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Mordfall Tristan

25.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

24.09.2025 um 21:01
Habe auch in einer Doku gehört, dass das Phantombild des sogenannten Zopfmannes erst 9 Jahre später gemacht worden wäre. Es ist vieles so vage.
Im April diesen Jahres bin ich auf Tristan gestoßen. Ich habe mich gefragt , warum mir das damals nicht so begegnet ist. Meine Tochter war 97/98 aber 15/16 Jahre alt. Ich habe auch jeden Tag mit meiner Tochter zutun gehabt. Wie ich so über das Ganze mit Tristan nachgedacht habe, ist mir die damalige Zeit auch wieder hochgekommen. Ich bin hier bei den Informationen über den Jungen von einem Schock in den anderen gekommen. Zum Beispiel auch war es so, dass Tristan genau eine Woche zuvor in diesem Liederbachtunnel gewesen ist und er von zwei etwas älteren Mädchen verdroschen worden war und man ihm sein Geld geklaut hatte. Schon das ist keine Kleinigkeit gewesen. Dass er sich die Woche darauf, dann wieder im Liederbachtunnel unbedingt hätte treffen wollen, erscheint mir auch seltsam. Ansonsten sehe ich das auch so, wie Du geschrieben hast.


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Mordfall Tristan

24.09.2025 um 23:09
Zitat von HupsiHupsi schrieb:Haben denn die beiden jungen Männer, nichts über Tristan sagen können.
Über eine Zeugenaussage der beiden Männer oder auch einem von beiden ist mir nichts bekannt, wobei das nichts heißen muss. Es gab bestimmt eine ganze Menge mehr Zeugenaussagen als auf der Homepage des BKA erwähnt werden.
Zitat von HupsiHupsi schrieb:Wenn die Zeugin aussagt, dass sie sich zu Tristan gesetzt haben, warum soll sie sich da irren. Sie hat sie da gesehen und nicht ein Kommissar. Man kann doch da nicht was anderes draus machen.
Woher willst Du wissen, was die Zeugin im Wortlaut ausgesagt hat? Ich weiß nur, was auf der BKA-Seite steht und das lässt nach meiner Meinung, mit der ich hier aber etwas alleine da steh, lässt das, was auf der BKA-Seite steht, zwei Interpretationen zu, nämlich könnte man es gleichermaßen so lesen kann, dass es sich um die selbe wie auch um die benachbarte Bank handelte Die Gelegenheit mal einen Blick in die Originalakte zu bekommen, wird Unsereins sicher nicht zu Teil.
Letztmals lebend gesehen, wurde Tristan gegen 15:20 Uhr, als er auf einer Bank in einer parkähnlichen Anlage, in der Nähe vom Höchster Busbahnhof saß. Aufgrund seiner Tierliebe kam er dabei mit einer Hundehalterin ins Gespräch, die ihren Hund ausführte. Nachdem die Hundehalterin ihren Weg fortsetzte und sich dabei noch einmal umschaute, stellte sie fest, dass auf der Bank neben Tristan zwei männliche, vermutlich ausländische, Personen saßen.
Quelle:https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/UnbekanntePersonen/Br%C3%BCbach_Tristan/bruebachTagesablauf.html?nn=26874
Zitat von HupsiHupsi schrieb:Zum Beispiel auch war es so, dass Tristan genau eine Woche zuvor in diesem Liederbachtunnel gewesen ist und er von zwei etwas älteren Mädchen verdroschen worden war und man ihm sein Geld geklaut hatte.
Darüber berichtet wurde, in der Frankfurter Rundschau vom 30. März 1998 als auch am 20. März 1999, aus denen ein User in diesem Thread zitiert hat. Beitrag von InspectorGa (Seite 1.030)

Im Gegensatz zu dem User sehe ich das nicht als erwiesen an, dass es die beiden Mädchen waren. Mich macht vielmehr stutzig, dass Tristan wie ich dem Zitat aus der FR vom 20. März 1999 entnehme, laut Angaben der Familie keine nähere Beschreibung derjenigen abgegeben hat, die ihn überfallen haben. Außerdem war es der selbe Wochentag wie der, an dem der Mord begangen wurde. Für völlig ausgeschlossen halte ich einen Zusammenhang nicht. Sollte womöglich verhindert werden, dass Tristan doch noch Anzeige erstattet wir, weil mehr zutage treten könnte als der Raub des Geldes?


