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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

14.03.2013 um 19:51
@Arwen1976

wat man nich im Kopp hat, hat man inne Beine :D

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14.03.2013 um 19:54
@traces : okay, okay, Schachmatt, Du hast gewonnen ;)
Ich habe gerade etwas interessantes entdeckt und bin mir nicht ganz sicher, ob diese Seite hier verlinkt wurde. Ich habe zwar damals diesen Thread aufmerksam verfolgt, aber kann mich an diesen Link nicht mehr erinnern.
Ich poste einmal ein Link mit Unfallfotos des Wagens:

http://www.blogxy.de/?cat=17 (Archiv-Version vom 04.12.2012)


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14.03.2013 um 19:58
@Arwen1976

;)

aus dem Link wurden bislang nur die Fotos gepostet. Macht aber nüscht. So haben wir's wenigstens mal in Gänze


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14.03.2013 um 20:16
@traces : super, dann habe ich nicht ganz umsonst gesucht :-D

Eigentlich traurig, daß dieser Fall nie gelöst werden konnte.
Klar ist er sehr mysteriös, aber mir persönlich fehlen dabei so viele Informationen, wie z.B.: was war Herr Stoll für ein Mensch, gab es vorher bereits evt. psychische Auffälligkeiten o.ä.
Irgendetwas, wo man festmachen kann, ob es evt. Zeit seines Lebens zu "Auffälligkeiten" im Verhalten kam oder aber, um genau dies auszuschließen.
Ich glaube, wir kennen alle das Gefühl, daß etwas "hinter dem Rücken vorgeht", von daher möchte ich ihm in keinster Weise irgendetwas absprechen.

Mich würde auch interessieren, ob damals die Lokalpresse ausführlichere Berichte veröffentlicht hat, da wir ja nie vergessen dürfen, daß die älteren Zeitungsartikel zwar in Archiven schlummern, aber diese nicht im Netz abrufbar sind.
Eine breitere, mediale Veröffentlichung ist uns ja im Prinzip nur durch XY bekannt und den Berichten, die in den letzten Jahren im Rückblick zum Fall veröffentlicht wurden, dadurch abrufbar, oder aber von Interessierten in´s Netz gestellt wurden.

So, wie der Fall heute im Netz geschildert wird, könnte man meinen: da hatte ein Mensch eine negative Vorahnung und hat vielleicht aufgrund dessen unbewusst eine solche Situation heraufbeschworen.
Aber war es wirklich so? Oder war tatsächlich etwas an seinem Gefühl korrekt?
So wirklich schlau bin ich bisher noch nicht geworden.


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14.03.2013 um 20:23
Zitat von MSVFanMSVFan schrieb:Ich würde hier in den Spekulationen vielleicht sogar noch einen Schritt weitergehen. Wenn ich mich selbst im Straßenverkehr beobachte, so erinnere ich mich bestimmt nicht an alle Fahrzeuge, die ich oder die mich auf den letzten Kilometern überholt haben. Es sei denn es ist irgend etwas auffälliges an dem Fahrzeug ersichtlich. GS fuhr einen stinknormalen Golf 1, wie ziemliche viele Leute Mitte-Ende der 80er Jahre. Woran ich allerdings beim Lesen deines Eintrags sofort denken musste ist, dass mir vollbesetzte Wagen immer in Erinnerung bleiben. Wenn man GS Aussage von drei weiteren Männern glauben schenken darf, dann wäre der Golf 1 schon ziemlich voll gewesen, da der Golf damals noch wesentlich kleiner war als heutzutage. Und ein tiefliegender vollbesetzter Golf, der wahrscheinlich mit einer geringen Motorisierung (?) auch nicht wesentlich schneller unterwegs ist als die LKWs wäre den Fahrern wohl eher aufgefallen als ein zügig fahrender Golf 1!
also der gold hat nach den fotos etwa 50 , max 60 ps ( erkennbar an den felgen und einigen anderen sachen) ich habe bei vw gelernt und kann diese wagen sehr gut anhand von felgen und auspuff einschätzen.

das zweite , ich fahre seit 20 jahren lkw und ehrlich gesagt , grade nachts kann ich dir nicht sagen was für ein wagen mich 30 sek. vorher überholt hat. man registriert es zwar aber bei etwa 600 km jeden tag und so vielen autos merkt man sich nur die besonderen , und dazu zählt kein golf der normal aussieht.


