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Mordfall Tristan

25.374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

21.09.2025 um 22:20
Zitat von JaschaJascha schrieb:Hast Du einen Link zur Kabel 1 Doku aus 2018?
Welchen Park meinst Du?
Link zur Sendung gibt es nicht mehr, soweit ich weiss.
Es wurde nur ein Park (Bruno Asch Anlage?) erwähnt. Zumindest dass dort besagter Treffpunkt in der Nähe war.

Im offiziellen Aktenzeichen XY Podcast (mit Interviews mit den damaligen Ermittlern) wird berichtet, dass die Lehrerin Tristan zwei Tage vor dem Mord in Begleitung einer Person sah, die sich mit der Beschreibung des Mädchens deckte.
Außerdem wird dort gesagt, dass sowohl der Anrufer als auch der Typ in der Kanzlei nur bedingt vom Verhalten her passen, gerade auch wg der Empathielosigkeit der Tat
Ebenfalls interessant ist, dass das bekannte Phantombild ein verbessertes Phantombild einer alten Version ist. Es gab also durchaus schon früher ein Bild, wie div User im Thread ja einst auch schrieben.
Und es gab einen Hinweis von gleich zwei Personen aus der JVA, dass jemand, der dem Phantombild ähnelt, mal in der dortigen Werkstatt gearbeitet habe. Die Akten waren aber wohl nicht mehr da.

https://www.podcast.de/episode/690536385/14-tod-im-tunnel


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22.09.2025 um 01:07
Zitat von MairaMaira schrieb:Auf der Strecke fährt die S2 und es gibt zwischen Niedernhausen und Ffm-Höchst zahlreiche Haltepunkte
S2 ja, aber ich meinte den RB oder RE, wie heute die Eilzüge heute heißen, glaube es ist die RB21. Der hält nur Niedernhausen, Hofheim, Höchst und FFM HBF.


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Mordfall Tristan

22.09.2025 um 11:01
Zitat von JaschaJascha schrieb:Vielen Dank für die tolle Recherche, mein 1998 vs. 2024/2025 Album ist damit rechtzeitig vor dem Baubeginn der RTW fertig geworden.
Welches Album?


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Mordfall Tristan

22.09.2025 um 11:42
Zitat von abberlineabberline schrieb:dass jemand, der dem Phantombild ähnelt, mal in der dortigen Werkstatt gearbeitet habe. Die Akten waren aber wohl nicht mehr da.
Das ist ja super-ärgerlich. Dass sich da keiner mehr erinnern konnte, wie der hieß. Andererseits ist ja nicht gesagt, dass er es wirklich war. Trotzdem, wär schon spannend gewesen, den ausfindig zu machen.


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22.09.2025 um 12:13
Zitat von abberlineabberline schrieb:Der Widerspruch ist, dass von offizieller Seite und in den Medien unterschiedliche Angaben gemacht werden, darauf wurde von dem User und anderen bereits lange vor 2018 hingewiesen, im Thread öfter nachzulesen
Es ist schwer eine Entwicklung nachzuvollziehen. Wenn bspw. in gleich zwei Zeitungsartikeln nach dem Mord, die Schulbuecher hätten am Südausgang des Tunnels gelegen, gehe ich davon aus, dass die Presse das aus erster Hand durch die Polizei hat und da in diesem Fall die Ermittler selbst die Zeugen sind, sehe ich wenig Grund, das zu hinterfragen und bin tatsächlich eher geneigt, dass ein Journalist, der 20 Jahre später schreibt(fiktives Beispiel), sie seien am Nordausgang gelegen, einen Fehler gemacht hat, es sei denn, dem Artikel ist eine Erklärung beigefügt, weshalb die ursprüngliche Angabe korrigiert werden muss.

Das ist etwas anderes, als
wenn der Eindruck entsteht, dass aufgrund eines Logikfehlers an einer Stelle in einer Art Kettenreaktion sämtliche andere Angaben diesem Logikfehler unterworfen werden.

Im Grunde genommen macht ein Vergleich mehr Sinn, wenn man die Presseberichterstattung im Jahr X mit der BKA-Seite des Jahres X vergleicht etc. Aber genau dieser Vergleich ist eben nicht zu fuehren, wenn ich mir nicht zufaellig von Anfang den jeweiligen Stand der BKA-Seite irgendwo gesichert habe. Das machte es auch einfacher nachzuvollziehen, wenn Änderungen der Angaben plausibel erscheinen und wo es weniger einleuchtet.

