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Mordfall Tristan

23.485 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

05.06.2021 um 14:15
kam denn nie heraus, was Tristan in diesem Zeitfenster von einer Stunde gemacht hat ?
Hat ihn da niemand gesehen ?
Ein Schüler sah Tristan gegen 14:15 oder 14:25 Uhr am Bahnhof Höchst allein auf einer Bank sitzend.
Zum letzten Mal lebend gesehen wurde Tristan gegen 15:20 Uhr von einer Zeugin, als er in der Bruno-Asch-Anlage nahe des Höchster Bahnhofs auf einer Parkbank saß.
Quelle:
https://mordfall-tristan.de/tathergang/


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Mordfall Tristan

05.06.2021 um 16:16
danke @Maira, dass du noch mal die Tatsachen gepostet hast....gibt eh wenig genug Fakten, da sollten wir doch dabei bleiben und nicht seitenweise Fantasiegebilde posten...führt zu nix, ausser User hier zu verwirren.


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Mordfall Tristan

05.06.2021 um 16:51
Zitat von MairaMaira schrieb:Der Rucksack wurde ursprünglich nicht gezielt am Strommast deponiert sondern lag irgendwo in der Nähe in einem Gebüsch. Er wurde gefunden und an den Mast gestellt damit er - falls er gesucht wird weil ihn jemand verloren hatte - besser zu sehen war. Das ist zig mal erwähnt worden und müsste eigentlich bekannt sein.

Wie und warum die tschechische Karte im Rucksack war weiss niemand. Vielleicht war der Rucksack ursprünglich ganz woanders, wurde von einem Unbekannten gefunden und benutzt und als dieser in der Presse von der Tat und der Suche nach dem Rucksack las hat er ihn schnell weggeworfen um nicht damit in Verbindung gebracht zu werden. Das würde auch erklären warum der Rucksack ursprünglich in einem Gebüsch lag und nicht gut sichtbar irgendwo am Wegesrand.
Zumindest hätte die Polizei nicht mit einem Ablegen des Rucksacks in einem abgelegenen Waldstück in Niedernhausen gerechnet.
Es könnte natürlich der Täter gewesen sein.
Aber genauso auch ein Finder.
Jedoch hat sich bis heute wohl niemand gemeldet, der einem solchen Rucksack an einer anderen Stelle sah ode gefunden hat.
Die Deutschlandkarte in tschechischer Schrift könnte durchaus ein Ablenkungsmanöver gewesen sein und ist sogar sehr wahrscheinlich.
Woher hätte ein Tscheche, selbst wenn er Bekannte in Frankfurt hätte, diese Kenntnis vom Tunnel haben sollen?
Der Täter muss den Tunnel gekannt haben und vermutlich auch den Umstand, dass dieser oft von Kindern zum Durchlaufen benutzt wird.
Hat der Täter an dem Abhang gewartet, hat er Tristan davor schon am Bahnhof getroffen oder begegnete Tristan dem Täter erst vor dem Tunnel, als er schon den Abhang zum Tunnel runter war?
Wieso hätte Tristan zum Tunnel freiwillig mitgehen sollen?


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Mordfall Tristan

06.06.2021 um 12:01
Auch wenn die zuletzt genannten Thesen im Bereich des Möglichen sind und schlüssig klingen, finde ich diese immens fragwürdig.

Rucksack mitgenommen, Messer mitgenommen... und das alles von „Unbekannten“ und nicht an der Tat beteiligten? Zufälle gibt es, ja, doch man mag ehrlich gesagt kaum an diese glauben.
Zitat von Stefan1477Stefan1477 schrieb:In einem Podcast von Fyeo zu dem Fall Darsow wurde darauf hingewiesen, dass jetzt auch zahlreiche alte Fälle vom hessischen Landeskriminalamt neu aufgerollt werden, darunter auch der Fall Tristan.
Da wird vielleicht noch einmal mit ganz viel neuer Power dran gegangen, so dass man den Täter doch noch ermitteln kann.
Das hört man gerne, denn der Mörder darf niemals zur Ruhe kommen. Nicht im Diesseits und vor allem nicht im Jenseits. Das ist aber auch zumindest gewiss, denn in Frieden ruhen wird dieser sicherlich nie.

