja machen. Heißt aber nicht, dass andere Menschen Kinder an Baumärkten übergeben. Das handhabt ja jeder anders. Das bringt ja nichts für den konkreten Fall. Wann hätte denn V.v.M. das Kind dann übergeben und was bedeutet das für den tatsächlich vorliegenden Fall. Es ist doch, gelinde gesagt, schnurt-piep und egal, wann wer hier wem eventuell ein Kind übergeben hat. Eine tote Frau ist da und ein Geständnis ist da. Der Rest wird von Profis ausermittelt.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 21:39
Zitat von ichhierichhier schrieb:Wir treffen uns zur Kinderübergabe auch immer auf einem Parkplatz von einem Einkaufszentrum auf halber Strecke. Ich finde das praktisch, da man dort auch noch was zu Essen bekommt
Klasse Idee, wenn man dort noch gemeinsam eine Bratwurst essen kann. Dann muss man zu Hause nicht noch kochen. Aber das kann ja jeder so machen wie der Pfarrer Assmann. Es hat meiner Meinung nach keinerlei Relevanz für den Fall hier. De Lebensgewohnheiten des Opfers und dessen Exmannes kennen wir nicht.

Der Fall ist höchstwahrscheinlich aufgeklärt. Es war eine furchtbare Familientragödie. Wie der Geldbeutel dort hin gelangt ist, wird sich vielleicht aufklären.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 21:50
"Furchtbare Familientragödie" klingt entschuldigend und verzerrt die Tatsachen. Es ist nicht so, dass hier der Familie, also allen Personen, etwas schlimmes passiert ist, z.B. ein Unfall. Familientragödie, das entlastet den Täter.
Hier hat ein Mann eine Frau getötet. Das ist ein kein Familiendrama, das ist ein Törungsdelikt. Nur der TV ist, wenn es sich bewahrheitet, der Täter.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 21:55
Also, man sollte, nur weil es nichts wirklich Relevantes mehr zu schreiben gibt, sich jetzt nicht in solche Wortgeschichten einlassen.
Natürlich ist das eine furchtbare Familientragödie, von der die Kinder, die Eltern der TV, die Schwester der V.v.M. und viele mehr lebenslang gezeichnet bleiben werden.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 21:58
Zitat von GrollieGrollie schrieb:"Furchtbare Familientragödie" klingt entschuldigend und verzerrt die Tatsachen. Es ist nicht so, dass hier der Familie, also allen Personen, etwas schlimmes passiert ist, z.B. ein Unfall. Familientragödie, das entlastet den Täter.
Entschuldigung, aber ich verzerre keine Tatsachen, ich entlaste keinen Täter. Wie käme ich dazu? Natürlich ist es eine Familientragödie, was denn sonst, denn die Tötung geschah offenbar innerfamiliär. Und doch, der ganzen Familie ist Schlimmes passiert, etwas ganz Furchtbares. Die Kinder haben ihre Mutter verloren, die Schwester hat ihre Schwester verloren, das kleine Kind wird ganz ohne Eltern aufwachsen.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 22:08
Zitat von GrollieGrollie schrieb:"Furchtbare Familientragödie" klingt entschuldigend und verzerrt die Tatsachen. Es ist nicht so, dass hier der Familie, also allen Personen, etwas schlimmes passiert ist, z.B. ein Unfall. Familientragödie, das entlastet den Täter. Hier hat ein Mann eine Frau getötet. Das ist ein kein Familiendrama, das ist ein Törungsdelikt.
Danke. Ein Femizid, wiederhole ich gern, auch wenn das nicht so gern gelesen wird. Sie wollte sich trennen, ein letzter Streit, nun ist sie tot.
Hass und Wut treibt sie an, weil die Frauen sie ablehnen, ein eigenständiges Leben wollen oder sich von ihnen trennen. Sie erwürgen ihre Opfer oder stechen viele Male auf sie ein. Immer wieder werden in Bayern Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts getötet. Im vergangenen Jahr [2024] starben nach einer Auswertung des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) 40 Mädchen und Frauen bei einem Femizid, der Großteil davon waren Frauen über 21 Jahren.
Im Vergleich:
Diesen Zahlen zufolge wurden 129 Frauen und Mädchen im vergangenen Jahr im Freistaat Opfer von versuchten oder vollendeten Femiziden. 2023 waren es demnach 143. Im ersten Corona-Jahr 2020 gab es noch 189 Opfer von versuchten oder vollendeten Femiziden. Seither sinke die Zahl mit leichten Schwankungen, erläutern die LKA-Fachleute. Eine Erklärung gebe es dafür aber nicht.
Quelle: https://www.allgaeuer-zeitung.de/bayern/gewaltverbrechen-an-frauen-hass-wut-und-kontrolle-femizide-in-bayern-109534067


@JamesRockford
Dann hättest Du es ja in Gegenwartsform formuliert, wenn Du es so
Beitrag von JamesRockford (Seite 54)
gemeint hättest, oder?


