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Mordfall Tristan

25.142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

04.09.2025 um 17:00
Zitat von WMWM schrieb:Sechs Minuten dürften kaum ausreichen, um von Tristans Schule aus um 13:46 am Kiosk am Höchster Bahnhof zu sein.
Könntest Du bitte belegen, wie Du auf 6 Minuten kommst?
Idealerweise durch eine Aussage von Hern Fey oder dem BKA.


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Mordfall Tristan

04.09.2025 um 17:54
Zitat von JaschaJascha schrieb:Könntest Du bitte belegen, wie Du auf 6 Minuten kommst?
Ich empfehle Dir meinen Beitrag nochmal zu lesen. Ich habe nämlich sehr wohl belegt, wie ich darauf komme. Ich glaube, dass die in der frühen Presseberichterstattung genannte Zeit 13:40 für das Verlassen der Schule -die hat sich übrigens auf Polizeiangaben berufen- stimmt und die Zeit auf dem Video falsch ist und das ausführlich begründet. Es ist völlig in Ordnung meiner argumentation nicht zu folgen.


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Mordfall Tristan

04.09.2025 um 18:02
Zitat von hiddenhidden schrieb:Zwischen dem Bahnhof und der Fußgängerzone (unterer Teil der Kö bis Bolongarostr.) können sich gar keine Busse begegnen.
Meine Theorie ist nicht, dass sich alles eins zu eins so abgespielt wie in Boris Aussage. Das kann hier nachgelesen weden. Beitrag von WM (Seite 1.270)


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Mordfall Tristan

04.09.2025 um 20:15
@Schängel

Ich finde das hier interessanter
https://www.retailconsult.de/diashow/bahnhof-hochst.html


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04.09.2025 um 21:33
Zitat von WMWM schrieb:Ermittler sind zu wegen der wenigen Blutspuren zu Beginn der Ermittlungen zu dem Schluss gekommen, dass Tat- und Fundort nicht identisch sind.
Das stand ganz kurz nach der Tat so in der Presse, dürfte sich aber erledigt haben, da der Ablauf später ja rekonstruiert wurde. Die Tat fand sowohl vor dem Tunnel, als auch im Tunnel statt, zumindest das "Nachtatgeschehen"
Ob und wohin Tristan mit dem Bus fuhr, werden wir hier nicht klären können. Die Tat selbst geschah im Zeitfenster von nach der letzten Sichtung der Zeugin im Park bzw dann noch der Weg zum Tunnel und der Sichtung des Zopftypen durch die Zeugin auf der Brücke. Exakt auf die Minute wird das nicht machbar sein, aber grob steht das Zeitfenster ja fest.


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gestern um 04:47
Zitat von abberlineabberline schrieb:Zwischen 18 und 30 Jahre alt (Teenie oder erwachsener Mann, zumindest die Leute aus der Kanzlei müssten ja was sagen können)
Es gibt ganz viele Widersprüche in dem Fall, das ist jetzt nur mal einer.
Unter diesem Link zitiert yasumi Beitrag von yasumi (Seite 599) aus der Frankfurter Rundschau vom 11.04.1998. Darin heißt es unter anderem die Polizei vermute einen wahrscheinlich ausländischen Täter zwischen 17 und 27 Jahren.

Die Korrelation zur Aussage der Hundehalterin ist auffällig, auch wenn die nicht einen sondern zwei ausländisch aussehende Männer beschrieben hat.

Allerdings sagt im Grunde genommen "ausländisch aussehend" gar nichts, a gibt es optisch bei ausländisch aussehenden Personen eine grosse Bandbreite gibt. Ich habe mir beim ersten Lesen dunkelhaarige Personen vorgestellt, obwohl das natürlich Unsinn ist.

Was mir jetzt aber auffällt, dass die Angaben über das Alter in dem von yasumi zitierten Artikel zwar nicht exakt uebereinstimmt aber doch annähernd mit den Angaben über das Alter des Zopfmanns. Die Frage, ob es einTeenie oder ein Erwachsener ist, hätte man hier genauso stellen können.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die Tat fand sowohl vor dem Tunnel, als auch im Tunnel statt, zumindest das "Nachtatgeschehen"
Das aendert nichts an meiner Einschätzung, das je weniger Spuren gefunden worden sind, ein umso größerer Aufwand für deren Beseitigung betrieben worden ist und dass das dafür spricht, dass die letzte Lebendsichtung Tristans früher stattfand, was sofort alternative Szenarien zum Ablauf der Tat eroeffnen und ggf. Alibis aushebeln koennte. Und ich denke hier nicht an ein paar Minuten.