Eine Beichte ist das Letzte, was den Täter noch retten kann.


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Mordfall Tristan

06.06.2021 um 13:26
Zitat von anonymous91anonymous91 schrieb:Das ist aber auch zumindest gewiss, denn in Frieden ruhen wird dieser sicherlich nie.
Gewiss ist daran mal gar nichts und sich im Jenseits durch eine Beichte retten zu wollen ist auch völlig Tat- Irrelevant. Die Bestrafung hat hier, durch ein Gericht festgelegt zu werden, die dann abgegessen wird. Alles andere ist Religöserei, die bei der Ermittlung keine Rolle spielen.


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Mordfall Tristan

06.06.2021 um 15:04
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:kam denn nie heraus, was Tristan in diesem Zeitfenster von einer Stunde gemacht hat ?
Hat ihn da niemand gesehen ?
Was mich nachdenklich macht, sind die Rückenschmerzen, die Tristan an dem Tattag gehabt haben soll.
Er verließ die Schule früher, um zum Arzt zu gehen.
Wieso aber nicht auf direktem Wege?
Wieso ließ er sich Zeit?
Hatte er überhaupt vor, zum Arzt zu gehen?
Aber wieso hielt er sich dann so lange am Bahnhof auf?


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Mordfall Tristan

06.06.2021 um 15:08
Zitat von anonymous91anonymous91 schrieb:Das hört man gerne, denn der Mörder darf niemals zur Ruhe kommen. Nicht im Diesseits und vor allem nicht im Jenseits. Das ist aber auch zumindest gewiss, denn in Frieden ruhen wird dieser sicherlich nie.

Eine Beichte ist das Letzte, was den Täter noch retten kann.
Da stimme ich Dir absolut zu.
Finde es auch sehr gut, dass der Fall neu aufgegriffen wird.
Jedes Tötungsdelikt sollte aufgeklärt werden.
Man hat alleine die letzten 2 Jahre wieder gesehen, wie viele Cold Cases gelöst wurden.
Ich finde, dass das schon Hoffnung macht, dass dieser Fall auch noch geklärt wird.

Ich hoffe, dass der Täter doch irgendjemand von der Tat erzählt hat.
Vielleicht weiß auch jemand etwas, kann aber keine Verbindung zum Fall Tristan herstellen.
Ein Mittäter halte ich für eher unwahrscheinlich, aber Mitwisser gibt es ja in solchen Fällen oft.
Aus dem Grund ist es wichtig, dass immer wieder über den Fall berichtet wird.

Dass der Täter beichtet, glaube ich eher weniger.
Der Täter scheint sehr planend, kühl und vor allem abgebrüht zu sein.


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Mordfall Tristan

06.06.2021 um 15:13
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb am 27.05.2021:Wäre es Ihm nur um die ^Beute* gegangen wäre Ihm der Rest eigentlich relativ egal gewesen.
Zumal er ja wohl auch einen Schuh von Tristan wieder in den Tunnel rein holte, wie es hieß.
Wieso sollte er sich diese Mühe nach der Vollendung der Tat machen?
Das könnte schon ein Indiz für ein Ritual sein.

Was mich an dem Fall so schockiert: Die Tat fand am helligsten Tag statt und der Täter entkam quasi unerkannt und hinterließ ja kaum Spuren.
Auch beim Zopfträger, den das Mädchen damals aus dem Gebüsch kommen sah, weiß ja bis heute niemand, ob er auch der Täter war.
Jedenfalls steht dieser Mann in einem ganz wichtigen zeitlichen wie örtlichen Zusammenhang zur Tat.
Aber im Prinzip sind es auch alles nur Indizien, die bisher zu nichts führten.


