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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

443 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 23:19
@Ahn-Dung
Klaus Dieter S. war Gleisbauer bei der Reichsbahn (DDR). Die Reichsbahn (DDR) war aber auch in West-Berlin zuständig, und zwar für das S-Bahn-Netz und hatte eben auch Mitarbeiter in West-Berlin, so wie Klaus Dieter S.:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Nun gab es die Besonderheit in West Berlin, das der S und Fernbahnbetrieb durch die ostdeutsche Reichsbahn betrieben wurde. Das lag am Vier Mächte Abkommen. Die Reichsbahn hatte demzufolge auch Mitarbeiter, die West Berliner waren. Wer aber den Mut besaß bei der Reichsbahn als Gleisbauer zu arbeiten, der hatte gewisse Vorteile auch bei der Arbeit an sich. Feste Stelle eigernes Krankenhaus legerer Umgang mit Arbeitszeiten und Qualitäten.
Außerdem hatten die meist ein "gefestigtes Klassenbewusstsein".
Das Krankenhaus war wohl am Halleschen Ufer.

Die S-Bahn genau verläuft parallel zur Straße, wo Reiner gefunden wurde. Orange markierte Haltepunkte auf der Karte hier, unten im Bild:

https://www.allmystery.de/bilder/km173229-17
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:- am 15.04.1954 in Berlin Charlottenburg geboren
- er ist das 2. Kind seiner Mutter Marion, unehelich geboren
- der Vater Hans hat ihn nur 1x gesehen
- er kam per Kaiserschnitt zur Welt, dadurch Bruch des Oberarmes, musste künstlich beamtet werden
- er musste mit Pervidin behandelt werden und erlitt dadurch einen frühkindlichen Hirnschaden
- in den ersten 3 Jahren war er in verschiedenen Medizinischen Einrichtungen und Heimen untergebracht
- 1957 entzog das Jugendamt der Mutter das Sorgerecht wegen eines Unstetigen Lebens
- von 1957-1971 war er in verschiedenen Kinder- und Jugendeinrichtungen in Charlottenburg und Wannsee untergebracht
-
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Wenn ich das richtig verstehe, müsste er zur Tatzeit? wieder bei der Mutter gelebt haben.
Ich sehe ebenfalls Bezugspunkte in Berlin Charlottenburg. Wenn die Mutter weiterhin in Berlin-Charlottenburg wohnte, dann war es von dort bis zur Jesse-Owens-Allee keine 6 km.

Ich könnte mir auch grundsätzlich vorstellen, dass die Tüten aus der Wohnung der Mutter stammten und die Mutter vielleicht nicht zuhause war (Krankenhaus Aufenthalt, verreist o.ä.).


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 23:37
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Da ist doch die Ganze Zeit Betrieb.
Die U7 und die U9 sind fußläufig erreichbar, aber nicht dierekt am Park.
Ja da frag ich mich auch, ob da denn die ganze Zeit Betrieb war oder bei Betrieb eben wie die Taktungen waren.

Auch inwieweit KarlMarxStr. und Leinstraße da schon gegeben hat. Also die Bahnhöfe.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Außerdem war der bei der Reichsbahn also nicht der BVG.
Es geht nicht grundsätzlich um Klaus Dieter. Ich bin am Strängestricken. Und da gehts um mehrere Thesenkonstruktteile, wie Erstablage, Zwischenablage, ggfs. räumliche Trennung von Kleidung und Leichnam.
Wo geschah das alles.
Ob Klaus oder nicht, ist zweitrangig.

Ich puzzle halt auch mit und ohne Verdächtige, die nicht so wie den Klaus mal offen in Betracht gezogen werden dürfen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wie soll man sich das Vorstellen ?
Ja da hatte ich auch angefangen. Fands erst suspekt da etliche Kilometer mit einer Leiche über die Gleise zu spazieren, aber ich fand selbst mit angezogener Leiche über der Schulter und zu Fuß quer durch die Straßen Berlins ist noch verrückter.

Jetzt bin ich aber auch schon soweit, dass die UBAhn gar nicht genutzt werden musste, da man auch in Wald bzw Parkanlagen nach westen an den (heutigen) WernerSeelenbinderSportpark kommt und von dort auf die S-Bahngleise.

