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Mordfall Tristan

23.521 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

24.10.2014 um 16:43
@Anevay
oh entschuldige ich vergaß wohl den link reinzusetzen
http://www.zeit.de/1981/06/keine-panik-bei-hasenscharten


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 17:06
Danke @eis..bär


Im Zusammenhang mit dem Phantombild wurde folgendes veröffentlicht:
Zitat von AnevayAnevay schrieb:Auffälligstes Merkmal: Sein langes, dunkleblondes Haar, das er zu einem Zopf oder Pferdeschwanz gebunden trug und eine auffällige Veränderung der Oberlippe, die von einer Vernarbung stammen mag oder eine charakteristische, angeborene Fehlstellung ist.



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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 17:09
@Anevay
ja entweder oder, so ungefähr kann man ausgehen.
Meine Frage wie jemand als Frau das wegretuschiert hat kein Mensch beantwortet.
Die denken alle ich bin fest davon überzeugt, aber ich kalkuliere nur beides ein.


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 17:17
@Anevay
@CauseAndEffect

In meinem Fall würde es eher um eine Anfrage gehen wo man erst einen Bezug zu einer Person herstellen müsste welche evtl. zu einem "Zeitpunkt X" an einem bestimmten "Wohnort Y" gelebt hat und welcher sich dann in psychiatrische Behandlung begeben hat und zwar "vor" einem besagten Verbrechen was er zu der Zeit noch garnicht ausgeführt hat und evtl. auch noch garnicht vom Verhalten her auch andeuten würde.

So gesehen wenn der Verdächtige meinetwegen....

- von 1980 bis 1990 an einem eben ganz bestimmten Wohnort vermutet würde

...und er dann zu einem späteren Zeitpunkt sagen wir mal....

- nachfolgend (z.B. von 1993 bis 1997) in einer geschlossenen Psychiatrie behandelt wurde

...so würde die Anfrage nach draußen einfach lauten...

"War jemand bei Ihnen grundsätzlich ab dem Zeitraum von 1990 in Behandlung welcher eben schätzungsweise von 1980 bis 1990 am vermuteten Wohnort "Y" gelebt hat?"

Wäre so eine unverbindliche Anfrage möglich aus Datenschutzgründen / Patientengeheimnis bzw. werden solche Lebenslaufdaten überhaupt gespeichert, sodass man diese letztendlich überhaupt digital abrufen kann ?


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 17:24
@Tamins

Diese "unverbindliche Anfrage" könnte die Klinik z.B. mit Ja od. Nein beantworten, unverbindlich und ohne Namensnennung.

Meiner Meinung nach wird bei einem Klinikaufenthalt generell nur die aktuelle Meldeadresse aufgenommen (Abgleichung mit Versichertenkarte, Abrechnung das große A + O).

Lebenslauf etc. ist eher eine "freiwillige" Angabe, sollte sich jemand in einer psych. Klinik einer Langzeittherapie unterziehen.

Meiner Meinung nach wurde die Anfrage an die Psychatrischen Kliniken sicher nicht unverbindlich formuliert.


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 17:29
@Anevay

Genau das denke ich auch, dass es sich so abgespielt hat. Nur mit solch einer Anfrage würde man den Verdächtigen eben von der Seite her wie ich zuvor beschrieben habe eben nicht finden können.

Zur Zeit schwirrt mir da was im Kopf herum was im Augenblick noch nicht ganz publik gemacht werden kann, weil es zum Teil noch ein wenig schwammig ist, aber diese Informationen zuvor von euch haben da schon eine sehr gute Basis aufgebaut mit der man weiter ansetzen könnte.

Muss das noch ein wenig hin und her fummeln.


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 17:33
@Tamins
Zitat von TaminsTamins schrieb:Muss das noch ein wenig hin und her fummeln.
Kannst du nicht wenigstens etwas andeuten? Du machst mich neugierig!


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 17:47
@Tamins
Zitat von TaminsTamins schrieb:So gesehen wenn der Verdächtige meinetwegen....