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gestern um 05:42
@WM
Und da wurde sich noch gar nicht auf den Zopfmann konzentriert, der auch nicht durch einen "ausländischen" Dialekt etc auffiel, was erwähnt worden wäre. Diese ganz alten Zeitungsberichte dürften diesbezüglich längst überholt sein.
Vieles war am Anfang noch gar nicht bekannt. Am Anfang wusste man wohl selbst gar nicht so genau, nach wem man sucht.


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gestern um 06:03
Zitat von abberlineabberline schrieb:der auch nicht durch einen "ausländischen" Dialekt etc auffiel, was erwähnt worden wä
Es gibt auch Ausländer, die ein akzentfreies Deutsch sprechen.


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gestern um 07:02
@PrivateEye

Hinsichtlich dessen, dass der Täter Tristan zuerst ausbluten lies und somit die Verstümmelung an ihm posthum entstand, erklärt das, warum die Kleidung wohl eher nicht blutig gewesen ist.


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gestern um 07:07
@Pusteblume82
Der Täter hatte die Hose ja runtergezogen, aber ja, da der Körper zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich schon kein Blut mehr enthielt, dürfte dies den Nebeneffekt der "Sauberkeit" gehabt haben.

Bei dem tödlichen Kehlschnitt müsste Kopf und Hals auch quasi der tiefste Punkt gewesen sein. So gelangt austretendes Blut kaum oder gar nicht an die Kleidung und es das ausbluten selbst geht auch schneller aufgrund der Schwerkraft. da das Herz selber ja zu diesem Zeitpunkt nicht mehr pumpt, würde das Blut sonst normal ja zumindestens teilweise im Körper verbleiben.


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Mordfall Tristan

gestern um 07:21
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Bei dem tödlichen Kehlschnitt müsste Kopf und Hals auch quasi der tiefste Punkt gewesen sein. So gelangt austretendes Blut kaum oder gar nicht an die Kleidung und es das ausbluten selbst geht auch schneller aufgrund der Schwerkraft. da das Herz selber ja zu diesem Zeitpunkt nicht mehr pumpt, würde das Blut sonst normal ja zumindestens teilweise im Körper verbleiben.
Wenn man sich einen richtig tiefen Schnitt zuzieht, schlägt das Herz nur noch ganz kurz weiter, weil der Blutdruck sofort in den Keller geht. Sobald das Herz dann komplett aufhört zu pumpen, läuft das Blut nur noch wegen der Schwerkraft aus den Wunden da hilft kein Puls mehr. Trotzdem bleibt noch ordentlich Blut im Körper, vor allem in den tieferen Regionen und Organen, weil der Kreislauf ja nicht mehr arbeitet. Wie viel Blut rauskommt und wo es bleibt, hängt dann davon ab, wie man liegt und wann genau das Herz schlappmacht.


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Mordfall Tristan

gestern um 07:28
Zitat von duvalduval schrieb:Wie viel Blut rauskommt und wo es bleibt, hängt dann davon ab, wie man liegt und wann genau das Herz schlappmacht.
Oder wie der Körper gegebenenfalls gehalten wird. Die Beine als höchster Punkt und der Kopf/Hals als niedrigster dürften eine solche Aktion maximal beschleunigen unter Ausnutzung der Schwerkraft. Mit dem Kopf über dem Bach dürfte auch das Beweismittel Blut als Tatortindikator regelrecht "fortgespült" werden. Ebenso dürfte der Leichnam dann nur minimale Anhaftungen haben, bei einer Verletzung dieser Art im Normalfall undenkbar.


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Mordfall Tristan

gestern um 07:37
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Oder wie der Körper gegebenenfalls gehalten wird. Die Beine als höchster Punkt und der Kopf/Hals als niedrigster dürften eine solche Aktion maximal beschleunigen unter Ausnutzung der Schwerkraft
Ja, das sehe ich genauso. Wenn der Kopf der tiefste Punkt ist wird das Blut durch die Schwerkraft schneller.


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Mordfall Tristan

gestern um 07:52
@duval

Und der Ausfluss wird auch effektiver und vollständiger.

Die Frage ist ob der Täter bereits zu diesem Zeitpunkt die Gewebeentnahme geplant hatte und sie damit natürlich erleichterte oder ob die Tötung in dieser Art instinktiv war.