Es ist zum Beispiele eine pure Theorie, dass die 13:30 des Verlassen der Schule eine Anpassung an die Zeiten des ZUeberwachungsvideo sind, weil die unmittelbar nach dem Mord kommunizierte Zeit 13:40 (Verlassen der Schule) nicht damit vereinbar ist, dass Tristan um 13:46 von dem Video festgehalten wurde. Ich finde aber, dass die Information, er sei nach dem Mittagessen bei der Lehrerin gewesen dafür spricht, dass die 13:40 der Lehrerin ernster zu nehmen ist, als bei den meisten Zeugenaussagen, da Tristan immer ungefähr um die gleiche Zeit gegessen haben wird. Hinzu kommt, dass es auch noch eine Zeugenaussage gab, er sei im 14:00/gesehen worden, wie er aus dem Bus steigt. Beide Zeugenaussagen passen logisch miteinander zusammen und sind höchstwahrscheinlich ohne gruppendynamischen Einfluss zustande gekommen.

Deswegen sehr ich mehr Grund die Zeit auf dem Video zu hinterfragen, was die Ermittler meiner Ansicht anfangs auch taten. Auch ohne die Zeitumstellung kann die Schlussfolgerung ja gewesen sein, dass die Uhr auf dem Video nachgegangen ist. Das klappte dann aber so meine These mit der Aussage über die zweite Busfahrt nicht mehr und man legte die Zeit zurück auf 13:46, was wiederum.dazu führte, dass die Zeit des Verlassend der aschule früher angegeben wird und die Aussage des Ausstiegs aus dem Bus gar nicht mehr auf der BKA-Seite auftaucht. Das Video tut es mittlerweile auch nicht mehr. Das aendert aber nichts an meiner Einschätzung, des kausalen Zusammenhangs zwischen der Änderung der Zeitangabe des Verlassend der Schule von 13:40 auf 13:30 und den Zeitangaben des Videos.

Mit meiner These, dass das Video die Sommerzeit anzeigt und dass die zweite Busfahrt nicht genügend hinterfragt wurde, entfielen sämtliche dieser Widersprüche.
.


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Mordfall Tristan

22.09.2025 um 17:15
Zitat von WMWM schrieb:Aber genau dieser Vergleich ist eben nicht zu fuehren, wenn ich mir nicht zufaellig von Anfang den jeweiligen Stand der BKA-Seite irgendwo gesichert habe.
Ich wüsste zum Beispiel sehr gerne, ob die Zeitangabe der Hundehalterin auf der BKA-Seite von 1998 an konstant geblieben ist oder nicht doch irgendwann an die Zeitangabe über die 2. Busfahrt angepasst wurde, indem sie auf einen späteren Zeitpunkt verlegt wurde.


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23.09.2025 um 03:57
Zitat von WMWM schrieb:Ich wüsste zum Beispiel sehr gerne, ob die Zeitangabe der Hundehalterin auf der BKA-Seite von 1998 an konstant geblieben ist oder nicht doch irgendwann an die Zeitangabe über die 2. Busfahrt angepasst wurde, indem sie auf einen späteren Zeitpunkt verlegt wurde.
Um dies zu klären, müsste man frühere Versionen der BKA-Seite, beispielsweise über das Internet Archive zB Wayback Machine miteinander vergleichen.


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23.09.2025 um 09:33
Zitat von abberlineabberline schrieb:Und es gab einen Hinweis von gleich zwei Personen aus der JVA, dass jemand, der dem Phantombild ähnelt, mal in der dortigen Werkstatt gearbeitet habe. Die Akten waren aber wohl nicht mehr da.
Der Volksmund sprach im Kontext Höchst von Untersuchungsgefängnis, mit Gefängnis war das in Preungesheim gemeint.
Mangels Internet fällt das in die Kategorie „mündliche Überlieferung“ und ist, wie heute nicht mehr verfügbare TV-Beiträge, mit Vorsicht zu geniessen.


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Mordfall Tristan

23.09.2025 um 10:10
Zitat von WMWM schrieb:Ich wüsste zum Beispiel sehr gerne, ob die Zeitangabe der Hundehalterin auf der BKA-Seite von 1998 an konstant geblieben ist oder nicht doch irgendwann an die Zeitangabe über die 2. Busfahrt angepasst wurde, indem sie auf einen späteren Zeitpunkt verlegt wurde.
Gab es die BKA-Seite in 1998 überhaupt schon?
Falls ja, gab es die heute (ca. 27 Jahre später) bekannten Details damals schon auf der Seite?

