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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 17:21
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Auffällig ist, dass sich der Täter keinerlei Mühe gab, Opfer und Kleidung zu verstecken oder bestmöglich dafür zu sorgen das sie nie gefunden werden. Er deponiert sowohl das Opfer als auch die Kleidung an so prominenter Stelle, dass er von deren baldigem Fund ausgehen konnte. Dies scheint mir sehr bewusst geschehen zu sein, nicht aus einer Not oder Panik heraus. Ganz so, als wollte der Täter damit ein Statement abgeben/Zeichen setzen.
dann wäre nur die Frage, warum er es gemacht hat ?
ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Täter - schnell von sich ablenken wollte -
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:das steckt man doch nicht nach der Reinigung / Bügeln in so eine kleine Plastiktüte. Also das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.
Das ist ein sehr guter Aspekt! Ich kenne es eigentlich nur so, dass gereinigte Kleidung in Papier oder Folie eingeschlagen hängend und nicht gefaltet und in Tragetüten verpackt von Reinigungen ausgegeben wurden und noch werden. Ich kenne das gar nicht anders. Von daher kann es sich da eigentlich nur um sowas wie eine Wolldecke oder Tischdecke gehandelt haben, welche ja gefaltet werden. Möglicherweise auch Oberhemden. Aber das ist schwer zu sagen. Ich finde es auch eher ungewöhnlich, dass in einer Reinigung Plastik-Tragetaschen ausgegeben wurden.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Von daher kann es sich da eigentlich nur um sowas wie eine Wolldecke oder Tischdecke gehandelt haben, welche ja gefaltet werden. Möglicherweise auch Oberhemden
eine Wolldecke würde da ja nicht reinpassen - zu groß...
eine Tischdecke evtl. -

evtl. sehr persönliche Kleidung - Unterwäsche, Bettlaken - was auch immer ...

nur warum in die Reinigung ? ich kann es doch dann gut verstecken oder eingraben oder was auch immer..

diese Tüten können ja auch weitergegeben worden sein...
trotzdem sind die sehr außergewöhnlich..

die Tüte mit Uhu usw. - wo bekommt man als Kunde so eine Tüte ?
in einem Schreibwarengeschäft..

Diese Tüten sollen ja auch Werbung für neue Kunden machen..


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 17:52
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Von daher kann es sich da eigentlich nur um sowas wie eine Wolldecke oder Tischdecke gehandelt haben, welche ja gefaltet werden.
In den Gelben Seiten von damals siehe Quelle
https://digital.zlb.de/viewer/image/15849345_1970-71/115/LOG_0005/
findet sich ja eine Reinigung in der Kantstraße, laut Abbildung Reinigung Decken aller Art, Tischwäsche und Inlette, die kannte ich gar nicht
Ein Inlett ist die dicht gewobene Hülle eines Kopfkissens oder einer Bettdecke. Die dichte, spezielle Webart schützt vor allem die Daunen- und Federn einer Füllung
Quelle: https://www.alles-zum-schlafen.de/lexikon/inlett/
Insofern würde Deine Vermutung passen und sowas kann man auch gut in eine Plastiktüte legen denke ich


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 18:04
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Wurden denn eigentlich die Sportsachen von Reiner gefunden ?
Zumindest steht in der damaligen BZ vom 20.01.1973 siehe Bild Nr. 13 dass auch der Beutel mit den Sportsachen von Reiner gefunden wurde


