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Mordfall Tristan

23.468 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

10.02.2018 um 14:13
Eine spontane Ersttat hätte vermutlich viel ruppiger ausgesehen,das war auch kein gewöhnlicher Pädophiler,der mal bisschen berühren wollte,was dann in einem Mord endete
Das hier wirkt auf mich ganz gezielt und nach Plan durchgeführt.Und ein Ziel waren genau die Trophäen,die der Täter mitnahm.Ob für sich oder jemand anderes

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Mordfall Tristan

10.02.2018 um 18:16
für jemand anderen glaube ich nicht. Das wäre zu schräg

Aber nach einer Ersttat sah es tatsächlich nicht aus. Wir wissen aber jetzt, dass es keineswegs einzigartig war und es mehrerer solcher Typen gibt


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Mordfall Tristan

10.02.2018 um 20:29
Einzigartig war die Kombination diverser Elemente Das Verletzungsbild,sofern wir alles kennen,die Mischung aus explodierender Gewalt und gezieltem,fast ruhigem Vorgehen im Dunkeln,während der Täter beobachtet wurde...die Mischung aus perfektem Spurenverwischen und dilettantischem Abdruck hinterlassen und das Buch vergessen,sich erst überall in der Stadt offen mit Kids zeigen und dann im Nichts verschwinden...diese ganzen losen Enden etc...mal weit vorgesponnen...ein solcher Täter baut doch Fantasien auf...gab es in den Neunzigern schon entsprechende Internetforen oder sind die erst späteren Datums gewesen?


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Mordfall Tristan

10.02.2018 um 23:36
Zitat von abberlineabberline schrieb:gab es in den Neunzigern schon entsprechende Internetforen oder sind die erst späteren Datums gewesen?
Die gab es, glaub ich, auch schon Ende der 1990er.
Ich hab mal über einen Polizeikommissar gelesen, der sich mit der berliner Pädophilenszene beschäftigte. In dem Artikel beschreibt er einen Fall aus dem Jahr 1998 oder 1999, so genau weiß ich es nicht mehr. Da ging es um ein Ehepaar, welches im Internet Kinder für Folterungen anboten, also noch nicht mal im Darknet.


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Mordfall Tristan

11.02.2018 um 05:12
Zitat von s.Olivers.Oliver schrieb:Die Polizei wird mit Sicherheit in den JVA Anstalten damals nach dem Typen mit dem Zopf und der Narbe gefragt haben, ob so einer mit dem Aussehen mal bei denen untergebracht war.
vermute ich auch, aber dann haben sie ihn wahrscheinlich nicht gefunden, denn sonst hätten sie ja ne Personenfahndung machen können, dann hätte das Phantom einen Namen. Also könnte der Mann in der Kanzlei durchaus gelogen haben... Zusammen mit dem offensichtlich am Tatort zurückgelassenen Fingerabdruck und der im Rucksack verbliebenen Karte könnte das mMn auf gelegte Spuren deuten.

Die Tat selbst wirkt auf mich sehr gezielt, kontrolliert und präzise und ist mEn nicht aus einer spontanen Aktion heraus entstanden. Der Täter hat vom Fingerabdruck abgesehen keine nennenswerten Spuren am Tatort oder an Tristan hinterlassen, obwohl er sich ca 15 min mit ihm beschäftigt hat. Denke da hat sich der Täter vor der Tat Gedanken gemacht und entsprechend vorbereitet. Für mich wird der Gedanke an einen Täter mit anatomischen Kenntnissen immer plausibler.


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Mordfall Tristan

12.02.2018 um 20:49
Nehmen wir an,der Täter baut im Laufe der Zeit eine Fantasie auf.Wenn das im stillen Kämmerlein passiert ist,müsste das Umfeld der Polizei Hinweise geben können.Wenn er aber im.Internet in entsprechenden Foren unterwegs war,die Frage an die Experten hier...ist es theoretisch möglich,so alte Spuren über IP Adressen,die es wohl gar nicht mehr gibt,noch rauszufinden und evtl zuordnen?Es heisst,das Internet verliert nix...und so verschlüsselt wie heute wurde damals ja eher noch nicht...die Polizei hat zwar auch im Inet nach Spuren gesucht.aber war das auch gleich nach der Tat schon,oder erst später?


