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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

03.11.2023 um 14:40
Zitat von teqteq schrieb:Aber die Kattenohler Straße auch, oder der nächstgelegene Parkplatz?
Der Herr Leppler hatte berichtet, man habe damals vergeblich alle Autobahnparkplätze bis hinter Hagen und Limburg abgesucht, um einen möglichen Überrollort zu finden.

Leider hat er nicht gesagt, nach welche Qualitäten des Untergrunds man gesucht hat - Splitt / Schotter, Waldboden, Wiesenboden, Schlammkuhle, Pfütze...
Der Herr Stoll muss sehr mit Dreck / Erde und Laub behaftet gewesen sein. So stark, dass das extra erwähnt wird.

Was nicht erwähnt wird, ist ob er möglicherweise zuerst mit Dreck verschnutzt und im Anschluss überrollt wurde, oder ob er notwendigerweise an einem mit Dreck und Laub verschmutzten Ort überrollt wurde.

Da es an der Stelle Laub gegeben haben muss, liegt die Vermutung nahe, dass es in der Nähe Bäume gab, oder das Überrollen im Wald stattfand.
Je nach Schmutzanhaftung hätte er diese vielleicht auch in einem Rohr, der Kanalisation oder einem Gewässer antreffen können. In diesem Fall wäre es sogar relativ logisch, sich vorher auszuziehen, um ein Verschmutzen oder nass werden zu vermeiden.

Deswegen die Annahme des Durchwatens der Volme an einem Wehr zu einem Ort, der anders nicht erreichbar ist an einem Ort, an dem die Zuordnung von Stolls Auto zu ihm auch bei Neumond sofort getroffen werden kann, oder des Bekriechens einer Unterdohlung.

Bezüglich des Ausziehens gibt es drei Varianten. Einmal sei die Kleidung verschwunden gewesen. Das halte ich für unwahrscheinlich: Man hätte in Aktenzeichen XY nach Hinweisen auf die Kleidung gefragt.

Bleiben die Darstellung, die Kleidung sei sorgfältig gefaltet auf der Rückbank, oder im Fahrzeug verstreut vorgefunden worden. Ersteres würde auf ein geordnetes Ausziehen hinweisen, letzteres - zusammen mit den Schuhen im Fahrerfußraum - auf ein eiliges Entkleiden.

Für letzteres kam ich, neben irrationalen Gründen im Rahmen eines psychotischen Schubs, auf die Erklärung eines Menschen in Not. In einem Gewässer, in einer Verrohrung, einem Kanal, einer Kanalisation - oder nur durch eines davon zu erreichen.
Dann muss es schell gehen mit dem Ausziehen, die Kleider liegen wild verstreut.
Der Herr Stoll hatte bei seiner letzten Sichtung von etwas ganz Schrecklichem gesprochen, das noch in der Nacht geschehen werde. In diesem Zusammenhang wurde von „Vorahnung“ gesprochen. Vielleicht handelte es sich jedoch um „Gewissheit“. Diese kann entstehen aufgrund von „,Wahn“ (dann unkorrigierbar / nicht der Realitätskontrolle unterworfen - unvereinbare Informationen werden zurückgewiesen oder ignoriert) oder aufgrund von „Wissen“ (korrigierbar / unvereinbare Informationen verändern due Gewissheit).

Im Fall von „Gewissheit“ stellt sich die Frage: Warum wird keine Behörde informiert?
Als Möglichkeiten fiel mir ein:

a) Man hat unzureichende Informationen. Man weiß mit großer Wahrscheinlichkeit wann etwas sehr Schreckliches geschehen wird - aber nicht wem wo durch wen. (Herr Wachtmeister, heute wird irgendwo irgendwem durch irgendwen etwas ganz Schreckliches angetan werden. Da bin ich mir sehr sicher!)
b) Man kennt die Beteiligten und möchte vermitteln (Bitte Horst, lieber Jo: Nur sanfte Gewalt, O.K?)
c) Man hat Zweifel, wem geholfen wird, wenn man die Behörden informiert.