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Mordfall Tristan

gestern um 00:07
"Was die Hundehalterin im Wortlaut gesagt hat"! Was soll das ? Kann man sich quer und schief ausdrücken, dass man un diesem Fall nicht sagen kann, was man meint ? Das ist doch Quatsch! Im Übrigen gibt es ein altes xy -ungelöst, wo genau dargestellt wurde, was diese Frau gesagt haben soll, nämlich, dass die sich neben ihn auf die Bank setzten. Irgendwann soll die Frau auch mal eingeladen gewesen sein und genau das ausgesagt haben. Aber selbst wenn das gewesen wäre und die auf der Bank daneben zum Sitzen gekommen wären, wären sie doch trotzdem Zeugen. Ist doch einfach nur logisch. Und niemand ist an einer Bank festgebunden, kann jederzeit aufstehen und ein paar Schritte laufen- entweder hin oder zurück. Wie kann man was dagegen haben Zeugen zu finden?


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Mordfall Tristan

gestern um 00:08
@WM
Ja, das ist merkwürdig. Wenn man mich um 170 Mark erleichtern würde in einem solchen Tunnel, würde ich ihn die nächste Zeit nicht mehr benutzen. Irgendwie spricht das etwas dagegen, dass Tristan bei einem weiteren nichtsahnenden Gang durch den Tunnel dann vom Mörder überfallen wurde, vielleicht eher, dass er dort hinein gezwungen wurde? Vielleicht hatte er auch einen "Termin" im Tunnel, sprich der Täter oder ein Helfer hat ihm aufgetragen, sei um z.B. 15 Uhr dort, sonst...?
Die Tatausführung spricht trotzdem m.E. gegen einen Verdeckungsmord für diesen Raub eine Woche vorher, aber einen richtigen Reim darauf habe ich nicht... wenn es nicht nur Zufall war


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Mordfall Tristan

gestern um 00:29
Zitat von HupsiHupsi schrieb:Im Übrigen gibt es ein altes xy -ungelöst, wo genau dargestellt wurde, was diese Frau gesagt haben soll, nämlich, dass die sich neben ihn auf die Bank setzten.
Die Szene hatte sich bei mir auch im Kopf festgebrannt, wir hatten das Thema hier ja erst vor kurzem. Ich persönlich denke, dass es keinen so großen Unterschied macht, ob die sich neben ihn gesetzt haben oder auf die nächste Bank. Was einen stutzig macht, ist der kurze Abstand zu Tristans Ermordung. Und dass man sie nicht gefunden hat bzw. sie sich nicht gemeldet haben. Theoretisch ja denkbar, dass die ihn eine Woche zuvor abgerippt hatten.

Ich bin immer wieder darüber gestolpert, wie exakt die Kinder vom Tunneleingang Nord überhaupt das Geschehen im Tunnel beobachten konnten und v.a. welche Details man am Täter realistisch hätte beobachten können. Mehr als eine Silhouette wird man eher nicht sehen? Dass jemand beschäftigt ist, wie groß er etwas ist, wird zu beobachten sein, aber solche Dinge wie Zopf, Haarfarbe etc.? Ich denke, die Kripo wird an diesem Punkt genau hingehört haben, wahrscheinlich hat man es auch nachgestellt und geschaut, was auf die Entfernung und bei den Lichtverhältnissen überhaupt valide zu beobachten ist. Die Frage ist auch, wie lange die Kinder da beobachtet haben, man schaut in einem solchen Moment ja nicht auf die Uhr und die Zeitdauer kann grob verschätzt werden. Insofern wäre schon die Frage, ob man nicht einen von zwei Tätern über der Leiche hat arbeiten sehen und der zweite sammelte gerade die Schuhe ein, war deshalb für die Kinder gar nicht zu sehen.


