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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

3.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

07.07.2015 um 11:22
Es ist ja auch serh verwunderlich das der Familie nichts aufegfallen ist, dem Polizisten aber sofort Blutflecken am Bettrrahmen auffallen..
Alles im allem schon sehr unterschiedliche Aussagen.

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

07.07.2015 um 11:32
@tenbells
Genau, zumal auch die Scherben einer Glasschale rumlagen, in der Schwimmkerzen waren, Wasserspuren, wo der Täter versucht hat, das Blut wegzuwischen, etc. Andererseits weiß man nicht, wie ordentlich Heike war. Kann ja sein, dass der Zustand des Zimmers für die Familie normal war und für den Polizisten nicht. Ich denke auch, dass da was hätte auffallen müssen.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

07.07.2015 um 11:36
@hopkirk
zum Anfang hat ja Heikes Mutter hier mitgeschrieben, zum Zimmer wurde sich aber nicht wirklich geäussert wenn ich mich recht erinnere.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

07.07.2015 um 12:19
Heikes Mutter hat immer nur geschrieben, wenn Leute ihr Aufmerksamkeit schenkten und sie bemitleideten. Sobald unangenehme Fragen auftauchten war sie gleich weg oder wurde pampig.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

07.07.2015 um 12:31
@Aggie
Zitat von AggieAggie schrieb:Frage an @Mauro: stand damals in den Medien auch etwas darüber, seit wann Herr R. und Heikes Mutter verheiratet waren?
Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, ob es in den ersten Veröffentlichungen publiziert wurde.

Habe diesbezüglich auch keine Info mehr finden können.
Zitat von AggieAggie schrieb:Wurde Heikes Jacke später eigentlich gefunden?
Interessante Frage! Auch darüber ist nichts bekannt geworden. Das sind Detailfragen, welche lediglich die ermittelnden Beamten beantworten können, falls die „Jacke“ überhaupt Thema wurde.

Noch eine Anmerkung im Rahmen der Fragen bezüglich der Auffindung des Opfers:

@Aggie
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Der ehemalige Polizeihauptmeister merkt weiterhin an, dass die Mutter, wenn sie denn oben gewesen sein sollte, die Spuren ebenfalls hätte sehen müssen:

S. 48
Die Situation sei für ihn völlig undurchsichtig gewesen, erzählt der Mann, denn "wenn die Mutter oben gewesen sein sollte, dann hätte sie die Spuren auch sehen müssen."
Das bezieht sich auf den 28.August 1995 in den Morgenstunden.
Waren die Stiefbrüder schon außer Haus?

Laut meiner Kenntnis (Veröffentliches Interview mit Frau Rimbach) sind Frau Rimbach und Ehemann am Montagmorgen auf eine Feier zu Bekannten gefahren.

>>>Als ihre Mutter am Montagabend von der Arbeit nach Hause kommt, ist Heike nirgendwo zu finden.<<<

Frau Rimbach müsste demnach wohl nach dem Besuch zur „Arbeit“ gefahren sein…da sie eventuell noch nebenbei tätig war?

Herr Rimbach soll nach dem Besuch mit einem Freund "unterwegs" gewesen sein…war er vor Frau Rimbach an diesem Montag wieder im Haus?

Wo befanden sich die Stiefbrüder in dieser Zeit?

Für den Außenstehenden bleiben verständlicherweise, nach wie vor, weiterhin Fragen offen.
Die dokumentierten Aussagen der Familienmitglieder, was, wer, wann, wo, an dem Montag gemacht hat, erbrachten offenbar keine zielführenden Erkenntnisse über den Täter.

@hopkirk
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Petermanns Überraschung bezog sich auf die Schilderung des ehemaligen Polizisten, er selbst hätte Heikes Leiche gefunden. Petermann war ja auf dem Stand, Heikes Vater hätte die Leiche gefunden und dann die Polizei gerufen. Jetzt erzählt dieser Polizeimensch, er sei gekommen, hätte Heikes Zimmer und dessen Verwüstung gesehen, sei den Blut- und Schleifspuren gefolgt und habe Heikes Leiche entdeckt. Dann hätte er die Mordkommission und Spurensicherung informiert.
Aus meiner Sicht wurde eindeutig geklärt, dass Herr Rimbach seine Stieftochter auf dem Dachboden gefunden hat.