Was es in 1998 gab war z.B. Fax, Telex, Bildschirmtext (Fernseher) und die dpa.
Buchhandlungen konnten auf elektronischem Weg Bücher für ihre Kunden bestellen, die Atomuhr in Braunschweig lieferte eine exakte Uhrzeit, es gab Funkwecker, mit denen man die Zeitumstellung nicht mehr verschlief, Löhne und Gehälter kamen ohne Umweg durch eine Tüte aufs Konto…

Was es im März 1998 nicht gab, war Amazon in Deutschland, siehe https://www.aboutamazon.eu/news/press-lounge/future-of-opportunity-20-years-ago-amazon-launched-in-germany


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Mordfall Tristan

23.09.2025 um 10:35
Zitat von WMWM schrieb:Welches Album?
Mein Sammelsurium an Links und in 2024 bzw. 2025 in Höchst gemachten Fotos.
Es verändert sich zur Zeit viel in Höchst (Abriss Krankenhaus, FES Neubau am Busbahnhof, Bau der RTW, Schliessung alteingesessener Geschäfte…) teilweise nach langem Stillstand.

Es war die letzte Chance, das, was beim BKA auf der Webseite zu finden ist, noch einmal vor Ort in Höchst abzulaufen, bevor Hobbyermittler mit KI generierten Bildern zum „Beweis“ der eigenen Spekulationen das Internet fluten.


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23.09.2025 um 11:43
Zitat von JaschaJascha schrieb:Gab es die BKA-Seite in 1998 überhaupt schon?
Falls ja, gab es die heute (ca. 27 Jahre später) bekannten Details damals schon auf der Seite?
Möglich, dass es 1998 die Seite noch nicht gab. Zumindest in er Frankfurter Rundschau habe ich von der Aussage der Hundehalterin nichts gefunden, wenn ich auch vermute, dass der Artikel vom 11. April 1998 , es werde ein ausländischer Täter (Zitat nachzulesen Beitrag von yasumi (Seite 599)) angenommen im kausalen Zusammenhang mit dieser Aussage steht, auch wenn die Zeugin nicht benannt wird. Es muss ja irgendeinen Anhaltspunkt gegeben haben, wie die Polizei darauf kommt.
Bei Zeugenaussagen finde ich das generell schwierig, das einzuschätzen, wenn ich nicht weiß, wann und im welchen Kontext die Aussage gemacht wurde.

Der ganz offensichtlich zeitnah zum Mord erschienene Artikel "Entsetzt versteinert stumm" von Sabine Meuter enthält Hinweise auf Zeugenaussagen, die zeitnah machen worden sein müssen.
Bei zeitnahen Aussagen gehe ich generell von einer größeren Gedächtnissicherheit aus, aber auch bei einer zeitnahen Aussage können natürlich gruppendynamischen Einfluss eine Rolle spielen, vorsätzlich gelogen werden etc.

Ich habe übrigens mal jemanden mit alten Zeitungsartikeln, ohne dass es meine Intention gewesen wäre, nachgewiesen, dass sich die Erinnerung an eine Begebenheit, bei der die Person live dabei war in Teilen geändert hat. ]Das heisst nicht, dass ich alte Zeitungsartikel automatisch für unanfechtbar halte. Aber auch aktuelle Artikel sind nicht zwangsläufig das Ergebnis sorgfältiger Recherche.

Es hat sicher auch einen guten Grund, wenn sich bei diesen Cold Cases in Abständen immer mal wieder die Akte durchgesehen wird. Weshalb sollten ausgerechnet Ermittlungsbeamte davor gefeit sein, dass sich die Erinnerung verändern kann, eventuell wichtige Details untergehen? Die beschäftigen sich in ihrem Leben ja nicht nur mit dem einem Fall und oft auch parallel mit mehreren gleichzeitig.