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Mordfall Tristan

12.02.2018 um 20:58
@blaomat
Und war der Fingerabdruck ein erster Fehler und dazu ein dilettantischer,wenn sonst alles perfekt ohne Spuren ablief?Und das Buch dann auch noch rumliegen lassen...


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Mordfall Tristan

14.02.2018 um 14:37
I





rickheute schrieb:
Der Täter hat ja die Hoden herausgeschält. Wäre auch denkbar das er zuerst vorhatte Tristan unsittlich zu berühren an seinen Sexualorganen,Tristan könnte sich gegen diese Handlungen gewehrt haben.
Zitat von TaminsTamins schrieb am 10.02.2018:Sag mal, ist dir überhaupt auch nur vom Ansatz her das Verletzungsbild von Tristan bekannt?
Ja, der Täter schnitt Tristan große Fleischstücke, aus Ober und Unterschenkel, und aus dem Gesäß heraus , und auch die Hoden des Jungen schnitt er heraus, das Verletzungsbild von Tristan was daraus enstanden ist, ist Weltweit einmalig, Furchtbar.
Zitat von TaminsTamins schrieb am 10.02.2018:Wenn ja, dann frag ich mich ernsthaft wie Du darauf kommst, dass der / die Täter nicht vorhatte(n) Tristan zu töten und nachfolgend auf die der Öffentlichkeit doch "ansatzweise" bekannte Form zu verstümmeln?
Das war ein Gedanke von mir@Tamins, ich habe etwas das Gefühl das du empört bist über meinen Beitrag.

Also ich wollte den Täter, mit meinem Kommentar oben, auf keinen Fall in den Schutz nehmen, oder seine Tat schönreden.Ich kann mir natürlich auch sehr gut vorstellen, das der Täter Tristan sofort Töten wollte, um sich an seinem Körper zu vergreifen bzw ihn zu verstümmeln, dafür spricht halt die gezielte Entnahme der Hoden usw, und das Messer mit dem er zustach, und wohl auch das Ausbluten von Tristans Leiche im Liederbach da an seiner Leiche und um ihn herum überhaupt kein Blut gefunden wurde.

Das der Täter Tristan wohl ausbluten ließ, ist für mich auch mitunter ein Grund weshalb er die Tat so wie er sie begangen hat vorher auch genauso geplannt haben könnte.
Zitat von blaomatblaomat schrieb am 11.02.2018: Für mich wird der Gedanke an einen Täter mit anatomischen Kenntnissen immer plausibler.
Ja, vielleicht hatte er oder hat er anatomische Kenntnisse.
Kommissar Uwe Fey z.b. sagte in der Aktezeichen XY Sendung 2008 zu Rudi Cerne als der ihn Fragte >ob der Täter vielleicht Arzt oder Metzger wäre, das dies möglich wäre, aber nicht unbedingt sein muss.

Und wenn ich an den Fall Tobias Dreher denke: Tobias schnitt der Täter auch das Sexualorgan heraus, und Tobias Mörder war gelernter Bäcker und hatte keine anatomischen Kenntnisse. In sofern halte ich es auch für möglich das Tristans Mörder vielleicht auch keine Anatomischen Kenntnisse hatte.


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Mordfall Tristan

14.02.2018 um 15:13
Zitat von abberlineabberline schrieb:Und war der Fingerabdruck ein erster Fehler und dazu ein dilettantischer,wenn sonst alles perfekt ohne Spuren ablief?Und das Buch dann auch noch rumliegen lassen...
War ein Fehler von ihm, das zeigt mir das der Täter wohl nicht überdurchschnitlich Intelligent ist oder war.


Und hier ist noch ein Beispiel dafür, weshalb der Täter net überdurchschnitlich Intelligent gewesen sein muss:

Der Täter hatte die Tat ja auch an einem Öffentlichen Ort und einer Umgebung begangen, wo z.b auch ein Spielplatz und Wohnhäuser sind . Und er wurde in dem Tunnel der damals für jeder Mann und Frau Frei zugänglich war ,offensichtlich von Kindern die eine Abkürzung durch den Tunnel nehmen wollten dabei beobachtet wie er sich über Tristans Leiche beugte. Aber leider konnten die Kinder in dem Tunnel, nicht mehr als eine schwarze Gestallt erkennen, und sie hatten Angst vor dieser Gestalt und sind nicht durch den Tunnel gegangen, sondern weggelaufen.