Im Falle von a) könnte man die ganze Nacht verzweift nach dem „wo“ und „durch wen“ suchen, um das Schreckliche zu verhindern, und jeden Strohhalm ergreifen, um in dieser Nacht die nötige Information noch herauszubrkommen.
Möglicherweise ist es schon zu spät, um die Polizei hinzuzuziehen, wenn die Information herausgefunden wurde - dann bleibt nur noch b), oder eine andere, improvisierte Hilfsoption. So schnell wie möglich.

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Der Yogtze-Fall

03.11.2023 um 15:04
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Der Herr Leppler hatte berichtet, man habe damals vergeblich alle Autobahnparkplätze bis hinter Hagen und Limburg abgesucht, um einen möglichen Überrollort zu finden.
Limburg war mir nicht bekannt bislang war immer bis Dillenburg die Frage. Eine Autobahn führt nicht direkt nach Limburg. Es gibt lediglich die Bundesstraße 54 und wenn man einen Umweg über Wetzlar nimmt die B49. Dann hätte man auch dort überall schauen müssen, was ich für utopisch halte.


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03.11.2023 um 16:56
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Der Herr Leppler hatte berichtet, man habe damals vergeblich alle Autobahnparkplätze bis hinter Hagen und Limburg abgesucht, um einen möglichen Überrollort zu finden.
Autobahnparkplatz, Landstraße.... möglich. Schwieriger wird's schon bei einem Feldweg. Tja und was ist, wenn man die Sonderbehandlung gepflegt in einer alten Lagerhalle durchgeführt hat? Schön außerhalb, ruhig, nicht einsehbar und v.a. ausser jeder Hörweite. An einem Ort, wo am Carfreitag allenfalls ein paar junge Schrauber ihre Capris, Kadetten usw. fürs Wochenende auf Vordermann brachten, um an der Ampel und vor der Disse ne gute Figur abzugeben.


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Der Yogtze-Fall

03.11.2023 um 18:59
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Limburg war mir nicht bekannt bislang war immer bis Dillenburg die Frage.
Ich meinte Dillenburg. Keine Ahnung, wie ich auf Limburg komme.


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Der Yogtze-Fall

03.11.2023 um 19:07
Zitat von teqteq schrieb:nsofern ist es möglich, dass der bis zum Auffindeort oder in unmittelbare Nähe gefahren sein könnte. Insofern sind diese Theorien nur zu verwerfen, w
Das ist aber nicht möglich.
Die Fauna und der Bodengrund an Stolls Körper stammte nicht überein.
Andere Spuren die darauf hinweisen gibt es auch nicht
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Der Herr Leppler hatte berichtet, man habe damals vergeblich alle Autobahnparkplätze bis hinter Hagen und Limburg abgesucht, um einen möglichen Überrollort zu finden.
und
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Da es an der Stelle Laub gegeben haben muss, liegt die Vermutung nahe, dass es in der Nähe Bäume gab, oder das Überrollen im Wald stattfand.
Autobahnparkplatz kam mir gleich in den Sinn. Die lagen früher meist in kleinen Wäldchen.
Da gibt es Bäume, die so nicht an der Autobahn stehen und früher waren das oft auch nur so Hartschotterböden (?)
Dort könnte es zum erstmaligen ,nämlich zufälligen Zusammentreffen mit den Yogtze Buben gekommen sein.
Kann aber auch eine Landstraße gewesen sein. Einiges spricht dafür, einiges dagegen.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Ersteres würde auf ein geordnetes Ausziehen hinweisen, letzteres - zusammen mit den Schuhen im Fahrerfußraum - auf ein eiliges Entkleiden.
Andererseits erklärte Leppler und auch der in XY Beitrag , das er bereits entkleidet an einem anderen Ort Überrollt wurde. D.h. er wurde woanders ausgezogen und seine Kleidung hatte keine dem entsprechenden Spuren.

