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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

3.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

18.06.2014 um 14:56
@mirchen
Dann lass uns mal abwarten, ob irgendwann wieder öffentlich etwas zu dem Fall auftaucht. Mir tut dies alles undendlich leid für diese junge Frau, die so graumsam sterben musste !

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

18.06.2014 um 14:57
@Bluevelvet57
Ich finde es auch schrecklich! Kaum vorstellbar, was Sie in ihren letzten Momenten durch machen musste!
Es wäre Ihr so zu wünschen, dass der/die Täter noch gefasst werden!


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

18.06.2014 um 14:57
Das Thema mit dem Blutstropfen auf A.'s Schuh halte ich ohnehin für nur eine sehr geringe Spur. Denn nirgens war zu lesen, oder zu erkennen, dass genau diese Schuhe während den ersten blutigen Auseinandersetzungen in Heikes Zimmer bereits in ihrem Zimmer waren, oder eben nicht. Wären sie es gewesen, so wären auch Blutspuren auf A.'s Schuhe nachvollziehbar, ohne das A. selbst was mit der Tat zu tun haben muss. Immerhin waren A. und Heike eine Zeit lang ein Paar und es ist davon auszugehen, dass Heike und A. sich gegenseitig besuchten.

Ziemlich zum Anfang des Threads behauptete ein User auch, dass Gegenstände in Heikes Zimmer nicht mehr da waren, bzw. anders standen, als es im Filmfall und auf den Polizeifotos dargestellt wurde. Begründet hat der User es mit angeblichen, anderen Polizeifotos, welche er jedoch hier nie eingestellt hat. Andere Polizeifotos? Täterwissen? Jedenfalls wurde es kurze Zeit danach um genau diesen User sehr still. Es folgte mE nämlich kein einziger Post mehr, auch auf Anfragen der respektiven "anderen" Polizeifotos nicht.

Dann gab es da noch den großen "Zoff" wegen einem Blog, wo Tatsachen laut Heikes Mutter falsch dargestellt wurden. Könnte also ein Grund für die momentane Verschwiegenheit sein. Laut Frau Rimbach wurde die Wohnung nahezu "auseinander genommen", Einrichtungen teilweise zerstört, während die Kripo im Haus den Tatort begutachtete. Das die Kripo überall nachsieht ist verständlich, aber ob das Zerstören von fremden Eigentum in dieser Art und Weise dazu gehört, ist fraglich. Sofern es denn auch wirklich so geschehen ist, ohne hier niemanden etwas nachzustellen.

Im Großen und Ganzen dürften alle Fakten derart ausdiskutiert sein, dass einfach niemand mehr einen Ansatz für neue Ideen hat. Allein auf Presseberichte sollte man sich ebenfalls nicht verlassen, da sich der Wahrheitsgehalt der Artikel für uns Laien nur schwer bis gar nicht herausfinden lässt.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

18.06.2014 um 14:59
Nachtrag:

Vielleicht wäre es hilfreich, den Fall im nächsten Jahr zwecks 20 jähriger Todestag Heikes, erneut durch Presse und Medien gehen zu lassen, eventuell auch bei Aktenzeichen XY neu zu zeigen. Allein um zu zeigen, das der Fall nicht in Vergessenheit gerät.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

18.06.2014 um 15:02
@dee_dee
Ja !!! Ich denke auch, das man alles tun sollte, um diesen Fall und damit die arme Heike Rimbach nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

18.06.2014 um 18:05
Die Tatumstände sprechen meines Erachtens extrem dagegen, dass der Täter jemand war, dessen Anwesenheit im Haus aufgefallen wäre.

Nachdem der Exfreund offiziell vom Verdacht befreit worden ist, bleiben ehrlicherweise ja nicht so viele potentielle Täter übrig.

Vermutlich ist es einer der Fälle, in denen die Polizei ziemlich sicher ist, wer es war, aber genauso ziemlich sicher ist, dass sie es nie beweisen können wird, außer jemand aus dem Täterkreis plaudert.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

18.06.2014 um 21:15
@Diyana
Zitat von DiyanaDiyana schrieb:Da kommen wir zu meiner nächsten Frage. War denn der Dachboden leicht auffindbar? Hätte der fremde Täter direkt gewusst wo der Einstieg ins Dach ist?
Ich mach mal ein Foto von der Seite des Gebäudes, wenn ich wieder dort bin. Dann kann man sich das sicher besser vorstellen.

Der Dachboden war bekannt, bei:
- ehemaligen Bewohnern des Hauses (jedoch schon damals ältere Leutchen und sogar zur Tatzeit verstorben),
- die ehemaligen Arbeiter in der LPG kannten zumindest den danebenliegenden „Heuboden“ und wie man darauf kam. Sicherlich aber nicht, wie man von der Wohnung der Rimbachs auf den Dachboden gelangt und selbst wenn, hieß es nicht, dass Heike ihren Mörder selbst hereingelassen hat? Dorfbewohner scheiden da aus. Es kannte sie ja kaum jemand.
- vermutlich bei Freunden und Bekannten der Familie und
- natürlich bei Familienmitgliedern.