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Der Yogtze-Fall

14.03.2013 um 20:46
@Arwen1976

...was mich etwas misstrauisch stimmt, ist das, was die Bildunterschrift deines geposteten Links bestens zusammenfasst:
"Denn irgendetwas muss Günter Stoll mit YOGTZE ja gemeint haben."
Und der nächste Aufhänger aus der damaligen Berichterstattung:
YOGZTE - ein Wort das in keiner Sprache der Welt vorkommt
Ich frage mich, ob es überhaupt ein derartiges Interesse an diesem Fall gegeben hätte, wenn es dieses gekritzelte Wort nicht geben würde. Von vornherein davon auszugehen, dass es eine (rationale) Bedeutung haben MUSS, regt wahrscheinlich in jedem Menschen den Drang, das "Rätsel" lösen zu wollen. Nur was, wenn es weder eine "Bedeutung" hat noch ein "Rätsel" ist? Hätte dieser Fall die Leute dann tatsächlich auch heute noch in dem Umfang interessiert?

Dabei gibt es durchaus weitaus spektakulärere Fälle, die heute scheinbar kaum jemanden interessieren, wie z.B. der Bodensee-Mord. Aber wahrscheinlich fehlt da die Komponente des "Mysteriösen", Geheimnisvollen. Da isses den Leuten wohl zu offensichtlich, dass es halt ein platter Mord war. Eine platte Fahrerflucht würde dem YOGTZE-Fall ebenso alles an Spektakulärem nehmen.

Sicherlich ist es schrecklich, dass der/diejenigen, die Stoll letztlich überrollt haben, nicht ermittelt werden konnten um zu klären, was in dieser Nacht passiert ist. Umso seltsamer finde ich es, dass derartiger Wert auf die Klärung des Wortes "YOGTZE" gelegt wird. Selbst im XY-Beitrag: Keine Andeutungen über die (auch nur grobe) Beschreibung des Mannes, den der Fernfahrer hat ums Auto gehen sehen (zumindest ne grobe Schätzung der Körpergröße, Haare, evtl. Bekleidung à la "trug ne helle Hose" oder "war dunkel gekleidet" wären üblich), keine Hinweise darauf, keine Rekonstruktion des möglichen Typs der Räder, die Stoll erfassten (die K konnte ja zumindest ausschließen, dass es die Räder von Stolls Fahrzeug waren. Gab es Hinweise aufs Profil? Was sagt die Rechtsmedizin?), keine Anfrage an die Zuschauer, Beobachtungen zu melden, ob ein Fahrzeug bspw. als verschmutzt oder in einem KfZ-Betrieb als beschädigt aufgefallen ist, keine Anfrage, ob in der Folgezeit Personen aufgefallen sind oder Äußerungen zu einem nächtlichen Unfallgeschehen getätigt haben - also übliche Fragen an die Zuschauer, wie sie in nahezu jeder anderen Falldarstellung abschließend genannt werden.


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14.03.2013 um 21:02
@traces: ich stimme Dir 100%ig zu.
Durch diese Buchstabenkombination wird etwas ausgelöst, von dem wir nicht wissen, ob es wirklich so seltsam ist, wie es erscheint und dieser gesamte Fall dadurch in ein mysteriöses Licht gerückt , in dem wir nicht wissen: was soll uns das alles sagen?
Hat Her Stoll wirre Buchstaben aufgeschrieben?
Oder war er vollkommen klar und hat evt. Initialen aufgeschrieben?
Wie war dieser Mensch überhaupt?
Irgendetwas wird immer unbeantwortet belassen, ob dies auf Täterwissen zurückzuführen ist, weiß ich nicht.