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gestern um 01:57
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Wenn man mich um 170 Mark erleichtern würde in einem solchen Tunnel, würde ich ihn die nächste Zeit nicht mehr benutzen. Irgendwie
Der erste Überfall fand am Liederbach statt, nicht zwangsläufig am Tunnel.
Allerdings genau eine Woche vorher.
Ob die Mädels damit zu tun hatten, ist unbekannt.
Was die Beschreibung der Kinder vom Tunneltyp angeht, war die Rede von "brauchbarer" Beschreibung. Nur frag ich mich da auch, was das heißt. Hatte der Typ auch Zopf und Cap, wie das Mädchen von der Brücke ihn beschrieben hat? Das wär dann aber schon ein Grund gewesen, den nicht nur als Zeugen zu suchen, wie anfangs geschehen.
Zitat von HupsiHupsi schrieb:dass das Phantombild des sogenannten Zopfmannes erst 9 Jahre später gemacht worden wäre.
Das war die aktualisierte Version des Phantombilds, mit dem dann grösser an die Öffentlichkeit gegangen wurde. Siehe XY Podcast.
Zitat von HupsiHupsi schrieb:Zum Beispiel auch war es so, dass Tristan genau eine Woche zuvor in diesem Liederbachtunnel gewesen ist und er von zwei etwas älteren Mädchen verdroschen worden war und man ihm sein Geld geklaut hatte. Sch
Es gab den Überfall am Liederbach und die leere Geldbörse wurde auf dem Klo einer Kneipe gefunden. Zwei Mädels kamen vorher dort raus. Mehr ist nicht bekannt, auch nicht, ob die beiden das waren


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Mordfall Tristan

gestern um 02:21
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:und aus Datenschutz und Schutz von Persönlichkeitsrechten durften auch keine registrierten Patienten die eine Lippen-Kiefer-Gaumensegel-Spalte haben überprüft werden.
Eigentlich hätte die Polizei, wenn wirklich ein Verdacht auf eine Straftat bestanden hätte, einen richterlichen Beschluss holen können, um an die Patientendaten zu kommen. Aus irgendeinem Grund ist das aber nicht passiert.


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gestern um 03:34
Zitat von abberlineabberline schrieb:Der erste Überfall fand am Liederbach statt, nicht zwangsläufig am Tunnel.
Jedenfalls sind es zwei auffällige Korrelationen
sowohl, dass der Mord und der Überfall an einem Donnerstag waren und dass der Mord in räumlicher Naehe zum Liederbach stattfand.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nur frag ich mich da auch, was das heißt. Hatte der Typ auch Zopf und Cap, wie das Mädchen von der Brücke ihn beschrieben hat? Das wär dann aber schon ein Grund gewesen, den nicht nur als Zeugen zu suchen, wie anfangs geschehen.
IWar die Aussage denn im April 1998, als das Maedchrn
ihre Beobachtung zu Protokoll gegeben hatte denn bereits da?


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gestern um 03:38
Zitat von WMWM schrieb:Mord in räumlicher Naehe zum Liederbach stattfand.
Damit ist natürlich nicht zwangsläufig gesagt, dass der Überfall in räumlicher Nähe zum Tunnel stattfand, aber es ist nicht völlig abwegig, das zu vermuten?


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gestern um 08:39
Zitat von HupsiHupsi schrieb:Zum Beispiel auch war es so, dass Tristan genau eine Woche zuvor in diesem Liederbachtunnel gewesen ist und er von zwei etwas älteren Mädchen verdroschen worden war und man ihm sein Geld geklaut hatte
@Hupsi
Kannst du dafür bitte eine Quelle verlinken oder zitieren?
Die Info, das Tristan von zwei Mädchen verprügelt wurde war mir bisher neu.
Wo genau soll das passiert sein? Und gab es dazu Zeugen, oder wie wurde das bekannt?
Waren das die selben Mädels, die auch in der Kneipe, wo man Tristans Geldbörse fand auf der Toilette waren?
Oder waren es andere?


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gestern um 10:00
Zitat von HupsiHupsi schrieb:"Was die Hundehalterin im Wortlaut gesagt hat"! Was soll das ? Kann man sich quer und schief ausdrücken, dass man un diesem Fall nicht sagen kann, was man meint ?
ich haette wohl besser geschrieben, dass, was sie genau inhaltlich gesagt hat. Du hast argumentiert, Uwe Fey wäre ja nicht dabei gewesen. Das ist sachlich natürlich richtig. Er wird im Gegensatz zu uns sicher das Originalaussageprotokoll der Dame gelesen haben. Eine direkte Quelle, in der Uwe Fey explizit in diesem Punkt äußert ist mir nicht bekannt. Ich weiß persönlich nur, was auf der BKA-Seite steht. Diese Quelle lässt meiner persönlichen Meinung nach zwei Interpretationen zu. Es gibt aber im Forum auch andere Auffassungen in dem Punkt.