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 18:08
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Täter - schnell von sich ablenken wollte -
Ja das ist natürlich eine Möglichkeit. Aber mein Bauchgefühl sagt mir irgendwie das da mehr dahinter steckt. Allein nur zur Ablenkung erscheint mir etwas zu dünn. Nur habe ich dazu noch nicht die passende Idee...
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:eine Wolldecke würde da ja nicht reinpassen - zu groß...
eine Tischdecke evtl. -
Nicht unbedingt. Eine Decke lässt sich ja schon recht kompakt zusammenlegen. Also ausschließen würde ich das nicht. Aber Tischwäsche passt natürlich besser. Klar.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:nur warum in die Reinigung ? ich kann es doch dann gut verstecken oder eingraben oder was auch immer..
Er hat ja nicht die Opferkleidung in die Reinigung gebracht. Nur die Tüte kam mutmaßlich daher. Sie stammte ursprünglich aus einer Boutique für Kinderkleidung auf Sylt und Restbestände davon wurden nach deren Schließung -warum auch immer- dann von dieser Reinigung weiterverwendet und ausgegeben. Das heißt aber nicht, dass der Täter die Kleidung von Reiner in die Reinigung gebracht hat. Er hat nur diese Tüte verwendet.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:die Tüte mit Uhu usw. - wo bekommt man als Kunde so eine Tüte ?
in einem Schreibwarengeschäft..
Die wurde in einem nicht näher bezeichneten Geschäft in Österreich ausgegeben. Wie der Täter diese Tüte bekam, ist ebenfalls völlig unklar.
Zitat von 321meins321meins schrieb:Insofern würde Deine Vermutung passen und sowas kann man auch gut in eine Plastiktüte legen denke ich
Oh ja, sehr gut! Das würde ja dann tatsächlich sehr gut hinkommen. Ich kann mir auch absolut nicht vorstellen, dass typische Dinge die in die Reinigung gegeben werden (Jacken, Mäntel, Anzüge usw.) in eine Tüte gestopft werden. Ich kenne das -wie von mir schon geschrieben- nur in Papier oder Folie eingeschlagen hängend.
Zitat von 321meins321meins schrieb:Zumindest steht in der damaligen BZ vom 20.01.1973 siehe Bild Nr. 13 dass auch der Beutel mit den Sportsachen von Reiner gefunden wurde
Ich gehe auch davon aus, dass seine Sportsachen gefunden wurden.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 18:28
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:noch einmal eine Frage an Euch alle - hat man in einer Reinigung 1973 - gereinigte Kleidung in einer Plastiktüte bekommen ?
Früher ließ man mehr Textilien in einer Reinigung reinigen. Ich kenne das so, das man Hemden, Mäntel, Jacken, Anzüge, Kostüme, Blusen, Kleider, Abendgarderobe auf Metallbügeln gehängt und mit einer dünnen Plastikfolie foliert nach der Reinigung wieder abholen konnte.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:also 1973 kenne ich es nur so, dass noch zu Hause gebügelt und gewaschen wurde.
Ja, es gab allerdings auch einige Textilien, die der Reinigung bedurften. Es gibt auch Textilien (Materialien), die "trocken" behandelt werden mussten oder mit Dampf, sonst "liefen die ein". In den Waschetiketten stand dann chemische Reinigung.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Meist sind doch die zu reinigenden Kleidungsstücke, Hemden / Hosen / Röcke o.ä . gewesen.
das steckt man doch nicht nach der Reinigung / Bügeln in so eine kleine Plastiktüte. Also das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.
Sowas gab es meistens auf dem Bügel unter Folie mit, das sollte ja nicht knittern. Manchmal wurden Hosen auch gefaltet, an der Bügelkante "zusammengelegt" und dann wie @321meins schrieb auch durchaus in Packpapier zu einem Päckchen eingeschlagen. Wolle gab man früher auch in die Reinigung, damit sie nicht einlief, sprich Strickjacken, Wollpullis.
Allerdings gab man auch Tischwäsche und Bettwäsche in die Reinigung. Die meisten hatten eine Mangel dabei, auch die Mangelwäsche wurde in solche Pakete gepackt.

Einige Arbeitskleidung wurde auch in die Reinigung gegeben, Kittel aus Arztpraxen zum Beispiel oder Kochjacken.