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Mordfall Tristan

06.06.2021 um 19:08
Zitat von Stefan1477Stefan1477 schrieb:Was mich nachdenklich macht, sind die Rückenschmerzen, die Tristan an dem Tattag gehabt haben soll.
Er verließ die Schule früher, um zum Arzt zu gehen.
Wieso aber nicht auf direktem Wege?
Wieso ließ er sich Zeit?
Hatte er überhaupt vor, zum Arzt zu gehen?
Aber wieso hielt er sich dann so lange am Bahnhof auf?
Ich gehe ja davon aus, dass Tristan seinen Mörder "kannte".
Zumindest vom Sehen, vielleicht sogar Kontakten/Gesprächen oder vielleicht sogar durch vorangegangene Treffen.

Auch halte ich es für möglich, dass Tristan gar keine Rückenschmerzen hatte und diese nur als Ausrede dafür nahm, nicht zur Schule zu müssen oder aber schneller/früher seine Verabredung zubtreffen.
• Er wollte am Morgen gar nicht erst zur Schule (siehe Anruf beim Vater auf der Arbeit von zu Hause aus am Morgen)
• Er war laut Aussagen in der Schule "aufgeregt" (was darauf hin deuten könnte, dass das (ein) Treffen schon früher hätte statt finden sollen
• Er fragt die Lehrerin ob er früher gehen darf

Dazu könnte man noch die Aussage von Zeugin H. - Nachhilfelehrerin - nehmen, die Tristan kurz vor der Tt mit einem "Zopfmann" gesehen haben will.
Und das er laut Zeugen so gewirkt hat, als würde er auf jemanden warten.

Jedenfalls halte ich eine solche Ausrede potentiell für möglich.
Ich selber habe in der Schulzeit auch mal zu meiner Mama gesagt, dass ich Bauchschmerzen habe, weil ich keinen Bock auf Schule hatte...
Hätte (!) der Vater zugestimmt und er hätte zu Hause bleiben dürfen, wäre ein Besuch beim Arzt eine gute (weitere) Ausrede gewesen, dann irgendwann am Tag, doch raus zu gehen (um eben besagtes Treffen wahrzunehmen). Also ergäbe auch dies einen Sinn, warum er in der Schule dann nochmal (erfolgreich) versucht hat, früher zu gehen um Gott weiß was zu machen...


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Mordfall Tristan

06.06.2021 um 20:20
Im Tunnel war es dunkel, daher stellt sich für mich die Frage: dass es für den Täter auch nicht so leicht war da seine Tat zu vollenden. Das es nur diese eine Spur gibt, kann ich mir kaum vorstellen.

Meine Gedanke ist, dass Tristan seinen Mörder kannte, dieser hat ihm was versprochen oder wollte mit ihm ein Deal machen (so in etwa, ein Paket Drogen irgendwo mit der Bahn hinfahren, für ihn verkaufen o.ä.) und Tristan hätte dann Geld oder ein Handy o.ä. dafür bekommen. Daher war Tristan auch in der Schule so aufgeregt -daher denke ich auch, dass Boris mehr weiß. Ich weiß, dass es früher sowas gab, es wurden Jugendliche die schon eher "erwachsen" sind und nicht zuhause alles erzählen, für sowas gesucht.

Genauso bin ich der Meinung, dass es einige Leute gesehen haben müssen bzw. den Täter kennen, aber keiner was sagt, man muß sich erstmal anschauen, was da für Leute so leben, viele illegal in Deutschland oder vorbestraft, die halten lieber ihren Mund. Die Devise ist: Ich habe nichts gesehen, interessiert mich nicht.

Es gibt doch dieses Video: Tristan läuft zur Telefonzelle, weiß man wen er angerufen hat? Damals kannte man kurze Nummern auswendig, andere Nummern hat man sich aufgeschrieben. Ein Anruf auf ein Handy zu tätigen hat ein Vermögen gekostet.

Ich hoffe, dass es mal ein andere Polizist übernimmt und vielleicht eine Spur / ein Hinweis findet, der übersehen worden ist.