Auszug aus: http://liesbeth-treuter.blogspot.de/

>>>KK Götze, einen Pkw steuernd:
Kurz nach 9 Uhr wurden wir von der Polizeistation Osterwieck darüber verständigt, daß Schutzpolizisten, aufgrund der Information eines Vaters, auf dem Dachboden in Lüttgenrode, Amt 93, ein Mädchen tot aufgefunden haben. Die Schutzpolizei befand sich bereits vor Ort, und wir fuhren dann mit mehreren Kollegen in Richtung Lüttgenrode. Zum damaligen Zeitpunkt war es fast genau solch ein bedrückendes Wetter wie heute auch, es war relativ trüb, es nieselte leicht, und es war eigentlich ein recht unangenehmes Wetter.<<<

>>>Aussage Bekannter der Familie, Herr Baumbach:
Baumbach:
Ja, und ich sollte ans Telefon kommen, weil mein Schwiegersohn anrief, wollte mich sprechen. Jetzt hat der natürlich gedacht, wo man mich rief, ich gehe ans Telefon. Aber an meiner Stelle ist Frau Rimbach gegangen. Die war mit bei uns zu Hause, meine Frau war auch zu Hause. Auf einmal schrie sie auf. Ja, und da war es passiert. Da bin ich raus. Da hat sie nur noch geschrien: "Heike ist tot, Heike ist tot! Karl-Heinz hat sie gefunden."<<<


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

07.07.2015 um 12:37
@Mauro
Genau darum war Petermann ja überrascht, weil der Polizist eben behauptete, er selbst habe Heike gefunden.

Ich wollte klarstellen, dass sich Petermanns Überraschung auf diese Darstellung bezog und nicht darauf, dass dem Polizisten das verwüstete Zimmer aufgefallen ist.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

07.07.2015 um 12:41
@hopkirk

Ist mir völlig klar, wie Du es gemeint hast!

Wollte es nur noch einmal mit Aussagen untermauern, dass Herr Rimbach seine Stieftochter auf dem Dachboden gefunden hat.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

07.07.2015 um 13:16
@Mauro
Ja, dass Herr Rimbach derjenige war, der zuerst die Nachricht verkündete, Heike sei tot auf dem Dachboden, ist völlig unstrittig.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

07.07.2015 um 22:47
Mauro schrieb:
@Aggie]
Frage an @Mauro: stand damals in den Medien auch etwas darüber, seit wann Herr R. und Heikes Mutter verheiratet waren?]

Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, ob es in den ersten Veröffentlichungen publiziert wurde.Frage an @Mauro: stand damals in den Medien auch etwas darüber, seit wann Herr R. und Heikes Mutter verheiratet waren?]

Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, ob es in den ersten Veröffentlichungen publiziert wurde.
@Mauro
Habe mir nochmal die Doku zum Fall in "Ungeklärte Morde" angesehen. In der Doku sind etliche Fotos aus Heikes Kindertagen zu sehen. Auf einigen dieser Fotos sieht man auch ihre Stiefbrüder. Demnach hatten die R.s als Patchworkfamilie wohl doch schon eltiche Jahre zusammen gelebt.
Die Stiefbrüder waren also nicht "relativ neu" in die Familie gekommen, wie User @Marmeladenglas
gemutmaßt hatte:

@Marmeladenglas schrieb:
TAlso ich finde es macht schon einen gewissen Unterschied ob Bruder, Halbbruder oder Stiefbruder...weil da "beziehungstechnisch" schon einiges anders ist. Das könnte auch erklären, warum Heike ihr Zimmer immer abschloss. Man hat wohl (je nach Familienverhältnis generell) weniger "Hemmung" zbsp im Nachthemd durch die Wohnung zu gehen etc seines Bruders gegenüber als gegenüber Personen, die erst relativ neu in die Familie kamen und somit erstmal Fremde sind.
A. Petermann in seinem Buch zu dem Abschließen der Tür:
"Der Profiler", S. 23/24:

Allerdings hat mich eine andere Information überrrascht: Heike hat sich zum Schlafen immer in ihrem Zimmer eingeschlossen. Als ich Maria Rimbach nach dem Grund frage, bekomme ich keine Antwort; ihr Verhalten sei in der Familie nicht weiter thematisiert worden.
Mir gefällt die Antwort nicht. Es sieht nach Vorsichtsmaßnahme aus. Welche junge Frau verrammelt sich in einer intakten familiären Beziehung in ihrem Zimmer? Gab es persönlich Gründe? Könnte dies ein Hinweis auf eventuelle schlechte Erfahrungen mit männlichen Familienmitgliedern sein? Ein Hinweis auf körperliche oder sexuelle Übergriffe? Oder ist es doch nur der Wunsch nach Ruhe und Abgeschiedenheit?



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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

07.07.2015 um 23:23
@Mauro schrieb:
@Aggie]:
Wurde Heikes Jacke später eigentlich gefunden?]
Interessante Frage! Auch darüber ist nichts bekannt geworden. Das sind Detailfragen, welche lediglich die ermittelnden Beamten beantworten können, falls die „Jacke“ überhaupt Thema wurde.
@Mauro
Habe gerade im Buch von Mark Benecke nachgelesen: Laut Frau R. wurde Heikes Jacke später in ihrem Rucksack gefunden:
M. Benecke, Aus der Dunkelkammer des Bösen, S. 279:
[Frau R.]:" Er [der Polizist] hat eigentlich immer nur zum Verlauf der Tage gefragt. Auch was mit Melanies* Jacke war, dass die nicht wie sonst auf dem Sessel lag, sondern später in ihrem Rucksack gefunden wurde. Die hab ich ja heute noch, die haben sie mir an dem Termin ausgehändigt."
[* Klarname von M. Benecke geändert]



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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

08.07.2015 um 00:43
@Mauro schrieb:
Zitat von MauroMauro schrieb:Laut meiner Kenntnis (Veröffentliches Interview mit Frau Rimbach) sind Frau Rimbach und Ehemann am Montagmorgen auf eine Feier zu Bekannten gefahren.
@Mauro

Könntest Du einen Link zu dem betr. interview mit Frau Rimbach posten, wo sie das mit der Feier am Montagmorgen sagt?

Im Benecke-Buch, das ebenfalls ein Interview mit Frau R. enthält, sagt sie, dass sie an diesem Montag wie immer
arbeiten waren:
S. 266:
"Wir waren an diesem Montag wie immer arbeiten."



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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

08.07.2015 um 12:12
@Aggie
Zitat von AggieAggie schrieb:@Mauro
Habe mir nochmal die Doku zum Fall in "Ungeklärte Morde" angesehen. In der Doku sind etliche Fotos aus Heikes Kindertagen zu sehen. Auf einigen dieser Fotos sieht man auch ihre Stiefbrüder. Demnach hatten die R.s als Patchworkfamilie wohl doch schon eltiche Jahre zusammen gelebt.
Die Stiefbrüder waren also nicht "relativ neu" in die Familie gekommen, wie User @Marmeladenglas
gemutmaßt hatte:
Aufgrund Deiner Mitteiling, betr. Doku „Ungeklärte Morde“, zum Fall Heike Rimbach, habe ich mir diese noch einmal angeschaut.
Die eingestellten Fotos aus den Kindertagen der Heike R. waren nicht die Fotos, welche ich ehemals in einem Filmbericht gesehen habe.
Der Bericht ist nicht mehr im Netz aufrufbar.
In der Doku „U.M.“ wurde offensichtlich, dass die Eheleute, in jungen Jahren, mit ihren Kindern aus einer früheren Verbindung, zusammengekommen sind.

Interessant ist der von Dir eingestellte Auszug aus dem Buch von A. Petermann betr. der Kenntnis, dass Heike R. zum Schlafen, ihr Zimmer generell abgeschlossen hat.
Bemerkenswert, dass Herr Petermann die Antwort von Frau Rimbach diesbezüglich nicht gefällt.
Mit der Fragestellung nach einem eventuellen körperlichen und sexuellen Übergriff lehnt er sich sehr weit aus dem Fenster.
Doch das ist sicher legitim, sonst hätte er den Satz anders formuliert.