Das irgend etwas im Auto so da lag wie vor dem Abgang von der Autobahn ist auszuschließen.
Vielleicht hat der Fahrer in seinem Schock die im Fußraum liegenden Schuhe in "Reih und Glied " gestellt.
Vielleicht hat jemand die Kleidung geordnet, falls die wirklich geordnet war. (Glaube ich nicht dran).
Man bräuchte "ewig" dazu und wo sollte darin ein Sinn liegen

Vielleicht wusste der Fahrer gar nicht das die im Fußraum waren, als er los fuhr ?
Die könnten dann der Grund gewesen sein, das der Fahrer die Kontrolle verlor.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:chön außerhalb, ruhig, nicht einsehbar und v.a. ausser jeder Hörweite. An einem Ort, wo am Carfreitag allenfalls ein paar junge Schrauber ihre Capris, Kadetten usw. fürs Wochenende auf Vordermann brachten, um an der Ampel und vor der Disse ne gute Figur abzugeben.
Das wäre möglich, wenn auch hypothetisch ohne jeglichen Spuren.
Aber warum würde er nachts dort hin fahren ?
Wenn er sich doch so fürchtet.


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Der Yogtze-Fall

03.11.2023 um 19:48
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Ich meinte Dillenburg. Keine Ahnung, wie ich auf Limburg komme.
Wobei Limburg oder zumindest Orte in Richtung Limburg gar nicht so weit weg sind. Er hätte durchaus zumindest zwischen Kneipe und Frau Hellfritz irgendwo dort oder wo ganz anders gewesen sein.


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03.11.2023 um 21:49
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aber warum würde er nachts dort hin fahren ?
Weil man ihn einbestellt hatte. Es gab Redebedarf. Stolls Performance über die letzte Zeit gab gewissen Anlass zur Besorgnis. Hierzu sollte Stoll im Rahmen eines Mitarbeitergesprächs befragt werden. Man hat zunächst ergebnisoffen und lösungsorientiert versucht, gewisse Defizite aufzuarbeiten. Leider musste man feststellen, dass die jeweiligen Vorstellungen über eine zukünftige Zusammenarbeit divergierten. Man entschloss sich daher die Zusammenarbeit zu beenden, wobei man davon ausging, dass außergewöhnliche Umstände mitunter außergewöhnliche Lösungsansätze erfordern. Dies im Sinne von spezialpräventiven aber auch aus generalpräventiven Gesichtspunkten. Es musste im Sinne der Yogtze-Unternehmensphilosophie ge- aber auch behandelt werden.


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03.11.2023 um 21:58
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Weil man ihn einbestellt hatte. Es gab Redebedarf. Stolls Performance über die letzte Zeit gab gewissen Anlass zur Besorgnis.
Mitten in der Nacht?
Nicht etwa nach Frankfurt oder Hamburg, wo die illegallen Geschäfte laufen.
Nein, Nachts um 2:00 irgendwo zwischen Siegen und Hagen ?
realistisch wäre anders.
Das Problem ist auch, das Stoll spontan und offensichtlich planlos handelte
Was wäre denn wenn Fr.Hellfritz zum Gespräch bereit gewesen wäre ?
Hätten die Buben dann gewartet?
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Dies im Sinne von spezialpräventiven aber auch aus generalpräventiven Gesichtspunkten. Es musste im Sinne der Yogtze-Unternehmensphilosophie ge- aber auch behandelt werden.
Ach so, du veräppelst uns.
Die chinesische Mafia wars.


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03.11.2023 um 22:06
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Mitten in der Nacht?
Nicht etwa nach Frankfurt oder Hamburg, wo die illegallen Geschäfte laufen.
Nein, Nachts um 2:00 irgendwo zwischen Siegen und Hagen ?
Es wäre total verfehlt, die regionalen Märkte zu vernachlässigen. Neben allen Globalisierungstendenzen, gilt es die Wurzeln nicht zu vergessen. Frei nach dem Yogtze-Motto "aus der Region für die Region". Und, was die Zeit anbelangt gilt immer noch, dass der frühe Vogel den Wurm fängt, wenngleich mitunter behauptet wird, dass der späte Wurm nicht gefressen wird ...


