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Mordfall Hinterkaifeck

51.759 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 11:42
@canales

Ein Tipp, wenns gefällig ist.....

Versehe deine Beiträge, bei denen du ungestört sein willst mit 3 Kreuzen, dann weiß ich bescheid.

pilvax

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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 11:43
Wennman's genau nimmt.....ja... ;o)))


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 11:47
@efasta
Zitat von efastaefasta schrieb:wo der Gehirnknochen am dünnsten ist... der planende Täter hat also im Vorfeld Anatomie studiert ???
Nicht unbedingt, aber bei einer militärischen Ausbildung wird das gezeigt, im Einsatz auch angewendet.

Gibt es für Dich keinerlei Auffälligkeiten bei den Verletzungsmustern?


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 11:59
@pilvax

kann es sein, dass Du mich bisweilen verwechselst?


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 12:00
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:bei einer militärischen Ausbildung wird das gezeigt
da hast du etwas missverstanden, als dein Ausbilder vor dir stand und sich achtmal mit dem Finger an die Schläfe tippte...
Zitat von canalescanales schrieb:Auffälligkeiten bei den Verletzungsmustern
zeig mir die Fotos der Verletzungen am Kopf, dann sehe auch ich die Muster.....


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 12:16
@canales

gut, es mag sein, dass man in Spezialeinheiten solches Wissen vermittelt. Man wird aber auch vermitteln effizient zu handeln. Mit einem Hieb sollte die Angelegenheit erledigt sein, und auch ohne vorheriges Würgen. Nach meiner laienhaften Einschätzung, der oder die Täter haben nicht professionell getötet, das war nicht die Handschrift eines Profis.

liest du zuviele Landser-Heftl ?????


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 13:09
@Vercingetorix


Ich habe mir doch nur die Frage gestellt, ob nicht vielleicht auch schon das erste Opfer aus dem Hinterhalt heraus getötet worden ist, weil es mE keine Kampfspuren am Tatort bzw. am Opfer gibt, die es bei einer offenen Konfrontation geben müsste.

Nehmen wir doch den Ulsniser Mord. Da hatte der Täter eine Stange in der Hose, die hat er draußen herausgeholt. Das Opfer hat sich aber gleich gewehrt und ihm ein blaues Auge geschlagen. Vermutlich hat es auch versucht wegzulaufen und der Täter hat dem Opfer daher jede Menge Haare ausgerissen, um es zu halten. Ich habe die ganze Tatszene direkt vor Augen.

Aufgrund dieser Spurenlage in einem vergleichbaren Fall stelle ich mir halt die Frage, ob nicht alle HK Opfer hinterrücks getötet worden sind, weil es ansonsten markante Spuren am ersten Opfer und am Tatort geben müsste. Nur das war meine Überlegung.

Die Tatwaffe spielt mE keine große Rolle in diesem Zusammenhang. Man kann auch mit einer Axt, einer Eisenstange oder einem Holzknüppel lauern und im richtigen Moment zuschlagen.


In einem Handgemenge hat der Täter auch das erste Opfer vermutlich nicht getötet. Da bleibt aber immer noch die Möglichkeit, dass er es anfangs gewürgt hat, so dass es bewusstlos zu Boden gefallen ist. Würgespuren waren ja zumindest an einer Leiche vorhanden.

Auch der Ulsniser Mörder hat übrigens geplant sein Opfer zu würgen, weil er gelesen hatte, dass man auf diese Weise gut töten kann. Nur zum Würgen bzw. Erdrosseln mit dem Klappband, was er auch in der Hose hatte, ist er gar nicht mehr gekommen, weil der Kampf schon angefangen hatte.


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 13:16
@efasta

hier mal als Beispiel Waffen, die im Grabenkampf verwendet wurden:
Viele dieser Waffen sind selbsgebastelt um auf engstem Raum größtmögliche Wirkung zu erzielen.

http://i288.photobucket.com/albums/ll196/vinceairsoft/21-06-08033.jpg

Ich hab kein Problem damit, wenn Du eine andere Meinung vertrittst, aber
Zitat von efastaefasta schrieb:liest du zuviele Landser-Heftl ?????
Könnt ihr mal diese unsachlichen Anhängsel weglassen, oder braucht ihr das um eure Thesen zu verstärken?
Diskussionskultur scheint mir bisweilen für Einige hier ein Fremdwort zu sein.


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 13:34
@canales

ok, sorry, wegen dem Landser-Heftl.

man kann auch mit der Reuthaue auf engstem Raume "arbeiten", wenn man sie zb. sehr nahe am Eisen anfasst, im Winkel, dann kann man mit der stumpfen Seite wie mit einem Faustkeil oder Stein zuschlagen. Dann wäre die Wucht zwar geringer, aber man könnte mit höherer Frequenz zuschlagen, und mit den anderen Hand den Kopf über einen Griff an den Hals fixieren.