Dank für die Info, dass Heikes Jacke in ihrem Rucksack gefunden wurde, laut Buch von Mark Benecke S. 279
@Mauro schrieb:
Mauro schrieb:
Laut meiner Kenntnis (Veröffentliches Interview mit Frau Rimbach) sind Frau Rimbach und Ehemann am Montagmorgen auf eine Feier zu Bekannten gefahren.
@Mauro

Könntest Du einen Link zu dem betr. interview mit Frau Rimbach posten, wo sie das mit der Feier am Montagmorgen sagt?
Nach dem Link des Interviews mit Frau Rimbach hatte ich gesucht…ohne Erfolg.

Nachdem der Fall öffentlich gemacht wurde, gab es ehemals etliche Filmbeiträge, welche
aktuell nicht mehr aufrufbar sind.
Im Benecke-Buch, das ebenfalls ein Interview mit Frau R. enthält, sagt sie, dass sie an diesem Montag wie immer
arbeiten waren:
S. 266:
"Wir waren an diesem Montag wie immer arbeiten."
Betreffs der Arbeit an besagtem Montag gibt es offensichtlich unterschiedliche Angaben.

In der Doku „U.M.“ wird die Aussage eingestellt, dass Frau Rimbach am Montagabend von der Arbeit kam.

Du teiltest mit, dass im M. Benecke Buch der Satz zu lesen ist: „Wir waren an dem Montag wie immer arbeiten“.
Das muss nicht bedeuten, dass beide auf dem Gelände zusammen arbeiteten.
Die Erinnerung an eine Aussage, dass Herr Rimbach mit einem Freund (Mitarbeiter) unterwegs war, blieb bei mir haften.

In der Doku „U.M.“ wurde über den angeblichen Selbstmord eines ihrer Mitarbeiter, auf dem Gelände der Familie Rimbach, berichtet, sowie den nachfolgenden Einbrüchen und Diebstahlvorkommnissen.
In der kurzen Zeit, in der die Familie dort gelebt und gearbeitet hat, sind ungewöhnlich viele negative Vorkommnisse erfolgt, welche letztendlich nie restlos aufgeklärt werden konnten. Ein Zusammenhang ist aktuell nicht erkennbar, doch aus meiner Sicht nicht völlig auszuschließen.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

08.07.2015 um 13:05
Zu der Frage des Sicheinschließens:

Die Familie hat erst kurz in dem Haus gewohnt, es ist von "wenigen Wochen" bzw. kurzer Zeit die Rede. Die Frage wäre, hat Heike sich auch schon im alten Zuhause in Bad Harzburg nachts in ihrem Zimmer eingeschlossen? Wenn das der Fall war, könnte das Raum für Spekulationen bieten, aber auch einfach den Grund haben, das pubertierende Jugendliche das eben manchmal so machen.
Sollte sie diese Angewohnheit jedoch erst in dem neuen Zuhause in Lüttgenrode angenommen haben, wäre das meiner Meinung nach ein Zeichen, dass sie sich dort nicht sicher gefühlt hat.
Zitat von MauroMauro schrieb:In der Doku „U.M.“ wurde über den angeblichen Selbstmord eines ihrer Mitarbeiter, auf dem Gelände der Familie Rimbach, berichtet, sowie den nachfolgenden Einbrüchen und Diebstahlvorkommnissen.
In der kurzen Zeit, in der die Familie dort gelebt und gearbeitet hat, sind ungewöhnlich viele negative Vorkommnisse erfolgt,...
Dies könnte zum Beispiel zum Unbehagen beigetragen haben.

Weiterhin habe ich auf einer der vorigen Seiten gelesen, dass es zu der Wohnung der R.s insgesamt 3 Zugänge gab, wovon 2 nicht abgeschlossen bzw. abschließbar waren. Einer dieser Zugänge führte über den Dachboden.
Habe ich das so richtig verstanden? Denn das wäre z.B. auch für mich ein Grund, meine Zimmertür abzuschließen, wenn ich in solchen Verhältnissen wohnen würde.