Heute ist da am Sportpark auch nen Boxclub, laut google maps.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 00:10
Zitat von sören42sören42 schrieb:Klaus Dieter S. war Gleisbauer bei der Reichsbahn (DDR). Die Reichsbahn (DDR) war aber auch in West-Berlin zuständig, und zwar für das S-Bahn-Netz und hatte eben auch Mitarbeiter in West-Berlin, so wie Klaus Dieter S.:
Da hab ich gerade zufällig was zur Hand.

Netzplan von Berlin. Darauf sehen die Entfernungen nicht so heftig aus.

https://www.s-bahn-galerie.de/S_Bahn_Berlin/xPlan_Bln/Plan_S_B_1961-1980/1973-S-Bahn-Berlin_3.htm

Ob nu Gleisbau oder nicht, Berliner kennen den Plan.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 08:45
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich könnte mir auch grundsätzlich vorstellen, dass die Tüten aus der Wohnung der Mutter stammten und die Mutter vielleicht nicht zuhause war (Krankenhaus Aufenthalt, verreist o.ä.).
Das könnte ich mir auch vorstellen oder eben auch von der Oma, ältere Leute bewahrten Tüten immer sorgfältig auf, darum die Knickfalten?
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich sehe ebenfalls Bezugspunkte in Berlin Charlottenburg. Wenn die Mutter weiterhin in Berlin-Charlottenburg wohnte, dann war es von dort bis zur Jesse-Owens-Allee keine 6 km.
Wurde nicht auch im XY Beitrag gesagt, das die Reinigung, die die "Sylttüte" ausgab, in Charlottenburg war/ist? Die Staatsanwältin hat das meines Erachtens mit Rudi Cerne dort erwähnt?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 08:49
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Wurde nicht auch im XY Beitrag gesagt, das die Reinigung, die die "Sylttüte" ausgab, in Charlottenburg war/ist? Die Staatsanwältin hat das meines Erachtens mit Rudi Cerne dort erwähnt?
Die Tüten wurden von einer Reinigung in der Kantstraße verwendet. Das wurde bei Täter-Opfer-Polizei gesagt.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb am 20.10.2025:Aber es wurde gesagt, dass die Boutique Brigitte Tüten der geschlossenen Boutique auf Sylt von einer Reinigung in der Kantstraße benutzt wurden.
Die Kantstraße liegt (zumindest in Teilen?) in Charlottenburg.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 08:55
Ich hab nochmal schnell nachgehört, die Staatsanwältin sagt im XY Filmfall in der Nachbesprechung mit Rudi Cerne, Minute 01:02:00, die Tüten wurden in einer Reinigung in Berlin-Charlottenburg in der Kantstraße ausgegeben.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 09:05
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Ich hab nochmal schnell nachgehört, die Staatsanwältin sagt im XY Filmfall in der Nachbesprechung mit Rudi Cerne, Minute 01:02:00, die Tüten wurden in einer Reinigung in Berlin-Charlottenburg in der Kantstraße ausgegeben.
Ja wunderbar. Dann war es im RBB und bei xy. Somit haben wir Klarheit.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 10:46
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:ebenfalls nicht von einer speziellen Knotentechnik und speziellem Fesselmaterial.

War Reiner denn überhaupt gefesselt?
Ich habe mir alles vorliegende Material nochmal angesehen, deswegen frage ich nochmal in die Runde: war Reiner gefesselt?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 10:47
Wenn der Mord in Fulda 1976 und der Mord in Berlin an Reiner 1973 auf das Konto des selben Täters gehen soll, dann fällt auf:
- in Fulda war das Versteck der Leiche ziemlich dumm (leere Wohnung im gleichen Haus - nur eine Frage der Zeit, bis Polizei beim Täter anklopfte, Bohnenreste im Magen und leere Bohnendose im Müll reichten dann für Geständnis);
- in Berlin zumindest erfolgreich insofern man bisher keinen Täter ermitteln konnte, ob dumm oder schlau, bin ich mir nicht sicher.
- in Fulda eher unaufwendig (Nachbarswohnung knacken, Leiche reinlegen, fertig);
- in Berlin eher aufwendig (Leichentransport über zumindest nicht geringe Strecke, Kleidung an anderem Ort abgelegt).