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Mordfall Tristan

14.02.2018 um 20:03
Mangelnde Intelligenz würd ich nicht unterstellen und der Ort war perfekt gewählt.dem Täter war klar,dass Tristan relativ schnell gefunden wird und er wusste sicher auch,dass der Tunnel nur bei Schichtwechsel im Höchstwerk etwas häufiger frequentiert wurde.Ansonsten war da damals schon nicht viel los.Wir wissen nicht,wie intelligent der Täter ist,aber dass er gezielt vorging und perfekten Moment zu schlug,um im Nichts zu verschwinden.Und dennoch muss es was geben,denn in Luft aufgelöst hat er sich ja nicht.Evtl war der Täter Kampfsportler?Er muss sich jedenfalls sehr sicher gewesen sein,denn ein Teeniejunge kann ganz schön flink sein.und hatte Tristan nicht auch ein Messer dabei?


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Mordfall Tristan

15.02.2018 um 11:48
Ich meinte eher das der Mörder von Tristan vielleicht durchschnitlich Intelligent war oder ist.

Durch den Liederbachtunnel sollen damals, öfter Kinder gelaufen sein, die eine Abkürzung durch den Tunnel nehmen wollten,das der Tunnel nur bei Schichtwechsel etwas öfter frequentiert wurde, davon wusste ich bis her nichts .


Kampfsportler? Ne glaube ich nicht. Es gibt auch Leute die von Natur aus körperlich Stark sind, und hart zuschlagen können. Vielleicht hatte der Täter als Kind schon öfter zugeschlagen bzw als Kind sich öfter geprügelt und hatte deswegen kein Problem damit sofort zuzuschlagen, weil er es vielleicht nicht anders gelernt hat.
@M11
@blaomat
@cromm
@Siegessicher
@Tamins
@Svensvenson
@Loveme100
@ladyceraldine
@AlteTante

^^
Kann hier jemand von euch helfen? Ich konnte keinen Artikel im dazu finden, das Tristan ein Messer bei sich hatte.
Zitat von abberlineabberline schrieb:hatte Tristan nicht auch ein Messer dabei?



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Mordfall Tristan

15.02.2018 um 13:06
Ja, vielleicht hatte er oder hat er anatomische Kenntnisse.
Kommissar Uwe Fey z.b. sagte in der Aktezeichen XY Sendung 2008 zu Rudi Cerne als der ihn Fragte >ob der Täter vielleicht Arzt oder Metzger wäre, das dies möglich wäre, aber nicht unbedingt sein muss.

Und wenn ich an den Fall Tobias Dreher denke: Tobias schnitt der Täter auch das Sexualorgan heraus, und Tobias Mörder war gelernter Bäcker und hatte keine anatomischen Kenntnisse. In sofern halte ich es auch für möglich das Tristans Mörder vielleicht auch keine Anatomischen Kenntnisse hatte.
Wenn er diese Fantasien schon lange hatte, wird er sich mit der Anatomie auch vorher beschäftigt haben, dazu muss er beruflich keine Vorkenntnisse haben. Auch gibt es viele Fälle, wo sadistische Serienmörder vor der Ersttat Tiere gequält und getötet haben. Es könnte also auch ein Bauer sein, der selbst schlachtet oder ein Jäger, aber auch ein Tierpfleger, der bei veterinärmedizinischen OPs hilft.
Genausogut möglich wäre ein OP-Pfleger, Bestatter, etc.
Was für mich eher für einen humanmedizinischen Background spricht, ist die Hodenentfernung über einen inguinalen Zugang. Jemand mit veterinärmedizinischem Background hätte den Schnitt eher direkt über dem Hoden gesetzt, so wie es bei Kastrationen üblich ist. Was auffällt ist, dass er keine "Probeschnitte" benötigte, er wusste also aus eigener Vorerfahrung was er tat, oder er hat das Szenario schon lange genau so durchfantasiert.