Dazu kommt der seltsame Vorfall in der Gaststätte, in der er vom Stuhl gefallen ist - was sagen eigentlich die Obduktionsergebnisse über die Tatsache hinaus, daß er überrollt wurde, nicht überfahren? Das er nüchtern vom Stuhl gefallen ist, spricht auf evt. Krankheiten, sofern er psychisch stabil war.

Man dreht sich irgendwo im Kreis, wie ich finde, weil viele Dinge nie berichtet wurden.

P.S.: Meinst Du den Bodensee-Mord, der seinen Ursprung in Stuttgart genommen hat? Der Gatte, der mutmaßlich seine Ehefrau getötet hat und dann nach Tirol ausgewandert ist?


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14.03.2013 um 21:05
@Arwen1976

Nein, ich meine den hier: "Bodensee-Mord" von 1969

(bin grad am Telefonieren, daher nur die knappe Antwort, sry)


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14.03.2013 um 21:09
@Arwen1976
Du meintest vermutlich den Fall Josef Gaum von 1965.
Der führte nach Tirol, nahm seinen Ursprung aber nicht in Stuttgart, sondern in Mannheim.

Was das Mysteriöse betrifft, würde ich @traces Recht geben: Da steht tatsächlich der Bodensee-Mord auch bei mir weit vorne.
Wobei das auch - wie bei YOGTZE - immer mit der Art der Aktenzeichen Xy-Umsetzung zu tun hat.


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14.03.2013 um 21:29
@Haddock: Danke schön! Dann ist es definitiv so, daß ich diese 2 Fälle verwechsle und ich bin Dir deswegen gerade sehr dankbar, daß Du mir den Namen noch einmal genannt hast. Dadurch kann ich am Wo-Ende einmal nachlesen und differenzieren, sonst verwechsel ich die Fälle in 10 Jahren noch...


Haben wir denn niemanden hier in allmy und diesem Thread, der aus der Nähe der Stolls kam und evt. in den Archiven der Tageszeitungen nachstöbern könnte?
Vielleicht könnten wir dort noch mehr Infos bekommen? Irgendwie sind mir all diese Infos etwas zu sparsam und nach all diesen Jahren kann man eigentlich nicht alles auf Täterwissen zurückführen.


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14.03.2013 um 22:13
@traces

Muß Dir völlig zustimmen. Ich habe diese Geschichte das erste Mal in der HÖRZU als Schüler gelesen. Es sind zwei Dinge im Gedächtnis geblieben: der halbe Arm und YOGTZE. Ohne YOGTZE wäre das nur ein Fall von vielen, und ohne dem halben Arm hätte ich es schnell wieder vergessen gehabt.

Spekulatius.


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14.03.2013 um 22:38
@spekulatius

Ich finde eigentlich eher den Ablauf der Nacht besonders mysteriös. Die Abfolge der Ereignisse. "Yogtze" an sich hat mich eigentlich nie wirklich fasziniert.

Und wenn es um mysteriöse Fälle geht, kann ich jedem auch nur den Fall des "Brennenden Handelsvertreters" Gustav R. (FF4 der Mai-Sendung 88) ans Herz legen.


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15.03.2013 um 18:11
Zitat von tracestraces schrieb:Dabei gibt es durchaus weitaus spektakulärere Fälle, die heute scheinbar kaum jemanden interessieren, wie z.B. der Bodensee-Mord. Aber wahrscheinlich fehlt da die Komponente des "Mysteriösen", Geheimnisvollen. Da isses den Leuten wohl zu offensichtlich, dass es halt ein platter Mord war. Eine platte Fahrerflucht würde dem YOGTZE-Fall ebenso alles an Spektakulärem nehmen.
Der Bodensee-Mord ist doch an Mysteriösität kaum zu überbieten. Ich würde jetzt auch gefühlt schätzen wollen, dass der mehr "Anhänger" hat, als YOGTZE.