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Mordfall Tristan

23.09.2025 um 11:51
Zitat von JaschaJascha schrieb:Mangels Internet fällt das in die Kategorie „mündliche Überlieferung“ und ist, wie heute nicht mehr verfügbare TV-Beiträge, mit Vorsicht zu geniessen.
Die Aussage stammt von den damaligen Ermittlern und wird im mehrfach verlinkten Aktenzeichen XY Podcast gemacht.
Davon berichtet Kommissar Uwe Fey im Gespräch mit
Rudi Cerne und Conny Neumeyer. Ebenfalls im Interview: Kriminalrat
Alexander Horn, Leiter der Operativen Fallanalyse bei der
Bayerischen Polizei und gefragter Experte in Sachen “Profiling” im
In- und Ausland. Er und seine Kollegen wurden zu den Ermittlungen
hinzugezogen, erstellten damals
Quelle:
https://www.podcast.de/episode/690536385/14-tod-im-tunnel


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Mordfall Tristan

23.09.2025 um 12:55
Zum Thema Internet im Jahr 1998 siehe unten stehender Artikel. Mobilfunknetze gab es Anfang 1998 drei verschiedene. Im Oktober 98 kam dann Viag als vierter dazu. Damals boomte es gerade auch mit Handyshops etc
Ich kann mich erinnern, dass Ende der 90er Internet oft nur von der Arbeitsstelle genutzt wurde. Und was man brauchte, wurde dann ausgedruckt. Aber es war kein Vergleich zu heute.
Die BKA Seite ging lt deren Homepage 1996 online.
Google ging im Herbst 1997 online.
24. Feb. 1999



In Deutschland nutzen momentan 8,4 Millionen Menschen das Internet. Anfang 1998 waren es noch 4,9 Millionen gewesen. Allein in den vergangenen sechs Monaten stieg die Zahl der Internet-Nutzer um rund 40 Prozent. Das ergab eine Studie des Nürnberger Marktforschungsinstituts GfK, die 5600 Personen befragte. Große Fortschritte habe auch der E-Commerce gemacht. So haben im letzten Jahr 2,2 Millionen Anwender ein Produkt online bestellt oder gekauft. In den meisten Fällen handelte es sich um Bücher, Software oder CDs. Rund 2,8 Millionen Benutzer nahmen Dienstleistungen, hauptsächlich Homebanking, in Anspruch. Frauen machen inzwischen ein Drittel der Surfer aus. In den USA liegt ihr Anteil inzwischen bei 50 Prozent. Surfer kommen inzwischen aus allen Alterklassen, aber die 4,5 Millionen User zwischen 20 und 39 Jahren bilden die größte Gruppe. Rund 30 Prozent der Befragten verfügen laut Umfrage über einen eigenen Internet-Zugang, für die meisten ist allerdings der Arbeitsplatz, die Schule oder Universität das Portal zum Web.
Quelle: https://www.computerwoche.de/article/2661667/deutschland-erlebt-einen-online-boom.html
1. Oktober 1998 startete Viag Interkom seinen Netzbetrieb in anfangs acht Ballungszentren.[4] Viag Interkom war damit neben T-D1 (1992 gegründet, Nachfolger von Deutsche Bundespost), D2 Mannesmann Mobilfunk (1989 gegründet) und E-Plus (1993 gegründet) der vierte deutsche Mobilfunkanbieter.
Quelle:
Wikipedia: VIAG Interkom


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Mordfall Tristan

23.09.2025 um 14:47
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die Aussage stammt von den damaligen Ermittlern und wird im mehrfach verlinkten Aktenzeichen XY Podcast gemacht.
Wie wäre es mit vollständig zitieren?
Zum Podcast oder irgendwelchen Zeugenaussagen habe ich nichts geschrieben, siehe
Zitat von JaschaJascha schrieb:Der Volksmund sprach im Kontext Höchst von Untersuchungsgefängnis, mit Gefängnis war das in Preungesheim gemeint.
Mangels Internet fällt das in die Kategorie „mündliche Überlieferung“ und ist, wie heute nicht mehr verfügbare TV-Beiträge, mit Vorsicht zu geniessen.