Ich erinnere mich, das unsere Reinigung auch Plastiktüten ausgab, so Packpapierpakete wurden damit auch transportiert. Ich habe diese Tüten allerdings größer in Erinnerung, eher so "rechteckig" auch mit dem Plastikverschluss und meistens noch eine Plastikschlaufe zum drüberlegen, das die Tüte auch nicht ohne weiteres aufgehen konnte.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Tischdecke o.ä. die nicht normal zu waschen war -
das kommt doch bei einer Reinigung selten vor.
Heute vielleicht, aber früher war das normal, das die gereinigt, gestärkt/gemangelt wurden.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 18:42
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:noch einmal eine Frage an Euch alle - hat man in einer Reinigung 1973 - gereinigte Kleidung in einer Plastiktüte bekommen ?
also 1973 kenne ich es nur so, dass noch zu Hause gebügelt und gewaschen wurde. Evtl. in Großstädten anders gewesen.
Meist sind doch die zu reinigenden Kleidungsstücke, Hemden / Hosen / Röcke o.ä . gewesen.
Das ist eine sehr interessante Frage. Bei uns wurden nur Mäntel oder Anzüge meines Vaters in die Reinigung gegeben. Und die hingen nach der Reinigung auf einem Drahtbügel.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Früher ließ man mehr Textilien in einer Reinigung reinigen. Ich kenne das so, das man Hemden, Mäntel, Jacken, Anzüge, Kostüme, Blusen, Kleider, Abendgarderobe auf Metallbügeln gehängt und mit einer dünnen Plastikfolie foliert nach der Reinigung wieder abholen konnte.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Manchmal wurden Hosen auch gefaltet, an der Bügelkante "zusammengelegt" und dann wie @321meins schrieb auch durchaus in Packpapier zu einem Päckchen eingeschlagen. Wolle gab man früher auch in die Reinigung, damit sie nicht einlief, sprich Strickjacken, Wollpullis.
Allerdings gab man auch Tischwäsche und Bettwäsche in die Reinigung. Die meisten hatten eine Mangel dabei, auch die Mangelwäsche wurde in solche Pakete gepackt.
Ich könnte mir vorstellen, dass in einer Großstadt wesentlich mehr in die Reinigung gegeben wurde, als auf einem Dorf, weil man in einem Mehrfamilienhaus allenfalls Trockenmöglichkeiten auf dem Dachboden hatte.