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03.11.2023 um 22:15
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Was wäre denn wenn Fr.Hellfritz zum Gespräch bereit gewesen wäre ?
Hätten die Buben dann gewartet?
Die Herren warten nicht gerne. Es wäre damit zu rechnen gewesen, dass die Herren im Falle von Verzögerungen Herrn Stoll von sich aus aufgesucht hätten. Die Erfahrung lehrt, dass derartige Besuche in der Regel nach Möglichkeit vermieden werden. Der Yogtze-Innenrevision eilt der Ruf voraus, dass deren Mitarbeiter mitunter die Unternehmensinteressen auch verbindlich durchsetzen, was teilweise auch als robust empfunden wird.


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03.11.2023 um 22:23
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Weil man ihn einbestellt hatte. Es gab Redebedarf. Stolls Performance über die letzte Zeit gab gewissen Anlass zur Besorgnis.
Er hat ja nun zuvor schon Andeutungen gemacht, die auf Probleme schließen lassen.
In der Nacht haben sie ihm dann gesagt, dass er nicht zum Unternehmen passt. Darauf folgte ein Entlassungsprozedere der heftigeren Art.


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Der Yogtze-Fall

03.11.2023 um 22:40
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:s wäre total verfehlt, die regionalen Märkte zu vernachlässigen. Neben allen Globalisierungstendenzen, gilt es die Wurzeln nicht zu vergessen.
Das glaubst Du jetzt nicht wirklich ?
Es gibt etwas, was Geschäfte ausmacht.
Und das ist kaufen und verkaufen.
Was will man im Siegerland , da wo Stoll wohnte, wem verkaufen ?
Gingen da die Rastas aus und ein oder fuhr Stoll rum zum verticken ?
Beides scheint ja nicht der Fall gewesen zu sein und wäre auch herausgekommen.
Vor allem aber der Dorfgemeinde dort

Hätte Stoll was mit Rauschgift zu tun, muß er ja irgend welche Kunden gehabt haben.
Und das nicht zu wenige, wenn er denn in der Organisation so wichtig wäre das sich da überhaupt jemand nachts um 2:00 mit beschäftigt.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Die Herren warten nicht gerne.
Die warten gar nicht Donnerstag Nachts um 2:00.
Ich weis gar nicht, wie man darauf kommt.
Stoll entschied immer spontan und war alleine unterwegs
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:dass die Herren im Falle von Verzögerungen Herrn Stoll von sich aus aufgesucht hätten.
Dann hätte er wenigstens Benzin gespart-
Schon aus Psychologischen Gründen hätte man Stoll eher einbestellt. Aber bestimmt nicht nachts um 2:30-
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Die Erfahrung lehrt, dass derartige Besuche in der Regel nach Möglichkeit vermieden werden.
Eine Binsenweisheit ?


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03.11.2023 um 22:42
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Er hat ja nun zuvor schon Andeutungen gemacht, die auf Probleme schließen lassen.
Der hat keine Andeutungen gemacht, der hat über Wochen Panikattacken geschoben, ohne konkrete Gründe oder Personen nennen zu können


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Der Yogtze-Fall

03.11.2023 um 22:50
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der hat keine Andeutungen gemacht, der hat über Wochen Panikattacken geschoben, ohne konkrete Gründe oder Personen nennen zu können
Unsinn.
In XY heißt es "Ich habe Angst das ich umgebracht werde" . Wenn das nicht Grund genug für Panikattacken ist.


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Der Yogtze-Fall

03.11.2023 um 23:02
Im Podcast wird die Frau zitiert , die sagte er wurde immer depressiver habe sich grundlos verfolgt gefühlt.
Ja von Wahnvorstellungen war wörtlich die Rede
Und von der kaputten Ehe dadurch.

Das wurde im Filmfall für damalige Zeit schon deutlich hervorgehoben, sogar schon in der Anmoderation angedeutet.
Dann solche Dialoge
Stoll: Alle sind sie gegen mich
Stoll : Sie wollen mich umbringen
Frau: Wer sollte Dich denn umbringen wollen ?
Stoll : Ach ich weis auch nicht.