Was ich mich noch frage: was hatte er mit dem Hautlappen vom Unterschenkel vor? Den Hoden und das Fleisch vom Oberschenkel/Hüfte hat er wohl gegessen. Ein reiner Hautlappen ist aber eher schlecht verzehrbar. Ich kann mir vorstellen, dass Tristans Mörder pervers genug war, diesen Rohhautlappen selbst zu gerben und sich daraus als Souvenir oder Trophäe etwas herzustellen, wie zB ein Lederarmband für eine Uhr. Er könnte somit ein Leichenteil seines Opfers immer bei sich tragen. Ich frage mich, ob bei der Hausdurchsuchung von Verdächtigen (zB Seel) auf Ledergegenstände entsprechender Grösse geachtet wurde?


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Mordfall Tristan

15.02.2018 um 15:04
@s.Oliver

Ich konnte nur einen Artikel ausfindig machen in dem bestätigt wird, dass bei der Tat zwei Messer zum Einsatz kamen:

"...Für das unvorstellbare Verbrechen verwendete der Täter zwei Messer, von denen eines vermutlich das des Jungen war. Die Polizei geht davon aus, dass der Mörder ursprünglich noch mehr Fleisch aus dem getöteten Kind schneiden wollte, dann aber sein grausiges Treiben abbrach..."

Datum: 19.04.2002
Quelle: Frankfurter Neue Presse


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Mordfall Tristan

15.02.2018 um 19:12
Über die Intelligenz des Täters zu spekulieren,bringt nicht viel,weil es zu viele offene Stränge in diesem Fall gibt.Man kann z.b ja auch davon ausgehen,dass sich die Tat nur grob so abgespielt hat,da wird noch mehr gewesen sein,was für die Öffentlichkeit keinen Unterschied macht,was Hinweise angeht.Gesetz dem Fall es gab zwei Messer und eins war Tristan.Das würde wiederum die Möglichkeit erhöhen,dass Tristan kein Zufallsopfer war.Ein Teeniejunge mit Messer ist nicht das bequemste Opfer.Der wehrt sich schon ganz ordentlich.Da könnte man als Täter vorsichtig sein und auf jemand einfacheren warten...er wird ihn nicht nur einmal beobachtet haben,vermute ich


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Mordfall Tristan

15.02.2018 um 19:23
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Wenn er diese Fantasien schon lange hatte, wird er sich mit der Anatomie auch vorher beschäftigt haben, dazu muss er beruflich keine Vorkenntnisse haben.
Möglich. Öhm... oder er war von Naur aus feinmotorisch sehr geschickt, und hat es deswegen geschafft die Schnitte so haargenau zu setzen.
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Was ich mich noch frage: was hatte er mit dem Hautlappen vom Unterschenkel vor? Den Hoden und das Fleisch vom Oberschenkel/Hüfte hat er wohl gegessen. Ein reiner Hautlappen ist aber eher schlecht verzehrbar. Ich kann mir vorstellen, dass Tristans Mörder pervers genug war, diesen Rohhautlappen selbst zu gerben und sich daraus als Souvenir oder Trophäe etwas herzustellen, wie zB ein Lederarmband für eine Uhr.
Puhhh, ach ich weiß nicht, eigentlich will ich es auch gar nicht wissen was er damit gemacht haben könnte, alleine schon bei der Vorstellung er könnte sie gegessen haben wird mir Speichel übel.

Ok Tristans Leichenteile würden der Polizei möglicherweise als Beweismittel dienen. Ich hoffe mal nicht das er sie gegessen hat.


@Tamins
Danke für den Artikel

Stellt sich jetzt die Frage ob die Polizei damals Tristans Messer am Tatort gefunden hat, oder ob es bis heute verschwunden ist?


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Mordfall Tristan

15.02.2018 um 21:56
Der Ort für die Tat war schon gut gewählt vom Täter. Ich bin öfters in der Gegend und wenn man nicht drauf achtet geht man an dem Tunnel vorbei und bekommt nichts mit.

Der Täter hatte wahrscheinlich auch viel Glück das er nur von Kindern gesehen wurde.

Ich weiß nicht wie es da 1998 war aber da gehen schon häufig Menschen an dem Tunnel vorbei.

Der Bahnhof als solches ist ein stark frequentierter Ort in Höchst.

Ich glaube das diese Tat, so schlimm es auch ist, nie aufgeklärt wird.


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Mordfall Tristan

16.02.2018 um 07:40
@MaryPoppins
Den Gedanken mit der gegerbten Haut finde ich gar nicht so abwegig. Karl Denke z.B. hat sich aus der Haut seiner Opfer Schnürsenkel gemacht. Solche Relikte könnten ihn natürlich überführen.