Das Gebäude wurde früher von der LPG als Schafstall genutzt und hat längere Zeit anscheinend komplett leergestanden. Die Frage wäre, ob sich die LPG-Mitarbeiter nicht nur im Stallteil, sondern auch im Wohnungsteil des Gebäudes bewegten bzw. auskannten. Und ob eventuell während des Leerstands dort Unbefugte eingedrungen sind, ob es Vandalismusspuren o.ä. im Wohnteil des Gebäudes gab, woraus man schließen könnte, dass auch andere Menschen die örtlichen Verhältnisse in dem Gebäude kennen könnten.

Wann und von wem wurde eigentlich das Loch in die Wand zwischen dem Raum über der Wohnung und dem Dachboden (über dem Stall?) gemacht? Gibt es irgendwo einen Grundriss der Wohnung, so dass man sich das mal bildlich vorstellen kann?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

08.07.2015 um 19:41
Zum Sich-Einschliessen von Heike:

Hier heisst es in U.M.: "KK Götze: Da Heike die Angewohnheit hatte, ihr Zimmer bei Abwesenheit von anderen Personen und insbesondere in der Nacht zu verriegeln,[...] "

Sie hat sich nicht nur nachts eingeschlossen, sondern (teilweise?) auch tagsüber, solange keine anderen Personen im Haus waren. Für mich bedeutet das, dass eine eventuell von ihr empfundene Bedrohung also eher auf eine Person / Personen ausserhalb der Familie bezogen sein muss.
Zitat von MauroMauro schrieb:In der Doku „U.M.“ wurde über den angeblichen Selbstmord eines ihrer Mitarbeiter, auf dem Gelände der Familie Rimbach, berichtet, sowie den nachfolgenden Einbrüchen und Diebstahlvorkommnissen.
In der kurzen Zeit, in der die Familie dort gelebt und gearbeitet hat, sind ungewöhnlich viele negative Vorkommnisse erfolgt, welche letztendlich nie restlos aufgeklärt werden konnten. Ein Zusammenhang ist aktuell nicht erkennbar, doch aus meiner Sicht nicht völlig auszuschließen.
Haben diese Vorkommnisse mit Heikes Tod eigentlich aufgehört oder nicht? Falls ja, würde ich einen möglichen Zusammenhang ganz und gar nicht ausschliessen!


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

08.07.2015 um 20:27
Die Sache des Durchbruchs in der Wand könnte durchaus die Schlüsselfrage in diesem Fall sein.
Würde wirklich gern wissen, wer den gemacht hat bzw. ob der schon vor Einzug der Familie Rimbach bestand.

Wenn ja, dann könnte ja jeder ehemalige LPG Mitarbeiter (bzw wer von dem Durchbruch Kenntnis besaß) in den Wohnbereich gelangt sein, während die Familie dort wohnte.

Somit erklärt sich dann auch das Einschließen der Heike R., wenn niemand von der Familie im Haus war.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

09.07.2015 um 10:41
@eldec
Zitat von eldeceldec schrieb:Sollte sie diese Angewohnheit jedoch erst in dem neuen Zuhause in Lüttgenrode angenommen haben, wäre das meiner Meinung nach ein Zeichen, dass sie sich dort nicht sicher gefühlt hat.
Was das „sich einschließen“ betrifft, stehen viele Gründe im Raum. Sie wollte evtl. vermeiden, dass sich die Stiefbrüder in ihrem Zimmer aufhalten…völlig nachvollziehbar.

Befürchtungen, bedingt durch die Gesamtsituation in diesem verwinkelten Gebäude und den vorausgehendem Diebstahl, Einbrüchen, etc.
Zitat von eldeceldec schrieb:Weiterhin habe ich auf einer der vorigen Seiten gelesen, dass es zu der Wohnung der R.s insgesamt 3 Zugänge gab, wovon 2 nicht abgeschlossen bzw. abschließbar waren. Einer dieser Zugänge führte über den Dachboden.
Habe ich das so richtig verstanden? Denn das wäre z.B. auch für mich ein Grund, meine Zimmertür abzuschließen, wenn ich in solchen Verhältnissen wohnen würde.
Woher hast Du die Kenntnis, dass zwei der möglichen Zugänge nicht abgeschlossen, bzw. nicht abschließbar waren?
Bitte um Info!