Da ich die Version eines Soldaten oder ähnlich ausgebildeten Täters favorisiere, geht der Angriff selber in die Richtung "lautloses Töten". Der Täter greift das Opfer schnell und hart an, massive Gewalt gegen Kopf und Hals mit Schlägen und Würgen bis zur Bewusstlosigkeit/Wehrlosigkeit, dann die eigentliche Tötung. Das Opfer zu Boden bringen bzw. mit dem Kopf über dem Bach oder Gras, vielleicht angewinkelte Beine hinten als höchsten Punkt und dann der Schnitt, der in einer solchen Position auch mit mehr Kraft ausgeführt werden kann als wenn das Opfer vor einem steht. Bach und eventuell Gras geben dabei Deckung, lassen das Blut verlaufen und auch eventuelle Geräusche werden so minimiert.

Wenn jemand in diesen Taktiken genügend trainiert und gedrillt ist, kann er solchiges ohne "Nachdenken" aus dem "EffEff" ausführen.

Das könnte auch das Undoing nach der Tat erklären, wenn der Täter möglicherweise aus einem Ausnahmezustand wieder zu Sinnen kommt und erkennt was er getan hat. Ebenso würde es die Tat als Einzeltat und nicht als Serie erklären.


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Mordfall Tristan

gestern um 08:47
Ich glaube ja, dass Tristan s Mord die Verdeckung einer anderen Straftat war.- evtl wusste Tristan irgendwas, was er nicht wissen sollte.
Tristan wurde ja nicht missbraucht.


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gestern um 09:06
Zitat von Pusteblume82Pusteblume82 schrieb:Tristan wurde ja nicht missbraucht.
Das kannst du so nicht sagen oder verallgemeinern. Manche Sexualtäter ziehen ihre Befriedigung alleine aus der Misshandlung oder Tötung des Opfers, das funktioniert sogar bei ansonsten impotenten oder sexunfähigen Tätern.

Auch die Entnahme des Gewebes oder ein möglicher Konsum davon könnte einen sexuellen Hintergrund haben.


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Mordfall Tristan

gestern um 15:14
Bezüglich des Täters: wenn dieser aus dem Ausland kam, lebt dieser nicht Deutschland. Folglich ist es dementsprechend nachvollziehbar, dass es zu dem Bild vom Täter keine Meldungen gibt. Es gibt viele deutschsprachige Tschechen… wurde auch in Tschechien nach einem möglichen Täter gesucht?


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Mordfall Tristan

gestern um 15:30
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Wenn jemand in diesen Taktiken genügend trainiert und gedrillt ist, kann er solchiges ohne "Nachdenken" aus dem "EffEff" ausführen.
Natürlich lässt sich nicht ausschließen, dass der Täter irgendeine militärische Ausbildung hatte das ist durchaus vorstellbar. Es wäre aber genauso denkbar, dass er zum Zeitpunkt der Tat unter Drogen stand und psychisch sich in einer Art von Ausnahmezustand befand.


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gestern um 15:47
Zitat von sphereherespherehere schrieb:Bezüglich des Täters: wenn dieser aus dem Ausland kam, lebt dieser nicht Deutschland. Folglich ist es dementsprechend nachvollziehbar, dass es zu dem Bild vom Täter keine Meldungen gibt. Es gibt viele deutschsprachige Tschechen… wurde auch in Tschechien nach einem möglichen Täter gesucht?
Der Mord geschah in 1998, das Phantombild wurde 2009 veröffentlicht.
Wenn man Zopf und Kappe streicht, dann bleibt 11 Jahre lang nur blonder Mann übrig.


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gestern um 16:31
@spherehere
Zum Thema Tschechien (der Zopfmann sprach wohl ohne ausländischen Akzent oder fremdem Dialekt)
Zitat von FrauMaturaFrauMatura schrieb am 26.05.2016:Die Untersuchung der tschechischen und polnischen Bahnarbeiter, die in der Nähe an der ICE-Trasse arbeiten und dort ihre Unterkünfte haben, bleibt ergebnislos.

Offensichtlich wurden diese Spuren sehr schnell öffentlich bekannt gemacht. Unter anderem gab es eine öffentliche Fahndung in Tschechien.

Eine Zeugin berichtet, ihr sei im Wald bei Niedernhausen, nicht weit vom Fundort des Rucksacks, ein verwirrter, verwahrloster Mann begegnet, der ihr erzählt habe, er komme gerade aus Tchechien und wolle zu Fuß zurück nach Frankreich zu seiner Schafherde. Mithilfe von Interpol und der französischen Polizei wird der Mann ausfindig gemacht, ein ehemaliger Fremdenlegionär. Er war zur Tatzeit in Prag im Krankenhaus (Quelle: SPTV 1).



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