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 14:52
"Könnt ihr mal diese unsachlichen Anhängsel weglassen, oder braucht ihr das um eure Thesen zu verstärken? „

@canales

Dann solltest du aber ebenfalls das „Nachtreten“ unterlassen:

"Dann könnt ihr für Euch ja den Fall abschließen und Euer Forum auflösen, oder wartet ihr noch auf ein Geständnis des Täters?

Achja, ich bin weder verwandt noch verschwägert mit der Fam. Schl.

brrrr Brauner, nicht so zynisch.

Das zeigt ein gewisses Maß an Diskussionsunfähigkeit"


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 14:56
@AngRa
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Die Tatwaffe spielt mE keine große Rolle in diesem Zusammenhang. Man kann auch mit einer Axt, einer Eisenstange oder einem Holzknüppel lauern und im richtigen Moment zuschlagen
Die Länge und der Schwerpunkt einer Waffe oder eines als Waffe eingesetzten Geräts sind aber mitentscheidend für den möglichen Einsatz. Bei einer Axt oder Reuthaue liegt der Schwerpunkt weit oben am Eisen. Sie sind konzipiert um fixe Ziele zu treffen. Man nimmt Schwung und kann dann diesen nur noch eingeschränkt ändern dh. ein bewegliches Ziel zu treffen ist damit schon schwieriger. Daher sind zb. Samuraischwerter sehr ausbalanciert. Deren Schwerpunkt liegt nahe am Griff, und wenn man sie langsamer führt, kann man sehr gut auch sehr bewegliche Ziele verfolgen. Mit der Reuthaue ist das schon sehr schwierig. Ein Hinterhalt würde den ersten Schlag mit der Reuthaue wesentlich erleichtern.

Nachfolgend wird der Täter den Griff gewechselt haben, weg vom Stielende und hin zu einem einhändigen Griff direkt oder nahe am Eisen. Anders kann ich mir nicht erklären wie er den Kopf mehrmals mit hoher Präzison getroffen hat. Auch müsste das Opfer fixiert gewesen sein, entweder am Boden oder indem er es an eine Wand gedrückt hat.

Die ursprüngliche Idee, die gängige Version, dass er die Opfer nacheinander erledigt hat, hat schon einige Argumente für sich.


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 15:17
„ein bewegliches Ziel zu treffen ist damit schon schwieriger“

@elfasta

Wenn sich das Ziel seitlich bewegt bzw. ausweicht, ist es sehr schwierig zu korrigieren.
Wenn das Ziel sich von oben nach unten bewegt, also duckt, dann hat ein mit so einem Gerät Vertrauter keine Probleme zu korrigieren. Er zieht im Schwung das „Arbeitsgerät“ nach hinten und verkürzt damit den Radius.

Also, sollte mal jemand mit der Reuthaue oder einer Axt angegriffen werden, bitte immer seitlich ausweichen...


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 15:58
@flaucher
Zitat von flaucherflaucher schrieb:Also, sollte mal jemand mit der Reuthaue oder einer Axt angegriffen werden, bitte immer seitlich ausweichen...
ach flaucher.. schon mühsam mit dir



@canales

ok, ich rudere ein wenig zurück, und schliesse nicht mehr kategorisch aus, dass hier ein Täter mit einer militärischen Ausbildung am Werk war. Vielleicht waren sternförmigen Verletzungen das Ergebnis der finalen Sequenz eines "Nahkampfes".

Aber warum ist er nicht einfach durch die Vordertüre hinein und hat sie ganz simpel erschossen ??? Diese Frage bleibt immer bei der "Kommando"-Theorie.


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 16:16
@efasta

Ich habe @canales auch schon mal gefragt, ob er seine umfangreichen Militärkenntnisse aus dem "Landser" hat.
Er hat mich aufgeklärt......der "Landser" informiert nur über WK II.

pilvax


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 16:47
@efasta
Zitat von efastaefasta schrieb:Aber warum ist er nicht einfach durch die Vordertüre hinein und hat sie ganz simpel erschossen ??? Diese Frage bleibt immer bei der "Kommando"-Theorie.
Falls man wirklich noch was suchen wollte, wären Schüsse, die man evtl. bis Gröbern hören konnte, nicht ganz so positiv gewesen!