- von 1980 bis 1990 an einem eben ganz bestimmten Wohnort vermutet würde

...und er dann zu einem späteren Zeitpunkt sagen wir mal....

- nachfolgend (z.B. von 1993 bis 1997) in einer geschlossenen Psychiatrie behandelt wurde
Hast du in Erwägung gezogen, das sich der Täter keiner "vollstationären" Langzeittherapie in einer geschlossenen Einrichtung unterzogen hat? Was ist mit einer ambulanten Therapie?


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 18:47
Ich denke, der Mann ist längst tot. Ansonsten wäre er entsprechend wieder auffällig geworden.

Meine Theorie: Der Zopfträger war selbst erschrocken, wie weit er gegangen war und was abscheuliches er im Blutrausch getan hatte.

Nachdem er sich zuerst stellen wollte mit Hilfe des Anwaltes, dann aber weitergeschickt wurde verließ ihn der Mut. Er wusste, das er den Rest seines Lebens wohl weggeschlossen würde und wie es ihm als Kindermörder im Knast gehen würde. Da er aber auch merkte, das die Wiederholungsgefahr bei ihm groß war, zog er es vor Suizid zu begehen.

Man sollte mal recherchieren, welche Selbstmorde es in der Umgebung von Frankfurt/Höchst es im zeitlichen Zusammenhang mit dem Anwaltsbesuch gegeben hat.


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 19:11
Man hat Suizide von Leuten mit den Angaben vom Täter verglichen und kam da auch nicht zu einem Ergebnis. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Täter noch lebt und das evenutell nicht einmal weit weg vom Tatort. Er fällt wahrscheinlich einfach nicht so auf, wie man es aufgrund des Phantombildes denkt.


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 19:13
Ich denke auch er verfolgt sehr genau den Mainstream.


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 19:15
@Anevay
Zitat von AnevayAnevay schrieb:"...Hast du in Erwägung gezogen, das sich der Täter keiner "vollstationären" Langzeittherapie in einer geschlossenen Einrichtung unterzogen hat? Was ist mit einer ambulanten Therapie?..."
Eine ambulante Therapie würde dann sicherlich meine These wieder verwerfen.

Warum ich derzeit auch die Möglichkeit einer vollstationären Langzeittherapie in Erwägung ziehe ist folgendes.

Zum einen mach ich mir nach wie vor Gedanken über mein Grundthema warum der Verdächtige nicht "vor" aber auch nicht "nach" der Tat in keiner Weise auch nur vom Ansatz her scheinbar bei der Bevölkerung um Unterliederbach und Umgebung irgendwie einen Bezug aufbaut.

Auf den Gedanken mit der "Geschlossenen" kam ich über dein Zitat was auf einen Kongress von Profilern hinwies. Die Aussage dort war, dass man auch evtl. mit in Erwägung zog, dass der Täter bereits im Vorfeld in Behandlung war. Hier habe ich dann einfach mal die These aufgebaut, dass diese Behandlung halt mittels einer vollstationären Langzeittherapie durchgeführt wurde und der Täter somit über einen längeren Zeitraum erst mal aus seinem alten Umfeld verschwand und nach seiner Entlassung dann direkt in eine völlig andere Gegend gezogen ist.

Dies würde grundsätzlich erst mal bedeuten, dass der Bezug aus dem alten Umfeld völlig verloren ging. Heist, evtl. mal frühere Mitmenschen konnten nach mehreren Jahren in keiner Weise mehr nun einen Bezug auf den nun gesuchten Verdächtigen bilden. Erst recht anhand der in den ersten Jahren nur eher spärlichen Beschreibungen zum Täter. Und nach über 12 Jahren, als dann erst das Phantombild veröffentlicht wurde, erst recht nicht.

Zudem wäre es dann auch so, dass wenn der Täter nach seiner Entlassung direkt in ein völlig anderes Umfeld / Wohnort gezogen wäre, die Mitmenschen dort auch erst mal nicht sofort einen Bezug aufbauen konnten. Erst recht nicht wenn er halt so wie von den Profilern beschrieben und vermutet ein Einzelgänger war, also ein introvertiert zurückgezogen Lebender.