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Mordfall Tristan

07.06.2021 um 13:00
Zitat von anonymous91anonymous91 schrieb:Rucksack mitgenommen, Messer mitgenommen... und das alles von „Unbekannten“ und nicht an der Tat beteiligten? Zufälle gibt es, ja, doch man mag ehrlich gesagt kaum an diese glauben.
Mit Zufall hat das nichts zu tun, es dauerte weit über eine Stunde, bis die Polizei eintraf, in der Zwischenzeit konnte jeder zb den Rucksack mitnehmen, wenn der vor dem Tunnel lag, ohne Tristan überhaupt zu bemerken. Das war ein beliebter Ort zum "austreten"


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Mordfall Tristan

07.06.2021 um 23:39
Zitat von SunnyBeatzSunnyBeatz schrieb:Er wollte am Morgen gar nicht erst zur Schule (siehe Anruf beim Vater auf der Arbeit von zu Hause aus am
Der Vater glaubte Tristan offenbar nicht, dass er Schmerzen hatte. Sonst hätte er ihn nicht zur Schule geschickt. Der Vater hat die Situation sicherlich recht gut einschätzen können.
Man weiß ja auch nicht, was die Tage vorher alles los war, Stress in der Schule…
Interessant wäre für mich, ob der Vater hören konnte ob Tristan von der Telefonzelle aus telefoniert hat oder von zu Hause aus.
Hätte er von zu Hause aus angerufen, hätte der Vater die Beschwerden vielleicht ernster genommen.


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Mordfall Tristan

08.06.2021 um 18:21
Zitat von anonymous91anonymous91 schrieb am 27.05.2021:Ich könnte mir vorstellen, dass er in diesem Fall Tristan auf den Schoß genommen und so getan hätte, als sei es sein schlafendes Kind.
Nun ja, wer nimmt einen Jugendlichen auf den Schoss?


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Mordfall Tristan

08.06.2021 um 22:50
Zitat von IvaIva schrieb:Nun ja, wer nimmt einen Jugendlichen auf den Schoss?
Klar, nahezu niemand. Ob man das jedoch im dunklen Tunnel beim Vorbeigehen erkannt hätte?

Die Frage bleibt, wozu der Täter noch bereit gewesen wäre. Im Falle einer Entdeckung bleibt ja nur ein zusätzlicher Angriff oder die Flucht in die entgegengesetzte Richtung oder eben das von mir erwähnte Vortäuschen übrig.

Es sei denn, die Tat wurde von mehreren begangen, aber dazu gibt es leider sowieso kaum Anhaltspunkte.


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Mordfall Tristan

08.06.2021 um 23:09
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Gewiss ist daran mal gar nichts und sich im Jenseits durch eine Beichte retten zu wollen ist auch völlig Tat- Irrelevant. Die Bestrafung hat hier, durch ein Gericht festgelegt zu werden, die dann abgegessen wird. Alles andere ist Religöserei, die bei der Ermittlung keine Rolle spielen.
Das streite ich keineswegs ab. Doch ein Fünkchen Hoffnung bleibt, dass der Täter oder mögliche Mitwisser bestimmte Ansichten lesen, auf sich wirken lassen und ihrem Gewissen gutes tun, sofern sich das die letzten Jahrzehnte auch nur minimal entwickelt hat. Wenn auch unwahrscheinlich und Träumerei, nach 23 Jahren Stille und Schweigen.


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Mordfall Tristan

09.06.2021 um 07:57
@anonymous91

Da mit Religöserei den Nerv des schlechten Gewissens treffen zu wollen halte ich persönlich für Quatsch.
Wenn Zeugen was gesehen haben, sollten sie zur Polizei gehen, und zwar weil ein Kind grausam und bestialisch abgeschlachtet wurde - Nicht weil sie evtl in der Hölle schmoren...und so ihr vermeidliches Leben nach dem Tod beschützen wollen.
Hat hier mMn einfach nichts zu suchen.