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gestern um 11:20
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:In Bezug auf die JVA habe ich das hier noch gefunden.
Es gibt dazu ein Interview mit Herrn Fey. In welchem der „offiziellen“ TV-Beiträge oder Podcasts er „verschubt“ (ich hoffe, das Beamtendeutsch korrekt geschrieben zu haben) sagt, fällt mir aktuell nicht ein.
Da es um die beiden Zeugen aus der JVA ging, müsste das irgendwann nach 2008 gewesen sein.


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gestern um 11:22
Zitat von WMWM schrieb:Damit ist natürlich nicht zwangsläufig gesagt, dass der Überfall in räumlicher Nähe zum Tunnel stattfand, aber es ist nicht völlig abwegig, das zu vermuten?
Hast Du den (uralten) Zeitungsartikel dazu noch nicht gefunden?


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Mordfall Tristan

gestern um 11:43
Zitat von JaschaJascha schrieb:Hast Du den (uralten) Zeitungsartikel dazu noch nicht gefunden?
Ich habe hier aber einen Link gesetzt, indem sowohl aus dem Artikel vom 30. März 1998 der Frankfurter Rundschau als auch aus dem Artikel vom 20.3.1999, indem das mit dem Überfall nochmal aufgegriffen wird, zitiert wird.

Beitrag von InspectorGa (Seite 1.030)


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gestern um 11:48
Zitat von duvalduval schrieb:Eigentlich hätte die Polizei, wenn wirklich ein Verdacht auf eine Straftat bestanden hätte, einen richterlichen Beschluss holen können, um an die Patientendaten zu kommen. Aus irgendeinem Grund ist das aber nicht passiert.
Hessisches Datenschutzgesetz?
Du hast mitbekommen, von wem das „Nein“ kam?

Heute heisst das Gesundheitsdaten und ist (immer noch) besonders geschützt.
Angesichts der Hexenjagd auf HIV positive Kinder, als der Volksmund noch von Ab In Den Sarg sprach, haben ältere Semester damit normalerweise kein Problem.

Was wie lange archiviert oder vom wem eingesehen werden darf, wird jeweils vom Gesetzgeber festgelegt. Und diese Gesetze gelten auch für Polizei und Justiz.
Wikipedia: Gewaltenteilung

Damals gab es Diskussionen über Videoüberwachung z.B. an Bahnhöfen, bei denen der hessische Datenschutzbeauftragte sein Veto eingelegt hatte - auch gegen die Wünsche der betroffenen Bürger.
Geändert hat sich das durch den 11.09.2001 und die darauf folgenden Terroranschläge.


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gestern um 12:19
@duval
@Jascha

Das ist mit die häufigste angeborene Fehlbildung bei Neugeborenen. An der man direkt nicht stirbt, insofern auch bei Erwachsenen die häufigste - dann operativ versorgte, aber oft ja noch sichtbare - Fehlbildung angeborener Art im Gesicht.

Mal ganz grob geschätzt 1 von 1000 Einwohnern. Habe keine Zahlen für stärkere Ausprägungen, die man dann noch sieht. Hochgerechnet auf die Bevölkerung in Deutschland eine ganz erhebliche Zahl. Versorgt ja nicht nur von einem Zentrum, sondern von vielen HNO und MKG-Kliniken... zuzüglich Leute, die als Kind im Ausland operiert worden sind und dann nach Deutschland gekommen..

Man hätte also jede Klinik, jeden niedergelassenen Zahnarzt, Kieferorthopäden, HNO etc. um Herausgabe von Patientendaten bitten müssen. Oder man wäre über die ICD direkt an die Krankenkassen gegangen (das hätte Lücken gegeben, wenn jemand die letzten 30 Jahre nicht beim MKG war, dann wird der Hausarzt die Ziffer gar nicht verschlüsselt haben, ist ihm ja egal). Das halte ich für unmachbar, erstens wegen Datenschutz und zweitens dem logistischen Aufwand, man hätte diese ca. 50000-80000 Personen dann jeweils überprüfen müssen, vielleicht erstmal nach Alter und Wohnort durchsieben, etc. Dazu kommt, dass man nur an die Akten innerhalb der Aufbewahrungsfristen gekommen wäre, also eigentlich nur die Personaldaten von dann gerade mal Kindern und Jugendlichen - denn eine operierte Spalte zieht ja nicht immer und ewig Nachkontrollen nach sich, ist ja keine Tumorerkrankung oder Epilepsie oder sowas...