Wobei Du natürlich ansonsten 100% Recht hast. Ohne YOGTZE und den Besuch bei Oma Hellfritz würde kein Hahn nach dem Fall krähen.
Zitat von tracestraces schrieb:Sicherlich ist es schrecklich, dass der/diejenigen, die Stoll letztlich überrollt haben, nicht ermittelt werden konnten um zu klären, was in dieser Nacht passiert ist. Umso seltsamer finde ich es, dass derartiger Wert auf die Klärung des Wortes "YOGTZE" gelegt wird. Selbst im XY-Beitrag: Keine Andeutungen über die (auch nur grobe) Beschreibung des Mannes, den der Fernfahrer hat ums Auto gehen sehen (zumindest ne grobe Schätzung der Körpergröße, Haare, evtl. Bekleidung à la "trug ne helle Hose" oder "war dunkel gekleidet" wären üblich), keine Hinweise darauf, keine Rekonstruktion des möglichen Typs der Räder, die Stoll erfassten (die K konnte ja zumindest ausschließen, dass es die Räder von Stolls Fahrzeug waren. Gab es Hinweise aufs Profil? Was sagt die Rechtsmedizin?), keine Anfrage an die Zuschauer, Beobachtungen zu melden, ob ein Fahrzeug bspw. als verschmutzt oder in einem KfZ-Betrieb als beschädigt aufgefallen ist, keine Anfrage, ob in der Folgezeit Personen aufgefallen sind oder Äußerungen zu einem nächtlichen Unfallgeschehen getätigt haben - also übliche Fragen an die Zuschauer, wie sie in nahezu jeder anderen Falldarstellung abschließend genannt werden.
Die spannende Frage ist - Was gibt es?
Deswegen eier ich ja immer so wortglauberisch mit "Überfahren" und "Überrollen" rum. Denn jedes Szenario hinterlässt typische Spuren, die einfach zuzuordnen und abzugrenzen sind.

Ist Stoll gelaufen oder auch gestanden, als das andere Fahrzeug ihn erfasst hat, so müsste Stoll einen klassischen Keilbruch aufweisen. Das ist ein keilförmiger Bruch des Schien- und/oder Wadenbeins, der daher rührt, dass stehende oder laufende Menschen in der Regel zuerst von den Stoßstangen eines PKW erfasst werden. Darüberhinaus gibt es dann klassische Kopfverletzungen, da der Mensch, wenn ihm die Unterschenkel "weggedrückt werden, in ein Rotationsbewegung kommt und sodann mit Kopf und ggf. Schultern auf der Windschutzscheibe evtl auch Dachanfand des Fahrzeugs aufschlägt.
Ebenso klassisch und auffällig sind dabei die Beschädigungen am Fahrzeug - Beulenversatz auf der Motorhaube und Kopfspinne an der Windschutzscheibe. Absolut auffällig und von jedem Kfz-Mechaniker als Fußgängerunfall zu erkennen. Daneben sieht es jeder sofort von außen.

Beim Überfahren/ Überrollen fehlt in jedem Fall der Keilbruch am Schien- und Wadenbein. Vielmehr gerät das Opfer in eine Längsrotation, bei der die Extremitäten, insbesondere die Arme, aufgrund von Fliehkräften vom Körper "abstehen", sich in Fahrzeugunterbauteilen verfangen und dabei abgerissen werden können. Am Fahrzeug selbst ist von außen meist nichts zu erkennen. Die Kiste kann man sorglos auf die Straße stellen und der Nachbar erkennt nichts. Jetzt noch mit dem Auto ne Unterbodenwäsche gemacht und man kann den problemlos reparieren lassen. Oder man sagt von Anfang an, man habe ein totes Reh oder nen Fuchs überfahren. Mit ein bisschen Chuzpe und Ideenreichtum lässt man sich den Unfall noch als Wildunfall bescheinigen und ist über jeden Zweifel erhaben.

Das Reifenprofil zeichnet sich nur beim Überrollen auf dem Opfer ab. Und das in Form von Reifenhämatomen. Ist das Opfer überfahren worden, gab es keinen Kontakt zu den Reifen und folglich auch keine Reifenhämatome. Aber selbst mit Reifenhämatom - war das ein PKW und eine Standardgröße mit nem Profil von nem Standardhersteller, so würd ich die Info auch nicht unbedingt an die Zuschauer weitergeben - sonst bimmeln 5000 Leute an, die einem angeben, dass sich der Nachbar eh schon die ganze Zeit komisch verhält.

