Mordfall Tristan

@zweiter
@Anevay
Können es nicht auch mehr als 3 Tüten sein? Werden nicht normalerweise gefundene Spuren einzeln eingetütet? Dann könnten die Tüten z.B. ja auch die Schuhe enthalten (auch jeden einzeln vielleicht) und jedes Buch in einer einzelnen Tüte, vielleicht auch die Jacke. Und dadurch, dass alles in einer Hand zusammen gehalten wird und die Aufnahme so schlecht ist, wirkt es dann eher wie 3 größere Tüten?

@Anevay
was ist denn deine meinung zu dem mann am bahnhof, der mit auf dem video ist .
hat er mit tristan gesprochen, oder nicht ?
für mich sieht es so aus als wenn der mann sich umdreht weil jemand ruft ,oder er etwas gehört hatte.
tristan schaut sich auch kurz um und schaut den mann dabei an ,so sieht es für mich aus .
ich sehe aber keinen bezug zu dem mann.
auch wenn beide nebeneinander laufen im ersten moment ,geht tristan dann weiter als der mann sich umdreht.

@CauseAndEffect
es kann auch sein das in den großen tüten noch kleinere sind,damit man dinge die nahe beieinander liegen besser auseinanderhalten kann.
die anzahl ist ja auch nicht entscheident,aber man sieht im fordergrund eben drei vier sachen ,
rechts sah immer wie der rucksack aus ,wenn man esvergrößert sieht es aber nicht aus wie der rucksack ,das war falsch interpretiert .
links erkenne ich ein heft oder buch oder etwas mit dem bild eines tieres ,sieht aus wie ein hund oder könnte auch ein kleiner bär sein oder sowas
rechts sehe ich jetzt eher klamotten oder sowas ,jedenfalls dunkel ,was zu tristans kleidung passen könnte.

@zweiter
Ok, dann hat vielleicht die Zeitung einfach ungenau berichtet und hat aus "Inhalt des Rucksacks" den Rucksack gemacht.

@CauseAndEffect
da der ganze artikel am ende irgendwie nicht stimmt,gehe ich auch davon aus das hier etwas ungenau und zu schnell etwas geschrieben wurde.

Über die Jacke habe ich auch noch nicht nachgedacht. Wenn Tristan die Jacke noch an hatte, kann man sie doch schlecht über sein Gesicht ziehen.

Tristan lag auf dem Bauch, man kann dann die Jacke so halbwegs hoch ziehen und seinen Kopf bedecken.

Der Junge war in den Videos immer dunkel gekleidet, die Jacke oder was auch immer eingetütet wurde ist recht bunt. Wenn das wirklich seine Bekleidung war, warum zeigt man ihn dann nicht so?


Im Tunnel ist es ziemlich dunkel und der Betreuer des Kinderhauses sagte im Video, dass er nicht richtig erkennen konnte was da lag. Wie konnte der Täter in dieser Dunkelheit so zielgenau die Schnitte setzen? Wie erklärt ihr euch das?



Gruss, Maira

@Feelee
kennst das nicht?
jacke übers gesicht ziehen ,macht man doch als kind öfter

@Maira
ich würde sagen er war gerade soweit im tunnel, das noch genug licht war.
vom anderen ende des tunnels ,kann man es dann natürlich nicht erkennen.

Auch wenn man auf dem Bauch liegt, kann man eine Jacke nicht soweit hoch ziehen. Da müsste sie schon übergroß sein bzw eine Kapuze haben.

@zweiter
Kenne ich. Aber dafür muss man die Schulter hoch ziehen. Probiere es mal aus.

@Feelee
und du meinst, man kann das bei einer leiche nicht ?

@zweiter
Ok, an einer Leiche habe ich es jetzt nicht ausprobiert ;-)

@Feelee
da bin ich aber froh

zweiter schrieb:ich würde sagen er war gerade soweit im tunnel, das noch genug licht war.
vom anderen ende des tunnels ,kann man es dann natürlich nicht erkennen.

Wie ich oben ausführte konnte der Betreuer des Kinderhauses kaum erkennen was sich auf dem Steinpodest befand. Es muss also an der Stelle an der der Täter den Jungen verstümmelte recht dunkel gewesen sein. Daher meine Frage wie der Täter so präzise Schnitte setzen konnte.

Er muss ja quasi blind geschnitten haben, zumindest dürfte er kaum etwas gesehen haben. Woher wusste er so genau wo und wie er das Messer ansetzen muss?



Gruss, Maira

möglicherweise ein zweiter täter, der mit einer taschenlampe das nötige licht gab? alleine dürfte es schwer sein, gleichzeitig mit einer taschenlampe und nem messer zu hantieren.

@Inferiority
Taschenlampe in den Mund nehmen? Wenn sie nicht zu groß ist, geht das problemlos. Hab ich auch schon öfters gemacht, wenn ich im Dunkeln irgendwas mit den Händen machen musste (Zelt aufbauen zum Beispiel). Gibt auch Taschenlampen, die man an das Oberteil festklippen kann.

evtl jemand der einen Beruf ausübt wo präzise Schnitte erforderlich sind wie Chirurg oder Metzger?

Es gibt doch auch so Taschenlampen für die Stirn. Die muss es damals ja auch schon gegeben haben. und die sind nicht so wahnsinnig hell das es auffällt wenn jemand im Tunnel ist und leuchtet

Der Tunnel war nicht so lang, von beiden Seiten schien genug Licht herein, so dass der Täter hantieren und seine furchtbare Tat durchziehen konnte. Und auch nochmal zu der Frage, warum es keine bzw. kaum Spuren gab: Der Täter zog Tristan durch den Liederbach, alles war durchnässt und etwaige Spuren weggewaschen. Der Tunnel war außerdem eine einzige Müllhalde, auch wenn jeder Stein umgedreht wurde, wie will man dort einzelne DNA isolieren?

@MaggieO

MaggieO schrieb:Der Täter zog Tristan durch den Liederbach, alles war durchnässt und etwaige Spuren weggewaschen.

Das ist der entscheidende Punkt. Ein Täter, welcher fähig ist, sein Opfer in einem Bach ausbluten zu lassen, hat dementsprechende Kenntnisse und dieses nicht zum ersten Mal gehandhabt.

Daher nach wie vor meine Devise...hier war ein Profi am Werk...kein Ersttäter.