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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:48
Zitat von VidocquyVidocquy schrieb:aber nicht ein Mensch der fuer 6 Monate vergraben war. ( Waren es 6 Monate?? Nicht sicher)
Die Leiche wurde nicht vergraben und lag etwa 3 Monate dort.

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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:48
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:....nein, das trifft nicht zu. Die Signalstärke hanägt doch von vielen weiteren Faktoren ab und variert schon enorm, zB Haus, Winkel zum Sendemast etc.

..ganz davon ab, wünschen wir uns, dass außer den Verbindungsdaten auch ncoht Signalstärke, Richtung des Anrufs etc gespeichert würden?? ...
1. Schrieb ich UNGEFÄHR und wenn man den Rest des Post liest, habe ich EINIGE Faktoren
bereits erwähnt und wollte auf NICHTS anderes hinaus, als die Tatsache, dass die Polizei
DEFINITIV eine ungefähre Schätzung anhand von Daten gehabt hat.

2. Wird die Signalstärke IMMER gemessen und deshalb auch AUFGEZEICHNET.
Das ist ein fortlaufender Prozess und benötigt keine Datenschutz rechtliche Genehmigung.

Man sagte mir folgendes aus :

Anhand von Signalstärke, Wetterverhältnisse und den geographischen Daten eines Zellgebiets sowie
die Senderichtung des vom Gerät ausgehenden Signals kann man eine Schätzung darüber aufstellen
ob das Handy 10 km, 4 km oder 400 m weit Weg ist.
Ist das Signal stark, wird das Handy sich keine 10 km entfernt vom Handymast aufgehalten haben.
Es gab 2006 im Bereich Paderborn oder Entrup bereits genug D1 Zellen/Sendemasten, die nach Ausrichtung und Signalstärke das Gespräch dann hätten übernehmen können.


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:49
@Vidocquy
"Mumie" impliziert, dass noch Gewebe vorhanden ist, was bei einer skelettierten Leiche nicht der Fall ist.


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:50
danke@hallo-ho fuer die Info!!


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:51
@Malinka

ja hast recht. die privatdetektei hat wohl nur handzettel verteilt und war im paderforum präsent, hat wohl viel geld gekostet.


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:52
Hat jemand eine Taeteranalyse?


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:53
@aberdeen

Da gebe ich Dir im nachhinein total recht.
Dazu habe ich auch mal eine kurze Frage an Alle.
KHK Östermann und Team haben sich, so wie ich es verstanden habe, erst gebildet als der Leichnam gefunden wurde. Beziehungsweise haben sie die Mordkommission gegründet. Waren Östermann und Co. bereits aktiv, als Frauke sich meldete?
Mir ist das nicht so klar.


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:53
@Vidocquy
Daher konnte man bei "Ötzi" z.B. feststellen, was er zuletzt gegessen hatte - diese Überreste waren noch vorhanden. Wenn diese Überreste verwest sind, fällt diese Möglichkeit weg.


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:53
@neea
Zitat von neeaneea schrieb: KHK Östermann und Team haben sich, so wie ich es verstanden habe, erst gebildet als der Leichnam gefunden wurde. Beziehungsweise haben sie die Mordkommission gegründet. Waren Östermann und Co. bereits aktiv, als Frauke sich meldete?
Nein.
Er und Frau Henze haben den Fall erst im Herbst 2006 übernommen.
Also NACH dem Leichenfund, nicht davor.


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:54
@Malinka Das ist ja interessant, wer hatte die Ermittlungen vorher gefuehrt?


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:54
@neea
Was davor im Detail gemacht wurde, weiß ich nicht, aber eine Mordkommission kann sich logischerweise erst bei Leichenfund bilden oder aber wenn ein Mordgeständnis vorhanden ist.

@Malinka
Aber ermittelt wurde doch schon vor Leichenfund?


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:55
@hallo-ho
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb: @Malinka
Aber ermittelt wurde doch schon vor Leichenfund?
Ja. Aber nicht von Östermann.


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:56
@Malinka
ok, dann vergiss meinen beitrag, der im Übrigen nicht gegen dich gerichtet war..

mir missfällt, dass bei ungeklärten Fällen der Polizei immer vorgehalten wird sie hätten, müssten, könnten das und jenes tun.

Besser wäre zu überlegen, ob diese Forderungen realistisch sind. Ganz allgemein!


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 13:56
Hatte die Polizei jemals ein Taeterprofil erstellt?


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 14:07
@Malinka

Danke für die schnelle Antwort.