@dee_dee
Zitat von dee_deedee_dee schrieb:Vielleicht wäre es hilfreich, den Fall im nächsten Jahr zwecks 20 jähriger Todestag Heikes, erneut durch Presse und Medien gehen zu lassen, eventuell auch bei Aktenzeichen XY neu zu zeigen. Allein um zu zeigen, das der Fall nicht in Vergessenheit gerät.
Das wäre wirklich gut. Mich macht immer noch diese Brutalität des Verbrechens so wütend.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

18.06.2014 um 21:57
@Sherlocked
in deinem Satz
-- Mich macht immer noch diese Brutalität des Verbrechens so wütend--.
spricht unglaublich viel Treffendes.
Genauso sehe ich das auch.
Diese ungeheure Brutalität eines Verbrechens an einer jungen Frau, die noch nicht mal sicher im eigenen Zuhause war,sich sogar einschließen mußte spricht eine eindeutige kriminelle Sprache.
Das spricht für unglaublichen Hass.
Wer in Hass jemanden tötet, der wird sein Opfer gehasst haben und demzufolge auch gekannt haben.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

20.06.2014 um 11:05
So, obwohl ich nicht aus dem Harz komme, habe ich mich dennoch heute in den Morgenstunden per Mail mit der dortigen Regionalzeitung (Goslarsche) in Verbindung gesetzt. Mein Anliegen ist der Todesfall Heike Rimbach, der sich im nächsten Jahr zum zwanzigsten Mal jährt. Man erinnerte sich noch sehr gut an dieses Verbrechen und versprach mir, mein Anliegen zu prüfen und ggf. mit der Redaktion zu besprechen, um relevante Artikel zu veröffentlichen.

Gleiches tat ich bei der Redaktion von Aktenzeichen XY. Meines Wissens nach wurde der Fall Rimbach nur in UM als Filmfall dargestellt, aber nicht bei Aktenzeichen. Jedoch steht eine Antwort auf meine Anfrage noch aus.

Bei beiden habe ich ebenfalls auf Allmystery hingewiesen und verdeutlicht, dass hier nicht nur Otto-Normal mitschreibt, sondern auch bis vor kurzem auch Angehörige selbst (Fr. Rimbach).

Ich bin gespannt, was daraus wird und hoffe, etwas positives dazu beigetragen zu haben, um dieses Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und eventuell noch einmal erneut aufzurollen. Alles Andere liegt nicht mehr in meiner Macht und ist Sache der Redaktionen selbst.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

20.06.2014 um 11:09
@dee_dee
Danke Dir!!! Hoffen wir mal, dass bei der Zeitung und XY wirklich nochmal der Fall aufgegriffen wird!


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

20.06.2014 um 11:15
@dee_dee
Prima, das Engagement. Heikes Mutter schrieb hier mal, dass XY seinerzeit abgelehnt hatte, weil man den genauen Tathergang nicht ausreichend konstruieren konnte und sich der Fall daher nicht zur Darstellung eignete - vielleicht sehen die das jetzt anders bzw haben andere Kriterien und geben eine positive Rückmeldung, das wäre sehr gut.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

20.06.2014 um 12:17
@Blanche

Das sehe ich genauso. Bei XY gibt es einige Fälle, die vorgestellt werden, obwohl sie nie geklärt- oder unzureichende Hinweise vorliegen. Dies wird dann meist mit einem "genauere Hinweise sind der Polizei hierbei ein Rätsel" oder dergleichen durch die Off-Stimme markiert.

Ich finde der Fall Rimbach ist einer der spektakulärsten, die je bei UM überhaupt dargestellt wurden und darf einfach nicht ungesühnt bleiben.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

20.06.2014 um 13:33
@dee_dee
Danke dir auch für dein Engagement.
Ich habe auch die MOKO Magdeburg im Mai angeschrieben und darum gebeten, dass man den Fall nicht in den Akten verschwinden lassen sollte und nach fast 20 Jahren noch mal recherschieren könnte auch mit Hilfe der Medien ,sprich xy-aktenzeichen.
Warum sollte der Fall abgelehnt werden?
Dafür spricht nichts, ganz im Gegenteil.Es wäre an der Zeit ,dass die Leute drumherum mal wieder wachgerüttelt werden und ihr Schweigen brechen sollten.
Man bedenke ,der Mord geschah unmittelbar nach der Wende in einem kleinen Kaff.Die Dorfbewohner waren noch ziemlich mit der Wende beschäftigt,vlt auch noch zu ängstlich um den Mund aufzumachen
vor einer staatlichen Institution ,sprich Kripo.Heute denke ich ist das Denken und Handeln anders, eben angstfreier.Glaube deswegen ist die Kripo damals auch nicht richtig weitergekommen in diesem Mordfall, da die Menschen noch zu gehemmt waren.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

20.06.2014 um 14:00
Ein Link zu einem „blogspot“, welcher 2008 „endete“., den ich damals durch Zufall entdeckte.
Mich hatte der Blog nicht interessiert, jedoch die Fragen des Pseudonyms sehr wohl.