Warum aber nicht mal nach nem Fahrzeug mit Beschädigungen gefragt worden ist, frag ich mich auch.

Zu den Zeugenaussagen - es kommt nicht selten vor, dass Zeugen gerade zu klassichen Identifzierungsmerkmalen wie Größe und Statur wenig bis gar nix sagen können oder sich extrem unsicher ausdrücken. Nicht selten läuft das nach dem Motto ab: "170-190 groß, dunkleblonde bis schwarze Haare, dunkle Kleidung, normale Statur"

Auch da ist es bei der Fahndung manchmal besser, einfach nur das entsprechend genannte Detail "helle Kleidung, verdreckt" zu nennen, weil man davon ausgehen kann, dass das stimmt. Viele Leute behalten sich in solchen Situationen Details, aber nicht ein Gesamtbild.

Auch klassisch (gerade von Frauen :) ): "Da war ein Auto, Marke weiß ich nicht, aber der hat so (beliebige Farbe, die kein Mann kennt, einsetzen) Sitzbezüge mit Rosenmustern aufgedruckt. Würde ich sofort wiedererkennen. Außen war das Auto in einem (beliebige Farbe, die kein Mann kennt einsetzen)-Ton, es ging schon leicht ins (beliebige Farbe, die kein Mann kennt einsetzen)-liche" "Ah...Danke, konnten Sie ein Kennzeichen erkennen" "Nein, das ging viel zu schnell...."


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Der Yogtze-Fall

17.03.2013 um 18:59
@LivingElvis
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:(beliebige Farbe, die kein Mann kennt, einsetzen)
"Aubergine"! LOL

:D :D :D


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18.03.2013 um 08:16
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:(beliebige Farbe, die kein Mann kennt, einsetzen)
Apricót


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Der Yogtze-Fall

18.03.2013 um 20:59
"Flieder"....i


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19.03.2013 um 14:09
Hat schon mal einer überlegt, ob YOGTSE vielleicht Abkürzungen enthält, die bei seiner früheren beruflichen Tätigkeit als Lebensmittel-Techniker eine Rolle spielten?

Möglicherweise hat ihn ja die Fernseh-Sendung über Subventionsbetrug auf irgendwelche Gedanken gebracht?

Das muss allerdings nicht unbedingt etwas mit seinem Tod zu tun haben.

Die Tatsache, dass er unbekleidet war, könnte schon auf einen geistigen Verwirrungs-Zustand hinweisen.
Die Ursache für so einen Verwirrungszustand könnte auch eine körperliche Erkrankung gewesen sein, die die Hirnfunktion beeinträchtigt hat.
Dazu würde auch gut passen, dass er in dieser Kneipe einfach vom Stuhl fiel.


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Der Yogtze-Fall

19.03.2013 um 14:13
Zitat von TajnaTajna schrieb:Hat schon mal einer überlegt, ob YOGTSE vielleicht Abkürzungen enthält, die bei seiner früheren beruflichen Tätigkeit als Lebensmittel-Techniker eine Rolle spielten?

Möglicherweise hat ihn ja die Fernseh-Sendung über Subventionsbetrug auf irgendwelche Gedanken gebracht?
Ja, die Theorie wurde gerade vor ein paar Seiten nochmal diskutiert.


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19.03.2013 um 14:22
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:Hat schon mal einer überlegt, ob YOGTSE vielleicht Abkürzungen enthält, die bei seiner früheren beruflichen Tätigkeit als Lebensmittel-Techniker eine Rolle spielten?
Ja, das wurde hier vor vielen Seiten schon mal diskutiert, so ist die Butter-Mafia-Theorie entstanden.
Ich weiß jetzt nicht mehr, wann und wer diese Theorie hier gepostet hat, da müsstest du mal nachlesen. Ich fand den Zusammenhang damals bemerkenswert und kann mich bis heute nicht komplett davon lösen.

Ich sehe gerade, @KonradTönz1 verweist gerade auf die letzten Seiten, das ist aber nicht das was ich meine. Lange vorher gab es da mal einen ganz ausführlichen Beitrag zu.