Dann kann ich noch mehr verstehen, warum einiges nicht gemacht wurde. Etwas vergleichbares gab und gibt es nicht in Paderborn. Und dazu kam noch eine gewisse "Undurchsichtigleit" der Situation". Ich denke die Beamten haben genau wie die Bevölkerung vor der großen Frage gestanden: Abgehauen oder nicht? Warum meldet sie sich? Als die Anrufe kamen dachte jeder, sie sei ausgerissen. Hinzu kommt das Frauke über 18 Jahre alt war ( ist ein blödes Argument, ich weiss) trotzdem, diese Dinge waren wahrscheinlich sehr relevant für das Vorgehen der Polizei. Und dieses Verhalten der Beamten möchte ich deshalb nicht negativ bewerten.


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 14:13
@neea
neea schrieb:
KHK Östermann und Team haben sich, so wie ich es verstanden habe, erst gebildet als der Leichnam gefunden wurde. Beziehungsweise haben sie die Mordkommission gegründet. Waren Östermann und Co. bereits aktiv, als Frauke sich meldete?
So habs gefunden für dich :D " ...Die Paderborner Kriminalhauptkommissarin Anne Henze kennt alle Details im Fall Frauke Liebs, an dem sie seit der Vermisstenmeldung mitgearbeitet hat.... "

Frau Henze hat also den Fall SEIT der Vermisstenmeldung.
Herr Östermann ist erst seit dem Leichenfund dabei.
Nun ist es also für alle klar ja ? :D


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 14:13
@Vidocquy
Zitat von VidocquyVidocquy schrieb:
Hatte die Polizei jemals ein Taeterprofil erstellt?
Ja hat sie. Du kannst es entweder über die SUCHFUNKTION oben im Thread nachlesen, oder
du suchst dir die Zeitungsartikel dazu raus.
Sind alle noch immer ganz oben bei google.

Aber für dich noch mal stichhaltig :
...Auch ein erstes Täterprofil kann bei der Fahndung helfen. Staatsanwalt Ralf Vetter: „Der Täter hat einen Bezug in den Großraum Nieheim. Es kann sein, dass er dort wohnhaft ist, dort einmal gewohnt oder auf irgendeine andere Art die Möglichkeit hatte, Frauke Liebs in dem Bereich festzuhalten....

...Nach erster Einschätzung der Profiler handelt es sich wahrscheinlich um einen männlichen Einzeltäter. Es können aber auch mehrere Täter oder ein Täterpärchen nicht ausgeschlossen werden.
Vetter: „Der oder die Täter können völlig normal und unauffällig erscheinen.“

...
http://www.hellweg24.de/news/2007/mordfall-frauke-liebs-erstes-ergebnis-der-operativen-fallanalyse-des-landeskriminalamts/


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 14:15
@Malinka

Nochmals Danke. :)
Jetzt weiß ich Bescheid.


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 15:51
Ich halte den Täter nicht für sehr viel älter als Frauke - es kann jemand sein, der sie von früher kennt, der bei ihr abgeblitzt ist, den sie nicht ernst genommen hat, der sie wiedergesehen hat oder über das Internet Kontakt zu ihr aufgenommen hat. Der sich dadurch gekränkt gefühlt hat, was ihr aber evtl. gar nicht mehr so präsent war - darum auch ohne Argwohn ihrerseits.

Ich vermute ihn aus dem weitläufigen Umfeld von Frauke - man muss vermutlich weiter zurückgehen und nicht nur Paderborn an sich, sondern Lübbecke mit einbeziehen. Welche Bekanntschaften gab es da - aus Schulzeiten und dergleichen. Er muss ja fast schon besessen von Frauke gewesen sein - und nach wie vor über ihr aktuelles Leben damals Bescheid gewusst haben oder Infos erhalten haben, die er beiläufig einholte -ohne gesondertes Interesse zu zeigen.


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Mord an Frauke Liebs

21.02.2014 um 15:59
Vorab, weil mit Sicherheit nicht alle daran denken:
Frauke hat heute, am 21. Februar, ihren 29. Geburtstag. Und wenn eine menschliche Drecks.. sie nicht im Alter von 21 feigst aus dem Leben gerissen hätte, würde sie den heutigen Tag ausgelassen mit Kaffee und Kuchen sowie Eltern und Freunden feiern.