Diese Tüten mit dem Druckverschluss oben (es gibt sicherlich einen richtigen Begriff dafür), waren vermutlich für kleinere Sachen, die der Kunde bequem nach Hause tragen konnte.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 18:54
Zitat von 321meins321meins schrieb:
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Beide Möglichkeiten kamen infrage, allerdings zur Möglichkeit "in ein Auto steigen", meinst du die anderen zwei Teamkollegen von Reiner hätten dies bemerken können?
Wenn man davon ausgeht alle gehen zusammen den Mittelweg bis auf Höhe Nr. 30, Rainer geht rechts in den Park bzw steht an der Stelle (letzte Stelle wo er gesehen wurde) dann könnte ich mir entweder vorstellen das Auto stand irgendwo vor oder hinter dem Eingang geparkt(das wäre die Variante vorher ausspioniert, fragt man sich aber sofort welchen Sinn dann die Aktion machen sollte weil die Situation Reiner geht alleine ja nicht gewöhnlich war) die Jungs bemerken es nicht. Andere Möglichkeit der Täter fährt den Mittelweg herunter, sieht zufällig Reiner alleine am Parkeingang(während die Jungs schon weitergegangen sind), hält an, sagt "Hallo Reiner, Mistwetter heute, geh bloss nicht alleine durch den Park, ich kann Dich kurz nach Hause fahren wenn du möchtest".
Dann gäbe es noch die Variante Verabredung, Reiner wartet am vereinbarten Treffpunkt Eingang zum Park, die Jungs gehen weiter, das Auto fährt heran, der Täter hätte so abwarten können bis die Jungs ausreichenden Abstand haben.
Allerdings würde er ja bei diesen Varianten mit Reiner im Auto an den Jungs vorbeifahren, wäre möglich dass sie auch das nicht bemerken aber schon gefährlich. Abbiegen in die Bornsdorfer Straße wäre denkbar aber da könnte man dann auch nicht erklären man möchte Reiner nach Hause fahren. Ihm z.B.ein Fahrrad zeigen was irgendwo im Keller steht wäre erklärbar.
Favorisierst du eine deiner oben genannten Beispiele? Gehst du überhaupt davon aus, das ein Auto "im Spiel" war? Möglich wären deine "Autobeispiele" auf jeden Fall, ich persönlich kann mich noch nicht so ganz mit einem Auto "anfreunden".
Ich denke eher, er ging durch den Park um eine Verabredung in häuslicher Nähe wahrzunehmen. Vielleicht nutzte er den Weg durch den Park, damit deine Teamkollegen nicht sehen, wo er hin geht. Vielleicht ist er gerade durch und dann in der Selkestraße verschwunden, dann hätten seine Teamkollegen dies vielleicht nicht gesehen, weil sie die Ecke Mittelweg/Thomasstraße noch nicht erreicht hatten und Reiner verschwand dann dort in einem der Wohnhäuser?
Zitat von 321meins321meins schrieb:
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Ich bin extrem skeptisch, dass es da noch einmal zur Ermittlung eines Tatverdächtigen kommt. Leider.
Ich sehe es positiver, ich könnte mir vorstellen dass die Ermittler bereits jemanden im Focus haben aber die vorliegenden Beweise sind vielleicht so dass die Ermittler schon im voraus sicher sind dass es nicht für eine Verurteilung reichen würde, deshalb werden weitere Hinweise benötigt.
Ich könnte mir auch vorstellen dass wenn man alle Kleinigkeiten im Fall durchdenkt, mehrfach, dass man irgendwann auf etwas kommt was so nicht passen kann, zumindest hoffe ich das
Das sehe ich ähnlich. Die zuständige Staatsanwältin war im Studio in der Nachbesprechung ebenfalls sehr zuversichtlich den Täter noch ermitteln zu können, auch in Bezug auf vorhandene DNA.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Genau, das ist der Punkt, warum hat ihn keiner mehr gesehen?
Vielleicht hat sich auch einfach kein entsprechender Augenzeuge gemeldet. Das heißt ja nicht, dass es deshalb nicht zu einer Beobachtung gekommen ist. Es war ja möglicherweise auch nicht auffällig, wenn Reiner freiwillig mitkam.
Genau, ganz einfache Erklärung dafür, kam mir eben nicht so in den Sinn :-)
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Da stimme ich voll und ganz zu und so hatte ich auch argumentiert. Das jene Seite "Germanmissing" keine Quellen angibt ist schade. Sonst hätte man die Seriösität der Angaben überprüfen können. Allerdings halte ich diesen Blog -an sich- für gut und wichtig. Aber so ist eben eine Quelle die direkt mit den EB zusammenarbeitet (Aktenzeichen XY) vorzuziehen. Ganz klar.
Ich möchte damit auch nicht sagen, das dieser Blog unseriös ist, im Gegenteil. Ich zolle jedem Respekt, der so einen Blog oder ein Forum aufbaut, es am Leben hält für so eine gute Sache seine Zeit investiert! Kein Vermisstenfall, kein Mordfall kein Verbrechen soll ungelöst bleiben oder in Vergessenheit geraten und solche Seiten und Foren tragen dazu bei, das die Schicksale nicht vergessen werden und möglicherweise auch gelöst werden. Also nochmal Chapeau! Mir ging es nur um die Quellen!


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 19:05
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Da stelle ich mir die Frage, warum soll Frau Koch ihren Mann in der Kneipe angerufen haben, wenn diese direkt nebenan lag? 1973 hatten in meiner Erinnerung ganz wenig Haushalte ein Telefon, ich persönlich glaube nicht an einen Anruf in der Kneipe.
Für mich ist das Naheliegendste, dass die Mutter schon gesucht hatte, auf dem Rückweg war und von unterweg aus einer Telefonzelle aus anrief. (Ich sollte als Kind immer 3 Groschen mitnehmen, falls was ist und ich anrufen muss). Am Ende ist es aber wirklich irrelevant, ob sie persönlich oder fernmündlich den Vater informierte.

@sabor Vielen Dank für die tollen Fotos und die Recherche!