Verhält sich so jemand, dem wirklich Leute auf den Fersen sind?
Eher wohl nicht

Entweder schweigt er und lässt seine Fau da raus oder er beichtet, nennt "Roß und Reiter" und überlegt wie man gemeinsam aus dem Schlamassel raus kommt,

Aber das ist ja auch nicht der einzige Schwachpunkt an der Theorie der bösen Buben nachts im Siegerland.


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Der Yogtze-Fall

04.11.2023 um 06:02
Bitte entmystifizieren. Das war ein "ganz normaler" Unfall mit Fahrerflucht, der Unfallverursacher hatte (für sich) driftige Gründe sich nicht zu melden, hat es danach (für sich) verdrängt und ist inzwischen verstorben oder ignoriert es weiter. Passiert jede(!) Nacht in Deutschland 100(!) mal, nur halt in der Regel mit Wild, Katzen,....

Wenn man "etwas" "überrollt" bleiben manchmal keine großartigen optischen Schäden am KFZ, einmal KFZ Waschanlage am nächsten Tag und gut ist. Ebenso muss am menschlichen Körper, Stichwort innere Verletzungen, nicht soooo viel zu sehen sein davon. Man (Stoll) ist dem Tode geweiht, aber merkt aufgrund des Adrenalins erst mal nichts von den tödlichen inneren Verletzungen.

Das einige Aspekte natürlich legendär und selten sind, keine Frage. Das man normal mit solchen Verletzungen nicht mehr Auto fahren kann, das man in der Regel normal nicht nackt ist, alles gut. Da kamen sicherlich ein paar "in einem von 10000 Fällen passiert sowas" zusammen, sonst wären wir nicht hier am Schreiben.

Aber das war auf jeden Fall kein Mafia Showdown oder nackt und Nachts in Rohre rum kriechen oder...


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Der Yogtze-Fall

04.11.2023 um 06:42
Mir kommen statt Parkplatz auch noch Firmengelände oder vielleicht ein zu einer Villa gehörendes großes Grundstück in den Sinn.


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Der Yogtze-Fall

04.11.2023 um 07:01
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Unfallverursacher hatte (für sich) driftige Gründe
Ja, ich könnte mir auch gut vorstellen, dass hier ganz erheblich gedriftet wurde.


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Der Yogtze-Fall

04.11.2023 um 08:10
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Ja, ich könnte mir auch gut vorstellen, dass hier ganz erheblich gedriftet wurde.
Zumindest wäre ein Überrollen bei so etwas durchaus möglich. Einmal zu stark eingelenkt, die Hinterachse flattert, rumpel rumpel...seitlich touchiert...und dann verrichtet der damals typische Reifen im im Heizerformat 235/50/13 seine Arbeit.


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Der Yogtze-Fall

04.11.2023 um 11:13
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:touchiert...und dann verrichtet der damals typische Reifen im im Heizerformat 235/50/13 seine Arbeit.
Moment, moment, wir wissen nicht, welche Schlappen der Capri aufgezogen hatte. Da ging so einiges. Besonders im Breitbau. Nachdem die Jungs gerne auch mal am Fahrwerk experimentierten, war das Fahrverhalten mitunter nix für Sonntagsfahrbuben. Gott sei Dank waren da oft Hosenträgergurte am Start. Auch Mattig half bei ab und zu vorkommenden Überschlägen vorbildlich. Die Herren des oberen Yogtze-Manegement fuhren bisweilen auch gerne mal den 500 SEC Widebody mit schönem Heckflügel, natürlich um die Verkehrssicherheit durch mehr Druck auf die Hinterachse bei höheren Tempi zu erhöhen.

Hinsichtlich der Abkühlung von Motorhauben verweise ich nochmals auf den Motorhaubentemperaturguru Schrodt, zu finden unter anderem auf http://schrodt.biz/abkuehlverhalten


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