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 22:21
Zitat von soomasooma schrieb:@JamesRockford
Dann hättest Du es ja in Gegenwartsform formuliert, wenn Du es so
Beitrag von JamesRockford (Seite 54)
gemeint hättest, oder?
Oh, entschuldige bitte, dass ich nicht geschrieben habe "es war und ist". Meinen Beitrag hat übrigens fast jeder verstanden. Ansonsten sehe ich einen Femizid auch als eine Familientragödie. Nur verstehe ich diese merkwürdige Diskussion nicht, denn um was geht es Dir dabei denn eigentlich?


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 22:25
Zitat von soomasooma schrieb:Ein Femizid, wiederhole ich gern, auch wenn das nicht so gern gelesen wird. Sie wollte sich trennen, ein letzter Streit, nun ist sie tot.
Dem widerspricht doch auch keiner. Und warum sollte das Thema Femizid nicht gerne gehört werden? Es passiert doch immer wieder. Just heute gelesen, dass in Hessen ein Ehemann seine Ehefrau getötet hat.

Eine Familientragödie ist es im Fall von Valerie gleichwohl trotzdem auch. Das Leben aller Familienangehörigen ist doch zerstört.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 22:26
Zitat von soomasooma schrieb:Danke. Ein Femizid, wiederhole ich gern, auch wenn das nicht so gern gelesen wird
So ist es. Und es geht hier nicht um "Wortgeschichten", oder um Wortklaubereien, weil man sonst nicht wüsste, was man schreiben soll. Zum Thema Beschönigung von Morden an Frauen durch Begrifflichkeiten wie "Familienvater", "Familientragödie" etc. gibt und gab es aktuell und in den letzten Wochen auch schon zahlreiche interessante Artikel in der (über)regionalen Presse. Es fiel mir daher direkt auf, als das hier auch passiert ist. Ich will hier niemandem eine Relativierung unterstellen. Aber ich finde den kritische Blick auf diese Wortwahl wertvoll.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 22:28
"Trennungsphasen sind ein hochriskanter Moment, wo Frauen sehr oft getötet werden, weil sie entscheiden: 'Ich darf alleine leben, ich brauche diesen Partner nicht'"
Und zu Deiner @sooma Statistik von Bayern noch die von Sachsen...
In Sachsen enden solche Trennungsphasen mindestens alle zwei Monate tödlich für eine Frau. Von 2019 bis 2024 wurden 41 Frauen vom Ehemann oder Ex-Partner getötet, was als Femizid gilt. 42 Mal versuchte ein Partner die Frau zu töten, doch die Frauen überlebten.
Quelle:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/frauen-gewalt-kinder-schutz-taeter-risiko-100.html


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 22:51
Ich will umgekehrt den betroffenen Familien ihr Leid selbstverständlich nicht absprechen, störe mich dennoch an den verharmlosenden und verwässernden Begriffen. Wie mich auch der Begriff "erweiterter Suizid" stört.

Die Tötung von Valerie ist leider ein ganz klassischer Fall und das sollte man auch klar so benennen.
Nach Informationen aus dem Umfeld plante Valerie, mit ihren beiden Kindern auszuziehen und suchte bereits nach einer neuen Wohnung. Auch Streit um Geld, Grundbesitz und den Bauernhof könnte eine Rolle gespielt haben. Die Ermittler prüfen, welche Konflikte letztlich zur Eskalation führten. [...]

Bekannte berichten von häufigen Streitereien zwischen Valerie und Markus G. In sozialen Medien deuteten ihre Posts auf eine unglückliche Beziehung hin. Am 28. Juli schrieb sie über gebrochene Versprechen, verletzte Gefühle und fehlendes Vertrauen. Wenige Tage später verschwand sie.
Der Rest ist bekannt.

Quelle: https://blaulichtmyk.de/valerie-36-tot-in-lauben-gefunden-lebensgefaehrte-gesteht-toetung/


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 23:06
Zitat von MifrafeMifrafe schrieb:Natürlich ist das eine furchtbare Familientragödie, von der die Kinder, die Eltern der TV, die Schwester der V.v.M. und viele mehr lebenslang gezeichnet bleiben werden.
Allen, insbesondere dem kleinen Kind wurde eine unendliche Last auferlegt. Aber nicht nur den Lebenden, auch den Nachkommen der Kinder und deren Nachkommen, denn so eine Geschichte ist nicht wieder gut zu machen und kann auch nicht vergessen werden. Das schlägt sich auch epigenetisch durch.
Weiß jemand, wer sich nun um das kleine Kind kümmert? Ich kann nur hoffen, dass die Familie psychologische Hilfe bekommt und diese auch annimmt. Alle sind nun in der Phase, in der sich eine posttraumatische Bastungsstörung entwickeln kann.
Alleine kann man so etwas nicht bewerkstelligen, und wenn man es meint, das zu können, das kommt dann Jahre später, wenn man evtl andere Probleme hat, unerwartet zusätzlich hoch.