Normalerweise lernen Täter von Tat zu Tat hinzu. Was wäre hier der Lerneffekt gewesen?
- vielleicht muss man eine Leiche gar nicht so aufwendig wegbringen, vielleicht geht es auch einfacher. Die Überlegung glaube ich eher nicht. Weil, wenn der Täter nur einige Minuten nachgedacht hätte, dann hätte er sich denken können, dass die Polizei die übrigen Wohnungen im Haus unter die Lupe nehmen wird bzw. deren Mieter. Der Personenkreis, der wusste, dass eine Wohnung aktuell leer steht, war von vorneherein überschaubar. Daran hat der Täter gar nicht gedacht. Er hat auch nicht bedacht, dass man die Essenreste abgleichen kann (wobei das wohl schon eine Fortgeschrittenenüberlegung sein dürfte).
- vielleicht hatte er in Fulda noch eine Verbringung an einen anderen Ort vor, das wissen wir nicht, dann ist die Überlegung natürlich hinfällig. Zumindest war er dann in Fulda zu langsam, was aus meiner Sicht wieder nicht unbedingt für Intelligenz oder größere Planung spricht.

Also warum erst schlau bzw. erfolgreich und dann dumm und schnell überführt?

Der Täter in Fulda hatte eine eigene Wohnung bzw. Zimmer. Er agiert bei der Nachtathandlung nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn" - wie sehr kleine Kinder denken, etwas ist weg (oder ungeschehen), wenn man es nicht mehr sieht. Das könnte ein Hinweis auf sehr eindimensionale Denkstruktur sein, z.B. unterdurchschnittliche Intelligenz. Denkbar wäre auch, dass der Täter nach der Tat und Abklingen seines Erregungszustandes von der eigenen Tat angewidert ist und sich mit den Tatfolgen nicht mehr beschäftigen mag, auch auf das Risiko hin, dadurch leichter geschnappt zu werden.

Der Täter in Berlin könnte mit jemandem zusammengelebt haben, daher war das Wegbringen der Leiche essentiell. Auch unabhängig von der pfiffigen Überlegung von @OpLibelle, dass der Täter Durchsuchungen der Polizei im Wohnumfeld befürchten musste, könnte er hier genötigt gewesen sein, aufzuräumen, bevor z.B. Mutti wieder nach Hause kommt.

Die Überlegungen bringen nicht unbedingt weiter. Aber ich wollte das für mich mal sortieren und die Unterschiede in der Nachtathandlung bedenken. Im einfachsten Fall könnten sie daraufhin weisen, dass man es mit zwei Tätern zu tun hat. Wenn es aber der gleiche Täter war, dann ist der Unterschied im Wegbringen der Leichen vielleicht einfach nur durch die unterschiedliche Wohnsituation erklärt, einmal mit jemandem zusammen, dann alleine.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 10:49
Kurz noch zur Gleisbauer Verknüfpung:
Für mich hört es sich so an, als sei Klaus-Dieter zum Zeitpunkt des Mordes an Reiner noch gar nicht bei der Bahn gewesen, sondern mit anderen Jobs beschäftigt, u.a. Malergehilfe?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 12:48
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Wenn der Mord in Fulda 1976 und der Mord in Berlin an Reiner 1973 auf das Konto des selben Täters gehen soll, dann fällt auf:
- in Fulda war das Versteck der Leiche ziemlich dumm (leere Wohnung im gleichen Haus - nur eine Frage der Zeit, bis Polizei beim Täter anklopfte, Bohnenreste im Magen und leere Bohnendose im Müll reichten dann für Geständnis);
- in Berlin zumindest erfolgreich insofern man bisher keinen Täter ermitteln konnte, ob dumm oder schlau, bin ich mir nicht sicher.
- in Fulda eher unaufwendig (Nachbarswohnung knacken, Leiche reinlegen, fertig);
- in Berlin eher aufwendig (Leichentransport über zumindest nicht geringe Strecke, Kleidung an anderem Ort abgelegt).
Ja, das ist wirklich sehr auffällig. In Berlin wird ein riesiger Aufwand betrieben, die Leiche zu beseitigen, in Fulda war es eine aus-den-Augen-aus-dem-Sinn-Nummer, ein vollkommen infantiles Verhalten, während Berlin drei Jahre zuvor auf ein sehr planvolles Verhalten schließen lässt.

Ich stelle nochmals die Frage, ob jemand bei Reiner Koch etwas von Fesseln und Fesselmaterial gelesen hat? Ich finde nichts dazu.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 13:00
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich stelle nochmals die Frage, ob jemand bei Reiner Koch etwas von Fesseln und Fesselmaterial gelesen hat?
Zumindest ich habe nichts dergleichen gelesen. Wobei ich bei solchen Details dann erstmal denke, dass die Ermittler das bewusst zurückhalten. Erstens braucht die Bevölkerung allzu gruselige Details nicht und zweitens kann man das ja nutzen, um eine entsprechende Einlassung auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen...