Die Zugänge wurden von @dee-dee post Seite 24 am 24.03.2014 um 14:46 und weiteren Usern bereits aufgeführt.

Doku „U.M.“ ebenso:

KK Götze:
Wir verschafften uns zunächst einen Überblick darüber, wie man denn auf diesen Dachboden gelangen konnte. Hierfür ergaben sich nur drei Möglichkeiten - entweder durch die Wohnungstür der Familie Rimbach. Durch einen angrenzenden Lagerraum, der eine Zugangsmöglichkeit zum Wohnhaus bot. Oder über eine Tür, hinter der sich eine Treppe befand und man auf den Dachboden kommen konnte.

Die Tatortskizze mit dem Eintrag der Dachbodenluke, sowie den Zimmern von Martin, Heike und Rainer kannst Du in diesem Thread anklicken unter Seite 24.

@dee-dee Seite 24 vom 24.03.2014 um 14:46 Anhang (99 KB).
Zitat von eldeceldec schrieb:Wann und von wem wurde eigentlich das Loch in die Wand zwischen dem Raum über der Wohnung und dem Dachboden (über dem Stall?) gemacht? Gibt es irgendwo einen Grundriss der Wohnung, so dass man sich das mal bildlich vorstellen kann?
Eventuell von dem älteren Ehepaar, welches ehemals in dem Wohnhaus gelebt hat...

Doch ich denke, das ist nicht relevant, was den Mord an Heike R. betrifft. Die Skizze von @ dee-dee Seite 24
hilft Dir evtl. weiter. Die Zimmer von Martin, Heike und Rainer sind angegeben.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

09.07.2015 um 10:48
@mrkilmister
Zitat von mrkilmistermrkilmister schrieb:Die Sache des Durchbruchs in der Wand könnte durchaus die Schlüsselfrage in diesem Fall sein.
Würde wirklich gern wissen, wer den gemacht hat bzw. ob der schon vor Einzug der Familie Rimbach bestand.

Wenn ja, dann könnte ja jeder ehemalige LPG Mitarbeiter (bzw wer von dem Durchbruch Kenntnis besaß) in den Wohnbereich gelangt sein, während die Familie dort wohnte.
Ich hatte an @eldec gepostet, dass ich den "Durchbruch" für nicht relevant halte.

Doch ich muss zugeben, dass in dem Chaos, was in dem teils ungesicherten Wohnhaus leider gegeben war, eventuell keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen wurden.

Daher ist alles möglich!


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09.07.2015 um 12:19
Zitat von MauroMauro schrieb:Woher hast Du die Kenntnis, dass zwei der möglichen Zugänge nicht abgeschlossen, bzw. nicht abschließbar waren?
Bitte um Info!
@Mauro
Das steht so im Petermann-Buch. Mehrfach. Ich kann jetzt aber nicht den genauen Wortlaut angeben, weil ich an der Arbeit bin.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

09.07.2015 um 12:27
@hopkirk

Dank für die Info....bin ebenso an der Arbeit. Später mehr dazu!


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

09.07.2015 um 14:13
@mrkilmister

So, wie Axel Petermann schreibt, ist der so genannte Partyraum und mit ihm die Trennwand zum Dachboden erst durch die Familie Rimbach errichtet worden. Er schreibt:
Ich frage mich, wer von diesem erst bei Ausbau des Bodens entstandenen Raum in der ersten Etage überhaupt wusste. Als die Familie in das Haus einzog, trennte sie aus Energiespargründen den Wohnbereich mit Leichtbauwänden und Steinwolle zum offenen Dachbereich ab. Gleichzeitig aber wollte sie den angrenzenden riesigen Boden zum Trocknen der Wäsche nutzen. So entstand in der Wand ein Loch in der Größe von etwa 75 mal 80 Zentimetern, das zudem nur in gebückter Haltung zu passieren ist.



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