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Der Yogtze-Fall

19.03.2013 um 14:50
@Tajna

Jetzt habe ich mich selbst nochmal auf die Suche nach dem Posting gemacht, welches Auslöser für die Butter-Theorie war.

Es stammt von @am11 und wurde am 05.04.2010 um 16:38 auf Seite 53 geschrieben:
Ein neuer/alter Bezug: ALLES IN BUTTER

Ich habe mich noch mal selbst auf die Suche nach dem TV-Programm vom 25. Oktober 1984 gemacht. Auszüge aus dem Abendprogramm wurden ja schon früher von @Sunlight gepostet.
Hier der Link mit dem kompletten Programm des Abends:
http://www.tvprogramme.net/view_tag.php?tag=1984-10-25

Um 23 Uhr im ERSTEN (ARD) lief der Wirtschaftskrimi Schwarz Rot Gold (Erstausstrahlung 1982) und zwar die Folge ALLES IN BUTTER
Alle Folgen basieren auf authentischen Fällen und sorgten schon bei ihrer Erstausstrahlung in den 80ern(1982!!!) und 90ern für Unterlassungsklagen und Skandale. Die Filme gibt es bei Amazon als DVD http://www.amazon.de/dp/B001UG4VSA/?tag=inthread-21

Inhalt ALLES IN BUTTER: Die Butterschmelze von Lohse sen. steht vor der Pleite. Arbeitsplätze und auch der gute Name des Unternehmens sind gefährdet. Lohse jun. hat den rettenden Einfall: Die Butterschmelze verschmilzt Butter, die im Rahmen der Entwicklungshilfe an die Dritte Welt verschenkt wird, zu reinem Butteröl. Lohse jun. entwickelt nun mit zwei Mitarbeitern ein Verfahren, der Butter Palmfett beizumischen, ohne dass dieser Betrug bei Kontrollproben festgestellt werden kann. Die so eingesparte Butter wird in der Ladenkette von Lohse sen. gewinnbringend verkauft. Innerhalb von drei Jahren floriert die Firma wieder. Allerdings bekommt die Zollfahndung einen Tipp von der Konkurrenz - die Lohses unterbieten jeden vernünftigen Preis. Die Zollfahnder Zaluskowski und Hobel stehen vor einem Fall, der nicht nur herkömmlichen kriminalistischen Spürsinn erfordert, sondern auch die Kenntnis der EG-Wirtschaftsgesetzgebung…

Verbindungen zum YOG´TZE-Fall: Lebensmitteltechniker, Butterskandal (vor 1982), TZE, einige Beteiligte waren wohl schon seit der Erstausstrahlung 1982 nervös,

Aus einem früheren Posting:
TZE = (2-(4-METHYL-THIAZOL-5-YL)-ETHANOL) oder auch Sulfurol ist ein naturid. Aromastoff

TZE kann und wird sicher auch Yoghurt (warum auf Englisch) oder Butter, Speisefetten zugesetzt werden (als Aroma oder Verdickungsmittel?)

Zum Schluss Gedanken, Anregungen aus einem neueren Butter-Skandal mit Mafia-Verbindung:
Anfang des Jahrtausends wurde ein Butterskandal aufgedeckt, dessen Profiteur letztendlich auch wieder der „Clan der Casalesi“ gewesen sein dürfte. Es wurde minderwertige „Butter“, die zu über 30% aus Abfallprodukten der Petrochemie, Kosmetikzusätzen und Rindertalg bestand, erzeugt und zum einen als Industriebutter weiterverkauft bzw. in das östliche Europa exportiert. In beiden Fällen wurden, da das Erzeugnis als reines Kuhderivat ausgegeben wurde, seitens der EU Subventionen gezahlt, die in vorliegenden Fall geschätzte 239 Millionen Euro betrugen. Und diese „Butter“ wurde auch bei einigen Großbäckereien und Eisherstellern in Deutschland verarbeitet.
Spannend sind auch die folgenden Postings auf Seite 53 und 54.


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