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 13:12
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich stelle nochmals die Frage, ob jemand bei Reiner Koch etwas von Fesseln und Fesselmaterial gelesen hat? Ich finde nichts dazu.
Da will ich auch Infos zu.
Zurzeit läuft eine Fesselung des Reiners bei mir noch als nicht gegeben, da ich keinerlei Artikel etc gelesen habe, aus denen das ersichtlich ist.

Heute Abend gehe ich den Podcast durch. Möchte jedoch hier schon darauf hinweisen, dass die Info zur gleichen Fesselungsart "nur" aus einem Gedächtnisprotokoll kommt und bei Reiner keinerlei Nachfragen zu irgendwelcher Seilherkunft gefragt wird.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 13:17
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich stelle nochmals die Frage, ob jemand bei Reiner Koch etwas von Fesseln und Fesselmaterial gelesen hat? Ich finde nichts dazu.
Die Information ist aus dem Podcast Teil 4/5! Falls Jemand gerade Zeit hat, der kann ja mal nachhören! Ich hoffe nicht, dass ich mich verhört habe.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 13:24
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Die Information ist aus dem Podcast Teil 4/5! Falls Jemand gerade Zeit hat, der kann ja mal nachhören! Ich hoffe nicht, dass ich mich verhört habe.
Ich weiß, die Info ist aus dem Podcast. Sicherlich hast Du Dich nicht verhört. Ich frage mich nur, warum die Fesselungen bei xy nicht erwähnt wurden. Ein gefesseltes Kind ist ja noch mal eine Spur hilfloser.

Aber ich bin bei Podcasts manchmal sehr skeptisch. Sie sind oft reißerisch aufgemacht. Das Ergebnis wird als ganz einfach hingestellt, aber nachher war es doch anders.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 13:39
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber ich bin bei Podcasts manchmal sehr skeptisch. Sie sind oft reißerisch aufgemacht. Das Ergebnis wird als ganz einfach hingestellt, aber nachher war es doch anders.
Es gab bestätigt einen Mord 1971 in der Einrichtung in Wannsee in der der Klaus Dieter lebte. Opfer wurde mit Handtuch erdrosselt.
Es gibt zwei Anzeigen von zwei Opfern aus der Zeit gegen Klaus und es gibt Berichte über Klaus seine Fesselspiele im Wald.

Aufgrund dieser Vorkommnisse und das diese sich in Berlin abspielten und dazu ggfs. Fesselungsspuren oder Materialen sichergestellt oder fotografiert wurden, kann ich mir vorstellen, dass so ein Vergleich von Fuldafesselungen mit Berlinfesselungen zustande kam.

Und dann könnte das im Podcast unglücklich formuliert oder gar mit dem Fall Reiner Koch verwechselt worden sein.
(Aber wie gesagt, Podcast hab ich noch nicht durchhören können)

Eine weitere Möglichkeit von Fesselungen beim Reiner und Unterdrückung der Info kann ich mir vorstellen, dass er im Tatgeschehen tatsächlich nicht gefesselt war, es jedoch eine Art Transportsicherung mit Seilen oder so gegeben haben könnte, die irgendwie sinnvoll für die Verbringung des Leichnams gewesen sein kann und dieses dann eben Täterwissen ist und deshalb nicht weiter breit getreten wurde.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 14:33
Auf der Suche nach dem Mord im Kinderheim über einen anderen Mord in einem anderen Kinderheim in Berlin gestolpert.
Täter dringt nachts in gerade bezogenes Kinderheim ein und tötet eine Erzieherin und einen 5-jährigen Jungen, die er jeweils erst würgt und dann ersticht; danach verletzt er noch zwei Jugendliche, bevor ihn der Hausmeister zur Flucht veranlasst.
Ein größerer Teil der Asservate ist "verschwunden". Das scheint ein typisches Problem der Berliner Kripo zu sein. Wer googelt, findet da einiges dazu, überlaufende Asservatenkammern etc. Na gut, soll nicht das Thema sein.
Der o.g. Täter ist vorher in eine Villa in der Nähe eingebrochen und wurde bei seinen Handlungen als "sehr ordentlich" beschrieben. Die Beschreibung klingt schon auch nach einem sexuellen Motiv im weitesten Sinne. Die Vermutung liegt nicht ganz fern, dass möglicherweise auch dieser Täter eine Fremdunterbringungsvorgeschichte in einem strengen Setting hatte...
Der Fall wird seit 2015 von einer Coldcase Unit bearbeitet.
Vermutlich hat das nichts mit dem Don-Bosco-Kinderheim und Reiner zu tun.