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

01.09.2025 um 23:49
Das Haus von den beiden scheint neu gebaut worden sein, die Frage ist es, ob es Markus G. und seinen Eltern gehört und Valerie nur als Freundin miteingezogen ist, oder aber sie sich an den Haus finanziell beteiligt. Dann müsste es doch vertraglich geregelt sein. Vielleicht hat er ihr auch versprochen sie zu heiraten und wollte trotz der Geburt der gemeinsamen Tochter dann doch nicht.


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gestern um 00:51
@ziegelrot
So neu wie ich zunächst dachte, ist das Haus gar nicht: fünf Jahre laut dem hier verlinkten, jüngsten SAT1-Beitrag meine ich. Der große Junge von Valerie ist acht. Entweder, sie hat sich recht schnell nach dessen Geburt getrennt und wiederum zügig den Kindsvater ihrer jüngeren Tochter und späteren Mörder kennengelernt und prompt auch das Haus mit ihm zusammen gebaut, oder das gab‘s schon vor ihrer Zeit. Wissen wir nicht (also, der Dorfklatsch wird es wissen, aber ich las dazu nichts in der offiziellen Berichterstattung).


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

gestern um 01:06
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:So neu wie ich zunächst dachte, ist das Haus gar nicht: fünf Jahre laut dem hier verlinkten, jüngsten SAT1-Beitrag
Das deckt sich damit, dass sie vor fünf Jahren nach Lauben gezogen ist.
Nach Lauben zu ihrem neuen Partner war sie mit ihrem Sohn vor fünf Jahren gezogen.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/lauben-vermisste-frau-tot-verdacht-femizid-li.3304738


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

gestern um 01:30
@Schneewi77chen
Interessant. Oder aber jemand brachte da was durcheinander. Denn das Haus sieht für mich wirklich noch sehr neu aus. Und wenn Valerie gar keine Aktien darin gehabt hätte, hätte man sich im Zuge einer möglichen Trennung ja auch nicht ums Geld streiten müssen. Noch dazu waren sie nicht verheiratet. Also wäre auf den TV „nur“ einmal Kindesunterhalt zugekommen plus ggf. befristet Trennungsunterhalt (hätte Valerie wegen der Betreuung der Tochter nicht arbeiten können, was aber ja auch nicht der Fall war). Deswegen jemanden töten? Ok, sind schon Menschen für weniger umgebracht worden. Aber nichts desto trotz denke ich, Valerie ist mit dem Haus verbandelt gewesen. Dafür muss sie es ja nicht mit gebaut haben. Ein Privatkredit zum Beispiel, wenn jemand warum auch immer nicht die Raten bedienen kann, hätte ja schon gereicht…


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

gestern um 06:38
@CurlySue_
@Schneewi77chen

Ich sehe überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Umzug nach Lauben vor 5 Jahren und dem Alter des Hauses.
Das Haus ist mMn nagelneu und wahrscheinlich erst wenige Wochen oder Monate bewohnt.

Das mache ich nicht nur am Aussehen fest, sondern vor allem am fehlenden Garten.
Da ist noch nichts angelegt, keiine Sträucher, keine Blumen. Die Terrasse vor dem Wohnzimmer ist wie ein Präsentierteller.
Das war bestimmt nicht als Dauerzustand so geplant.

Die beiden Tontöpfe neben der Garage mit den mickrigen Blüten zählen bei mir nicht als Garten. ;-)


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Der Fall Valerie v. M. aus Lauben

gestern um 07:13
@Schneewi77chen
@CurlySue_

Sie könnten das Haus gemeinsam gebaut haben, das würde den Streit ums Geld erklären. In einem hier verlinkten Video hat man auch davon gesprochen, dass sie bei der Tierhilfe aktiv war und auch Pferde aus dem Ausland herholen wollte. Das stell ich mir ebenfalls sehr kostspielig vor.

Wäre es Mord, wenn der TV das Opfer auch wegen finanziellen Gründen ermordet hätte? Oder immer noch Totschlag?


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gestern um 07:21
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Ich sehe überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Umzug nach Lauben vor 5 Jahren und dem Alter des Hauses.
Der Zusammenhang würde sich aus dem von @CurlySue_ zitierten Beitrag von Sat.1 ergeben, in dem das Alter des Hauses mit 5 Jahren angegeben wird.

Ob diese Info korrekt ist, kann ich nicht beurteilen, ebensowenig, wie lange jemand brauchen darf, um einen Garten mit Sträuchern und Blumen anzulegen.


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