@humba
@hallo-ho
@all

@humba

Humba, Du hast schon wieder keine Antwort auf meine "Frage" gegeben. Analog sähe es so aus: Meine Frage wäre: "Würden Eisbären eigentlich Pinguine fressen?" (Weil mich z.B. interessierte, ob Pinguine den Eisbären schmecken würden, ob sie bekömmlich wären, ob Pinguine ins Beuteschema passten usw.) Und dann käme als Antwort: "Nein, es gibt am Nordpol keine Pinguine und am Südpol keine Eisbären." Doch dabei hättest Du den möglichen Treffpunkt Zoo o.ä. gar nicht in Erwägung gezogen. Und meine eigentliche Frage bliebe somit unbeantwortet. Darum muß ich jetzt leider deutlicher werden, was überhaupt nicht meine Absicht war.
Zitat von humbahumba schrieb:Doch, den Unterschied kann man sehr wohl erkennen. Ein abgebrochener Zahn, bzw. die Wurzel, verbleibt im Kiefer.
Aber wenn die Wurzel NICHT im Kiefer verbleibt (und GENAU DAS war ja meine Grundannahme bzw. die Diskussionsvoraussetzung!), wäre es unter bewußt herbeigeführten Umständen möglich, dass man den Unterschied zwischen "Komplettverlust nach dem Tod" und "Abgebrochen im Leben plus Wurzel 'entwendet' nach dem Tod" nicht erkennt.

Gäbe es IMMER zwingend einen Unterschied, hättest Du ihn mir längst benannt.
Wie könnte es einen solchen aber auch geben!
Zitat von humbahumba schrieb:Den bekommt man auch bei einer Leiche nur schwer heraus.
Was wäre mit 10 oder 2 Minuten nach Eintritt des Todes?
Mit einem Zängchen?
Zitat von humbahumba schrieb:Der Fall wie du ihn beschreibst, bei Lebzeiten bricht der Zahn ab und genau dieser geht dann post mortem verlustig ist unrealistisch.
(Nur wenn man in meiner Eisbären-Analogie nicht an den Zoo denkt!)

Was, wenn das Zweite von jemandem bewußt so herbeigeführt worden wäre, um das ihm gefährlich werdende Erste zu kaschieren? Dann wäre es nicht nur sehr realistisch sondern für den Täter sogar unabdingbar.
Zitat von humbahumba schrieb:Ich schließe auch aus, dass der Zahn bei Lebzeiten gewaltsam verloren gegangen ist, denn Zähne brechen i.d.R. bei Gewalteinwirkung eher ab, als komplett verloren zu gehen.
Von "komplett verloren zu Lebzeiten" spreche ich sowieso nicht, sondern von abgebrochen zu Lebzeiten, genauer gesagt: zum von Frauke erkannten Ende der Lebzeiten.
Zitat von humbahumba schrieb:Außerdem wären dann die Nachbarzähne beschädigt und der Alveolarknochen.
Wenn jemand mit der Faust draufhaut, vermutlich schon. Aber nicht, wenn er gezielt und eigenhändig abgebrochen würde.


@hallo-ho
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Wenn der Zahn aufgrund einer Gewalteinwirkung seitens des Täters fehlen würde, dann wäre es Täterwissen, dass der Zahn fehlt und dass er gewaltsam abhanden kam. Ich denk nicht, dass die Polizei so eine Info veröffentlichen würde. Schon alleine aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass der Zahn postmortem abhanden kam.
Da unter gewissen Bedingungen, für deren mögliches Vorhandensein man halt mal den Gedanken freien Lauf lassen muß, eben kein Unterschied zu sehen wäre, ist es fast sicher, dass diese mögliche Täterhandlung noch nicht einmal durch die Polizei beweisbar wäre. Insofern gäbe es diesbezüglich kein der Polizei nützendes Täterwissen, das von der Polizei verheimlicht werden müßte. Somit kann die Tatsache der Veröffentlichung eher nicht dazu beitragen, sich ein Urteil über die(se) Art des Zahnverlustes zu bilden. Wenn doch, dann sogar in Richtung meines Gedankenganges.
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Wenn @humba das noch fachlich belegen kann, umso besser.
@all:

Ja, dann ist alles in Butter. Und ich Depp mit meiner überbordenden Fantasie habe mich echt gefragt, ob Frauke vielleicht in größter Verzweiflung und Todesangst einen letzten gezielten Hinweis (abgebrochener Zahn) hinterlassen hat, was dem Täter gar nicht recht war, sodass er ihn post mortem korrigiert hat (zu einem fehlenden Zahn).

Aber ich gelobe Besserung! Ich werde den Gedanken an die Möglichkeit eines solchen Ablaufs schnellstens verdrängen und mich zukünftig brav einreihen in die Gruppe der zahlreichen User, die in diesem Fall nur an Genitalien, böse Griechen und filigran arbeitende, tierische Diebe eines einzigen Zahnes denken.
(Würden auch Zähne im Oberkiefer fehlen, hätte es die Polizei kolportieren lassen. Allein schon, um Spekulationen, wie ich sie angestellt habe, zu verhindern.)


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