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 19:46
Zu den Tüten:
Möglicherweise war ja doch etwas darin, was man an andere Kunden auf Drahtbügel ausgibt und dieser Kunde aber gefaltet haben wollte, z.B. weil er nicht fussläufig und auch nicht mit einem Auto da war und ihm Dinge auf Drahtbügel für Transport in Öffis zu sperrig waren. Wenn man im Laden ein Sakko kauft, können die Damen das ja auch schön zusammenfalten und in einer Tüte mitgeben. Ein Stapel Tischdecken oder so passt irgendwie nicht so recht zum Bild eines ggf. alleinlebenden Mannes. Die nutzen ja eher gar keine Tischdecken. Etwas Großes an Bettwäsche z.B. passt nicht rein. Wenn man davon ausgeht, dass der Täter die Tüte selbst erhalten hat, dann ist jemand sehr Armes auch eher unwahrscheinlich.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 19:58
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Einige Arbeitskleidung wurde auch in die Reinigung gegeben, Kittel aus Arztpraxen zum Beispiel oder Kochjacken.
Sehr interessant, Arbeitskleidung, da ist es dann egal ob Falten drin sind oder nicht.
Oder Krawatten ? , Schals ? Er wurde ja erwürgt , das würde dann passen. Nur warum vergräbt man diese Wäschestücke nicht oder wirft es in die Altkleidercontainer ?

Könnte dann nur sein dass diese Kleidungsstücke wieder gebraucht wurden bzw. Das Fehlen auffallen würde.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 20:51
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Oder Krawatten ? , Schals ? Er wurde ja erwürgt , das würde dann passen. Nur warum vergräbt man diese Wäschestücke nicht oder wirft es in die Altkleidercontainer ?
Hmmh, da kann ich grad nicht folgen... Du meinst, er hat vor Reiner schonmal jemanden erwürgt, die benutzten Textilien in die Reinigung gegeben, die gereinigt in der Tüte zurückerhalten und diese Tüte dann genutzt, um Reiners Sachen wegzubringen?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 20:52
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Könnte dann nur sein dass diese Kleidungsstücke wieder gebraucht wurden bzw. Das Fehlen auffallen würde.
Ich glaube nicht, dass derjenige, der die Kleidung von Reiner in den Tüten entsorgte, diese Tüte kurz vorher aus der Reinigung erhalten hat. In der OFA wird davon ausgegangen, dass der Täter aus der Nachbarschaft stammt. Die Reinigung war in der Kantstraße in Charlottenburg. Die Frage ist halt, wie er zu den beiden Tüten gekommen ist. Die Tüte von der Boutique Brigitte hat einen waagrechten Knick. Es ist davon auszugehen, dass sie zusammengefaltet irgendwo gelegen hat. Nur wo?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 21:02
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Die Frage ist halt, wie er zu den beiden Tüten gekommen ist.
Wenn er nicht so helle war, dann könnte es im Extremfall sein, dass er doch z.B. eine Tag vorher etwas in der Sylter Tüte von der Reinigung abgeholt hat. In der Annahme, da würde schon niemand eine Verknüpfung herstellen.
Wenn er doch helle war, könnte es sein, dass er gar nicht mehr wusste, woher bzw. von wem die Tüte war, sie lag schon ewig im Haushalt rum (wobei ewig relativ ist, also seit die Reinigung eben angefangen hat, sie auszugeben).
Wenn er sehr helle war, könnte es sein, dass er die Tüte sogar aus einem anderen Haushalt gemoppst hat. Extremfall: unser pädosexueller Mörder ist auch noch Einbrecher. In den Tüten hat er Diebesgut aus Wohnungen abtransportiert und von dort hatte er auch die Tüten. Insofern kein Wunder, dass sich niemand melden wollte, dass die Tüten von ihm waren. Ist nicht Klaus-Dieter in fremde Wohnungen eingebrochen, um dort eine Leiche hinzulegen?