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Mordfall Tristan

09.06.2021 um 09:35
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Hätte er von zu Hause aus angerufen, hätte der Vater die Beschwerden vielleicht ernster genommen.
Also aus den mir vorliegenden Ressourcen geht hervor, dass Tristan von einer Telefonzelle nahe des Wohnortes beim Vater anrief. Siwhe hierzu bspw. folgende Quelle:
Am 26.03.1998 verließ der Vater von Tristan, Bernd Brübach, gegen 04:30 Uhr die Wohnung und ging zur Arbeit. Tristan stand wie üblich alleine auf, um zur Schule zu gehen. Gegen 08:00 Uhr rief Tristan seinen Vater auf der Arbeitsstelle an, weil er über Rückenschmerzen klagte und nicht zur Schule gehen wollte. Sein Vater konnte ihn allerdings dazu bewegen, doch in die Schule zu gehen und später den Hausarzt aufzusuchen.

Tristan telefonierte um diese Zeit mit seinem Vater aus einer zur Wohnung nahegelegenen Telefonzelle. Nach dem Telefonat traf Tristan zufällig seinen Freund Boris. Beide fassten den Entschluss, vor der Schule noch einmal eine Zigarette zu rauchen. Dadurch verspätete sich Tristan und kam erst zur 2. Stunde, gegen 09:00 Uhr, in den Unterricht.
QUELLE: https://www.google.com/amp/s/www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-letzten-stunden-leben-tristan-bruebach-10681396.amp.html


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Mordfall Tristan

09.06.2021 um 11:50
Zitat von Niederbayern23Niederbayern23 schrieb:Hätte er von zu Hause aus angerufen, hätte der Vater die Beschwerden vielleicht ernster genommen.
Ich sehe das eigentlich anders (als Elternteil)
Wenn mein Kind mich von unterwegs aus anruft und mitteilt das es gerne zum Arzt würde, weil es Schmerzen hat, dann bin ich schon nervöser, besorgter als wenn es das von zuhause aus tut, wo der Verdacht näher liegt, dass es einfach keinen Bock auf Schule hat.
So war doch jetzt erstmal Fakt, dass er zumindest versucht hat zur Schule zu gehen und das dann die Schmerzen zu groß wurden (aus der Betrachtung des Vaters)
Ich denke auch nicht das er Tristan gar nicht ernst genommen hat, ich denke eher das der glaubte, der Arztbesuch könnte bis nach der Schule warten.

Seltsam finde ich, dass Tristan vor der Schule noch eine rauchen wollte mit seinem Kumpel, also bewusst zu spät zum Unterricht kam, den Schultag dann aber noch normal abgehalten hat.
Wäre ihm daran gelegen gewesen die Schule zu schwänzen weil er verabredet war, dann wäre er ja gar nicht erst gegangen. Dann Nachmittags, nach der Schule, die verschiedenen Aufenthaltsorte, die ebenfalls gegen ein ausgemachtes Treffen zu einer bestimmten Uhrzeit sprechen.
Ich denke, dass Tristan auf jemanden gewartet hat, der ihn an vorher bekannten Orten zufällig über den Weg laufen sollte. Eine Bekanntschaft, von der er etwas bestimmtes wollte (vllt Schmerzstillendes) und auf die Suche hat er sich evtl. begeben.


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Mordfall Tristan

09.06.2021 um 21:13
meiner Meinung nach, ist es völlig irrelevant wann Tristan seinen Vater angerufen hat bzw. von wo aus...

die Tat wäre so oder so geschehen!


da war nicht der Zufall Meister des Todes...

RIP Tristan!


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Mordfall Tristan

09.06.2021 um 22:19
Zitat von BanduraBandura schrieb:meiner Meinung nach, ist es völlig irrelevant wann Tristan seinen Vater angerufen hat bzw. von wo aus...
Das würde ich nicht unterschätzen. Im Gegenteil sogar, denn wenn es sich nicht um einen Zufallsmord handelt, dann könnten die Telefonate am Morgen sogar der Schlüssel dafür sein, was im Laufe des weiteren Tagesverlaufs passiert ist. Ich für meinen Teil finde es weiterhin immens merkwürdig, dass Tristan den Vater von der Telefonzelle aus angerufen hat.


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