Berliner Zeitung, Doppelmord in Zehlendorfer Kinderheim 1968


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 14:53
Dieser Doppelmord wird nebenan schon diskutiert...

Mord Zehlendorfer Kinderheim 1968


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 20:27
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Auch inwieweit KarlMarxStr. und Leinstraße da schon gegeben hat. Also die Bahnhöfe
Gab es. Karl Marx Straße mußte ich aussteigen. Leinestraße ging es zur Oma-
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Ja da hatte ich auch angefangen. Fands erst suspekt da etliche Kilometer mit einer Leiche über die Gleise zu spazieren, aber ich fand selbst mit angezogener Leiche über der Schulter und zu Fuß quer durch die Straßen Berlins ist noch verrückter.
Definitiv muss der Täter ein KFZ benutzt haben.
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Netzplan von Berlin. Darauf sehen die Entfernungen nicht so heftig aus.
Fußmarsch geht gar nicht, ohne das es aufgefallen wäre.

Um mal einen Anhaltspunkt zu geben: Ich persönlich schätze, das es vom Thomaskiez, bis zum Olympiastadion mindestens 3, eher 5 Stunden zu Fuß sind . Ohne noch eine Leiche transportieren zu müssen oder auf Nebenrouten ausweichen zu müssen.
Mit der S oder U Bahn scheidet auch eher aus
Das ganze Szenario sieht danach aus, das Reiner mit dem Auto so weit weg wie möglich transportiert wurde und dann an einer ruhigen Stelle in einer schnellen Aktion einfach aus dem Wagen geworfen.
Anhalten Leiche ausladen und gleich wieder weg. Wahrscheinlich keine 30sec gedauert.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Wurde nicht auch im XY Beitrag gesagt, das die Reinigung, die die "Sylttüte" ausgab, in Charlottenburg war/ist? Die Staatsanwältin hat das meines Erachtens mit Rudi Cerne dort erwähnt?
Ja gut, Charlottenburg ist groß
aber es scheint wohl schon damals im Focus gestanden zu haben , wer wie an diese Plastiktüte gekommen ist. Ohne Ergebniss
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber ich bin bei Podcasts manchmal sehr skeptisch. Sie sind oft reißerisch aufgemacht. Das Ergebnis wird als ganz einfach hingestellt, aber nachher war es doch anders.
Das ist ja mein Kritikpunkt.
Ich habe schon Podcasts gehört, wo ganz klar Aussagen in den Raum gestellt werden,. die sich bereits vor Gericht als nicht zutreffend herausgestellt hatten.
Es ist momentan modern , Cold Cases aufzuarbeiten. Nicht von Kriminalisten, sondern von Journalisten. Wo die ihre Erkenntnisse her nehmen , ist nicht immer klar. Muss sich halt als "Presseartikel " verkaufen lassen . Da wird dann schon mal was ausgeschmückt, anderes nicht korrekt wiedergegeben oder mystifiziert ,
So heißt es sinngemäß in dem Podcast, er stand auch in Verdacht Reiner aus Berlin getötet zu haben, hatte aber kein Täterwissen.
Macht sich so erst mal gut journalistisch.
Ansonsten wird gar nicht darauf eingegangen, was denn seinerzeit wirklich zur Ausräumung des Verdachtes geführt hat. Würde sich ja auch blöd anhören, wenn lapidar gesagt würde , " Der war aber nachweislich nicht in Berlin" Da lässt man es halt ein wenig Ungewissheit stehen.
Ich habe schon so viele Podcast gehört, wo nachweislich schlampig recherchiert wurde, das ich eigentlich nur noch Podcast uneingeschränkt Glauben schenke, die von einer "seriösen Quelle" stammen.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:äter dringt nachts in gerade bezogenes Kinderheim ein und tötet eine Erzieherin und einen 5-jährigen Jungen, die er jeweils erst würgt und dann ersticht; danach verletzt er noch zwei Jugendliche, bevor ihn der Hausmeister zur Flucht veranlasst.
Auch eine grausame Tat. Wie alt war denn der Tatverdächtige 1968 ?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 20:52
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Auch eine grausame Tat. Wie alt war denn der Tatverdächtige 1968 ?
Meinst Du Klaus-Dieter S.? Der ist Jahrgang 1954.


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