Irgendwie kniffelig. Es bleibt alles offen?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 21:24
Ich war vor ein paar Tagen zu einer super spannenden Buchlesung eines ehem. Kriminalrates des Bezirkes Gera. Er berichtete von einem Sexualmord aus dem Jahre 1976 in Gera, an einem 9-jährigen Mädchen.
In der Kaimbergstraße sprach ein Ronneburger im November 1976 die neunjährige Annette K. nach einem Schwimmhallenbesuch an, versuchte sie zu missbrauchen, erdrosselte sie mit ihrem Schal. Ihre Leiche verscharrte er unter Laub am Stadtwald – sie wurde zwei Tage später gefunden, der Mörder Ende Dezember gefasst.
Quelle:
https://www.bild.de/regional/thueringen/thueringen-aktuell/meine-stadtrundfahrt-ist-moerderisch-85215512.bild.html


Der Täter hat sich gezielt junge Mädchen nach seinen besonderen Vorlieben ausgesucht. Er ist dazu extra mit dem Bus in die Stadt gefahren und hat im Umkreis von Sport- und Schwimmhallen Ausschau nach seinen Opfern gehalten.

Wie ist die Kripo damals auf den Täter gekommen? Die Ermittler haben alle Kräfte mobilisiert und sind an alle umliegenden Schulen gegangen und haben dort die Kinder befragt. Und da kamen die entscheidenden Hinweise, weitere Kinder wurden ebenfalls von diesem Täter angesprochen.

Der dann gefasste 28-jährige pädophile Täter arbeitete als Ingenieur, wohnte noch bei seiner Mutter und hatte noch nie eine Freundin bzw. Sex mit einer Frau.

Wie war das nun in unserem Fall Reiner Koch? Haben die Ermittler damals auch Kinder aus den Sportvereinen, Schulen und der Jugendeinrichtung in Berlin-Neukölln befragt? Gab es in West-Berlin die nötigen Personale bei der Kripo um solche aufwendigen Befragungen durchzuführen? Der Täter hat sicher schon mehrmals Kontakte zu sensiblen und zarten Jungen gesucht!?

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Hinweise nach der Ausstrahlung des Filmfalles bei XY gerade von ehemaligen Mitschülern oder Sportsfreunden gekommen sind.
Besonders interessant seien die Hinweise von Zeitzeugen, von Menschen, die mit Reiner Koch gemeinsam aufgewachsen seien, die aus dieser Zeit berichten könnten.
Quelle: https://www.zdfheute.de/panorama/kriminalitaet/aktenzeichen-xy-oktober-2025-neue-ergebnisse-zu-faellen-cold-case-betrug-mord-100.html


Und als Ingenieur oder Angestellter in besonderen Berufen musste man ja mal Anzug/Mantel/Hemd tragen. Hat der Mörder von Reiner Koch seine Sachen vielleicht immer in die Reinigung gebracht und deshalb die Sylt-Tüte gleich benutzt?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 21:43
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Wie ist die Kripo damals auf den Täter gekommen? Die Ermittler haben alle Kräfte mobilisiert und sind an alle umliegenden Schulen gegangen und haben dort die Kinder befragt. Und da kamen die entscheidenden Hinweise, weitere Kinder wurden ebenfalls von diesem Täter angesprochen.
Ja, in der DDR konnten sie sehr fleißig sein bei der Aufklärung solcher Verbrechen - die man auch nicht an die große Glocke hängen wollte.

Der Fall fällt mir bei solchen Gelegenheiten immer ein:

Wikipedia Kreuzworträtselmord

Hier übrigens auch Entledigung der Leiche in einem Koffer über öffentliche Verkehrsmittel.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 22:04
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:noch einmal eine Frage an Euch alle - hat man in einer Reinigung 1973 - gereinigte Kleidung in einer Plastiktüte bekommen ?
Zu der ganzen Plastiktütengeschichte kann ich persönlich nur sagen, das die Reinigung in der Kantstraße schon eine Bestimmung für die Tüten gehabt haben muss, sonst hätte man die nicht angeschafft.
Ansonsten haben alle, die hier geschrieben haben auch Recht. Normalerweise bekam man die Hemden, Hosen, und Jacken anders ausgehändigt.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wohnung entführt sondern auf dem Heimweg vom Sport. Was sollten die Nachbarn darüber wissen oder beobachtet haben?
Wenn man davon ausgeht, das der Täter eventuell ein Nachbar ( im weiteren Sinne) gewesen sein könnte, so macht es schon Sinn in der Nachbarschaft zu ermitteln.
Sehr viel Sinn sogar. Wahrscheinlich geriet der Täter durch die Umfeldermittlungen so in Panik, das er die Leiche weit weg Platzieren wollte um abzulenken.
Im nächsten Schritt entledigte er sich auch der Sachen seines Opfers.
Vielleicht hätte man auch nach dem Fund der Leiche dran bleiben sollen, die mittelbare Nachbarschaft durchzukämmen. Z.B, nach Männern mit entsprechenden Vorstrafen.
Aber in der Zeit vor der Einführung von EDV, war das auch nicht so einfach.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Normalerweise kennt man seine Nachbarn ja, wenn auch manchmal nur vom sehen. Von daher denke ich schon, dass jener "Gerhard" entweder nur temporär in jenem Kiez war (z.B. auf Montage oder als Handelsvertreter etc.) oder er nicht in unmittelbarer Nähe wohnte. Warum er tatsächlich nicht ermittelt werden konnte, ist für mich ein Rätsel.
Weil seinerzeit gar nicht ernsthaft nach ihm gefahndet wurde.
Der Mann war ein Stammgast.
Er ist nur auffällig geworden, weil er Reiners Vater bei einer weiteren Suche begleitet hat.
Niemand kann sagen, ob besagter Gerhard nicht weiter regelmäßig in der Kneipe verkehrte, wie zuvor wohl auch
(Handelsvertreter oder auf Montage kann man eher ausschließen. Die zog es nicht dahin)
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich gehe davon aus. Wenn der Chipstütenmann nicht auch jener "Gerhard" war, warum zeigte man nur diese eine Person im Filmfall?
Nachdem ich den Tagesspiegel Artikel gelesen habe und den Filmfall noch einmal gesehen habe, bin ich auch der Meinung, das der "Chipstütenmann" und der Stammgast Gerhard zwei verschiedene Personen sind. Wurde mißverständlich dargestellt.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich gehe davon aus. Wenn der Chipstütenmann nicht auch jener "Gerhard" war, warum zeigte man nur diese eine Person im Filmfall? Würde es sich um zwei verschiedene Personen handeln, würde man doch auch eine zweite Person zeigen, die sich mit Reiners Vater auf die Suche begibt oder?! Allein um Missverständnisse zu vermeiden.
Das ist eben der Trugschluß. Man zeigt den Chipstütenmann. In einer komplett anderen Szene fragt masn die Wirtin ob ihr was Besonderes aufgefallen ist und erst jetzt kommt der Name Gerhard ins Spiel. Der habe den Vater bei der Suche geholfen.
Eine Verbindung zu dem Chipstütenmann wird nirgends gezogen (!)
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Das Reiner ab Mittelweg Höhe Eingang Thomaspark nicht mehr gesehen wurde, warum wohl nicht? Hier wurde mehrmals erwähnt, das der Thomaspark und deren Umgebung immer besucht war, aber niemand hat den Reiner dann noch gesehen?
und
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Vielleicht hat sich auch einfach kein entsprechender Augenzeuge gemeldet. Das heißt ja nicht, dass es deshalb nicht zu einer Beobachtung gekommen ist. Es war ja möglicherweise auch nicht auffällig, wenn Reiner freiwillig mitkam.
Na wer achtet schon auf vorbeikommende Passanten in der Großstadt. Das sind dann auch einfach zu viele.
Auch das mal ein 12jähriger gegen 18:30 Uhr in der kleinen Grünanlage entgegen kommt, bleibt da nicht im Gedächnis hängen. Auch nicht ein Mann mit einem Jungen der offensichtlich freiwillig mit geht.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:as jene Seite "Germanmissing" keine Quellen angibt ist schade.
Dieser Blog ist mit Vorsicht zu genießen. Die schreiben irgend etwas ab ,ohne die Quellenlage zu beachten.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Kleidung schon am Tag der Leichenablage an ihrem späteren Fundort abgelegt wurde jedoch erst später gemeldet
Das ist deshalb auszuschließen, weil der Täter die Klamotten nicht auf dem Bürgersteig , sondern auf der Fahrbahn platziert hat. Beifahrer Tür mauf, Tüten raus und wieder weg
Sie werden zeitnah gefunden worden sein . Wahrscheinlich hat der Täter das auch so gewollt.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:r deponiert sowohl das Opfer als auch die Kleidung an so prominenter Stelle, dass er von deren baldigem Fund ausgehen konnte. Dies scheint mir sehr bewusst geschehen zu sein, nicht aus einer Not oder Panik heraus. Ganz so, als wollte der Täter damit ein Statement abgeben/Zeichen setzen.
Der wollte kein Stastement abgeben, der wollte das die Leiche und die Sachen gefunden werden um so vom Tatort, den ich in der Nachbarschaft vermute abzulenken.
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Gab es in West-Berlin die nötigen Personale bei der Kripo um solche aufwendigen Befragungen durchzuführen?
Personal gab es genug und ich denke auch, das die Polizei seinerzeit schon die Klassenkameraden und Freunde Reiners befragt haben dürfte
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Der Täter hat sicher schon mehrmals Kontakte zu sensiblen und zarten Jungen gesucht!?
Das denke ich auch. Nur war das seinerzeit schwer zu ermitteln.
Ich denke die Polizei hat sich zuerst die Mieter der Altenbraker 3 vorgenommen und dann den Kreis immer weiter ausgedehnt, bei der Suche nach Reiner
Der Täter hat die Leiche weggeschafft, damit man die Suche nach dem Jungen im nahen Umfeld einstellt. Deshalb auch die so offensichtlich gewählten Ablageorte. So hat er die Leiche direkt an einer Strassenlaterne abgelegt, damit man sie auch schnell findet..