Dies könnte dann sehr dienlich in dem Zusammenhang gewesen sein, wenn er sich eben von einem anderen Ort aus immer in Richtung Unterliederbach bzw. zuvor Hofheim bewegt hätte. Also eben nicht direkt in dieser Umgebung dann gewohnt hätte.

Tagsüber bewegte er sich von seinem eigentlichen Wohnort immer in die entsprechenden Örtlichkeiten Unterliederbach bzw. Hofheim und zum Nachmittag / Abend verließ er wieder diese Orte und kehrte in seine eigentliche Wohnung zurück. Bedeutet so gesehen, dass eben die Bevölkerung aus Unterliederbach und Hofheim ihn sicherlich visuell ab und an tagsüber wahrgenommen haben, aber als Einwohner mit entsprechenden Wohnsitz konnte er logischer Weise nicht zugeordnet werden. Und für die Einwohner aus seinem Umfeld wo er dann seinen eigentlichen Wohnsitz hatte war es genau andersherum, sie sahen da jemanden, der vor kurzem zugezogen war aber ansonsten war ja auch nix wie er sich verdächtig gemacht hätte.

----

Und warum ich auch auf das Thema vollstationäre Langzeittherapie gekommen bin ist halt die Aussage von dem Verdächtigen selbst welche er in der Anwaltskanzlei getätigt hat, dass er eben erst vor kurzem aus dem Gefängnis bzw. Knast gekommen wäre.

Hier einfach dann die Vermutung, dass er nicht die volle Wahrheit gesagt hat sondern eher eine Art Umschreibung. Er war evtl. sicherlich "weggesperrt" aber eben nicht im Knast sondern eben in der geschlossenen Psychiatrie.


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 19:18
@Anevay
"...Muss das noch ein wenig hin und her fummeln.

Kannst du nicht wenigstens etwas andeuten? Du machst mich neugierig!..."
Meine andere These eben mit der Örtlichkeit "Y" in einem Zeitraum "x" hängt eng mit dem vorgenannten zusammen, ist aber wie gesagt noch schwammig und da möchte ich einfach noch länger drüber grübeln bis ich das hier veröffentliche.


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 19:24
Hat einer in Erinnerung wann genau er eigentlich Kontakt zu den Kindern in Hofheim hatte? In welchem Zeitraum vor der Tat?


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 19:28
@Inferiority

Ich habe jetzt nicht den Bericht parat bzw. das Zeitfenster, aber ich mein in einem der Spiegel-TV-Berichte sagte einer der Zeugen die damals eben noch Jugendliche waren, dass er eben ab Ende 1997 dort auftauchte vor dem Heim und sich der Kontakt dann nach und nach aufbaute.

So gesehen, tauchte der Verdächtige anhand der mir derzeit erkennbaren Zeugenangaben sehr plötzlich auch in Hofheim auf ...fast wie aus dem Nichts eben.


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 19:31
Zitat von suffysuffy schrieb:Die Anwaltsgehilfinnen hatten von einer Narbe an der Oberlippe berichtet, die von der Operation einer Hasenscharte stammen könnte.
wenn es eine hasenscharte war, dann wundert mich, dass die leute keine näselnde sprache hörten.


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 19:33
@Tamins

Danke. Ich werde nachher, wenn ich Zeit habe versuchen noch mehr Verweise zu den Zeiträumen zu finden. So kann man einen eventuellen Knastaufenthalt zeitlich besser eingrenzen.


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 19:35
sagte er wirklich, er sei aus dem knast entlassen worden, oder, er sei entlassen worden?


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 19:36
Laut einer Aussage von Herr Fey sagte er, dass er kürzlich aus dem Knast entlassen wurde.


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Mordfall Tristan

24.10.2014 um 20:38
@all

wenn ich es richtig in Erinnerung habe hat der unbekannte ja noch am tattag einen weiteren jungen angesprochen. Weiß man ob das vor oder nach der tat war?


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