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 17:34
Zitat von arschimedesarschimedes schrieb:Falls man wirklich noch was suchen wollte, wären Schüsse, die man evtl. bis Gröbern hören konnte, nicht ganz so positiv gewesen!
Deshalb hat man auf die Reuthaue zurückgegriffen.....oder vielleicht doch auf eine Waffe aus @canales Asservatenkammer.
Die Reuthaue im Dachboden war dann als Ablenkungsmanöver gedacht....

pilvax


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 17:57
@arschimedes
Zitat von arschimedesarschimedes schrieb:wären Schüsse, die man evtl. bis Gröbern hören konnte
gut, das ist ein Argument. Göbern liegt nicht so weit weg. Einwenden könnte man, dass man halt einen Schalldämpfer hätte verwenden können... waren ja Profis.


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 18:29
„„... waren ja Profis.“

@elfiesta

...und die machen ja bekanntlich vor nichts halt – auch nicht vor Kindern und Behinderten (danals noch Krüppel genannt)


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 18:39
Zitat von efastaefasta schrieb:gut, das ist ein Argument. Göbern liegt nicht so weit weg. Einwenden könnte man, dass man halt einen Schalldämpfer hätte verwenden können... waren ja Profis.
Nur dass Schalldämpfer Schüsse auch nicht wirklich leise machen ...


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Mordfall Hinterkaifeck

26.10.2010 um 18:47
@arschimedes,
guter Ansatz :-) vielleicht liegen diese Schüsse noch heute in Gröbern versteckt, oder finden sich in einer Asservatenkammer als Drehorgel-Lochstreifen-Aufzeichnung ?? :-)))

Ok, zurück zum Ernst dieses 6-fach Mordfalles !

@alle,
Was mir im Kontext eines spekulierten Militärkommandos immer auffällt, dass hier zu schnell a priori (nur) ein militärisches (Killer)-Rollkommando angedacht wird, und keine andere denkbare Variante.

Nur weil hier ( gemäss dem Szenario) u. U. Soldaten oder sonstige paramilitärische Elemente mit ins Spiel kommen ( schw. Reichswehr/Freikorps/Ortswehrgruppen usw. ), muss die primäre Intention einer Beobachtung durch so ein Kommando, eines Eindringens in den Hof, nicht zwangsweise eine "finale" Aktion mit erklärter Tötungsabsicht gewesen sein.

Denn für ein militärisches Rollkommando mit diesem ultimativen Auftrag wäre das ganze beobachtete bzw. analytisch nachvollzogene tagelange HK-Brimborium nicht notwendig gewesen, überdies wäre man wohl waffentechnisch anders vorgegangen, wäre vorbereitet gewesen.

Und: hätte ein Rollkommando die ganze Familie nebst Hilfskräfte dann schon vorab im tödlichen Fadenkreuz gehabt, oder eher nur die EINE PROBLEM-Person, der das ominöse Rollkommando zugedacht war. Die Kriegsprofis eines "echten" Rollkommandos hätten sich die EINE bewusste Zielperson doch besser woanders passender "abgreifen" können ( bsp. bei der Waldarbeit) als unter diesen Umständen in den Hof einzudringen, und dort Alle platt zu machen, und möglicherweise anschliesend noch länger zu bleiben. ( Warum dann ? ).

WENN es aber ein ""militärisches"" Kommando gewesen sein soll, dann war der Aufttrag zumindest wohl ein anderer, hatte primär nicht diese tödliche Grundlegung, bedingte längere Beobachtung des HK-Alltags, bzw. mit wem die Hk'ler Kontakte hatten, und welche womöglich vom landwirtschaftlichem Tagesablauf abweichenden Tätigkeiten sie evtl. durchführten !?

Und wer sagt uns, dass es nicht gewisse weitere Kontaktleute zu diesen (para)-militärischen Kreisen gab, aus dem lokalen Umfeld, die "plötzlich" lihre eigenen Pfründe durch HK-Aktionen gefährdet sahen, diese rechten Gruppierungen informierten, sie ins Spiel brachten, um nicht selbst die schmutzige Arbeit tun zu müssen, es zu riskieren auf HK "korrigierend einzugreifen".

Und diese Interessenkreise aus der nahen Umgebung dürften schliessend ein grosses Interesse gehabt haben, GEMEINSAM DICHTZUHALTEN . Wie gesagt, NUR mal als denkbare Variante in diesem "Kommando"-Komplex. Es ging später wohl um weit mehr, als nur den HK-Fall selbst.

Als es dann zu einem konkreten Kontakt mit den Hk'lern kam, scheint dem ""Kommando"" das Zepter entglitten zu sein.

Soweit mein kurzer ( jetzt bei weitem nicht flächendeckender) Einwurf zu dem Thema :
War ein militärisches Kommando auf HK aktiv ?? Was verstehen wir darunter ?
Es fordert die Bereitschaft, sich von einer vorgegebenen OLT'schen Schiene etwas zu lösen, weiter und freier zu denken, ohne gewisse interessante Komponenten dieser O-Story aus den Augen zu verlieren.

*****
Bernie


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