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 07:00
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Sehr interessant, Arbeitskleidung, da ist es dann egal ob Falten drin sind oder nicht.
Nein, es ist nicht egal, ob Falten drin sind. Ich hatte Beispiele für Arbeitsbekleidung gebracht, die damals gereinigt wurde, Kittel zum Beispiel aus Arztpraxen.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Oder Krawatten ?
Die wurden übrigens auch meistens chemisch gereinigt, zum Beispiel Krawatten aus Seide.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 11:57
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Hmmh, da kann ich grad nicht folgen... Du meinst, er hat vor Reiner schonmal jemanden erwürgt, die benutzten Textilien in die Reinigung gegeben, die gereinigt in der Tüte zurückerhalten und diese Tüte dann genutzt, um Reiners Sachen wegzubringen?
Ich habe mich da blöd ausgedrückt. Mir kam nur die Idee, dass man ja auch Krawatten oder Schals zur Reinigung geben kann. Ging eher darum was man in so schmalen Plastiktüten aus einer Reinigung holen kann, da ich auch nur Hemden, Hosen usw in Plastikfolie kenne. Packpapier - habe ich, glaube ich auch schon mal gesehen, das war dann eher Bettwäsche o.ä. .
Zitat von 321meins321meins schrieb:umindest steht in der damaligen BZ vom 20.01.1973 siehe Bild Nr. 13 dass auch der Beutel mit den Sportsachen von Reiner gefunden wurde
vielen Dank dass hatte ich überlesen.

Die bei Reiners Kleidung gefundene Chipstüte - könnte auch eine bewusst falsch gelegte Spur gewesen sein.
Dann müsste aber der Mörder davon gewusst haben - also in der Kneipe dabei gewesen sein als Reiner die Chips geschenkt wurden - ..

Danke an alle für die guten Infos zur Reinigung (Tüten) und den freundlichen Umgang - der hier im Thread sehr positiv ist - was nicht in jedem Thread der Fall ist.


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Kriminalfälle: Mordfall Gitta Schnieder (1989)
Kriminalfälle, 776 Beiträge, am 30.07.2025 von LackyLuke77
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