Also m.E. unmöglich. Man hat sich darauf verlassen (müssen), dass jemand mit dem Phantombild was anfangen kann. Da kamen sicher genug Hinweise rein, aber offensichtich hat sich da nichts ergeben.
Ein Mensch ohne Nachbarn, Freunde, die ihn verpetzen wollen, damals waren 100000 DM ausgesetzt, sonstige Personen, die in die letzte Zeit häufiger gesehen haben, und zuordnen können - das ist schon merkwürdig. Oder wie gesagt, der Name steht längst bei Herrn Fey als Hinweis in den Akten, dem ist aber aus irgendeinem Grund nicht nachgegangen worden, wäre ja nicht das erste Mal in Cold Cases.


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gestern um 15:31
Zitat von JaschaJascha schrieb am 21.09.2025:Hier habt ihr eine aktuellere Information zum Nachlesen als den uralten Artikel aus 2001:

Denn auch nach 25 Jahren sind wichtige Fragen weiter offen. Da ist zum einen ein mit Tristans Blut gelegter Fingerabdruck, eine der wichtigsten Spuren dieses Falles. Er wird in regelmäßigen Abständen mit vorhandenen Daten abgeglichen - bisher ohne Erfolg.[...] Quelle:
https://www.n-tv.de/panorama/Fall-Tristan-gibt-noch-immer-Raetsel-auf-article24005998.html
Vom 26.03.2023, 07:55 Uhr
Gelesen am 21.09.2025
Zitat von JaschaJascha schrieb am 21.09.2025:Falls N-TV nicht genug sein sollte, hier ein ähnlicher Artikel vom Stern:
Fingerabdruck mit Tristans Blut

Denn auch nach 25 Jahren sind wichtige Fragen weiter offen. Da ist zum einen ein mit Tristans Blut gelegter Fingerabdruck, eine der wichtigsten Spuren dieses Falles. Er wird in regelmäßigen Abständen mit vorhandenen Daten abgeglichen – bisher ohne Erfolg. Zudem ist noch immer ungeklärt, wer nach der Tat im Besitz von Tristans Rucksack war, der erst im März 1999 gefunden wurde.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/verbrechen/tristan-bruebach--25-jahre-nach-dem-mord-bleibt-der-taeter-unauffindbar-33309894.html
Mir scheint n-tv.de hat vom Stern abgeschrieben und keine eigene Recherche angestellt (siehe die Fettmarkierung). Mit Verlaub kommt mir der von User t35 zitierte Artikelauszug Beitrag von t34 (Seite 572) aus der FNP von 2001 doch sorgfältiger recherchiert vor, zumal die FNP als Medium mit lokalem Bezug die Information, das Blut stamme nicht von Tristan sicherlich direkt von der Polizei hat.

ich ließe mich vom Gegenteil überzeugen, wenn mir jemand einen späteren Artikel aus der FNP präsentiert, indem die FNP ihre Angaben zurücknimmt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kripo das unkommentiert ließe, wenn die FNP Herrn Daschner bei einer solch wichtigen Information falsch wiedergegeben hätte.


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Mordfall Tristan

gestern um 16:03
Zitat von WMWM schrieb:Mir scheint n-tv.de hat vom Stern abgeschrieben und keine eigene Recherche angestellt (siehe die Fettmarkierung).
Mir scheint, dass es eine Pressemitteilung gab, auf die sich beide bezogen haben, wie vermutlich viele andere Journalisten auch. Vergleich das doch mal mit dem, was FR, FNP, Hessenschau et. al. in 2023 zum Fall Tristan Brübach publiziert hatten.


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Mordfall Tristan

gestern um 16:43
@WM
In der FAZ und deren Sonntagszeitung gibt es auch diverse seriös wirkende Artikel.


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Mordfall Tristan

gestern um 20:08
@WM
@Jascha
Es gibt einfach widersprüchliche Angaben, nicht mehr, nicht weniger.
Wir wissen nicht, was stimmt.
Genauso der Zopftyp: hager und verlottert oder breitschultrig und nicht ungepflegt? Letzteres lässt sich ändern, aber auch hier passt nichts so richtig und man kann sich was aussuchen
Brauchbare Beschreibung im Tunnel vs Zeugin auf der Brücke: sahen die Kids im Tunnel auch Zopf und Cap? Warum dann erst eine Suche als Zeuge?


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