Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet
gestern um 23:19@Ahn-Dung
Klaus Dieter S. war Gleisbauer bei der Reichsbahn (DDR). Die Reichsbahn (DDR) war aber auch in West-Berlin zuständig, und zwar für das S-Bahn-Netz und hatte eben auch Mitarbeiter in West-Berlin, so wie Klaus Dieter S.:
Die S-Bahn genau verläuft parallel zur Straße, wo Reiner gefunden wurde. Orange markierte Haltepunkte auf der Karte hier, unten im Bild:
https://www.allmystery.de/bilder/km173229-17
Ich könnte mir auch grundsätzlich vorstellen, dass die Tüten aus der Wohnung der Mutter stammten und die Mutter vielleicht nicht zuhause war (Krankenhaus Aufenthalt, verreist o.ä.).
Klaus Dieter S. war Gleisbauer bei der Reichsbahn (DDR). Die Reichsbahn (DDR) war aber auch in West-Berlin zuständig, und zwar für das S-Bahn-Netz und hatte eben auch Mitarbeiter in West-Berlin, so wie Klaus Dieter S.:
Das Krankenhaus war wohl am Halleschen Ufer.Nightrider64 schrieb:Nun gab es die Besonderheit in West Berlin, das der S und Fernbahnbetrieb durch die ostdeutsche Reichsbahn betrieben wurde. Das lag am Vier Mächte Abkommen. Die Reichsbahn hatte demzufolge auch Mitarbeiter, die West Berliner waren. Wer aber den Mut besaß bei der Reichsbahn als Gleisbauer zu arbeiten, der hatte gewisse Vorteile auch bei der Arbeit an sich. Feste Stelle eigernes Krankenhaus legerer Umgang mit Arbeitszeiten und Qualitäten.
Außerdem hatten die meist ein "gefestigtes Klassenbewusstsein".
Die S-Bahn genau verläuft parallel zur Straße, wo Reiner gefunden wurde. Orange markierte Haltepunkte auf der Karte hier, unten im Bild:
https://www.allmystery.de/bilder/km173229-17
-HolzaugeSHK schrieb:- am 15.04.1954 in Berlin Charlottenburg geboren
- er ist das 2. Kind seiner Mutter Marion, unehelich geboren
- der Vater Hans hat ihn nur 1x gesehen
- er kam per Kaiserschnitt zur Welt, dadurch Bruch des Oberarmes, musste künstlich beamtet werden
- er musste mit Pervidin behandelt werden und erlitt dadurch einen frühkindlichen Hirnschaden
- in den ersten 3 Jahren war er in verschiedenen Medizinischen Einrichtungen und Heimen untergebracht
- 1957 entzog das Jugendamt der Mutter das Sorgerecht wegen eines Unstetigen Lebens
- von 1957-1971 war er in verschiedenen Kinder- und Jugendeinrichtungen in Charlottenburg und Wannsee untergebracht
Ich sehe ebenfalls Bezugspunkte in Berlin Charlottenburg. Wenn die Mutter weiterhin in Berlin-Charlottenburg wohnte, dann war es von dort bis zur Jesse-Owens-Allee keine 6 km.Ahn-Dung schrieb:Wenn ich das richtig verstehe, müsste er zur Tatzeit? wieder bei der Mutter gelebt haben.
Ich könnte mir auch grundsätzlich vorstellen, dass die Tüten aus der Wohnung der Mutter stammten und die Mutter vielleicht nicht zuhause war (Krankenhaus Aufenthalt, verreist o.ä.).