Es wurden unter einem Pseudonym gravierende Fragen zum Mordfall gestellt.

Folgende Frage des Pseunonym "Vidocq" finde ich interessant, habe null Ahnung, ob dieser Hinweis auf einen Bekannten der Familie bei Allmy schon einmal diskutiert wurde.

- Warum weiß ein Bekannter der Familie wie der Knoten des Strickes NICHT aussah, obwohl nur die Schlinge in den Medien gezeigt wurde? War er vorher am Fund/Tatort?

http://x-nn-0816.blogspot.de/2008/06/der-mord-in-lttgenrode.html

Wer fuhr den Lkw am Mordtag?

Hallo, vor Jahren habe ich mich einmal in dem Tötungsdelikt
H. Rimbach schlau gemacht. Die interessantesten Fragen aus dieser Recherche sind:

- Wer fuhr am Montagvormittag mit dem Rimbach-LKW zum Vorwerk? (ca.11.30)
- Warum wurde bei der makaberen Spurenlage im Schlafzimmer/Wohnhaus Heike nicht von ihren eigenen Leuten gefunden?
- Warum wurde erst am nächsten Morgen die Polizei (Herr E.) gerufen?
- Warum weis ein Bekannter der Familie wie der Knoten des Strickes NICHT aussah, obwohl nur die Schlinge in den Medien gezeigt wurde? War er vorher am Fund/Tatort?
- Warum wurde der gesamte Tatbereich nicht mit Luminol abgearbeitet? Bei so einem Todeskampf ist davon auszugehen, das der Täter auch verletzt wurde.
- Warum mußte Heike ihren Freund verlassen und den "genehmeren" Freund nehmen?
- Warum wurde das Auto ihres Ex Freundes von der Polizei zerlegt, obwohl DAS Auto bei diesem Tötungdelikt keine Rolle spielte? (der Firmen-LKW wurde m.W nicht untersucht)
- Warum wurden die "wackeligen" Alibis vom Vater und dem Kompanjon nicht sauber hinterfragt?
- Was wußte Heike das sie sterben mußte?
- Warum wurde der vorangegangene Mord am Alfred auf dem Betriebsgrundstück der Rimbachs als Selbstmord hingestellt, obwohl die Spurenlage eindeutig auf Mord deutet?
- Was wußte Alfred das er sterben mußte? Wem nutzte dieser Mord/Morde?

Einen Spezialisten einzuschalten ist sicher gut, nur sollte erst einmal der Fall komplett und nach den Regeln der Recherche abgearbeitet werden. Denn ein ortsfremder Täter scheidet durch das Tatgeschehen m.E. aus. Bei mir stehen zwei Männer aus dem Bekanntenkreis oben auf der Liste.

Vidocq
14. April 2008


Inzwischen sind wieder fünf Jahre vergangen…ob dieser Fall noch einmal aufgerollt werden wird, steht in den Sternen.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

20.06.2014 um 14:30
Und genau diesen Blog meinte ich in meinem Post vom 18.06.2014 um 14:57.

Darauf verkündete Frau Rimbach hier, dass gewisse Tatsachen in diesem Blog so nicht stimmen, wie sie Waltrud Fiedler verfasste. Welche das jetzt genau waren, kann ich so aus dem Stehgreif nicht aufzählen, jedoch findet sich die Diskussion inkl. Frau Rimbach selbst ebenfalls in diesem Thread wieder.
Ich meine auch hier gelesen zu haben, dass Frau Rimbach und Fr. Fiedler einst enger befreundet/bekannt waren und sich dann nach und nach mehr zerstritten haben.
Müsst ihr mal nachschauen auf welchen Seiten genau ;) Was letztendlich nun daran falsch oder wahr ist, kann und will ich natürlich nicht beurteilen, da ich es weder widerlegen, noch beführworten könnte.