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Mordfall Tristan

23.09.2025 um 15:34
@Jascha
Wenn es von den Ermittlern im Podcast so gesagt wird und auch begründet wird, warum die Person nicht ausfindig gemacht werden konnte, ist das durchaus nicht "mit Vorsicht" zu genießen. Der Podcast ist oben nochmal verlinkt und der ist von 2023 glaub ich.
Ob das vor vielen Jahren nur als Gerücht ging, ist eine andere Sache. Inzwischen wurde es bestätigt, dass es die Aussagen von zwei Männern gab, dass jemand , auf den die Beschreibung passte, in der Werkstatt "der JVA" arbeitete, aber nicht identifiziert werden konnte, da die Akten lt den Ermittlern an eine andere JVA verschoben worden sein könnten. Bekanntlich waren anschließend nicht alle JVA hilfsbereit


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Mordfall Tristan

23.09.2025 um 15:55
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wenn es von den Ermittlern im Podcast so gesagt wird und auch begründet wird, warum die Person nicht ausfindig gemacht werden konnte, ist das durchaus nicht "mit Vorsicht" zu genießen. Der Podcast ist oben nochmal verlinkt und der ist von 2023 glaub ich.
Ob das vor vielen Jahren nur als Gerücht ging, ist eine andere Sache. Inzwischen wurde es bestätigt, dass es die Aussagen von zwei Männern gab, dass jemand , auf den die Beschreibung passte, in der Werkstatt "der JVA" arbeitete, aber nicht identifiziert werden konnte, da die Akten lt den Ermittlern an eine andere JVA verschoben worden sein könnten. Bekanntlich waren anschließend nicht alle JVA hilfsbereit
Zitat von JaschaJascha schrieb:Zum Podcast oder irgendwelchen Zeugenaussagen habe ich nichts geschrieben, siehe
Jascha schrieb:
Der Volksmund sprach im Kontext Höchst von Untersuchungsgefängnis, mit Gefängnis war das in Preungesheim gemeint.
Mangels Internet fällt das in die Kategorie „mündliche Überlieferung“ und ist, wie heute nicht mehr verfügbare TV-Beiträge, mit Vorsicht zu geniessen.



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23.09.2025 um 16:02
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ob das vor vielen Jahren nur als Gerücht ging, ist eine andere Sache. Inzwischen wurde es bestätigt, dass es die Aussagen von zwei Männern gab, dass jemand , auf den die Beschreibung passte, in der Werkstatt "der JVA" arbeitete, aber nicht identifiziert werden konnte, da die Akten lt den Ermittlern an eine andere JVA verschoben worden sein könnten. Bekanntlich waren anschließend nicht alle JVA hilfsbereit
Das mit den Zeugen aus der JVA Höchst ist auch schon in älteren, immer noch verfügbaren Quellen zu finden.
Siehe Videos oben unter „Mehr“.


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Mordfall Tristan

23.09.2025 um 16:30
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die BKA Seite ging lt deren Homepage 1996 online
Wobei da natürlich die Frage wäre, was da alles eingestellt wurde. Ich würde denken, dass man sich nicht so viel Mühe damit machte, weil der Kreis der Personen, die darauf zugreifen konnten und das auch getan haben, noch recht klein war. Da hatten die "klassischen" Medien wie Radio, Fernsehen und gedruckte Zeitung doch noch eine Vorrangstellung.


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Mordfall Tristan

23.09.2025 um 18:34
@brigittsche
Das ist denkbar, aber auch wenn da schon was stand, waren die Ermittlungen 1998 ja noch am Anfang und die Reichweite auch eher überschaubar.
Ist eigentlich das alte Phantombild noch irgendwo verfügbar? Wenn das von Ende der 00er Jahre die "verbesserte Version" ist, wäre es interessant, die alte Version zu sehen.
Es gibt zwar das eine Bild hier
Beitrag von Inferiority (Seite 99)
Aber das passt ja nicht wirklich zu dem anderen Bild


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Mordfall Tristan

24.09.2025 um 02:31
Zitat von abberlineabberline schrieb:Inzwischen wurde es bestätigt, dass es die Aussagen von zwei Männern gab, dass jemand , auf den die Beschreibung passte, in der Werkstatt "der JVA" arbeitete, aber nicht identifiziert werden konnte, da die Akten lt den Ermittlern an eine andere JVA verschoben worden sein könnten. Bekanntlich waren anschließend nicht alle JVA hilfsbereit
Das ist wirklich unglaublich laut Ermittlern wurden relevante Akten womöglich einfach an eine andere JVA weitergegeben und nicht alle JVA wollten uneingeschränkt kooperieren. Und das bei einem Mordfall! Da fehlen mir wirklich die Worte.

Mit einem richterlichen Beschluss hätten die Akten problemlos angefordert oder gesichert werden können. Die Behörden und die JVA wären dazu verpflichtet gewesen. Wieso dieser Weg nicht gewählt wurde, ist wirklich nicht zu verstehen und außerdem hätte man die Häftlinge erneut vernehmen können.


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