Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet
gestern um 19:04Auf jeden Fall mit einem Fahrrad. Reiner hat diesen Wunsch zum Geburtstag geäußert, der wenige Tage nach seiner Ermordung gewesen wäre.musikengel schrieb:ok. womit hätte man den Jungen dann locken können ?
Genau, die Leiche musste von der Zwischenlagerung an den Ablageort verbracht werden. Im Kindermordfall Kai-Uwe Beck hat der K.D.S. den Jungen geschultert und vom Parterre ins Dachgeschoß getragen, in einem bewohnten Haus.megavolt schrieb:
Mit dem Zwischenlagern kann man sich mehrere Möglichkeiten vorstellen. Aber ich frag mich dann, wie ist der Transport von dieser Zwischenlagerstelle zum endgültigen Ablageort dann bewerkstelligt worden? Wenn wir eher davon ausgehen, dass der Täter in einem Mehrfamilien- bzw. Mietshaus gewohnt hat, dann muss man irgendwann von der Wohnung auf die Straße, also durchs Treppenhaus. Wie machte er das unauffällig? Oder war die Leiche nie in einer Wohnung und man müsste an sowas wie Garage oder eine Schrebergartenanlage denken? Einrollen in Teppich? Große Sporttasche (Leichenstarre??)? Koffer? Und am Ablageort musste es schnell gehen. Ausrollen aus Teppich kann ich mir schon nicht vorstellen. Ich bin immer noch gedanklich beim Koffer. Aufklappen und ausleeren, aber halt wieder Thema Leichenstarre.TonyPetrocelli schrieb:Eine Räumlichkeit, die nur dem mutmaßlichem Täter zugänglich war, wo er ungestört agieren konnte, vielleicht auch nur zeitlich begrenzt zugänglich. Das Opfer wurde zwischengelagert, bevor es endgültig abgelegt wurde, die Bekleidung von Reiner auch. Bei der Zwischenlagerung der Bekleidung sehe ich jetzt nicht so das Problem, zwei Plastiktüten kann man schonmal für ein/zwei Tage irgendwo hinstellen (eigener Kleiderschrank, als Beispiel oder Keller/Garage/Dachboden) eine Kinderleiche meines Erachtens aber nicht, oder? Jedenfalls nicht in der direkten Wohnumgebung, wenn die Möglichkeit besteht, das für jemand die Stelle, wo ich die Leiche zwischenlagere, ebenfalls zugänglich ist, oder?
Also bei diesem Komplex hab ich irgendwie noch ziemlich viele Fragezeichen im Gehirn.
Denkbar wären alle deine Beispiele von Garage über Keller bis zum Schrebergarten. "Transporthilfsmittel" wie Teppich, Koffer, große Reisetasche ebenfalls alles denkbar. einfach in eine Decke gehüllt und in ein Auto? gelegt? Ich tippe eher auf nachts oder spätabends, in den ganz frühen Morgenstunden eventuell auch noch oder ganz dreist am Tage? Vielleicht wusste der mutmaßliche Täter wann es am günstigsten war, wann seine Nachbarn arbeiteten? Er wusste wahrscheinlich, wann die Wahrscheinlichkeit am geringsten war, das ihn jemand gesehen hätte.