Aber das über den Blog hier heiß diskutiert wurde, ist Fakt.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

20.06.2014 um 14:37
Ich gehe mal davon aus, dass Alfred und Heike den oder die gleichen Mörder hatten.
Bei Alfred ist ja für den Mörder noch mal alles gut gegangen .Es wurde im Zweifel von einem Suizid ausgegangen.
Ein schlimmes Fehlurteil, wie ich meine! Denn damit hatte er der Mörder "Freigang " zum nächsten Mord.
Wäre alles genauer und akribischer untersucht worden ,der Richtige damals festgenommen ,wäre vlt das Schicksal von Heike anders verlaufen.
Nicht was wußte Heike, sondern was wußte Alfred dass dieser auch sterben mußte. So würde ich es schreiben.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

20.06.2014 um 17:19
@Granola
Zitat von GranolaGranola schrieb:Nicht was wußte Heike, sondern was wußte Alfred dass dieser auch sterben mußte. So würde ich es schreiben.
Ein guter Satz, über den man nachdenken darf...ich kann mir denken, wie Du es meinst.

Richtig, der Selbstmord von Alfred wurde nicht hinterfragt! Ein einfacher Mann, der evtl. zuviel "mitbekommen" hat. Immerhin hatte er auf dem Grundstück der Rimbach`s gelebt.

@dee_dee

Heiß diskutiert wurde bei Allmy, wenn ich mich recht erinnere, über den Kontakt der beiden Frauen, welcher unschön endete.

Jedoch nicht über den Eintrag/Kommentar von dem Pseudonym Vidocq.

In dem "Blogspot" erfährt man jedoch, aufgrund der Einträge von W. Fiedler, wie schleppend die Ermittlungen verliefen und ausgeführt wurden.

Der/die Täter haben sich nicht damit benügt, die junge Frau zu erwürgen, etc. Sie wurde unter ungewöhnlichen Umständen und Aufwand auf den Dachboden geschleppt, welcher mit einigem Aufwand erklommen werden musste, nochmals mißhandelt, in eine sitzende Position gebracht und an einen Balken gebunden.

Wer zu so einer Handlung fähig ist, verfügt über ein extrem hohes Gewaltpotential und läuft leider noch frei herum. Dies ist leider auch nichts ungewöhnliches.
Frau Rimbach hatte in einem Interview (leider nicht mehr verfügbar), mitgeteilt: "Wie kann jemand, welcher so eine Tat begangen hat, sein Leben normal weiterleben, als wäre nichts gewesen, ich verstehe das nicht."
Doch man kann es verstehen... Heike Rimbach ist leider kein Einzelfall, Täter handeln in Wut und Hass temporär monströs.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

20.06.2014 um 18:15
Das ist ja wirklich höchst interessant. Mich würde auch mal interessieren, woher der Schreiber Vidocq seine Infos hatte? Was weiß man über das Alibi des Vaters/ der anderen Familienmitglieder? Was hat es mit dem LKW auf sich?

Diese grausame Tat an sich kann nur ein Wahnsinniger ausgeführt haben, oder jemand der es bewusst wie die Tat eines Wahnsinnigen aussehen lassen wollte um von sich abzulenken?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

20.06.2014 um 18:21
Ich finde es übrigens super, dass ihr den Fall wieder ins öffentliche Bewusstsein holen wollt! Hat mal
jemand versucht mit W.Fiedler Kontakt aufzunehmen und zu fragen, warum es zu dem Bruch kam? Ja das mag übergriffig sein, aber ich sehe da schon einen möglichen Zusammenhang. Kam W.F. zu einer Verdächtigung, die nicht gefiel oder hat es sich komplett anders zugetragen?


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Egi ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

20.06.2014 um 18:58
Falls Heike nicht schon bei der ersten Attacke das Bewusstsein verloren hat, könnte sie doch einem Angreifer noch Abwehrverletzungen (z.B. Kratzspuren) beigebracht haben und/oder fremde Hautpartikel unter ihren Fingernägeln gehabt haben. (Ausnahme: Mindestens zwei Angreifer, von denen sie einer festhält). Solche Untersuchungen gehören zum Standardprozedere von Polizei und Gerichtsmedizin. Selbst tatortberechtigte Personen wären bei dieser Spurenlage höchst verdächtig.

Es gibt vier Möglichkeiten:

1. Heike verlor beim ersten Angriff sofort das Bewusstsein
2. mindestens zwei Täter, von denen mindestens einer das Opfer festhielt
3. schlampige Ermittlungsarbeit
4. tatsächlich keine o.g. Spuren an tatortberechtigten Personen. Sie sind unschuldig. Mögliche Ausnahmen: Punkte 1 und 2.

@Mauro: Wer zu so einer Tat fähig ist, fällt doch meist früher oder später wieder durch Gewaltdelikte auf. Der tatortberechtigte Personenkreis ist aber offenbar "sauber".

Noch ein anderer Punkt: Das Risiko, Heike auf den nur durch schmale Luken zugänglichen Dachboden zu verbringen, muss doch sehr hoch gewesen sein. Ein Täter hätte bei seiner Entdeckung in der Falle gesessen, weil man ihm relativ einfach die Fluchtwege versperren kann.


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