Ed Gain, der ja bekanntlich auch Teile seiner Opfer gerbte, hat nur einen kleinen Teil derselben selbst getötet. Andere besorgte er sich von einem Friedhof.

Es ist natürlich nur Spekulation, aber wenn der Täter ähnlich drauf wäre, könnte das erklären, warum er sonst noch nie aufgefallen ist: Er könnte irgendwo Zugriff auf Verstorbene haben, die in der Regel für seine nekrophilen Neigungen ausreichen.

Möglicherweise könnte das auch erklären, warum der blutige Fingerabdruck nicht zugeordnet werden konnte: Vielleicht hat er ihn ganz bewusst angebracht, um eine falsche Fährte zu legen. Hätte er dafür den Finger eines unbescholtenen Verstorbenen benutzt, der bald darauf beerdigt wurde, wäre eine Zuordnung wohl nicht mehr möglich.


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Mordfall Tristan

16.02.2018 um 11:59
@Benandante
Möglicherweise könnte das auch erklären, warum der blutige Fingerabdruck nicht zugeordnet werden konnte: Vielleicht hat er ihn ganz bewusst angebracht, um eine falsche Fährte zu legen. Hätte er dafür den Finger eines unbescholtenen Verstorbenen benutzt, der bald darauf beerdigt wurde, wäre eine Zuordnung wohl nicht mehr möglich.
Das glaube ich nun wieder nicht, dass für solche aufwendigen Spitzfindigkeiten, wie den abgetrennten Finger eines Toten bewusst für falsche Fingerabdruckspuren mitzunehmen, Zeit war. Eigentlich brauchte er doch nur selbst ein unbescholtener unauffälliger Bürger zu bleiben, dann kann ihm der zurückgelassene Fingerabdruck egal sein. Ich persönlich glaube, dass das ein Flüchtigkeitsfehler beim Einpacken der Leichenteile war, der ihm gar nicht aufgefallen ist. Wahrscheinlich hatte er selbst eine Tüte/Tasche mit, die blutverschmiert war. Also kippte er Tristans Rucksack aus, wischte das Messer am Heft ab und steckte Messer und Tüte/Tasche in Tristans Rucksack, bevor er flüchtete.


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Mordfall Tristan

16.02.2018 um 16:06
@s.Oliver

in diesem Video wird das Messer erwähnt

Youtube: Der Mord an Tristan Brübach [ 2/2 ]
Der Mord an Tristan Brübach [ 2/2 ]
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Den Gedanken an einen abgeschnittenen Finger hatte ich auch schon, irgendwie passt dieser zurückgelassene Abdruck nicht zu anderen Komponenten dieser Tat mMn.

Der Entschluss Tristan umzubringen könnte auch schon am Tag oder in den Tagen vor dem Mord gefasst worden sein, dann hätte man (theoretisch) genug Zeit gehabt einen abgeschnittenen Finger zu besorgen. Ich frage mich ob es evtl. mehrere Täter gab, z.B. einen sorgfältig planenden und einen diletantischen Helfer? Das wäre dann vielleicht auch noch eine Erklärung für den zurückgelassenen Abdruck.

Tristan hatte ja die Schule gegen 13.30h verlassen und ist dann mit dem Bus zum Höchster Bahnhof gefahren, dort wurde er bereits gegen 13.45h von einer Videokamera erfasst, die ihn mEn in Begleitung eines Mannes zeigt. Wie lange braucht der Bus denn genau für diese Strecke, hat da jemand ne Idee?


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Mordfall Tristan

16.02.2018 um 19:01
Was die Sache mit den Zeiten und dem Bus angeht,gab es hier ja schon so einige Diskussionen und Widersprüche.Auch,dass Boris Tristan ja im Bus gesehen hat und zu ihm wollte etc...ich denk,diese zeitlichen Angaben sind mit Vorsicht zu geniessen,da in TV Dokus etc oft einiges leicht abgeändert wird.Fakt ist,dass erst die Schule verlassen hat und gegen 13.45 h gefilmt wurde.Zwei Täter müssten sich erstmal kennen und einander anvertrauen.Hohes Risiko.Mich würd interessieren,wo der Täter seine Fantasien aufgebaut hat.Wenn im Inet wäre es interessant zu wissen,ob man so alte Spuren noch verfolgen kann


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